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GRAUPNER mc-18 Handbuch Seite 61

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Code 96
Lehrer-/Schüler-Funktion ITIC-20
Beim Sender ITIC-18 muß das PROFI-ULTRASOFT-
ROM ITIC-20 X nachgerüstet sein.
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Das Modul ITIC-20 X stellt eine Lehrer-/Schüler-Funk-
tion zur Verfügung, bei der bis zu acht Steuerfunk-
tionen des Lehrersenders einzeln oder in beliebiger
Kombination an den Schülersender übergeben wer-
den können. Vom Schülersender werden dabei ledig-
lich die Steuerknüppel und gegebenenfalls die ange-
schlossenen Proportional- und Schaltmodule benutzt;
sämtliche Mix- und Trimmfunktionen werden im
Lehrersender vorgenommen. Alle erforderlichen Ein-
bauteile sind in dem optoelektronischen Lehrer-/
Schülersystem, Best.-Nr. 3289, enthalten.
Lehrersender:
Der Sender muß mit dem Modul zur Lehrer-/Schüler-
Einzelfunktionsübergabe, Best.-Nr. 3290.2*, ausge-
rüstet sein.
Über Code 23 wird der Lehrer-/Schüler-Umschalter
»L/S« zugeordnet, der die vorgewählten Steuerfunk-
tionen an den Schülersender übergibt. Anderenfalls
bleibt die L/S-Funktion »gesperrt«. Vorzugsweise
sollte ein Momentschalter, Best.-Nr. 4160.11, oder
Kicktaster, Best.-Nr. 4144, angeschlossen werden, der
nur losgelassen werden muß, um die Steuerung an
den Lehrersender zurückzugeben. Der Lehrersender
kann wahlweise im PPM- oder PCM-Mode betrieben
werden.
Schülersender:
Der Sender ist mit dem Anschluß-Modul für Schüler-
sender, Best.-Nr. 3290.3*, auszurüsten, das anstelle
des HF-Moduls an das Impulsteil angeschlossen wird
und die Übertragung der Steuerimpulse auf das Licht-
leiterkabel umsetzt.
Als Schülersender können die Sender D14, FM414,
FM4014, FM6014, mC-15, IT1C-16, ITIC-16/20, ITIC-17,
ITIC-18 und ITIC-20 des GRAUPNER/JR-Programms
mit 4 bis 8 Steuerfunktionen benutzt werden.
Unabhängig von der Modulationsart des
Lehrersenders ist der Schülersender im PPM-
Mode zu betreiben.
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Die betreffenden Steuerfunktionen müssen ohne
Zwischenschaltung irgendwelcher Mixer direkt auf die
Steuerkanäle, d.h. Empfängerausgänge, wirken.
Bei Sendern der Serie mc wird am besten ein freier
Modellspeicher gelöscht, so daß er in Grundstellung
betrieben wird. Die Steueranordnung des Schüler-
senders kann den Gewohnheiten des Schülers ange-
paßt werden entweder durch Umstecken der An-
schlußkabel der Bedienelemente oder - bei den
Computersendern der Serie mc - durch Wahl des
gewünschten Modes 1 bis 4. Bei den Sendern vom
Typ»D«und»FM« ist zusätzlich die Servolaufrichtung
zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Alle
anderen Funktionen werden vom Lehrersender aus-
geführt.
Bei der Kanalzuordnung sind die üblichen Konventio-
nen einzuhalten:
Kanal Funktion
1
Motordrossel/Pitch
2
Querruder/Rollen
3
Höhenruder/Nicken
4
Seitenruder/Heckrotor
* Unter der Best.-Nr. 3289 ist das vollständige optoelektronische Set,
incl. Lichtleiterkabel für Einzel- oder Gesamtübergabe von
Funktionen sowohl für den Lehrer- als auch für den Schülersender,
erhältlich (siehe auch Seite 176).
Lehrer-ZSchüler-Betrieb:
Beide Sender werden über das Glasfaserkabel mit-
einander verbunden: Stecker mit der Kennzeichnung
»M« (Master) in die Interface-Buchse des Lehrer-
senders und Stecker mit der Aufschrift »S« (Student)
in die Buchse des Schülersenders stecken. Beide
Sender müssen eingeschaltet werden.
Nun die gewünschten Funktionen über dieTasten 1...8
im Lehrersender auswählen. Steht der L/S-Schalter
»S« in Stellung »aus«, erscheint im Display die
folgende Anzeige:
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1
3
4
8
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Bei einwandfreier Übergabe an den Schülersender
werden die gewählten Steuerfunktionen im Display
kontinuierlich angezeigt. Sie blinken bei fehlerhafter
Datenübertragung zwischen beiden Sendern. In die-
sem Fall werden ajle Funktionen - unabhängig von
der L/S-Schalterstellung -automatisch an den Lehrer-
sender übertragen, so daß das Modell in keinem Fall
steuerlos bleibt.
Mögliche Fehlerursachen:
• Interface nicht richtig anstelle des HF-Moduls ange-
schlossen.
• Schülersender nicht eingeschaltet.
• Schülersender nicht auf PPM-Mode umgeschaltet.
• Lichtleiter-Steckverbindung nicht einwandfrei.
• Lichtleiterkabel aus Stecker gelöst. In diesem Fall
mit dem Finger die Klemmvorrichtung im Stecker
durch Drücken auf das
Steckerende lösen und
das Lichtleiterkabel
bis zum Anschlag ein-
schieben, siehe Abb.
Flächenmodelle 61

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