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ABB ACH580 Firmware-Handbuch
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ABB ANTRIEBSTECHNIK
ACH580 HLK -Regelungsprogramm
Firmware-Handbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB ACH580

  • Seite 1 — ABB ANTRIEBSTECHNIK ACH580 HLK -Regelungsprogramm Firmware-Handbuch...
  • Seite 2 Ergänzende Dokumente siehe Seite 17.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in das Handbuch ACH580 HLK-Regelungspro- Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID- gramm Lauf Firmware-Handbuch 3. Bedienpanel Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 5. Standard-E/A-Konfiguration 6. Programm-Merkmale 7. Warn- und Störmeldungen 8. Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) BACnet MS/TP-Steuerung über die...
  • Seite 4 3AXD50000027591 Rev H Übersetzung des Original-Handbuchs 3AXD50000027537 Rev H GÜLTIG AB: 14.03.2023...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in das Handbuch Inhalt dieses Kapitels ............15 Anwendbarkeit / Geltungsbereich .
  • Seite 6 6 Inhaltsverzeichnis Override ............. . 82 Fehlerfunktionen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7 Anwendungsbeispiel 3: Vollständige Integration des Lüfters und des Drehzahl-Followers ........... . . 144 Anwendungsbeispiel 4: Zuluft, PID-Regelung .
  • Seite 8 8 Inhaltsverzeichnis Drehzahlregelung ............196 Vektor-Motorregelung .
  • Seite 9 Statuswort für das ABB Drives-Profil ........
  • Seite 10 10 Inhaltsverzeichnis Aktivierung der Steuerfunktionen des Frequenzumrichters ......319 Antriebssteuerung ........... . . 319 Störungen der Kommunikationsverbindungen .
  • Seite 11 Istwerte ............. . 366 Inhalte des Feldbus-Steuerworts (ABB Drives Profil) ......367 Inhalte des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil) .
  • Seite 12 12 Inhaltsverzeichnis 23 Drehzahl-Sollwert-Rampen ..........505 24 Drehzahl-Sollwert-Anpassung .
  • Seite 13 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . . 767...
  • Seite 14 14 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 15 Handbuchs und verweist auf eine Liste ergänzender Handbücher, die weitere Informationen enthalten. Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch bezieht sich auf das HLK-Regelungsprogramm des ACH580 (Version 2.15). Die Firmware-Version des verwendeten Regelungsprogramms können Sie in Systeminformation auf dem Bedienpanel (wählen Sie Menü > System-Info >...
  • Seite 16 Dieses Handbuch enthält die erforderlichen Informationen für die Planung, Inbetriebnahme oder den Betrieb des Antriebssystems. Inhalt dieses Handbuchs Das Firmware-Handbuch des ACH580 HLK-Regelungsprogramms besteht aus zwei Teilen: • ACH580 Standard-Regelungsprogramm Firmware-Handbuch, Teil 1 (3AXD50000209811 [Englisch]), das sämtliche Kapitel mit Ausnahme der Kapitel Parameter und Zusätzliche Parameterdaten enthält.
  • Seite 17 3AXD50000209811 3AXD50000454877 ACH580 HVAC control program firmware manual, Part 2 3AXD50000209828 3AXD50000454884 Parameters ACH580-01 drives (0.75 to 250 kW, 1 to 350 hp) 3AXD50000044839 3AXD50000449781 hardware manual for frames R1-R9 ACS580-04 drive modules (250 to 500 kW) hardware 3AXD50000048685 3AXD50000152810...
  • Seite 18 18 Einführung in das Handbuch ACH580-01 drives, frames R1 to R5 quick installation 3AXD50000044861 and start-up guide ACH580-01 quick installation and start-up guide for 3AXD50000036602 frames R6 to R9 ACH580 Installation, Operation, and Maintenance 3AXD50000049127 Manual (US only) ACH580 drives with HVAC control program quick...
  • Seite 19 3AXD50000210305 +P944 drive modules supplement Main switch and EMC C1 filter options (+F278, +F316, 3AXD50000155132 +E223), IP55 frames R1 to R5 ACS580-01, ACH580-01 and ACQ580-01 drives installation supplement ACS880-11, ACS880-31, ACH580-31 and ACQ580-31 3AXD50000110711 UK gland plate (+H358) installation guide Tool- und Wartungs-Handbücher und -Anleitungen...
  • Seite 20 ACH580-31 Handbücher ACH580-34 Handbücher Einteilung nach Baugrößen Der ACH580 wird in mehreren Baugrößen (Rahmengröße) hergestellt, die mit RN bezeichnet werden, wobei N eine Zahl ist. Einige Informationen, die nur bestimmte Baugrößen betreffen, werden mit der Baugrößenangabe (RN) gekennzeichnet. Die Baugröße ist auf dem Typenschild angegeben, das am Frequenzumrichter angebracht ist, siehe Kapitel Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung, Abschnitt Typenschild im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 21 Validität der Parametergruppe im Hinblick auf CRC. DC-Zwischenkreis DC-Zwischenkreis zwischen Gleichrichter und Wechselrichter DC-Zwischenkreis- Energiespeicher zur Stabilisierung der DC-Zwischenkreisspannung kondensatoren DDCS Distributed Drives Communication System; ein Protokoll für die Kommunikation zwischen der ABB Antriebstechnik, das für ACH580-31 und ACH580-34 Frequenzumrichter verwendet wird.
  • Seite 22 Handbuch des Frequenzumrichters. FSCA-01 Optionales RSA-485-Adaptermodul FW Teil 1 ACH580 Standard-Regelungsprogramm Firmware-Handbuch (Teil 1) (3AXD50000209811 [Englisch]). Dieses gedruckte Handbuch beinhaltet alle Kapitel außer den Parametern sowie den Zusätzlichen Parameterdaten. Die Abkürzung wird in FW Part 2 verwendet, um auf Positionen in FW-Teil 1 Bezug zu nehmen.
  • Seite 23 Einführung in das Handbuch 23 Begriff/Abkürzung Beschreibung Zwischenkreis Siehe DC-Zwischenkreis. Wechselrichter Wandelt Gleichstrom und -spannung in Wechselstrom und -spannung Eingang/Ausgang Intelligente Pumpenregelung ® ® (Local operating network) ist eine Netzwerk-Plattform, die ORKS ORKS speziell für die Anforderungen von Steuerungsapplikationen entwickelt wurde.
  • Seite 24 System und die Schnittstellen vor Sicherheitsverletzungen, unerlaubtem Zugriff, Ein- dringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schüt- zen. ABB und ihre Tochtergesellschaften haften nicht für Schäden und/oder Verluste im Zusammenhang mit solchen Sicherheitsverletzungen, unbefugtem Zugriff, Störungen, Eindringen, Verlust und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen.
  • Seite 25 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 25 Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben, • wie die Inbetriebnahme durchgeführt wird • wie Start, Stopp, Wechsel der Drehrichtung und Regelung der Drehzahl des Motors über die I/O-Schnittstelle erfolgen •...
  • Seite 26 26 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Inbetriebnahme des Frequenzumrichters Hinweis: Die automatische Auswahl der Einspeisespannung wird beim ACH580-31 und ACH580-34 nicht unterstützt. Die Einspeisespannung muss manuell mit Parameter 95.01 Einspeisespannung eingestellt werden. Wie unten beschrieben vorgehen.  Ausführung der Inbetriebnahme mit dem Assistenten für...
  • Seite 27 Auswahl der Sprache, die benutzt werden soll, durch Markieren dieser Sprache (falls nicht bereits markiert) und Drücken von (OK). ACH580-31 und ACH580-34 Frequenzumrichter: Auswahl der Einspeisespannung mit Parameter 95.01 Einspeisespannung: • Wählen Sie im Menü Inbetriebnahme Exit und drücken Sie dann die Taste...
  • Seite 28 28 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Die gewünschte Lokalisierung auswählen und (Weiter) drücken. Ggf. die auf dem Bedienpanel angezeigten Einheiten ändern. • Durch Drücken von zur Bearbeitungssicht einer ausgewählten Zeile wechseln. • Blättern durch die Ansicht mit den Tasten Weiter mit der nächsten Ansicht durch Betätigen (Weiter).
  • Seite 29 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 29 (Dieser Bildschirm wird nur angezeigt, wenn zuvor Multiple motors ausgewählt wurde.) Wählen Sie die Anzahl der an den Frequenzumrichter angeschlossenen Motoren (von 2 bis 18). • Mit können Sie den Wert ändern. • Durch Drücken von (Weiter) zur nächsten Ansicht gehen oder durch Drücken (Zurück) ohne Änderungen zur...
  • Seite 30 30 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Auswählen eines Werts in der Ansicht Bearbeiten: • Mit den Tasten den Cursor nach links und rechts bewegen. • Mit den Tasten den Einstellwert ändern. Mit der Taste (Speichern) die neue Einstellung übernehmen oder mit (Abbrechen) ohne Änderungen zur vorhergehenden Ansicht zurückkehren.
  • Seite 31 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 31 Durch Drücken der Taste Hand auf dem Hand Bedienpanel starten Sie den Antrieb. Prüfen Sie die Drehrichtung des Motors/der Motoren. Falls die Drehrichtung vorwärts ist, Ja, der Motor dreht vorwärts wählen und (Weiter) drücken, um fortzufahren. Falls die Drehrichtung nicht vorwärts ist, wählen Sie Nein, Richtung korrigieren und drücken Sie (Weiter), um fortzufahren.
  • Seite 32 32 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 2 – Abschließen der Inbetriebnahme Sie können die Inbetriebnahme auf fünf verschiedene Arten abschließen: Ausführen und Inbetriebnahme mit dem HLK-Schnelleinrichtung Sollwert auf dem Assistenten Bedienpanel einstellen Der Antrieb ist nun im Hand-Modus betriebsbereit. Durch Drücken der Taste Hand auf dem Hand...
  • Seite 33 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 33 Optionen 4 und 5: Inbetriebnahme mit den Inbetriebnahme mit Parametern. Grundeinstellungen Nur für fortgeschrittene Benutzer. Einstellung von Start/Stopp und Sollwert einstellen Die Motordaten einstellen Siehe Kapitel Parameter Die Rampen einstellen. (Seite 241). Die Grenzen einstellen. Weitere Einstellungen siehe Abschnitt Grundeinstellungen...
  • Seite 34 34 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 3 – Zusätzliche Einstellungen im Menü Grundeinstellungen Mit dem I/O-Menü haben Sie die Möglichkeit die Verdrahtung der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge zu überprüfen. Sie können zudem sehr leicht feststellen, für welche Aufgabe die I/Os verwendet werden.
  • Seite 35 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 35 4 – Diagnose-Menü Nach den zusätzlichen Einstellungen und der Prüfung der I/O-Anschlüsse, stellen Sie mit dem Menü Diagnose sicher, dass alle Einstellungen korrekt funktionieren. Im Hauptmenü wählen Sie Diagnose und drücken die Taste (Auswählen) (oder Wählen Sie das Diagnose-Kriterium, das angezeigt werden soll, und drücken Sie Taste (Auswählen).
  • Seite 36 36 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Steuerung des Frequenzumrichters über die I/O- Schnittstelle In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie der Frequenzumrichter über die Digital- und Analogeingänge gesteuert wird, wenn: • die Motordaten vollständig eingegeben wurden und • die Standard-Parametereinstellungen der HLK-Standard-Konfigurationen verwendet werden.
  • Seite 37 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 37 ID-Lauf durchführen Der Frequenzumrichter berechnet die Motorcharakteristik automatisch mit dem ID- Lauf Stillstand, wenn der Antrieb zum ersten Mal mit Vektorregelung gestartet wird und nach der Änderung von Motor-Parametern (Gruppe Motordaten). Dieses gilt, wenn • Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 38 38 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf  Durchführung des ID-Laufs Mit dem ID-Lauf-Assistenten Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 39 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 39 Wenn die Regelungsart Skalar ist, wählen Sie Regelungsart und dann Taste (Auswählen) (oder ) und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wählen Sie Vektorregelung und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Die Warnmeldung Identifikationslauf wird angezeigt.
  • Seite 40 40 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Prüfen Sie die Skalierung von AI1, siehe Parameter 12.19 AI1 skaliert AI1 min 12.20 AI1 skaliert AI1 max. Drücken Sie Taste (Weiter). Wählen Sie den Typ des ID-Laufs (siehe Parameter 99.13 Ausw. Mot.-ID-Laufmodus), der durchgeführt werden soll, und drücken Sie die Taste (Weiter).
  • Seite 41 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 41 Wenn der ID-Lauf abgeschlossen ist, wird der Text Fertig in der Zeile ID-Lauf angezeigt.
  • Seite 42 42 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Mit Parameter 99.13 Ausw. Mot.-ID-Laufmodus Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 43 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 43 Wählen Sie Komplette Liste und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Scrollen Sie durch die Seite mit , und wählen Sie die Parametergruppe 99 Motordaten und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Scrollen Sie durch die Seite mit wählen Sie Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 44 44 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Die Bedienpanel-LED beginnt grün zu blinken, um eine aktive Warnung anzuzeigen (AFF6). AFF6 Warnanzeige erscheint, wenn für eine Minute keine Taste gedrückt worden ist. Über die Taste (Hilfe) wird der Text angezeigt, der darüber informiert, dass der ID-Lauf beim nächsten Start durchgeführt wird.
  • Seite 45 Bedienpanel 45 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält Anweisungen zum Abnehmen und Wiederaufsetzen des Komfort-Bedienpanels ACH-AP-H oder ACH-AP-W sowie eine Kurzbeschreibung des Displays, der Tasten und Tastenkombinationen (Shortcuts). Weitere Informationen siehe ACx-AP-x assistant control panels user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]). Das Bedienpanel abnehmen und wieder einsetzen.
  • Seite 46 46 Bedienpanel Zum Wiedereinbau des Bedienpanels die Unterseite in Position bringen (1a) bringen, den Halteclip oben drücken (1b) und das Bedienpanel an der oberen Kante hineindrücken (1c). Übersicht über das Bedienpanel Layout des Bedienpanel-Displays Die Pfeiltasten Linke Funktionstaste Aus (siehe Hand, Off und Auto) Rechte Funktionstaste...
  • Seite 47 Bedienpanel 47 Layout des Bedienpanel-Displays In den meisten Ansichten werden die folgenden Elemente auf dem Display angezeigt: 1. Steuerplatz und entsprechende Symbole: Anzeige, wie der Antrieb gesteuert wird: • Kein Text: Der Frequenzumrichter ist in Lokalsteuerung, wird jedoch von einem anderen Gerät gesteuert. Die Symbole im oberen Feld zeigen an, welche Aktionen zulässig sind: Text/Symbole Start mit diesem...
