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Speicherumschaltung

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0
N
N
N
Die Speicherumschaltung stellt eine Alternative bzw.
eine Ergänzung zu den Flugphasenumschaltungen in
den F3B- und Helikopterprogrammen dar. Hierbei
werden unterschiedliche Einstellungen eines Modells
in zwei oder drei aufeinanderfolgenden Modell-
speichern abgelegt, wobei die Umschaltung zwischen
diesen Speichern über Externschalter erfolgt, die mit
Code 23 zugeordnet werden. So sind beispielsweise
beim Hubschrauber völlig unterschiedliche Einstellun-
gen für Schwebe- und Kunstflug möglich, bei FSB-
Modellen für Dauer-, Strecken- und Geschwindigkeits-
flug.
Vorteil dieser Einrichtung gegenüber den bisherigen
Flugphasen-Umschaltungen, die natürlich weiterhin
zusätzlich zur Verfügung stehen, ist es, daß hier sämt-
liche Einstellungen verändert werden können. Daher
ist jedoch besondere Sorgfalt bei der Programmierung
erforderlich, damit später ein Umschalten auf eine
nicht zum betreffenden Modell gehörende Einstellung
verhindert wird.
Die folgende Vorgehensweise hat sich als sinnvoll
erwiesen:
Zunächst wird das Modell eingeflogen, wobei die
Einstellungen zunächst nur in einem einzigen Modell-
speicher vorgenommen werden; der oder die folgen-
de^) 1 oder 2 Modellspeicher (mit den folgenden
Speichernummern) bleiben frei.
Die auf diese Weise erflogene Grundeinstellung wird
nun mittels Code 94 auf den nächsten und bei Bedarf
auch auf den übernächsten Speicherplatz kopiert,
wobei jedoch der Speicher des »Basismodells« wei-
terhin aktiv bleibt.
Nun werden im Speicher des Basismodells über
S
Code 23 die Schalter für die Speicherumschaltung
zugeordnet, und zwar
»Mo2« für Umschaltung auf den nächsten Speicher,
»Mo3« für die Umschaltung auf den übernächsten
Speicher.
Nach dem Umschalten auf einen der beiden zusätz-
lichen Speicherplätze für dieses Modell mit Hilfe der
zugeordneten Schalter können nun die Änderungen
an den Einstellungen vorgenommen werden ent-
sprechend den vorgesehenen Flugphasen. Dabei
sind folgende Besonderheiten zu beachten:
Die Umschaltung auf einen anderen Modellspeicher
erfolgt nur, wenn sich der Sender in der »Grund-
stellung« befindet, also die Grundanzeige auf dem
Display gezeigt wird.
Die Code-Nummern 77, 78, 95 und 97 sind bei den
Zusatzspeichern gesperrt; die betreffenden Informa-
tionen werden immer dem Basismodellspeicher ent-
nommen.
Bei Code 23 erscheinen bei den Zusatzspeichern
unter den Funktionen »Mo2« und »Mo3« Sterne (*),
da hier keine Veränderungen vorgenommen werden
können.
Sind sowohl der Schalter für »Mo2« als auch der für
»Mo3« eingeschaltet, so hat »Mo3« Vorrang.
Hinweis:
Beim Kopieren von einem Modellspeicher in einen
anderen (jedoch nicht beim Kopieren über die externe
Schnittstelle) werden die Schalterzuordnungen für
»Mo2« und »Mo3« in Code 23 auf »N« gesetzt, also
gelöscht. Diese Schalter sollten aus Sicherheitsgrün-
den bei Bedarf vom Benutzer jeweils ausdrücklich
aktiviert werden.
Code 37
Geberzuordnung
Zuordnung der Bedienelemente Kanal 5-9
E
i
n
a
n g
5
6
7
g
G
e
b
r
5
6
7
8
e
Gelegentlich ist es wünschenswert, bestimmte Bedie-
nungselemente (Schieberegler, Kanalschalter) für
einzelne Modelle auf andere Funktionseingänge
wirken zu lassen als auf diejenigen, denen sie durch
die Steckverbindung zugeordnet sind.
Code 37 gestattet nun, diese Zuordnung der Bedie-
nungselemente zu den Funktionseingängen völlig frei
vorzunehmen, ohne die Stecker umzustecken. Dar-
über hinaus ist es möglich, ein Bedienungselement
auch auf mehrere Funktionseingänge wirken zu las-
sen.
Nach dem Aufruf erscheinen in der oberen Zeile die
Funktionseingänge (Eingang), in der unteren Zeile die
Bedienungselemente (Geber), bezeichnet durch die
Steckerleiste Ch 5...9, an die sie angeschlossen sind.
So ist z.B. Geber 7 der an Steckplatz Ch7 angeschlos-
sene Schieberegler.
Um nun einem Funktionseingang ein anderes Bedie-
nungselement zuzuordnen, wählt man zunächst die
Funktion mit einer der Tasten 0... 0 aus, worauf in der
unteren Zeile unter der gewählten Funktion ein »?«
erscheint. Mit den Tasten 0 . . . 0 kann nun dieser
Funktion das gewünschte Bedienungselement zuge-
ordnet werden, wobei dieses ohne weiteres auch
schon einer anderen Funktion zugeordnet sein darf:
Es wirkt dann auf beide Funktionen.
Mit der Taste IHM;<;< wird die normale Zuordnung
wiederhergestellt.
Sollte für Sonderanwendungen (z.B. Dummy-Mixer)
die Einwirkung eines Gebers unerwünscht sein,
so läßt sich dieser über Code 72 (Nur-Mix-Kanal)
abschalten.
Flächenmodelle 51
8
9
9

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