GRAUPNER mc-18 Handbuch Seite 128

Code 76
Servotest
Funktionstest der Servos 1 bis 10
m c 2 0 X D M 0 D E L L
S e r t e s t
V 0
Zur Überprüfung auf Funktionsfähigkeit werden auto-
matisch alle Servos der Reihe nach so angesteuert,
daß sie, von der Mittelstellung ausgehend, jeweils
einen vollen Steuerausschlag in beide Richtungen
ausführen.
Nach dem Aufruf durch Code 76 erscheint zunächst
die Meldung:
m c 2 0 X D M 0 D E
t r — S
E n e e r
V 0
Der Servotest kann jetzt nur mit
M:IIIM:I
werden, jede andere Taste bricht die Funktion ab.
Nach dem Start mit B 3 I 3 D läuft dasTestprogramm in
einer Endlosschleife, bis es mit E 5 E i 3 abgebrochen
wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Empfangs-
anlage auch über einen längeren Zeitraum zu testen.
Hinweis
Bei ITIC-18-Sendern, die mit dem PROFI-ULTRA-
SOFT-ROMTyp U ausgestattet sind, läuft dasTestpro-
gramm unmittelbar nach Aufruf des Codes 76 ab.
128 Helikopter
Code 73
Schalterpos.
Anzeige der Schalterstellungen
s
1 c h a I t
Zur Überprüfung der Schaltermontage und des An-
schlusses an die Steckplätze 1 ... 8 wird mit Code 73
der Schaltzustand aller Externschalter angezeigt,
wobei auch ein eventuell über Code 63 programmier-
ter automatischer Kanal-1/8-Schalter mit berücksich-
tigt wird.
Die Anzeige entspricht immer dem tatsächlichen,
L L 1 mechanischen Schaltzustand des betreffenden Schal-
ters, unabhängig davon, ob er eventuell über Code
t
t e s
23, 33 oder 34 umgepolt (umgedreht) zugeordnet
wurde.
gestartet
Bitte beachten:
Bei Mixern schaltet ein geschlossener Schalter den
betreffenden Mixer normalerweise AUS, nicht ein!
Code 77
FAILSAFE
Fail-Safe-Programmierung
1 2 3 4 5 6 7 8 m
m
F
Nur im PCM-Modus mit Empfänger ITIC-12, ITIC-18,
mc-20 und DS 20 mc möglich!
Die systembedingte höhere Betriebssicherheit der
Puls-Code-Modulation (PCM) gegenüber der einfa-
cheren Pulslängen-Modulation (PPM) ergibt sich
daraus, daß der im Empfänger eingebaute Mikropro-
zessor erkennt, ob ein empfangenes Steuersignal
durch Fremdstörungen verfälscht oder verstümmelt
wurde.
In solch einem Fall ersetzt der Empfänger automatisch
dieses gestörte Signal durch das zuletzt korrekt emp-
fangene, das im Empfänger gespeichert wurde. Auf
diese Weise werden kurzzeitige Störungen durch
Feldstärkelöcher o.a. ausgeblendet, die sonst zu den
bekannten Wacklern führen.
Bei länger andauernden Störungen der Übertragung
zwischen Sender und Empfänger kann zwischen zwei
verschiedenen Möglichkeiten gewählt werden:
1. HALTEN
Die Servos bleiben in der Position stehen, die dem
letzten korrekt empfangenen Steuersignal entspricht,
bis der Empfänger wieder neue Signale einwandfrei
empfängt.
2. FAILSAFE mit Überschreibmöglichkeit
Die Servos laufen nach Ablauf der Verzögerungszeit
in eine zuvor festgelegte Position, bis der Empfänger
wieder einwandfreie Steuersignale empfängt.
Hierbei ist es möglich, die Verzögerungszeit einzustel-
len vom Beginn einer Störung bis zum Auslösen des
Fail-Safe-Programms, und zwar in drei Stufen 1 s,
0,5 s und 0,25 s, wodurch unterschiedlichen Modellge-
schwindigkeiten Rechnung getragen wird.
X D 0
c 2 0 M D E L L
A I L S A F E h a I t
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e n