  • Seite 48 Stillstandsheizung (Motorheizung) ist aktiv Prozess-PID-Schlafmodus ist aktiv 4. Antriebsname: Wenn ein Name eingegeben wurde, wird dieser im oberen Feld angezeigt. Standardmäßig ist es „ACH580“. Der Name kann auf dem Bedienpanel über Menü > Grundeinstellungen > Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 87).
  • Seite 49 Bedienpanel 49 8. Uhr Die Uhr zeigt die aktuelle Zeit an. Die Uhrzeit und das Zeitanzeigeformat können auf dem Bedienpanel können über Menü > Grundeinstellungen > Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 87). 9. Horizontale Pfeile: Wenn diese Pfeile angezeigt werden, können Sie mit den Pfeiltasten ( ) weitere Startansichten durchblättern.
  • Seite 50 50 Bedienpanel Startansichten Es gibt acht verschiedene Startansichten. Darüber hinaus gibt es sechs vor konfigurierte IPC-Startansichten (siehe Abschnitt Zusätzliche Startansichten für IPC auf Seite 52). Die Startansicht 1 ist die Standard-Startansicht. Sie können sie mit den Pfeiltasten ) durchblättern. Um die Startansichten zu bearbeiten, drücken Sie die Optionstaste ( ), siehe Abschnitt Optionsmenü...
  • Seite 51 Bedienpanel 51 Startansicht 5: • Temperatur der Regelungseinheit (°C): Parameter 05.10 Temperatur Regelungseinh • Wechselrichter-Temperatur (%): Parameter 05.11 Wechselrichter-Temperatur • DC-Spannung (V): Parameter 01.11 DC voltage Startansicht 6: • Laufzeitzähler (Tage): Parameter 05.01 Einschaltzeitzähler • Laufzeitzähler (Tage): Parameter 05.02 Betriebszeitzähler Startansicht 7: •...
  • Seite 52 52 Bedienpanel  Zusätzliche Startansichten für IPC Es gibt sechs vor konfigurierte Startansichten für IPC. Sie können sie mit den Pfeiltasten ( ) durchblättern. Um die Startansichten zu bearbeiten, drücken Sie die Optionstaste ( ), siehe Abschnitt Optionsmenü auf Seite 99. IPC-Startansicht 1 (Standard-IPC-Startansicht): •...
  • Seite 53 Bedienpanel 53 IPC-Startansicht 5: • Pumpe 7 Laufzeit: Parameter 77.17 Pumpe 7 Laufzeit • Pumpe 8 Laufzeit: Parameter 77.18 Pumpe 8 Laufzeit IPC-Startansicht 6: • Ausgangsfrequenz (Hz): Parameter 01.06 Ausgangsfrequenz • Motorstrom (A): Parameter 01.07 Motorstrom • Motordrehmoment (%) Parameter 01.10 Motordrehmoment Tasten...
  • Seite 54 Das heißt, der Inhalt der Seite bezieht sich auf das Menü oder die Ansicht, die gerade geöffnet ist. Hand, Off und Auto Der ACH580 kann sich in Lokal- oder externer (Fern-) Steuerung befinden. Die Lokalsteuerung hat zwei Modi. Hand und Off. Siehe auch das Diagramm im Abschnitt Lokale Steuerung und externe Steuerung auf Seite 107.
  • Seite 55 Bedienpanel 55 Shortcut Verfügbar in Wirkung jede Ansicht Einstellen der Hintergrund-Helligkeit. jede Ansicht Einstellen des Display-Kontrasts. oder Startansicht Einstellen des Sollwerts Ansichten zur Setzt einen änderbaren Parameter auf seinen Parameter- Standardwert. Bearbeitung Ansicht mit einer Anzeigen/Ausblenden der Indexnummern der Auswahl. Liste von Auswahlmöglichkeit en für einen...
  • Seite 56 56 Bedienpanel...
  • Seite 57 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 57 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält detaillierte Informationen über die Menüs Grundeinstellun- gen, E/A, Diagnose, System-Info, Energieeffizienz und Backups auf dem Bedienpanel. Um diese Menüs aus der Startansicht heraus aufzurufen, wählen Sie zuerst Menü, um das Hauptmenü...
  • Seite 58 58 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Grundeinstellungen Um das Menü Grundeinstellungen aus der Startansicht heraus aufzurufen, wählen Sie Menü > Grundeinstellungen. Nach Verwendung der geführten Einstellungen im Inbetriebnahme-Assistenten möchten Sie eventuell andere Standardeinstellungen verwenden. Gehen Sie wie folgt vor: Start, Stopp, Sollwert > Basic operations set-up und Start, Stopp, Soll- wert >...
  • Seite 59 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 59 Weitere Informationen zum Menü Grundeinstellungen erhalten Sie durch Drücken der Taste , mit der die Hilfeseite geöffnet wird. Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen über die Inhalte der verschiedenen Untermenüs, die im Menü Grundeinstellungen verfügbar sind. ...
  • Seite 60 60 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Motornenndaten Eingabe der Nenndaten des Motors vom Motor- 99.03 Motorart … 99.12 Motor- Typenschild. Nenndrehmoment Start-Methode Die Motor-Startfunktion für das aktuelle Motor Bei Vektorregelung: 21.01 Start-Methode Regelungsverfahren (Vektor- oder Skalarregelung) Bei Skalarregelung: einstellen.
  • Seite 61 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 61 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Grundeinstellung Rampen des Betriebs Grenzen Startverriegelungssignal Betriebsfreigabesignal Benennen des Frequenzumrichters Grundeinstellung Direkte Steuerung über E/A (HLK- der Regelung Standardkonfiguration) • Sollwertskalierung (AI1) Direkte Steuerung über Feldbus Komm. • BACnet MS/TP •...
  • Seite 62 62 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Pumpenmodus Auswahl des Pumpenmodus. Siehe Abschnitt 76.21 PFC- Konfiguration Mehrpumpenregelung auf Seite 72. • Aus • Intelligente Pumpenregelung (IPC) • Einzelpumpenregelung (PC) • Sanfte Pumpenregelung (SPC) Hinweis: In diesem Zusammenhang hat „PC“ die Bedeutung PFC und „SPC“...
  • Seite 63 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 63 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Grundeinstellung Direkte Steuerung über E/A (HLK- der Regelung Standardkonfiguration) • Sollwertskalierung (AI1) Direkte Steuerung über Feldbus Komm. • BACnet MS/TP • Modbus RTU PID-Regelung, Einzelmotor • Skalierung Rückmeldung (AI2) •...
  • Seite 64 64 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Pumpen und Wählt PFC- oder SPFC-Regelung. 76.21 PFC-Konfiguration 76.25 Anzahl von Motoren Lüfterregelung Hinweis: Im Menü Pumpenmodus 76.27 (Grundeinstellungen -> Assistenten -> oder Max.zuläss.Anz.v.Motoren Grundeinstellungen -> Pumpenmerkmale -> 76.59 PFC Schütz- Mehrpumpenregelung ->) wird PFC als PC und Verzögerung...
  • Seite 65 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 65 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Start-Methode Einstellung, wie der Frequenzumrichter den 21.01 Start-Methode 21.02 Magnetisierungszeit Motor startet. • Vormagnetisierung mit konstanter Zeit • Rampenstart (normal) • Fliegender Start (Automatik) • Automatik Startverzögerung: Einstellung, wie der Frequenzumrichter den 21.22 Startverzögerung Motor startet.
  • Seite 66 66 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die im Untermenü Motor verfügbaren Auswahlkriterien. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Nennwerte Eingabe der Nenndaten des Motors vom Motor- 99.03 Motorart … 99.12 Motor- Typenschild. Nenndrehmoment Ein Mehrmotoren-Setup konfigurieren Regelungsmodus Auswahl, ob der Motor-Regelmodus Skalar oder...
  • Seite 67 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 67 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Thermischer Die Einstellungen in diesem Untermenü betreffen 35 Thermischer Motorschutz Motorschutz den Schutz des Motors vor Überhitzung durch ein berechnet automatisches Auslösen einer Stör- oder Warnmel- dung oberhalb einer bestimmten Temperatur. Der thermische Motorschutz ist standardmäßig aktiviert.
  • Seite 68 68 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü Pumpenmerkmale. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Trockenlaufschutz Einstellen des Trockenlaufschutzes . Die 82.20 Trockenlaufschutz 82.21 Trockenlaufquelle Trockenlaufschutzfunktion stellt sicher, dass die Wasserpumpe nicht ohne Wasser läuft, und schützt so die Pumpe vor Beschädigung.
  • Seite 69 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 69  Prozessregelung (PID) Das Untermenü PID-Steuerung enthält Einstellungen und Istwerte für die Prozessregelung. Die PID-Regelung kommt nur bei Fernsteuerung zum Einsatz. Siehe auch Abschnitt Prozess PID-Regelung auf Seite 169. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü...
  • Seite 70 70 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter PID-Status: Prozess-PID-Status anzeigen. 40.06 Proz.reg. Statuswort Istwert: Anzeigen oder Konfigurieren des Prozess-Istwerts, 40.02 Proz.reg Istwert 40.08 Satz 1 Proz.- d. h. des gemessenen Werts. Istw.1 Quelle 40.11 Satz 1 Proz.-Istw. Filterzeit Sollwert: Anzeigen oder Konfigurieren des Prozess-...
  • Seite 71 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 71 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Schlaffunktion Die Schlaffunktion kann durch Stoppen des Motors 40.43 Satz 1 Schlafpegel bei geringen Anforderungen zur Energieeinspa- 40.44 Satz 1 Schlaf- rung benutzt werden. Standardmäßig ist die Schlaf- Verzögerung funktion deaktiviert.
  • Seite 72 72 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel  Mehrpumpenregelung...
  • Seite 73 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 73 Bei Mehrpumpensystemen (IPC, intelligente Pumpenregelung) können bis zu 8 Frequenzumrichter aneinander angeschlossen werden. Dieses Menü beinhaltet Programmierungsassistenten für die Lastverteilung, den Ausgleich der Laufzeit zwischen den Pumpen und für einen optimalen Pumpenbetrieb. Wenn die aktiven Pumpen den Bedarf nicht decken können, startet oder stoppt das System die Pumpen automatisch nacheinander.
  • Seite 74 74 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü Mehrpumpenregelung. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Pumpenmodus Auswahl des Pumpenmodus. 76.21 PFC-Konfiguration • Aus • Intelligente Pumpenregelung (IPC) • Einzelpumpenregelung (PC) •...
  • Seite 75 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 75 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Intelligente Start-/Stoppdrehzahlen (für IPC) Pumpenregelung 2. Pumpe starten bei: 76.30 Startdrehzahl 1 (IPC): Gemeinsame x. Pumpe starten bei: (als Beispiel x = 4 = 76.36 Startdrehzahl 7 Einstellungen 76.41 Stoppdrehzahl 1 Gesamtanzahl der Pumpen) x.
  • Seite 76 76 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Für Einzelpumpenre- Autowechsel ausgelöst durch: 76.70 PFC Autowechsel 76.71 PFC Autowechsel gelung (PC) und Festes Intervall: (für festes Intervall) Intervall sanfte Pumpenrege- Max. Pumpen-Laufzeit-Diff. (für gleichmäßigen 76.72 Max. Pumpen- lung (SPC): Verschleiß) Laufzeit-Diff.
  • Seite 77 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 77 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Zwei Rampensätze Freigabe der Benutzung eines zweiten Beschleuni- benutzen gungs-/Verzögerungs-Rampensatzes. Wenn nicht ausgewählt, wird nur ein Rampensatz benutzt. Beachten Sie, wenn diese Auswahl freigegeben ist, stehen folgende Auswahlmöglichkeiten nicht zur Verfügung.
  • Seite 78 78 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Minimaldrehzahl: Einstellung der Mindestdrehzahl für den Betrieb. 30.11 Minimal-Drehzahl Betrifft nur die Vektorregelung. Maximaldrehzahl: Einstellung der Maximaldrehzahl für den Betrieb. 30.12 Maximal-Drehzahl Betrifft nur die Vektorregelung. Minimal- Einstellung des Mindestdrehmoments für den 30.19 Minimal-Moment Drehmoment: Betrieb.
  • Seite 79 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 79 Außerdem können Sie alle sich auf den integrierten Feldbus beziehenden Einstellungen über die Parameter (Parametergruppe 58 Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus)) konfigurieren. Allerdings liegt der Zweck des Untermenüs Integrierter Feldbus darin, die Protokollkonfiguration zu vereinfachen. Beim N2-Protokoll muss die Konfiguration über Parameter (Parametergruppe Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus)) erfolgen.
  • Seite 80 • ModbusTCP: FMBT-21 Adapter, FENA-21 Adapter • PROFIBUS-DB: FBPA-01 Adapter • PROFINET IO: FPNO-21 Adapter, FENA-21 Adapter • Ethernet/IP: FENA-21 Adapter Klären Sie die unterstützten Feldbusmodule mit einem Vertreter von ABB ab. Alle den Feldbus betreffenden Einstellungen können über die Parameter (Parametergruppen 50 Feldbusadapter...
  • Seite 81 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 81 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Einstellungen für die Wählen Sie das Modul (Protokoll) aus. 51.01 FBA A Typ 58.01 Protokoll Kommunikation Diese Einstellungen müssen für die freigeben Kommunikation zwischen Frequenzumrichter und 51 FBA A Einstellungen dem Feldbus-Master vorgenommen und dann mit 51.01 FBA A Typ der Auswahl Einstellungen auf das...
  • Seite 82 82 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel  Override Das Untermenü Override enthält Einstellungen für die Override-Funktion. Siehe auch Abschnitt Override auf Seite 173. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Override-Modus 70.02 Override freigeben Aktivierung der Override-Funktion von: 70.02 Quelle f. Sollwert von: Aktivierung der Override 70.04 Quelle f.
  • Seite 83 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 83  Fehlerfunktionen Das Untermenü Fehlerfunktionen enthält Einstellungen für die automatische oder manuelle Rücksetzung von Quittierfehlern. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Störungen Quittiert Störungen automatisch. Weitere 31.12 Wahl für autom. Quitt. automatisch Informationen siehe Abschnitt Schlaf- und 31.14 Anzahl quittieren...
  • Seite 84 Sie Zeile sperren in diesem Menü aus und klicken Sie auf Auswählen. Alle Parameter 96.102 Benutzersperre sperren Backup und Restore deaktivieren OEM-Zugangsebene deaktivieren ABB-Zugriffsebene deaktivieren Datei-Download sperren Sicherheits- Hinweis: Sie müssen das Standard- 96.02 Passwort 96.100 passwort ändern Benutzerpasswort ändern, um einen hohen Grad...
