4. Laufrichtung des Servos auf »norm« stellen,
siehe Seite 52.
5. Der Steuerweg des jeweiligen Kanals ist für
jede Seite getrennt über den Code 12 »Weg-
einstellung« auf - 1 5 0 % bzw. +150% zu
programmieren, siehe Seite 53. Dazu zuvor
entweder ein Prop- oder Schaltrnodul (Best.-
Nr. 4152 oder 4151) an den jeweiligen Steck-
platz anschließen, siehe Seite 38.
Sollten entsprechende Schalt- oder Prop-
Module nicht vorhanden sein, dann NAUTIC-
EXPERT-Modul (Best.-Nr. 4108) einbauen,
alle acht Schalter des Moduls zunächst nach
oben stellen und über die Taste ll.'li den
Servoweg auf +150% einstellen, anschlie-
ßend alle Schalter nach unten stellen und
den Servoweg mitderTasteEHauf - 1 5 0 %
programmieren. Sollte die Display-Anzeige
flackern, dieTasteEHso lange drücken, bis
der Piezosummer nicht mehr ertönt.
6. Über Code 15 »Neutralstellung«, siehe
Seite 52, den jeweiligen Kanal auf +10
programmieren.
Die senderseitige Inbetriebnahme der
NAUTIC-Multi-Prop-Module ist damit abge^
schlössen.
P
Empfangsseitig erforderlich
Anmerkung
Best.-Nr.
Modul
Für jedes 16-Kanal-
4159
2-/16-Kanal-
NAUTIC-Expert-
NAUTIC-Expert-
Modul im Sender ist
Schaltbaustein
(siehe auch
ein2-/16-Kanal-
Seite 175)
NAUTIC-Expert-
Schaltbaustein
erforderlich.
3941.6
Flachbuchse mit
Für Anschluß von
3adrigem
Verbrauchern bis
max.0,7Apro
Anschlußkabel
Schaltkanal
3936
Synchronverteiler
Für Anschluß von
oder
320 bzw. 100 mm
NAUTIC-Schalt-
3936.1
Kabellänge
oder Umpol-
modulen
3754.1
NAUTIC-Schalt-
Direkter Anschluß
modul
oder zwei Module
über Synchron-
verteiler
3754.2
NAUTIC-Umpol-
Paralleler Anschluß
an zwei Kanäle
modul
oder über
Synchronverteiler
4159
211K
MUTK'ElMrt
D
Anschluß
Es können 16 Schaltfunktionen pro Schaltbau-
stein angeschlossen werden. Verbraucher,
wie Glühlampen, LEDs etc. -jedoch keine
E-Motoren -, mit einer Stromaufnahme bis zu
je 0,7 A können direkt angeschlossen werden.
Je Anschlußbuchse sind zwei Schaltfunk-
tionen über das 3adrige Kabel, Best.-Nr.
3941.6, möglich (Abb. 2). Für Elektromotoren
und Verbraucher mit höheren Strömen stehen
NAUTIC-Schalt- oder -Umpolmodule zur
Verfügung (Abb. 3+4). Um eine vorwärts-stop-
rückwärts-Funktion zu erhalten, das Umpol-
modul über das Synchronverteilerkabel mit
dem Expert-Schaltbaustein verbinden, wobei
ein Stecker des Umpolmoduls verpolt einge-
steckt werden muß (Kanten dieses Steckers
abschleifen).
Für direkt angeschlossene Verbraucher und-
zum Schalten der Relais ist eine externe
Stromversorgung erforderlich, z.B.
GRAUPNER Empfänger-Stromversorgung
ausreichender Kapazität. Andere Akkus bis
max. 30 V werden über das Anschlußkabel
Best.-Nr. 3941.6 angeschlossen.
Hinweis:
Bei Eigenbau-Schaltmodulen ist an den
Klemmen der Relais-Erregerspule eine
Schutzdiode anzulöten.
00
mm
Abb. 1
4159
Eraupner
2-16 K
NAUTIC-Expert
Schaltbaustein
Abb. 2
Dreiadriges Kabel mit Flachbuchse
Best.-Nr. 3941.6
braun
||
fO\ Verbraucher
max. 0,7 A
Verbraucher
orange
||
rot
Vy max. 0,7 A
Abb. 3
Anschlußkabel
NAUTIC-
verpolt einstecken*
Umpolmodul
Best.-Nr. 3 7 5 4 . 2
Synchronverteiler
Best.-Nr. 3936
orange
orange
Abb. 4
Anschlußkabel
NAUTIC-
Schaltmodul
verpolt einstecken*
Best.-Nr. 3754.1
Synchronverteiler
Best.-Nr. 3936
orange
orange
* Kanten des Steckers
abschrägen
Nautic 171