  • Seite 85 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 85  Erweiterte Funktionen Das Untermenü Erweiterte Funktionen enthält Einstellungen für erweiterte Funktionen, wie das Auslösen oder Quittieren von kundenspezifischen Störungen über E/A, Signalüberwachung, Verwendung von zeitgesteuerten Antriebsfunktionen oder das Umschalten zwischen verschiedenen Sätzen von Einstellungen. Zusätzlich kann der Inbetriebnahme-Assistent auch aus diesem Untermenü...
  • Seite 86 86 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Timer-Funktionen In diesem Menü können zeitgesteuerte Funktionen 34.100 Zeitgesteuerte Funktion 1 des Frequenzumrichters eingestellt werden. Die 34.101 Zeitgesteuerte vollständigen Einstellungen enthält Parameter- Funktion 2 gruppe 34 Timer-Funktionen auf Seite 559. 34.102 Zeitgesteuerte Siehe hierzu Abschnitt Zeitgesteuerte Funktionen...
  • Seite 87 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 87  Uhr, Region, Anzeige Das Untermenü Uhr, Region, Anzeige enthält die Einstellungen für die Auswahl von Sprache, Datum und Uhrzeit, Display-Einstellungen (z. B. Helligkeit) und Einstellung für die Anzeige von Informationen auf dem Display. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü...
  • Seite 88 88 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Antriebsname Der hier festgelegte Frequenzumrichtername wird im PC-Tool und in der Statusleiste oben im Bedien- panel angezeigt, während der Frequenzumrichter verwendet wird. Wenn mehrere Frequenzumrichter an das Bedienpanel angeschlossen sind, kann über den Antriebsnamen jeder Frequenzumrichter eindeutig identifiziert werden.
  • Seite 89 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 89  Auf Werkseinstellung zurücksetzen Das Untermenü Auf Werkseinstellung zurücksetzen ermöglicht das Zurücksetzen von Parametern und anderen Einstellungen. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Quittieren von Löscht alle Meldungen in den Störungs- und 96.51 Stör- /Ereign.speicher lösch Störungen und Ereignisprotokollen.
  • Seite 90 90 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Alle Parameter Alle änderbaren Parameterwerte werden auf ihre 96.06 Parameter Restore, Auswahl Alles zurücksetzen Standardwerte zurückgesetzt, außer löschen • Benutzertexte, wie z. B. kundenspezifische Warn- und Störmeldungen sowie der Frequenzumrichtername •...
  • Seite 91 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 91 I/O-Menü Um das E/A-Menü von der Startansicht von der Startansicht zu öffnen, wählen Sie Menü > I/O. Stellen Sie mit den Einstellungen im Menü I/O sicher, dass die aktuelle E/A- Verdrahtung mit den E/A-Einstellungen des Regelungsprogramms übereinstimmt. Es beantwortet folgende Fragen: •...
  • Seite 92 92 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Dieses Untermenü listet die Funktionen auf, die AI1 als Eingang verwenden. Dieses Untermenü listet die Funktionen auf, die AI2 als Eingang verwenden. Dieses Untermenü listetet auf, welche Informationen an Relaisausgang 1 gehen.
  • Seite 93 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 93 Diagnose-Menü Um das Menü Diagnose aus der Startansicht aufzurufen, wählen Sie Menü > Diagnose. Das Menü Diagnose enthält Diagnose-Informationen, wie Störungen und Warnungen und hilft Ihnen mögliche Probleme zu lösen. Verwenden Sie dieses Menü, um sicherzustellen, dass der Antrieb korrekt funktioniert.
  • Seite 94 94 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Start, Stopp, Sollwert Die Ansicht zeigt, von welchen Quellen der Antrieb aktuell die Start- und Zusammenfassung Stoppbefehle und den Sollwert empfängt. Die Ansicht wird in Echtzeit aktualisiert. Wenn der Antrieb nicht wie erwartet startet oder stoppt oder nicht mit der richtigen Drehzahl läuft, können Sie mit dieser Ansicht ermitteln, von welchen Quellen die Steuerbefehle kommen.
  • Seite 95 Das Menü System-Info zeigt Informationen zum Frequenzumrichter und dem Bedienpanel an. In Problemsituationen können Sie über den Frequenzumrichter einen QR-Code für eine ABB Serviceanfrage zur besseren Unterstützung generieren. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Menü System-Info .
  • Seite 96 96 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü Energieeffizienz Zum Aufrufen des Menüs Energieeffizienz aus der Startansicht wählen Sie Menü > Energieeffizienz. Im Menü Energieeffizienz werden die Werte für Energie und Leistung angezeigt und können die Einstellungen für den Lastanalysator (= Amplitude und Spitzenwert- Speicher) angezeigt und geändert werden, um beispielsweise die grafische Darstellung der beiden Amplituden-Speicher und die Einstellungen der Energieberechnung anzuzeigen.
  • Seite 97 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 97 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Spitzenleistung Stündliche Spitzenleistung (in den letzten 60 Minuten) 45.24 Stündlicher Spitzenstromwert Zeitpunkt der Spitzenleistung in der Stunde 45.25 Stündliche Tägliche Spitzenleistung (während des Vortages) Spitzenstromzeit Zeitpunkt der Spitzenleistung während des Tages 45.27 Täglicher Spitzenstromwert Monatliche Spitzenleistung (im Laufe des Vormonats)
  • Seite 98 98 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Berechnungsein- Energieoptimierung 45.11 Energieoptimierung stellungen Energie-Tarif 1. (Deaktivieren oder Energie-Tarif 2. aktivieren) 45.12 Energie-Tarif 1 Auswahl des Energie-Tarifs 45.13 Energie-Tarif 2 -Wandlung 45.14 Auswahl E-Tarif Bezugswert Leistung 45.18 CO2 Umrechnungsfaktor 45.19 Bezugswert Leistung...
  • Seite 99 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel 99 Menü Backups Das Menü Backups wird aus der Startansicht durch Anwahl von Backups geöffnet. Weitere Informationen zu Backup- und Restore-Funktionen, siehe Abschnitt Backup und Restore auf Seite 234. Optionsmenü Um das Menü Optionen zu öffnen, drücken Sie in einer beliebigen Startansicht die Funktionstaste Optionen ( ).
  • Seite 100 100 Einstellungen, I/O und Diagnosen über das Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Beschreibung Startansicht Sie können die Startansichten bearbeiten. Scrollen Sie mit den bearbeiten Pfeiltasten ( ) zu der Startansicht, die Sie bearbeiten möchten. Sie können den Anzeigebereich auswählen, d. h welcher der aktuellen Parameter geändert werden soll (in den Startansichten werden ein bis drei Parameter angezeigt).
  • Seite 101 Standard-E/A-Konfiguration 101 Standard-E/A-Konfiguration Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb und die Standardanschlüsse der Applikationen beschrieben. Standard-Konfigurationen Wählen Sie im Menü Grundeinstellungen Standardkonfigurationen aus. Um aus der Startansicht in das Menü Grundeinstellungen zu gelangen, wählen Sie zuerst Menü, um das Hauptmenü...
  • Seite 102 102 Standard-E/A-Konfiguration...
  • Seite 103 Standard-E/A-Konfiguration 103 HLK-Standardkonfiguration Dies ist die Standardkonfiguration für HLK-Anwendungen (Werkseinstellung). Die HLK-Standardeinstellungen werden zum Beispiel für typische I/O-gesteuerte GMS- Anwendungen verwendet. Bei dieser Konfiguration wird im Auto-Modus ein direkter Drehzahl-Sollwert verwendet, wobei der Drehzahlsollwert durch Analogeingang 1 (AI1) vorgegeben wird. Der Startbefehl wird über Digitaleingang 1 (DI1) gegeben. Im Hand/Aus-Modus werden der Drehzahlsollwert und der Startbefehl über das Bedienpanel (Bedienertastatur) gegeben.
  • Seite 104 104 Standard-E/A-Konfiguration  Standard-Steueranschlüsse für den HLK-Standard Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Steuerkabel-Schirm Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V 1…10 kOhm AGND Masse Analogeingangskreis +10V Referenzspannung 10V DC Istwert-Rückführung: 0…20 mA AGND Masse Analogeingangskreis Ausgangsfrequenz: 0…10 V max. 500 Ohm Motorstrom: 0…20 mA AGND Masse Analogausgangskreis X2 &...
  • Seite 105 Standard-E/A-Konfiguration 105 PID-Regelung, Einzelmotor Diese Konfiguration ermöglicht die schnelle Einstellung der PID-Regelung für einen konstanten Durchfluss oder Druck. Dies erfordert eine Rückführung des Messwerts aus dem Prozess, und das Rückführsignal muss in der Standardkonfiguration an Analogeingang 2 (AI2) angeschlossen werden. Sie können den Sollwert, der von Analogeingang 1 (AI1) oder im Auto-Modus vom Bedi- enpanel (Bedienertastatur) kommen soll, einstellen oder einen konstanten Sollwert verwenden.
  • Seite 106 106 Standard-E/A-Konfiguration  Standard-Steueranschlüsse für die PID-Regelung, Einzelmotor Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Steuerkabel-Schirm Bedienpanel-Sollwert/Konstantsollwert: 0…10 V 1…10 kOhm AGND Masse Analogeingangskreis +10V Referenzspannung 10V DC PID-Rückführung: 0…20 mA AGND Masse Analogeingangskreis Ausgangsfrequenz: 0…10 V max. 500 Ohm Motorstrom: 0…20 mA AGND Masse Analogausgangskreis X2 &...
  • Seite 107 Es beschreibt auch die Steuerplätze und Betriebsarten. Lokale Steuerung und externe Steuerung Der ACH580 kann von zwei Hauptsteuerplätzen aus gesteuert werden: extern und vor Ort. Bei der Lokalsteuerung gibt es zwei verschiedene Steuerungsarten: Aus und Hand. Im Off-Modus ist der Frequenzumrichter gestoppt. Im Hand-Modus läuft der Frequenzumrichter.
  • Seite 108 108 Programm-Merkmale Hinweis: Die Override-Funktion hat Vorrang vor dem aktuellen Betriebsmodus. Frequenzumrichter Externe Steuerung (= Speicherpro- grammierbare Steuerung) Lokalsteuerung Integrierte Feldbus- schnittstelle Feldbusadapter (Fxxx) Bedienpanel oder PC-Tool Drive Composer (Option) Zusätzliche Ein-/Ausgänge können durch Installation optionaler E/A-Erweiterungsmodule (CMOD-01, CMOD-02, CHDI-01, CPTC-02 oder CAIO-01) in den Steckplatz des Frequenzumrichters ergänzt werden.
  • Seite 109 Programm-Merkmale 109  Externe Steuerung Bei der externen Steuerung werden die Steuerbefehle über folgende Befehlsquellen gegeben: • die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge) oder optionale E/A- Erweiterungsmodule • die Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul). Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Quellen für die Start- und Stoppbefehle separat für die einzelnen Steuerplätze über die Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen…20.10 Ext2 Eing.3 Quel...
  • Seite 110 110 Programm-Merkmale Blockdiagramm: EXT1/EXT2-Auswahl für Drehzahlregelung Eingang 1 Funktion 22.11 Ext1 Eingang 2 Drehzahl-Sollw.1 Ext1 Drehzahl- EXT1 Sollw.1 oder mathe- Eingang 3 matische Funktion Ext1 Drehzahl- Eingang 1 22.12 EXT1 Sollw.1 EXT1 Eingang 2 Drehzahl-Sollw.2 Drehzahl-Sollw.2 Auswahl Eingang 3 22.13 Standard = EXT1 Eingang 1...
  • Seite 111 Programm-Merkmale 111 Betriebsarten des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Der Modus ist für jeden Steuerplatz (Lokal, EXT1 und EXT2) in Parametergruppe 19 Betriebsart einstellbar. Das folgende Diagramm zeigt die verschiedenen Sollwerttypen und Regelungsketten. Drehzahl- Sollwert Frequenz- Sollwert Parametergruppe Parametergruppe...
  • Seite 112 112 Programm-Merkmale Konfiguration und Programmierung des Antriebs Mit dem Regelungsprogramm werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen. Die Regelungspro- gramm-Funktionen werden mit Parametern konfiguriert und programmiert. Frequenzumrichter- Regelungsprogramm Drehzahlregelung Frequenzregelung Antriebssteuerung E/A-Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Schutzfunktionen ...
  • Seite 113 Programm-Merkmale 113 Falls erforderlich, können die Standard-Parameterwerte mit Parameter 96.06 Parameter Restore wieder hergestellt werden.  Adaptive Programmierung Normalerweise kann der Benutzer den Betrieb des Frequenzumrichters mit Parametern steuern. Allerdings haben die Standard-Parameter eine feste Anzahl von Einstellmöglichkeiten oder einen Einstellbereich. Um den Betrieb des Frequenzumrichters noch benutzerspezifischer einzurichten, kann ein adaptives Programm aus einer Reihe von Funktionsbausteinen erstellt werden.
  • Seite 114 114 Programm-Merkmale Für das adaptive Programm verfügbare Eingänge Eingang Quelle Istwertsignale Motordrehzahl 01.01 Motordrehzahl benutzt Ausgangsfrequenz 01.06 Ausgangsfrequenz Motorstrom 01.07 Motorstrom Motordrehmoment 01.10 Motordrehmoment Motorwellenleistung 01.17 Motorwellenleistung Status Aktiviert 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 0 Gesperrt 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 1 Startbereit 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 3...
  • Seite 115 Programm-Merkmale 115 Für das adaptive Programm verfügbare Ausgänge Ausgang Ziel Ereignisse Externes Ereignis 1 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle Externes Ereignis 2 31.03 Ext. Ereignis 2 Quelle Externes Ereignis 3 31.05 Ext. Ereignis 3 Quelle Externes Ereignis 4 31.07 Ext. Ereignis 4 Quelle Externes Ereignis 5 31.09 Ext.
  • Seite 116 116 Programm-Merkmale Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Die Regelungseinheit besitzt zwei programmierbare Analogeingänge. Die Eingänge können über Parameter unabhängig voneinander als Spannungseingang (0/2…10 V) oder Stromeingang (0/4…20 mA) eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden. Einstellungen • Parametergruppe 12 Standard AI (Seite 434).
  • Seite 117 Programm-Merkmale 117  Programmierbare Relaisausgänge Die Regelungseinheit hat drei Relaisausgänge. Das Ausgangssignal kann über Parameter ausgewählt werden. Zwei Relaisausgänge können mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs-Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V ergänzt werden. Einstellungen • Parametergruppe 10 Standard DI, RO (Seite 421). ...
  • Seite 118 (Seite 626).  Steuerung einer Einspeiseeinheit (LSU) Übersicht Dieses Merkmal wird nur bei ACH580-31 und ACH580-34 Frequenzumrichtern unterstützt. ACH580-31 und ACH580-34 Frequenzumrichter bestehen aus einer Einspeiseeinheit (LSU) und einer Wechselrichtereinheit (INU). Die Regelungseinheiten der Einspeiseeinheit und der Wechselrichtereinheit sind durch einen internen...
  • Seite 119 Programm-Merkmale 119 Die Einspeiseeinheit kann durch die Wechselrichtereinheit geregelt werden. Beispielsweise kann die Wechselrichtereinheit ein Steuerwort und Sollwerte an die Einspeiseeinheit senden und ermöglicht so die Steuerung beider Einheiten über die Schnittstelle eines Regelungsprogramms. Ein DC-Spannungs- und/oder Blindleistungssollwert kann von der Wechselrichter- Parametergruppe 94 LSU Steuerung an die Einspeiseeinheit gesendet werden (falls...
  • Seite 120 120 Programm-Merkmale Pumpen- und Lüfterregelung Hinweis: Für eine optimale Leistung empfiehlt ABB, die Anweisungen des Pumpenherstellers genau zu beachten.  Intelligente Pumpenregelung (IPC) Die Mehrpumpen-/-lüftersysteme bestehen aus mehreren Pumpen oder Lüftern, die jeweils mit einem separaten Frequenzumrichter verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Lastverteilung, dem Ausgleich der Laufzeit...
  • Seite 121 Programm-Merkmale 121 In einem IPC-System kommunizieren die Antriebe über die Umrichter-Umrichter- Verbindung auf dem Feldbus. Jeder Frequenzumrichter im System benötigt für die IPC-Logik einen Betriebsbefehl, damit sie funktioniert und ggf. den Frequenzumrichter verwendet. Standardmäßig erfolgt dies im Auto-Modus mit DI1. Hinweis: Die Einstellungen für Sollwert und Istwert werden nicht über die Umrichter- Umrichter-Verbindung kopiert.
  • Seite 122 122 Programm-Merkmale Sanfte Pumpenumschaltung In der folgenden Abbildung ist die sanfte Pumpenumschaltung bei unterschiedlichen Rampenzeiten dargestellt. Frequenz (Hz) Prozessregler-Ausgang des aktuellen Masters Start-Niveau Normalrampe IPC Sanftbe- schleuni- Start- gungszeit drehzah- (76.62) (40.01) Zeit (t) Start- Magnetisie- verzö- rungsverzöge- gerung rung (76.55) Das Zeitdiagramm der sanften Pumpenumschaltung stellt die einzelnen Schritte beim Anlauf der Pumpen dar.
  • Seite 123 Programm-Merkmale 123 Prioritäten der Pumpen Die Pumpen haben unterschiedliche Prioritäten entsprechend der Energieeffizienz und dem Bedarf des Prozesses. • Hoch – energieeffizientere Pumpen • Normal – weniger energieeffiziente Pumpen • Nieder – Pumpen, die nur bei Bedarf laufen Sie können die Priorität mit Parameter 76.77 Pumpenpriorität wählen.
  • Seite 124 124 Programm-Merkmale über die Umrichter-Umrichter-Verbindung (I2I) übertragen. Alle Frequenzumrichter an der Umrichter-Umrichter-Verbindung, bei denen die Synchronisation aktiviert ist, lesen diesen Wert und stellen ihren eigenen Parameter entsprechend ein. Darüber hinaus überträgt der Frequenzumrichter regelmäßig die Gruppe (zyklische Redundanzprüfung) über die Umrichter-Umrichter-Verbindung (I2I) zusammen mit dem Zeitstempel der letzten Editierung der Gruppe.
  • Seite 125 Programm-Merkmale 125 Bei IPC hat Parameter 76.70 PFC Autowechsel den Standardwert Laufzeit- Ausgleich.Wenn der Parameterwert Nicht ausgewählt oder Ausgewählt lautet, wählt das System automatisch Laufzeit-Ausgleich. Wenn der Wert von 76.70 PFC Autowechsel nicht Nicht ausgewählt, Ausgewählt oder Laufzeit-Ausgleich lautet, wird die feste Reihenfolge verwendet. Das feste Zeitintervall kann mit Parameter 76.71 PFC Autowechsel Intervall festgelegt werden.
  • Seite 126 126 Programm-Merkmale Das IPC-System kommuniziert über den I2I Bus, der an den integrierten Feldbus angeschlossen ist, durch Senden des Sollwerts, des Status, der Betriebszeit und anderer Systeminformationen an die einzelnen Pumpen. Bei einem Kommunikations- ausfall zwischen den Pumpen bei Verwendung einer festen Reihenfolge wird die Pumpe mit der niedrigsten Knotennummer der neue Master für ein Netzwerkseg- ment, das bisher noch keinen aktiven Master hatte.
  • Seite 127 Programm-Merkmale 127  Anwendungsbeispiel: IPS-System mit drei Frequenzumrichtern und drei Pumpen In diesem Beispiel werden drei Frequenzumrichter mit drei Pumpen für einen gemeinsamen Betrieb angeschlossen. In diesem Beispiel wird simuliert, wie der Druckgeber das System regelt. Der externe Druckgeber muss an das System angeschlossen werden und sendet die Informationen an den Frequenzumrichter, der den Betrieb der Pumpe sowie der Follower-Antriebe regelt.
  • Seite 128 128 Programm-Merkmale Hinweis: Bei Verwendung eines Stromsignals muss ein Signalsplitter zum Anschluss des Sensorsignals an alle Frequenzumrichter verwendet werden, die die Rolle des Masters übernehmen können. Auch das Spannungssignal kann als Sensorrückführung verwendet werden. So kann das Sensorsignal verkettet werden. Die Entfernung muss beim Signaltyp berücksichtigt werden.
  • Seite 129 Programm-Merkmale 129 • Drücken Sie Zurück • Wählen Sie Gemeinsam verwendete Einstellungen • Wählen Sie Synchronisation von Einstellungen • Soll die Synchronisierung von Einstellungen mit anderen Frequenzumrichtern erlaubt werden?: Ja. (Die Synchronisation spart erheblich Zeit bei der Konfiguration des Gesamtsystems. Außerdem wird sichergestellt, dass Werte in den ausgewählten Parametergruppen gleich sind und entsprechend der letzten Parameteränderung kopiert werden.) •...
  • Seite 130 130 Programm-Merkmale • Bedarfsspitzen ignorieren unter: 2,00 s (Die Spitzenzeit beschreibt, wie lang die Ausgangsfrequenz über, in diesem Fall 48 Hz, bleiben muss, bis die IPC den nächsten Frequenzumrichter startet.) • Bedarfseinbrüche ignorieren unter: 3,00 s (die Einbruchszeit beschreibt, wie lang die Frequenz unter 25 Hz bleiben muss, bis die IPC einen Frequenzumrichter stoppt.
  • Seite 131 Programm-Merkmale 131 • Quelle: Konstanter Sollwert • Konstant-Sollwerte • Eingabe Konstant-Sollwert 1: 4,00 bar • Konstant-Sollwert 2: 0,00 bar • Minimum: 0,00 bar • Maximum: 6,00 bar • Drücken Sie Zurück • Tuning • Proz.reg. Regelabw.: 0,00 bar • Verstärkung: 1,00 •...
  • Seite 132 132 Programm-Merkmale • Auswahl Quelle der Kommunikationsverbindung • EFB oder FBA auswählen • Weiter drücken • Wählen Sie Einstellungen für diese Pumpe • Bearbeiten Sie den Antriebsnamen: (Vergeben Sie einen eindeutigen Namen.) • Die Knotennummer eingeben: (Geben Sie die Knoten Nummer ein, falls dies noch nicht geschehen ist.) ☑...
  • Seite 133 Programm-Merkmale 133 Die PFC-Steuerlogik schaltet Hilfsmotoren entsprechend den Kapazitätsanforderungen des Prozesses ein und aus. Bei einer Pumpenapplikation z. B. regelt der Frequenzum- richter den Motor der ersten Pumpe und damit auch die Ausgangsleistung der Pumpe. Diese Pumpe ist die drehzahlgeregelte Pumpe. Wenn der Leistungsbedarf (Prozess- (PID)-Sollwert) die Kapazität der ersten Pumpe übersteigt (benutzerdefinierter Drehzahl- /Frequenz-Grenzwert), startet die PFC-Logik automatisch eine Hilfspumpe.
  • Seite 134 134 Programm-Merkmale ↓ Hoch ↓ nieder = Regelung durch Frequenzumrichter, Einstellung der Ausgangsdrehzahl entsprechend der PID-Regelung. = direkter Netzanschluss. Die Pumpe läuft mit der festen Motornenndrehzahl. Aus = Offline. Pumpenstopps Sanfte Pumpen- und Lüfter-Regelung (SPFC) Die sanfte Pumpen- und Lüfter-Regelung (SPFC) ist eine Variante der PFC-Regelung für Anwendungen mit der Umschaltung von Pumpen und Lüftern, bei denen niedrigere Druckspitzen erforderlich sind, wenn ein neuer Hilfsmotor gestartet wird.
  • Seite 135 Programm-Merkmale 135 Beispiel: Wasserversorgungsanwendung mit konstantem Druck und drei Pumpen- Netzanschluss Motor 1 Motor 2 Motor 3 Pumpe 1 ist mit Motor 1 verbunden. Pumpe 2 ist mit Motor 2 verbunden. Pumpe 3 ist mit Motor 3 verbunden. Durchfluss und Pumpenstatus Verbrauch Pumpe 1 Pumpe 2...
  • Seite 136 136 Programm-Merkmale Autowechsel Der automatische Wechsel der Startreihenfolge, auch Autowechsel-Funktion genannt, dient bei vielen PFC-Konfigurationen zwei Hauptzwecken. Erstens die Laufzeiten der Pumpen/Lüfter gleichmäßig zu verteilen, um einen gleichmäßigen Verschleiß zu gewährleisten. Zweitens, um zu lange Stillstandszeiten von Pumpen/Lüftern zu verhindern, was zu einer Verstopfung der Einheit führen würde. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die Startreihenfolge nur zu ändern, wenn alle Einheiten gestoppt sind, um zum Beispiel die Auswirkungen auf den Prozess zu minimieren.
  • Seite 137 Programm-Merkmale 137 1. Autowechsel-PFC mit nur Hilfsmotoren Beispiel: Wasserversorgung mit konstantem Druck und drei Pumpen Zwei Pumpen liefern die Durchflussmenge für den langfristigen Betrieb, und die dritte Pumpe ist für die Umschaltung reserviert. In diesem Modus wechseln sich nur zwei Hilfsmotoren, Pumpe 2 und Pumpe 3, ab.
  • Seite 138 138 Programm-Merkmale 2. Autowechsel-PFC mit allen Motoren Beispiel: Wasserversorgungsanwendung mit konstantem Druck und drei Pumpen- Zwei Pumpen liefern die Durchflussmenge für den langfristigen Betrieb, und die dritte Pumpe ist für die Umschaltung reserviert. Da alle Motoren im Rahmen dieser Routine automatisch umgeschaltet werden, wird ein spezieller Hilfsstromkreis benötigt, der dem eines SPFC-Systems entspricht.
  • Seite 139 Programm-Merkmale 139 3. Automatische Umschaltung mit der SPFC Der Hilfsmotor ist bei der SPFC-Regelung bedeutungslos. Deshalb spielt keine Rolle, ob Sie alle Motoren oder nur Hilfsmotoren auswählen. Beispiel: Wasserversorgungsanwendung mit konstantem Druck und drei Pumpen- Zwei Pumpen liefern die Durchflussmenge für den langfristigen Betrieb, und die dritte Pumpe ist für den Wechsel reserviert.
  • Seite 140 140 Programm-Merkmale Verriegelung Optional kann für jeden Motor im PFC-System ein Verriegelungssignal definiert werden. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors in der PFC-Logik aktiviert ist, nimmt der Motor an der PFC-Startfolge teil. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors nicht aktiviert ist, nimmt der Motor nicht an der PFC-Startfolge teil. Diese Funktion kann der PFC-Logik mitteilen, dass ein Motor nicht verfügbar ist (beispielsweise aufgrund von Wartungsarbeiten oder eines manuellen Starts mit direktem Netzanschluss).
  • Seite 141 Programm-Merkmale 141  Anwendungsbeispiel 1: Zuluft, Basisdrehzahl-Follower Es gibt verschiedene Eingangs- und Regelungsschemata, die für einen Frequenzumrichter verwendet werden können, der einen Zuluftlüfter antreibt. Das folgende Beispiel stellt eine der Grundkonfigurationen dar. Die folgenden Seiten bauen auf diesem Beispiel auf und beschreiben komplexere Beispiele. Das folgende Beispiel besteht aus: •...
  • Seite 142 142 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 2: Zuluftlüfter, Follower mit Basisdrehzahl, Startsperre und Status Es gibt eine Vielzahl verschiedener Eingangs- und Regelungsschemata, die auf einen Frequenzumrichter angewandt werden können, der einen Lüfter geregelt. Das Beispiel folgende besteht aus: • Einem Start/Stopp-Kontakt des Gebäudeautomatisierungssystems (GAS). •...
  • Seite 143 Programm-Merkmale 143 Kurzanleitung - Zusammenfassung der Programmierung Die folgenden Einstellungen werden im Hinblick auf die Werkseinstellung des Frequenzumrichters geändert, um die anwendungsspezifischen Anforderungen zu erfüllen: Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Verriegelungen/Freigaben ☑ • Verwendung von Startsperre 1 •...
  • Seite 144 144 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 3: Vollständige Integration des Lüfters und des Drehzahl-Followers Es gibt eine Vielzahl verschiedener Eingangs- und Regelungsschemata, die auf einen Frequenzumrichter angewandt werden können, der einen Lüfter geregelt. Das folgende Beispiel besteht aus: • Einem Start/Stopp-Kontakt aus dem Gebäudeautomatisierungssystem (GAS). •...
  • Seite 145 Programm-Merkmale 145 Schaltplan Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Signalkabelschirm 0…10 V DC Drehzahl Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V Sollwert-Signal AGND Masse Analogeingangskreis +10 V Referenzspannung 10 V DC Istwert-Rückführung: 0…20 mA AGND Masse Analogeingangskreis 0…10 V DC Ausgangsfrequenz: 0…10 V Ausgangsfrequenz Motorstrom: 0…20 mA AGND Masse Analogausgangskreis X2 &...
  • Seite 146 146 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 4: Zuluft, PID-Regelung Der Frequenzumrichter kann mit einem Zuluft-Lüfter zur Aufrechterhaltung des statischen Luftdrucks verwendet werden. Der Frequenzumrichter muss beschleunigen, wenn der Druck zu niedrig ist, und verzögern, wenn der Druck zu hoch ist. Das folgende Beispiel besteht aus: •...
  • Seite 147 Programm-Merkmale 147 Kurzanleitung – Zusammenfassung der Programmierung Die unten aufgeführten Einstellungen werden im Hinblick auf die Werkseinstellung des Frequenzumrichters geändert, um die anwendungsspezifischen Anforderungen zu erfüllen: Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Verriegelungen/Freigaben ☑ • Verwendung von Startsperre 1 •...
  • Seite 148 148 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 5: Kühlturmlüfter, Drehzahl-Follower Es gibt eine Vielzahl verschiedener Eingangs- und Regelungsschemata, die auf einen Frequenzumrichter angewandt werden können, der einen Kühlturm regelt Das folgende Beispiel besteht aus: • Einem Start/Stopp-Kontakt aus dem Gebäudeautomatisierungssystem (GAS). • Ein 4…20 mA Analog-Drehzahlbefehl vom GAS •...
  • Seite 149 Programm-Merkmale 149 Kurzanleitung – Zusammenfassung der Programmierung Die folgenden Einstellungen werden im Hinblick auf die Werkseinstellung des Frequenzumrichters geändert, um die anwendungsspezifischen Anforderungen zu erfüllen: Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Auto-Steuerplatz > AI1 Skalierung • Bereich eingeben: 4…20 mA Grundeinstellungen >...
  • Seite 150 150 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 6: Kühlturm, PID Es gibt eine Vielzahl verschiedener Eingangs- und Regelungsschemata, die auf einen Frequenzumrichter angewandt werden können, der einen Kühlturm regelt Das folgende Beispiel besteht aus: • Einem Start/Stopp-Kontakt aus dem Gebäudeautomatisierungssystem (GAS). • Dem auf 24 °C (75 °F) festgelegten Wassertemperatursollwert. Der Frequenzumrichter beschleunigt den Lüfter, wenn die Temperatur zu hoch ist, und verlangsamt den Lüfter, wenn die Temperatur zu nieder ist.
  • Seite 151 Programm-Merkmale 151 Schaltplan Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Signalkabelschirm Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V AGND Masse Analogeingangskreis +10 V Referenzspannung 10 V DC 4…20 mA temp. Istwert-Rückführung: 4…20 mA Rückführsignal AGND Masse Analogeingangskreis Ausgangsfrequenz: 0…10 V Motorstrom: 0…20 mA AGND Masse Analogausgangskreis X2 &...
  • Seite 152 152 Programm-Merkmale Menü > Grundeinstellungen > PID-Regelung > Istwert > AI2 Skalierung • Eingabe Bereich: 4…20 mA • Skaliert min: -30,0 °C (oder -22 °F) • Skalierung max: 50,0 °C (oder 122 °F) Menü > Grundeinstellungen > PID-Regelung > Sollwert •...
  • Seite 153 Programm-Merkmale 153  Anwendungsbeispiel 7: Kaltwasserpumpe Es gibt verschiedene Eingangs- und Regelungsschemata, die auf einen Frequenzumrichter angewandt werden kann, wenn er eine Kaltwasserpumpe regelt. Das folgende Beispiel besteht aus: • Einem Start/Stopp-Kontakt aus dem Gebäudeautomatisierungssystem (GAS). • Einem 0…10 V DC Drehzahlbefehl (analog) vom GAS •...
  • Seite 154 154 Programm-Merkmale Kurzanleitung–Zusammenfassung der Programmierung Die nachfolgend aufgeführten Einstellungen werden im Hinblick auf die Werkseinstel- lung des Frequenzumrichters geändert, um die anwendungsspezifischen Anforde- rungen zu erfüllen: Menü > I/O > AO2 • Bereich: 4…20 mA Menü > Grundeinstellungen > Rampen •...
  • Seite 155 Programm-Merkmale 155  Anwendungsbeispiel 8: Kondensator-Wasserpumpe Es gibt verschiedene Eingangs- und Regelschemata, die auf einen Frequenzumrichter angewandt werden können, der die Wasserpumpe eines Kondensators regelt. Das folgende Beispiel besteht aus: • Einem Start/Stopp-Kontakt aus dem Gebäudeautomatisierungssystem (GAS). • Einem 4…20 mA Analog-Drehzahlbefehl vom GAS •...
  • Seite 156 156 Programm-Merkmale Kurzanleitung–Zusammenfassung der Programmierung Die nachfolgend aufgeführten Einstellungen werden im Hinblick auf die Werkseinstellung des Frequenzumrichters geändert, um die anwendungsspezifischen Anforderungen zu erfüllen: Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Primärer Standort für AI1 Skalierung AI1 • Eingabe Bereich: 4…20 mA Menü...
  • Seite 157 Programm-Merkmale 157 Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Pumpenmerkmale - Sanfte Rohrfüllung • Parametergruppen 40 Prozessregler Satz 1 (Seite 586) und 82 Pumpen- Schutzfunktion (Seite 673).  Geberlose Durchflussberechnung Die Funktion der Fluss-Berechnung bietet eine ausreichend genaue (typisch ±3…6 %) Berechnung des Durchflusses, ohne dass ein separater Durchflussmesser installiert werden muss.
  • Seite 158 158 Programm-Merkmale In der folgenden Abbildung wird die HQ-Leistungskurve der Pumpe für die Durchflussberechnungsfunktion dargestellt. P [kW] or P [hp] Q [ m /h] or Q [gpm] Die auf der HQ- oder PQ-Kurve basierende Durchflussberechnung wird entsprechend dem Drehzahl-Istwert der Kurve skaliert. Der Skalierungs- Drehzahlsollwert wird in Parameter 80.21 Flow pump nominal speed eingestellt.
  • Seite 159 Programm-Merkmale 159 Parametergruppe 80 Durchflussberechnung (Seite 665) definiert die HQ/PQ- oder differenzdruckbasierte Durchflussrückführung und 81 Sensoreinstellungen (Seite 672) definiert die Auswahl des Pumpeneinlasses und -auslasses für die HQ-Berechnung. Einstellungen • Parametergruppe 80 Durchflussberechnung (Seite 665) und Sensoreinstellungen (Seite 672).
  • Seite 160 160 Programm-Merkmale  Trockenlaufschutz Mit dieser (Trockenlaufschutz-) Funktion kann die Pumpe vor Trockenlauf geschützt werden Die folgende Abbildung stellt die Funktionsweise des Trockenlaufschutzes der Pumpe dar. Drehmoment (%) Normalbetrieb Kein Fluss Die Pumpe läuft trocken Drehzahl 1400 1000 1200 1600 (U/min) Der Trockenlauf der Pumpe kann anhand der Unterlastkurve, mit dem mechanischen Schalter für Füllstand nieder und dem Drucksensor erkannt werden.
  • Seite 161 Programm-Merkmale 161 82.05 1st quick ramp accel. time 82.07 1st quick ramp accel. limit 82.12 2nd quick ramp accel. limit 46.01 Drehzahl-Skalierung 46.02 Frequenz-Skalierung 82.08 Final quick ramp decel. limit 82.06 Final quick ramp decel. time 82.10 2nd quick ramp accel. time 82.14 Oper.
  • Seite 162 162 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Erweiterte Funktionen > Störungen autom. quittieren • Parameter 31.12…31.16 (Seite 538).  Externe Ereignisse Fünf unterschiedliche Ereignissignale des Prozesses können an ausgewählte Ein- gänge angeschlossen werden, um damit Warnmeldungen und Störungsabschaltun- gen des Antriebs zu generieren. Wenn das Signal abfällt, wird das externe Ereignis (Störung, Warnung oder ein Protokolleintrag) erzeugt.
  • Seite 163 Programm-Merkmale 163 Wenn der Frequenzumrichter die zulässigen Ausgangsdrehzahlen/-frequenzen begrenzt, erfolgt die Begrenzung bei einer Beschleunigung aus dem Stillstand auf die absolut niedrigste kritische Drehzahl (untere kritische Drehzahl oder untere kritische Frequenz), sofern der Drehzahlsollwert nicht über dem oberen Grenzwert der kritischen Drehzahl/Frequenz liegt.
  • Seite 164 164 Programm-Merkmale Beispiel für kritische Frequenzen: Ein Lüfter weist Vibrationen im Bereich von 18…23 Hz und 46…52 Hz auf. Damit der Frequenzumrichter diese Frequenzbereiche vermeidet, • schalten Sie die Drehzahlausblendungsfunktion durch Aktivieren von Bit 0 von Parameter 28.51 Kritische Frequenz Funkt. ein und •...
  • Seite 165 Programm-Merkmale 165 beeinflusst direkt die ausgewählte(n) Timer-Funktion(en) und schaltet sie für eine festgelegte Zeit ein. Der Boost-Modus wird üblicherweise über einen Digitaleingang aktiviert und die Betriebsdauer durch Parameter eingestellt. Die folgende Abbildung verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen den Elementen der zeitgesteuerten Funktionen. Frequenzumrichterregelung z.
  • Seite 166 166 Programm-Merkmale  Funktionalität Beschleunigungsrampen werden für alle Anwendungen empfohlen. Die Beschleunigungsrampe ist die Zeit, die der Frequenzumrichter benötigt, um den Motor von 0 Hz auf die Rampenzeit-Zielfrequenz zu bringen. Die Rampenzeit- Zielfrequenz befindet sich im Menü > Grundeinstellungen > Rampen. Die Verzögerungsrampe ist die Zeit, die erforderlich ist, um rampengeführt von der Rampenzeit-Zielfrequenz auf 0 Hz zu reduzieren.
  • Seite 167 Programm-Merkmale 167 21.03 Stopp-Methode: Rampe Ausgangsfrequenz (Hz) t (s) 30-Sekunden Beschleunigung und Verzögerungsrampen-Kurve Wenn die Beschleunigungszeit zu kurz ist, kann der Frequenzumrichter aufgrund von Überstrom abschalten. Wenn die Verzögerungsrampe auf ein zu schnelles Stoppen eingestellt ist, kann der Frequenzumrichter durch Überspannung abschalten. Bei den meisten Anwendungen sind diese Szenarien aufgrund der internen Strom- und Spannungsbegrenzung im Frequenzumrichter unwahrscheinlich.
  • Seite 168 168 Programm-Merkmale  Applikationsbeispiele In Bezug auf Anwendungsbeispiel 7: Kaltwasserpumpe (Seite 153) und Anwendungsbeispiel 8: Kondensator-Wasserpumpe (Seite 155) wird der Frequenzumrichter so programmiert, dass er den Motor rampengeführt stoppt, um Wasseranschlag zu verhindern. Alle Beispiele für Lüfteranwendungen sind auf Austrudeln ausgelegt. Bei den Anwendungsbeispielen für Lüfter ist es nicht notwendig, den Lüfter während des Stoppvorgangs zu regeln, da die Widerstandskräfte nicht groß...
  • Seite 169 Programm-Merkmale 169 Prozess PID-Regelung Der Frequenzumrichter verfügt über zwei eingebaute Prozess PID-Regler (PID Satz 1 und PID Satz 2). Der Regler kann zur Regelung von Prozessvariablen wie Druck oder Durchfluss in der Rohrleitung oder Füllstand im Behälter verwendet werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Prozess-Sollwert (Setzwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
  • Seite 170 170 Programm-Merkmale Leitungen und des niedrigen Wirkungsgrads der Pumpen bei niedriger Drehzahl nicht an, sondern läuft weiter. Die Schlaf-Funktion erkennt die niedrige Drehzahl und beendet nach Ablauf der Schlafverzögerung den unnötigen Pumpvorgang. Der Antrieb wechselt in den Schlafmodus, wobei der Druck weiterhin überwacht wird. Der Pumpvorgang setzt wieder ein, sobald der Druck unter den eingestellten Mindestwert sinkt und die Aufwachverzögerung abgelaufen ist.
  • Seite 171 Programm-Merkmale 171 Verfolgungsmodus Im Verfolgungs-Modus wird der PID-Bausteinausgang direkt auf den Wert von Parameter 40.50 (oder 41.50) Satz 1 Verfolg.-Sollw. Quelle gesetzt. Der interne I- Anteil des PID-Reglers wird gesetzt und Transienten werden nicht zum Ausgang übertragen. So kann beim Verlassen des Verfolgungsmodus die normale Prozessregelung ohne signifikanten Druckstoß...
  • Seite 172 172 Programm-Merkmale Grenzen  Grenzwerte-Übersicht Der Frequenzumrichter hat mehrere Grenzwerte, die so eingestellt werden können, dass der Frequenzumrichter keine Schäden am Motor oder der Mechanik verursacht. Grenzwerte können für die Mindest- und Maximalfrequenz, Drehzahl oder das Drehmoment und den Maximalstrom verwendet werden. Bei Skalar-Motorregelung werden die Frequenzgrenzwerte verwendet, während bei der Vektor-Motorregelung die Drehzahlgrenzwerte verwendet werden.
  • Seite 173 Programm-Merkmale 173 Override  Übersicht Der Override-Modus, eine flexible Möglichkeit zur Konfiguration einer Reaktion auf eine kritische Situation, wird häufig bei Lüfterapplikationen verwendet, die einen speziellen Betriebsmodus benötigen, um bei der Brandbekämpfung oder Entrauchung Unterstützung zu bieten. Dieser Modus kann er auch in jeder anderen Applikation verwendet werden, die eine derartige Funktion erfordert.
  • Seite 174 174 Programm-Merkmale Wenn Override deaktiviert wird, kehrt der Antrieb zum ursprünglichen, programmierten Betriebsmodus zurück. Hinweis: Wenn sich der Frequenzumrichter vor Override im Hand-Modus befand, kehrt der Frequenzumrichter in den Modus „Aus“ zurück, nachdem Override deaktiviert wurde.  Sollwert für Override-Frequenz Sie können den Antrieb so konfigurieren, dass er in sieben verschiedenen Override- Betriebsarten läuft, indem Sie im Menü...
  • Seite 175 Programm-Merkmale 175 • Das Betriebsfreigabe-Signal und die Signalquelle für die Startsperre(n), die im Override-Modus befolgt werden, können über Grundeinstellungen > Override > Override-Sicherheit eingerichtet werden. • Wenn Override aktiviert ist, ignoriert der Frequenzumrichter alle Eingänge mit- Ausnahme des Override-Aktivierungs-/Deaktivierungseingangs, derDigitalein- gänge, welche die Konstantfrequenzen für den Override vorgeben sowie ausgewählte Sicherheitsoptionen.
  • Seite 176 176 Programm-Merkmale • Störungen werden nach Störungen mit hoher Priorität bzw. niederer Priorität unterteilt. Störungen mit hoher Priorität werden angezeigt und führen dazu, dass der Frequenzumrichter gestoppt wird. Fehlerbehebung siehe Parametergruppe Override (Seite 637). Nachfolgend sind Störungen mit hoher Priorität aufgelistet: 2310 Überstrom 5090 STO Hardware-Störung 2330 Erdschluss...
  • Seite 177 Programm-Merkmale 177  Anwendungsbeispiel 1: Override für einzelne Override- Frequenzregelung Das Klimagerät, das normalerweise die klimatisierte Luft für den Bereich bereitstellt, kann von der Brandmeldeanlage in den Rauchschutzmodus umgeschaltet werden. Die Drosselklappen des Klimageräts sind im Rauchschutzmodus normalerweise auf die Zuluft- und Abluftwege eingestellt. Der Zuluftventilator und der Abluftventilator werden über voreingestellte Drehzahlen geregelt, um den voreingestellten Luftstrom sowie die Überdruckbeaufschlagung des Raums sicherzustellen.
  • Seite 178 178 Programm-Merkmale Schaltplan Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Signalkabelschirm 0…10 V DC Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V Drehzahl Sollwert-Signal AGND Masse Analogeingangskreis +10 V Referenzspannung 10 V DC Istwert-Rückführung: 0…20 mA AGND Masse Analogeingangskreis Ausgangsfrequenz: 0…10 V Motorstrom: 0…20 mA AGND Masse Analogausgangskreis X2 &...
  • Seite 179 Programm-Merkmale 179 Kurzanleitung – Zusammenfassung der Programmierung Sofern nicht anders angegeben, werden die folgenden Einstellungen im Hinblick auf die Werkseinstellung des Frequenzumrichters geändert, um die Anforderungen der Anwendung zu erfüllen. Die nachfolgenden Einstellungen beziehen sich nur auf die Konfiguration des Override-Modus und die Konfiguration des Verriegelungstextes und befassen sich nicht mit der kompletten Konfiguration des Normalbetriebs.
  • Seite 180 180 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 2: Override für PID-Regelung Im Anwendungsbeispiel 1 wird der Frequenzumrichter mit einer festen vorgegebenen Frequenz betrieben. In diesem Beispiel nutzt der Frequenzumrichter seinen internen PID-Regler für die Regelungen auf Basis eines festen Drucks. Das Regelungsschema aus Anwendungsbeispiel 2 wird häufig für die Regelung des Überdrucklüfters im Trep- penhaus eines mehrstöckigen Gebäudes während eines Brandes oder einer Rauchent- wicklung verwendet.
  • Seite 181 Programm-Merkmale 181 Schaltplan Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Signalkabelschirm Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V AGND Masse Analogeingangskreis +10 V Referenzspannung 10 V DC 4…20 mA Druck Istwert-Rückführung: 4…20 mA Rückführsignal AGND Masse Analogeingangskreis Ausgangsfrequenz: 0…10 V Motorstrom: 0…20 mA AGND Masse Analogausgangskreis X2 &...
  • Seite 182 Eingeben Start freigegeben, wenn: Di5 high • Eingeben Beschreibungstext: Rauchalarm Aktives Bremsen Hinweis: Die Funktion Aktives Bremsen ist nur bei ACH580-31/34 Frequenzumrich- tern und mit einem separaten Plus-Code sowie einer zusätzlichen Lizenz verfügbar. Mit der Funktion Aktives Bremsen können die ACH580-31/34 Frequenzumrichter die spezifischen Anforderungen von Tunnellüftungssystemen, wie nachfolgend...
  • Seite 183 Programm-Merkmale 183  Anwendungsfälle Es gibt zwei spezifische Anwendungsfälle, in denen die Funktion Aktives Bremsen bei der Tunnelbelüftung eingesetzt werden kann: • Wenn der Frequenzumrichter in einer Situation gestartet wird, die als „Windmilling“ bezeichnet wird. In diesem Fall dreht der Ventilator frei in die Richtung, die der Wind vorgibt.
  • Seite 184  Aktives Bremsen beim Start des Frequenzumrichters In der folgenden Abbildung wird eine Situation dargestellt, bei der ein ACH580-31/34 keine Lizenz für Aktives Bremsen besitzt und der Motor bereits in eine Richtung dreht, der Nutzer jedoch den Drehzahlsollwert für die entgegengesetzte Drehrichtung vorgibt.
  • Seite 185 Bereich Nulldrehzahl erreicht hat. Bei einem hohen Trägheitsmoment kann es erheblich länger dauern, bis die angeforderte Solldrehzahl erreicht ist. Die Situation ändert sich, wenn der ACH580-31/34 Frequenzumrichter mit einer Lizenz für Aktives Bremsen bestellt wurde. Dann wird die Energierückspeisung in das Netz möglich, die bis zu -50 % der Nennleistung der ISU betragen kann.
  • Seite 186 Wenn der Frequenzumrichter keine Lizenz für Aktives Bremsen besitzt, ist die Energie Rückspeisung in das Netz nicht möglich. Die folgende Abbildung zeigt, wie ein ACH580-31/34 Frequenzumrichter ohne die Lizenz für Aktives Bremsen laufen würde, während er im kritischen Override-Modus aktiviert wird (Parameter 70.02...
  • Seite 187 Programm-Merkmale 187 Die Situation ändert sich, wenn ein ACH580-31/34 Frequenzumrichter über die Lizenz für Aktives Bremsen verfügt. Wenn der Nutzer dann den kritischen Override-Modus im Fre- quenzumrichter aktiviert (Parameter 70.02 wird auf On, critical und Parameter 70.03 TRUE gesetzt und Parameter 94.44 Active braking disable...
  • Seite 188 Eingang nicht erfüllt ist. Die Verriegelung des Frequenzumrichters wird oft ver- wendet, um Sicherheitseinstellungen zum Frequenzumrichter zurückzuverdrahten. ABB empfehlt keine Verdrahtung von Verriegelungen in Reihe, es sei denn, es gibt mehr als vier Sperren. Die separate Verdrahtung von Verriegelungen ermöglicht eine schnellere Störungssuche, da der Frequenzumrichter anzeigt, welche Verriegelung...
  • Seite 189 > Stoppmodus sperren).  Anschlussverdrahtung Verriegelung der Funktion in der Betriebsart „Auto“ als auch „Hand“. ABB empfiehlt, die Systemverriegelungssignale direkt an den Frequenzumrichter anzuschließen und nicht an ein externes Gebäudeautomatisierungssystem (GAS). Wenn die Verriegelungen nicht direkt an den Frequenzumrichter angeschlossen werden, kann hierdurch unabsichtlich die Betriebsart Hand aktiviert werden werden, wenn eine Verriegelung nicht erfüllt ist.
  • Seite 190 190 Programm-Merkmale 2. Motortrennschalter offen. Diese Verriegelung wird bei einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, bei denen zwischen Frequenzumrichter und Motor ein Trennschalter installiert ist, um zu melden, dass der Trennschalter geöffnet ist. Diese Verriegelung verhindert, dass der Frequenzumrichter bei geöffnetem Trennschalter versucht, einen Motor anzutreiben.
  • Seite 191 Verriegelung haben. Diese Verriegelung stoppt den Betrieb, wenn die Sperre je nach Einrichtung geöffnet oder geschlossen wurde. ABB empfiehlt, wenn möglich, den vordefinierten Beschreibungstext und/oder einem freien Text zu verwenden, da dadurch die zukünftige Störungssuche erleichtert wird.
  • Seite 192 Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Startsperren/Freigaben). Die Betriebsfreigabe ist Öffner und Schließer konfigurierbar.  Anschlussverdrahtung Die Betriebsfreigabe funktioniert sowohl im Modus Auto als auch Hand. ABB empfiehlt, dass alle Systemfreigaben direkt mit dem Frequenzumrichter verdrahtet werden und nicht an ein externes Gebäudeautomatisierungssystem (GAS) angeschlossen werden.
  • Seite 193 Programm-Merkmale 193  Funktionalität Der Betriebsfreigabe kann ein vorgegebener Beschreibungstext sowie ein freier Text zugeordnet werden. Auf dem Bedienpanel wird der betreffende Text angezeigt, wenn die Freigabebedingungen nicht mehr erfüllt ist. • Die Eingabe (Auswahl) des vorgegebenen Beschreibungstextes erfolgt über Menü...
  • Seite 194 194 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel 1: Drosselklappen-Endschalter Die Betriebsfreigabefunktion wird bei der Drosselklappen-Steuerung dazu verwendet, den Drosselklappenstatus über den Drosselklappen-Endschalter zu überwachen. Betätigungsreihenfolge: 1. Der Frequenzumrichter empfängt den Startbefehl entweder von der Hand- oder Auto-Quelle. 2. Der Frequenzumrichter überprüft, dass die Bedingungen erfüllt sind und die Bedingung für den Endschalter noch nicht erfüllt ist.
  • Seite 195 Programm-Merkmale 195 Motorregelung  Frequenzregelung Der Motor folgt einem Frequenzsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Die Frequenzregelung ist bei Lokal- und Fernsteuerung möglich. Sie wird nur bei Skalarregelung unterstützt. Die Frequenzregelung verwendet Sollwertketten Der Frequenzsollwert kann mit Parametergruppe 28 Frequenz-Sollwertkette auf Seite ausgewählt werden.
  • Seite 196 196 Programm-Merkmale Bei der Vektorregelung ist keine IR-Kompensation möglich oder erforderlich, falls sie automatisch angewendet wird. Motorspannung (V) IR-Kompensation Keine Kompensation f (Hz) Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > IR Kompensation • Parameter 97.13 IR-Kompensation (Seite 707), 97.94 IR-Kompensation max. Frequenz (Seite 708) und 99.04 Motor-Regelmodus...
  • Seite 197 Programm-Merkmale 197 Das Motordrehmoment wird durch Regelung des Stroms 90 Grad vom Rotorfluss erzeugt. Durch die Verwendung des identifizierten Motormodells wird die Berechnung des Rotorflusses verbessert. Die Istdrehzahl der Motorwelle wird für die Motorregelung nicht benötigt. Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > Regelmodus •...
  • Seite 198 198 Programm-Merkmale  Motortypen Der Frequenzumrichter unterstützt Asynchron-, Permanentmagnet (PM)- und Synchronreluktanzmotoren (SynRM).  Motor-Identifikation Die Leistung der Vektorregelung basiert auf einem exakten, während der Inbetriebnahme des Motors festgelegten Motormodell. Beim ersten Start des Frequenzumrichters erfolgt automatisch eine Motor-ID- Magnetisierung. Bei der ersten Inbetriebnahme wird der Motor bei Drehzahl Null mehrere Sekunden lang magnetisiert und die Widerstandswerte des Motors und der Motorkabel werden gemessen, um die Erstellung des Motormodells zu ermöglichen.
  • Seite 199 Programm-Merkmale 199  Flussbremsung Durch eine höhere Magnetisierung des Motors kann der Frequenzumrichter für eine schnellere Bremsverzögerung des Antriebs sorgen. Bei Erhöhung des Motorflusses wird die vom Motor während des Bremsens erzeugte Energie in thermische Energie umgewandelt. Motordrehzahl = Bremsmoment = 100 Nm Keine Flussbremsung Flussbremsung...
  • Seite 200 200 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > Flussbremsung • Parameter 97.05 Flussbremsung (Seite 705).  Startverfahren – DC-Magnetisierung Der Frequenzumrichter hat verschiedene Magnetisierungsfunktionen für die verschiedenen Motorbetriebsphasen Start/Drehen/Stopp: Stillstandsheizung (Motorheizung), Vormagnetisierung, DC-Haltung und Nachmagnetisierung. Stillstandsheizung (Motorheizung) Die Funktion Vorheizung hält den Motor warm und verhindert Kondensation im Motor durch die Einspeisung von DC-Strom, wenn der Antrieb gestoppt wurde.
  • Seite 201 Programm-Merkmale 201 Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > Vorheizen • Parameter 21.14 Quelle Eing. Stillstandsheizung, 21.15 Vorheiz Zeitverzögerung 21.16 Vorheiz-Strom (Seite 490). Vormagnetisierung Die Vormagnetisierung ist eine DC-Magnetisierung vor dem Start. Abhängig von der ausgewählten Startmethode (21.01 Start-Methode oder 21.19 Startmodus Skalar),...
  • Seite 202 202 Programm-Merkmale DC-Bremsung Diese Funktion aktiviert die Gleichstrombremsung nach Ende der Modulation für eine bestimmte Zeit (21.11 Nachmagnetisierungszeit). Mit der Gleichstrombremsung kann der Motor ohne Einsatz der mechanischen Bremse schnell gestoppt werden. Die Gleichstrombremsung wird mit Parameter 21.08 DC-Strom-Regelung aktiviert. Der DC-Bremsstrom wird mit Parameter 21.10 DC-Strom-Sollwert eingestellt.
  • Seite 203 Programm-Merkmale 203 Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > Schaltfrequenz • Parameter 97.01 Schaltfrequenz-Sollwert 97.02 Minimale Schaltfrequenz (Seite 686).  Thermischer Motorschutz Das Regelungsprogramm bietet zwei separate Motortemperatur- Überwachungsfunktionen. Die Temperaturdatenquellen und Warn- /Abschaltgrenzwerte können für jede Funktion gesondert eingestellt werden. Die Motortemperatur kann überwacht werden mit •...
  • Seite 204 204 Programm-Merkmale Niederspannungskreise mit Basisisolierung schützen (bemessen für dieselbe Spannung wie der Hauptkreis des Frequenzumrichters). • Ein externes Thermistor-Relais verwenden. Die Relaisisolierung muss entsprechend der Spannung des Hauptkreises des Frequenzumrichters bemessen sein. Wenn CMOD-02 oder CPTC-02 Module verwendet werden, bieten sie eine ausreichende Isolation.
  • Seite 205 Programm-Merkmale 205 In der Abbildung werden typische Widerstandswerte eines PTC-Sensors in Abhängigkeit von der Temperatur dargestellt. 4000 1330 Ein isolierter PTC-Sensor kann auch direkt an den Digitaleingang DI6 angeschlossen werden. Auf der Motorseite muss der Kabelschirm über einen Kondensator geerdet werden.
  • Seite 206 206 Programm-Merkmale Siehe Abschnitt Isolierung auf Seite 203. Verdrahtung des Sensors siehe AI1 und AI2 als Pt100-, Pt1000-, Ni1000-, KTY83- und KTY84-Sensoreingänge (X1) auf Seite 208. Temperatur-Überwachung mit Pt1000-Sensoren 1…3 Pt1000-Sensoren können in Reihe an einen Analogeingang und einen Analogausgang angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom von 0,1 mA.
  • Seite 207 Programm-Merkmale 207 Verdrahtung des Sensors siehe Abschnitt AI1 und AI2 als Pt100-, Pt1000-, Ni1000-, KTY83- und KTY84-Sensoreingänge (X1) auf Seite 208. Temperatur-Überwachung mit KTY83-Sensoren Ein KTY83-Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom von 1,0 mA.
  • Seite 208 208 Programm-Merkmale AI1 und AI2 als Pt100-, Pt1000-, Ni1000-, KTY83- und KTY84-Sensoreingänge (X1) Ein, zwei oder drei Pt100-Sensoren, ein, zwei oder drei Pt1000-Sensoren oder ein Ni1000-, ein KTY83- oder KTY84-Sensor für die Motortemperaturmessung können, wie nachfolgend dargestellt, zwischen Analogeingang und -ausgang angeschlossen werden.
  • Seite 209 Programm-Merkmale 209 Temperaturüberwachung mit Thermistor-Relais An Digitaleingang DI6 kann ein normalerweise geschlossenes oder ein normalerweise geöffnetes Thermistor-Relais angeschlossen werden. Siehe Abschnitt Isolierung auf Seite 203. Thermistorre- lais Regelungskarte +24 V DC Motor Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > Thermischer Schutz berechnet •...
  • Seite 210 210 Programm-Merkmale Abschaltung für die Strompegel zwischen der Abschaltgrenze und der 6-fachen Abschaltgrenze an. Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen an die Abschaltzeiten gemäß IEC und NEMA. Die Verwendung der Klasse 20 erfüllt die Anforderungen der UL 508C. Der Motorüberlast-Algorithmus überwacht das quadrierte Verhältnis (Motorstrom / Abschaltpegel) und kumuliert es über die Zeit.
  • Seite 211 Programm-Merkmale 211  Leistungsdaten der Drehzahlregelung Die folgende Tabelle enthält die typischen Leistungsdaten der Drehzahlregelung. Drehzahlregelung Leistung Statische Genauigkeit 20 % des Motor- Nennschlupfes load Dynamische < 10 % s mit 100 % Genauigkeit Drehmomentsprung (mit Standard-Dreh- zahlreglereinstellung) Dynamische < 2 % s bei 100 % Bereich <...
  • Seite 212 212 Programm-Merkmale Das folgende Beispiel zeigt das Verhalten des Gleitpunktregelungs- Zählers. 22.73 22.74 22.77 22.80 22.76 22.75 Die Parameter 22.73 Motorpotentiom. Quelle hoch 22.74 Motorpotentiom. Quelle regeln die Drehzahl oder Frequenz von Null bis Maximaldrehzahl oder -frequenz. Die Laufrichtung kann mit Parameter 20.04 Ext1 Eing.2 Quel geändert werden.
  • Seite 213 Programm-Merkmale 213 Einstellungen • Parameter 22.71 Motorpotentiometer Funktion…22.80 • 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Seite 502). Drehzahlregler-Selbstabgleich Mit der Selbstabgleich-Funktion können Sie den Drehzahlregler des Frequenzumrichters automatisch einstellen. Der Selbstabgleich erfolgt auf Basis einer Berechnung der mechanischen Zeitkonstante (Massenträgheitsmoment) von Motor und Maschine. Die Reglerabgleichroutine führt dazu, dass der Motor eine Reihe von Beschleunigungs-/Verzögerungszyklen durchläuft.
  • Seite 214 214 Programm-Merkmale Hinweise • Wenn der Antrieb während der Routine nicht die erforderliche Bremsleistung erzeugen kann, basieren die Ergebnisse nur auf den Beschleunigungsphasen und sind nicht so genau wie mit der vollen Bremsleistung. • Der Motor überschreitet die berechnete Maximaldrehzahl am Ende jeder Beschleunigungsphase leicht.
  • Seite 215 Programm-Merkmale 215 A: Unterkompensiert B: Normal abgestimmt (Selbstoptimierung) C: Normal abgestimmt (manuell). Besseres dynamisches Regelverhalten als bei B D: Überkompensiert (Integrationszeit zu kurz und Reglerverstärkung zu hoch) Ergebnisse des Reglerabgleichs Parameter siehe FW Teil 2. Nach erfolgreichem Abschluss des Reglerabgleichs werden die Ergebnisse automatisch an die folgenden Parameter übertragen: •...
  • Seite 216 216 Programm-Merkmale Die folgende Abbildung stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Drehzahlregelung dar. Der Reglerausgang ist der Sollwert für die Drehmomentregelung. acceleration compensation Proportional, integral Torque Speed Error reference eference value Derivative Actual speed Drehzahlsollwert Istdrehzahl Regeldifferenz Beschleunigungskompensation, D-Anteil Proportional, integral D-Anteil Drehmoment-Sollwert Warnmeldungen...
  • Seite 217 Programm-Merkmale 217 Regelung der DC-Spannung  Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises wird typischerweise benötigt, wenn der Motor im generatorischen Betrieb läuft. Der Motor kann Energie erzeugen, wenn er verzögert oder wenn die Last die Motorwelle aktiv dreht, und dabei versucht, den Motor über die eingestellte Drehzahl bzw.
  • Seite 218 218 Programm-Merkmale Einstellungen der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) Stellen Sie die Funktion Unterspannungsregelung wie folgt ein: • Prüfen Sie, ob die Unterspannungsregelung mit Parameter des Frequenzumrichters mit Parameter 30.31 Unterspann.-Regelung aktiviert ist. • Parameter 21.01 Start-Methode muss auf Automatik (Vektorregelung) oder Parameter 21.19 Startmodus Skalar Automatik (in Skalarregelung) eingestellt...
  • Seite 219 Programm-Merkmale 219  Spannungsregelung und Abschaltgrenzwerte Die Regelungs- und Abschaltgrenzwerte der DC-Zwischenkreis-Spannungsregelung sind von der Einspeisespannung und dem Frequenzumrichter-/Wechselrichtertyp abhängig. Die DC-Spannung (U ) beträgt etwa das 1,41-fache der Außenleiter- Einspeisespannung und wird mit Parameter 01.11 DC voltage angezeigt. Das System berechnet die notwendigen DC-Grenzwerte des Frequenzumrichters aus dem Parametern 95.01 Einspeisespannung 95.02 Adapt.
  • Seite 220 220 Programm-Merkmale Durch Parameter aktivierte adaptive Spannungsgrenze. 95.02 Adapt. Spannungsgrenzen 95.01 Einspeisespannung DC-Spannungspegel [V] AC-Versor- AC-Versor- AC-Versor- AC-Versor- Automatisch / Siehe 95.01 gungsspan- gungsspan- gungsspan- gungsspan- Nicht ausge- Einspeisespannung. nungsbereich nungsbereich nungsbereich nungsbereich wählt [V] 208…240 [V] 380…415 [V] 440…480 [V] 525…600 Überspannungs- 1053...
  • Seite 221 Programm-Merkmale 221 Durch Parameter deaktivierte adaptive Spannungsgrenze 95.02 Adapt. Spannungsgrenzen 95.01 Einspeisespannung DC-Spannungs- Automatisch / AC-Versor- AC-Versor- AC-Versor- AC-Versor- pegel [V] Nicht ausgewählt gungsspan- gungsspan- gungsspan- gungsspan- Siehe 95.01 Ein- wenn nungsbereich nungsbereich nungsbereich nungsbereich wenn 95.03 speisespannung. 95.03 [V] 208…240 [V] 380…415 [V] 440…480 [V] 525…600...
  • Seite 222 222 Programm-Merkmale DC-Spannungspegel für die Frequenzumrichtertypen -31 und -34 Alle Pegel sind von dem von dem in Parameter 95.01 Einspeisespannung eingestellten Einspeisespannungsbereich abhängig. Die folgende Tabelle gibt die Werte der gewählten DC-Spannungspegel in Volt und in Prozent von U (die DCmax DC-Spannung an der oberen Grenze des Einspeisespannungsbereichs) an.
  • Seite 223 Programm-Merkmale 223 Auslösung der Unterspannungsstörung Die Unterspannungsstörung 3220 wird ausgelöst, wenn der Frequenzumrichter moduliert und eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: • Wenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspannungsabschaltgrenze fällt und der automatische Neustart nicht aktiviert ist (d. h. Parameter 21.18 Auto- Neustart-Zeit = 0,0 s).
  • Seite 224 224 Programm-Merkmale Überwachung  Signal-Überwachung Sechs Signale können zur Überwachung durch diese Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst. Die überwachten Signale sind tiefpassgefiltert. Einstellungen •...
  • Seite 225 Programm-Merkmale 225 Zum Beispiel droht der Ausfall eines Lüfterlagers wegen fehlender Schmierung. Die Lagerflächen beginnen zu reiben, d. h. der Motorstrom übersteigt den normalen Wert. Die Überwachungsfunktion zeigt an, dass ein höherer Strom als normal bezogen wird. Dann kann das Servicepersonal das Problem untersuchen. Ziel ist es, das Problem vor einer ernsten Störung zu finden.
  • Seite 226 226 Programm-Merkmale Überlast kann beispielsweise zur Überwachung auf Lüfterlastprofile verwendet werden, bei denen die Belastung zu hoch wird. Unterlast kann zum Beispiel zur Überwachung auf einer abnehmende Last und Bruch des Lüfterriemens verwendet werden. Einstellungen • Parametergruppe 37 Benutzer-Lastkurve (Seite 583). Anwendungsbeispiel: Nachweis des Durchflusses Mit der Benutzerlastkurve kann der Durchfluss angezeigt werden.
  • Seite 227 Programm-Merkmale 227 Energieeffizienz  Energieoptimierung Die Funktion optimiert den Motorfluss so, dass der Gesamtenergieverbrauch und das Motorgeräusch reduziert werden, wenn der Antrieb unterhalb der Nennlast läuft. Der Gesamtwirkungsgrad (Motor und Frequenzumrichter) kann abhängig vom Lastmoment und der Drehzahl um 1…20 % verbessert werden. Die Optimierung des Energieverbrauchs ist standardmäßig aktiviert.
  • Seite 228 228 Programm-Merkmale  Last-Analysator Spitzenwert-Speicher Der Benutzer kann ein Signal auswählen, das von einem Spitzenwert-Speicher aufgezeichnet werden soll. Im Speicher werden die Spitzenwerte des Signals mit dem Ereigniszeitpunkt, dem dazugehörenden Motorstrom, der DC-Spannung und der Motordrehzahl zum Zeitpunkt der Spitze aufgezeichnet. Der Spitzenwert wird in Intervallen von 2 ms aktualisiert.
  • Seite 229 Programm-Merkmale 229 Benutzer-Parametersätze Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanentspeicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können. Es ist möglich, über die Digitaleingänge zwischen den verschiedenen Benutzer-Parametersätzen umzuschalten. Ein Benutzer-Parametersatz enthält alle editierbaren Werte der Parametergruppen 10…99 mit Ausnahme •...
  • Seite 230 230 Programm-Merkmale Systemsicherheit und Schutzfunktionen  Feste/Standard-Schutzfunktionen Überstrom Wenn der Ausgangsstrom den internen Überstrom-Grenzwert übersteigt, werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen. DC-Überspannung Siehe Abschnitt Überspannungsregelung auf Seite 217. DC-Unterspannung Siehe Abschnitt Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) auf Seite 217. Frequenzumrichter-Temperatur Wenn die Temperatur hoch genug ansteigt, reduziert der Frequenzumrichter zum Schutz zuerst die Schaltfrequenz und begrenzt dann den Strom.
  • Seite 231 Programm-Merkmale 231 Vertauschte Einspeise- und Motorkabel (Parameter 31.23) Der Frequenzumrichter erkennt, wenn Einspeise- und Motorkabel versehentlich vertauscht wurden (wenn z.B. das Einspeisekabel an die Motorklemmen angeschlossen wurde). Mit dem Parameter wird gewählt, ob eine Störmeldung erzeugt wird oder nicht. Blockierschutz (Parameter 31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung.
  • Seite 232 Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien verantwortlich. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wurde, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal gelöscht worden ist.
  • Seite 233 Programm-Merkmale 233 Diagnose  Diagnose-Menü Das Menü Diagnose bietet eine schnelle Information über aktive Störungen, Warnungen und Sperren im Frequenzumrichter und wie diese behoben und quittiert werden können. Es bietet auch eine Hilfestellung bei der Ermittlung, warum ein Antrieb nicht startet, stoppt oder nicht mit der gewünschten Drehzahl läuft. •...
  • Seite 234 234 Programm-Merkmale Sonstiges  Backup und Restore Mit dem Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Komfort-Bedienpanel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Backups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter, der als Ersatz für ein gestörtes Gerät eingesetzt werden soll, übertragen werden.
  • Seite 235 Programm-Merkmale 235 Hinweis: Es besteht ein Risiko, dass der Menüpunkt QR-Code entfernt wird, wenn ein Backup von einem Frequenzumrichter mit alter Firmware oder alter Bedienpanel- Firmware in einem Frequenzumrichter mit neuer Firmware ab Oktober 2014 durchgeführt wird. Einstellungen • Menü > Backups •...
  • Seite 236 • Bestätigen Sie das neue Passwort in 96.101 Benutzerpassw. bestätigen. WARNUNG! Bewahren Sie das Passwort an einem sicheren Ort auf - der Schutz kann auch von ABB nicht deaktiviert werden, wenn das Passwort verloren geht. • In 96.102 Benutzersperre Fkt definieren Sie die Maßnahmen, die Sie verhindern...
  • Seite 237 Bei der Verwendung von Sinusfiltern von ABB (separat lieferbar) erfolgt dies automatisch, wenn Bit 1 von 95.15 Spezielle HW-Einstellungen auf Ein gesetzt wird. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung, bevor Sie einen Sinusfilters eines anderen Herstellers anschließen. Einstellungen • Parameter 95.15 Spezielle HW-Einstellungen...
  • Seite 238 238 Programm-Merkmale Bei Spannung: • Auswahl der AI-Einheit = V • AI max im Bereich von 0 V bis 10 V • Wert von AI dead band = 10 * 50 * 0,01 = 5 V • Wert von AI Hysterese = 5 * 0,1 = 0,5V •...
  • Seite 239 Programm-Merkmale 239 1 = AI max Istwert 2 = AI-Istwert 3 = AI-Vorgabe 4 = AI max In dem oben stehenden Diagramm ist a der Totbandwert. Die Werte b und c sind die Hysteresewerte -10 % bzw. +10 %. Die Hysteresewerte sind intern in der Firmware eingestellt und können vom Benutzer nicht geändert werden.
  • Seite 240 240 Programm-Merkmale...
  • Seite 241 Ursachen und Korrekturmaßnahmen aufgelistet. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und korrigiert werden. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen können, senden Sie das von Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 242 242 Warn- und Störmeldungen Warnungen müssen nicht quittiert werden; sie werden ausgeblendet, wenn die Ursache der Warnung nicht mehr besteht. Warnungen führen nicht zur Abschaltung des Frequenzumrichters, er regelt weiterhin den Motor. Störungen veranlassen den Frequenzumrichter zum Abschalten der Regelung und der Motor wird gestoppt.
  • Seite 243 Ereignissen sowie die Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem Mobilgerät, auf dem die Serviceanwendung (Service-App) installiert ist, gelesen werden, die die Daten dann zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zu der Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung.
  • Seite 244 Erdschluss im Motor oder Motorkabel prüfen. Siehe Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Prüfen der Isolation der Einheit im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters. Wenn ein Erdschluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparieren oder austauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 245 Warn- und Störmeldungen 245 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A2B4 Kurzschluss Kurzschluss im/in den Den Motor und das Motorkabel auf Motorkabel(n) oder im Motor Anschlussfehler überprüfen. Motor und Motorkabel prüfen (einschließlich Phasen- und Dreieck- /Stern-Anschluss). Durch Messen des Isolationswiderstands des Motors und Motorkabels auf Erdschluss im Motor oder Motorkabel prüfen.
  • Seite 246 (wenn der Antrieb Die Einspeisespannung prüfen. gestoppt ist). Wenn das Problem weiterhin besteht, A3AA DC-Zw.kreis nicht Die DC-Zwischenkreisspan- wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. gelad. nung hat noch nicht die für den Betrieb erforderliche Höhe erreicht. A490 Inkorr. Einst. d.
  • Seite 247 Warn- und Störmeldungen 247 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A4A9 Kühlung Die Temperatur des Die Umgebungstemperatur prüfen. Wenn Frequenzumrichters ist zu sie 40 °C/104 °F (IP21-Baugrößen … hoch. R9) oder 50 °C /122 °F (IP21- … Baugrößen R1 R9) überschreitet, sicherstellen, dass der Laststrom nicht die reduzierte Belastbarkeit des...
  • Seite 248 Problem bei der internen Zusatzcode prüfen. Sie sind vom Typ der Temperaturmessung des Regelungseinheit abhängig. Frequenzumrichters. Baugrößen R1…R5 Wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 0000 0000 IGBT-Temperatur 0000 0003 Temperatur der Karte 0000 0006 Temperatur der Einspeisung Baugrößen R6…R11 und Wenden Sie sich an Ihre ABB- ACx580-31 Baugröße R3...
  • Seite 249 Prüfsummen-Parameter aktivieren und die tatsächliche Prüfsumme in diesen Parameter kopieren. A687 Prüfsummen- Für den Fall einer Abweichung Setzen Sie sich mit der zuständigen ABB Konfiguration der Parameter-Prüfsumme -Vertretung zwecks Konfiguration der wurde eine Maßnahme Funktion in Verbindung oder deaktivieren definiert, aber die Funktion Sie die Funktion in 96.54 Prüfsumme...
  • Seite 250 250 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A6A5 Keine Motordaten Die Parameter in Gruppe 99 Prüfen, ob alle erforderlichen Parameter wurden nicht eingestellt. in Gruppe 99 eingestellt wurden. Hinweis: Es ist normal, dass diese Warnmeldung während der Inbetrieb- nahme auftritt und solange ansteht, bis die Motordaten eingegeben sind.
  • Seite 251 Prüfen, dass alle Kabel zwischen Frequenzumrichter und Motor angeschlossen und gesichert sind Falls kein Problem erkannt wurde und der Frequenzumrichterausgang tatsächlich an den Motor angeschlossen war, wenden Sie sich an ABB. A792 Verkabelung Kurzschluss des Bremswider- Anschluss des Brems-Choppers und Bremswiderstand stands oder Störung der...
  • Seite 252 252 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A793 Übertemp. Die Temperatur des Bremswi- Den Antrieb stoppen. Den Widerstand Bremswiderst. derstands hat die Warngrenze abkühlen lassen. gemäß Parameter 43.12 Einstellungen der Überlast-Schutzfunk- Br.widerst. TempWarnGre tion des Widerstands prüfen (Parameter- überschritten.
  • Seite 253 Warn- und Störmeldungen 253 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A7C1 FBA A Kommunikation Die zyklische Kommunikation Status der Feldbus-Kommunikation zwischen Frequenzumrichter prüfen. Siehe Dokumentation der Programmierbare Warnung: 50.02 FBA A und Feldbusadaptermodul A Feldbusschnittstelle. Komm.ausf.Reakt oder zwischen SPS und Einstellungen der Parametergruppen Feldbusadaptermodul A ist Feldbusadapter...
  • Seite 254 Mit Parameter 10.27 RO2 Quelle anderes Signal auswählen. 0003 Relaisausgang 3 Mit Parameter 10.30 RO3 Quelle anderes Signal auswählen. A8B0 ABB Signal 1 Warnung, die von der Signal- Einstellung der Quelle der Warnung Überwachung Überwachungsfunktion 1 (Parameter 32.07 Überw. 1 Signal) generiert wird.
  • Seite 255 Programmierbare Warnung: 31.09 Ext. Ereignis 5 Quelle 31.10 Ext. Ereignis 5 Typ AF80 INU-LSU comm loss Die DDCS-Kommunikation Nur beim ACH580-31 und ACH580-34. (über LWL) zwischen den Fre- Programmierbare Status der anderen Frequenzumrichter Warnung: 60.79 INU-LSU quenzumrichter-Leistungsteilen prüfen (Parameter 06.36 und 06.39)
  • Seite 256 Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode AF85 Warnung der Die Einspeiseeinheit (oder ein Nur beim ACH580-31 und ACH580-34. netzseitigen Einheit anderer Umrichter) hat eine Der Hilfscode gibt den ursprünglichen Warnung generiert. Warnungscode im Regelungsprogramm der Einspeiseeinheit an. Die gängigsten Zusatzcodes sind in Abschnitt Zusatzcodes zu den Warnungen für die...
  • Seite 257 Warn- und Störmeldungen 257 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 0009 Der Frequenzumrichter lief bei Die Grenzwerte prüfen, den richtigen Aktivierung des Selbstab- Sollwert einstellen und den gleichs außerhalb der Dreh- Selbstabgleich wiederholen. zahlgrenzwerte für den Selbstabgleich. AFAA Autom. Rücksetzen Eine Störung wird automatisch Informative Warnung.
  • Seite 258 258 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode B5A0 STO-Ereignis Die Funktion sicher abgeschal- Informative Warnung. tetes Drehmoment ist aktiviert, Programmierbares Anschlüsse des Sicherheitsschaltkreises Ereignis: 31.22 STO d. h. das an den STO- prüfen. Siehe hierzu Kapitel Die Funktion Anzeige Läuft/Stopp Anschluss angeschlossene sicher abgeschaltetes Drehmoment im...
  • Seite 259 Warn- und Störmeldungen 259 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode D504 Timeout Drosselklap- Zeitüberschreitung bei der Den Zusatzcode, der den zu prüfenden penregelung Drosselklappe für die Abluft Parameter bezeichnet, prüfen. oder die Außenluft. 0001 Die Abluft-Drosselklappe Siehe Parameter 84.05. erhielt den Öffnungsbefehl, und während des Öffnens kam es zu einer Zeitüberschreitung.
  • Seite 260 Der Frequenzumrichter startet erst, nachdem die Verzögerung vor dem Neustart abgelaufen ist. Die Verzögerung vor dem Neustart kann durch Einstellung von Parameter 21.42 Restart delay remaining auf 0 umgangen werden. 0000 - Wenden Sie sich an Ihre ABB Vertretung. 0001 - 0002 Pumpen-Kurzschlussschutz.
  • Seite 261 Nenndaten-ID zu lesen. lesen. Tritt die Störung erneut auf, Frequenzumrichter aus- und wiedereinschalten. Eventuell mehrmals aus- und wiedereinschalten. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 2281 Kalibrierung Der gemessene Offset der Versuchen, die Stromkalibrierung erneut Ausgangsphasen-Strommes- auszuführen (Kalibr.Strommessung...
  • Seite 262 Auf Erdschluss im Motor oder Motorkabel prüfen, indem der Isolationswiderstand des Motors und Motorkabels gemessen wird. Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung.
  • Seite 263 Warn- und Störmeldungen 263 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 2340 Kurzschluss Kurzschluss im/in den Den Motor und das Motorkabel auf Motorkabel(n) oder im Motor Anschlussfehler überprüfen. Prüfen und sicherstellen, dass keine Leistungsfaktorkorrektur-Kondensatoren oder Überspannungsabsorber am Motorkabel installiert sind. Spannungsversorgung des Frequenzum- richters aus- und wieder einschalten.
  • Seite 264 264 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 3181 Kabelfeh. od. Erdschl. Fehlerhafter Netzanschluss Einspeiseanschlüsse prüfen. und Motorkabelanschluss Programmierbare Störung: 31.23 Kabelfeh. od. (d. h. das Netzkabel ist an die Erdschl. Motoranschlussklemmen des Frequenzumrichters angeschlossen). 3210 DC-Überspannung DC-Zwischenkreisspannung Prüfen, ob die Überspannungsregelung zu hoch.
  • Seite 265 Warn- und Störmeldungen 265 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 4290 Kühlung Die Temperatur des Die Umgebungstemperatur prüfen. Wenn Frequenzumrichters ist zu sie 40 °C/104 °F (IP21-Baugrößen … hoch. R9) oder wenn sie 50 °C /122 °F … (IP21-Baugrößen R1 R9) übersteigt, sicherstellen, dass der Laststrom nicht die reduzierte Belastbarkeit des...
  • Seite 266 Frequenzumrichters und Beschreibung den beim Start oder während von Parameter 31.22 STO Anzeige des Betriebs unterbrochen. Läuft/Stopp (Seite 540). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. 5092 PU Logikfehler Speicher der Leistungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB- wurde gelöscht. Vertretung.
  • Seite 267 Software Software prüfen. unbekannte Störung gemeldet. 5E1A Ladekreis-Störung Der Ladekreis ist nicht Nur für ACH580-31. betriebsfähig. Wenden Sie sich an Ihre ABB Vertretung. 6181 FPGA-Vers.n.kompat. Firmware- und FPGA- Die Regelungseinheit neu booten (mit Versionen sind nicht Parameter 96.08 Regelungseinheit boo- kompatibel.
  • Seite 268 Spannungsversorgung neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 64A4 Störung Nenndaten ID Rating ID Ladestörung. Wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 64A6 Adaptives Programm Fehler bei Ausführung des Zusatzcode (Format XXYY ZZZZ) adaptiven Programms prüfen.
  • Seite 269 Die Regelungseinheit neu booten (mit Parameter 96.08 Regelungseinheit booten) oder durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 64B2 Störung Param.satz Laden des Anwender- Sicherstellen, dass ein gültiger Parametersatzes ist Parametersatz existiert.
  • Seite 270 Kabelanschlüsse an den EIA-485/X5- Komm.ausfall Klemmen 29, 30 und 31 der Regelungseinheit prüfen. 6682 EFB Konfig.datei Konfigurationsdatei des Wenden Sie sich an Ihre ABB- integrierten Feldbusses (EFB) Vertretung. konnte nicht gelesen werden. 6683 Ungült.EFB Parameter Parametereinstellungen des Die Einstellungen in Parametergruppe...
  • Seite 271 Warn- und Störmeldungen 271 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7122 Motor überlastet Der Motorstrom ist zu hoch. Prüfen, ob der Motor überlastet ist. Die für die Motorüberlastfunktion verwendeten Parameter einstellen (35.51…35.53) und 35.55…35.56. 7181 Bremswiderstand Bremswiderstand defekt oder Prüfen, ob ein Bremswiderstand nicht angeschlossen.
  • Seite 272 Spannung prüfen. Parameter 95.01 Einspeise- spannung falsch eingestellten Einspeisespannung stark an. Sonstiges - Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung und nennen Sie den Zusatzcode. 7510 FBA A Kommunikation Die zyklische Kommunikation Status der Feldbus-Kommunikation zwischen Frequenzumrichter prüfen. Siehe Dokumentation der Programmierbare Störung:...
  • Seite 273 Warn- und Störmeldungen 273 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7583 Netzseit. Einh. gestört Die an die Wechselrichterein- Der Zusatzcode gibt den ursprünglichen heit angeschlossene Einspei- Störungscode im Regelungsprogramm seeinheit hat eine Störung der Einspeiseeinheit an. Die gängigsten generiert. Zusatzcodes sind in Abschnitt Zusatzcodes zu den Warnungen für die LSU Einspeiseeinheit...
  • Seite 274 274 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 80B3 Signal 4 Überwachung Von der Signal- Die Quelle der Störung prüfen Überwachungsfunktion 4 (Parameter 32.37 Überw. 4 Signal). (Editierbarer Meldungstext) generierte Störung. Programmierbare Störung: 32.36 Überw. 4 Reaktion 80B4 Signal 5 Überwachung Von der Signal-...
  • Seite 275 Warn- und Störmeldungen 275 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode D405 Timeout Rohrfüllung Die sanfte Rohrfüllung hat die Prüfen Sie das Rohr auf ein mögliches Timeout-Grenze erreicht. Der Leck. Programmierbare Störung: 82.25 Soft-Leitungsfül- PID-Ausgang hat den Sollwert Siehe Parameter 82.25 Soft- lungsüberwachung nicht erreicht, nachdem die...
  • Seite 276 276 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 0004 Die Außenluft-Drosselklappe Siehe Parameter 84.18. erhielt den Schließbefehl, und während des Schließens kam es zu einer Zeitüberschreitung. D40C Multipump run Die mit Parameter 20.40 Die in Parameter 20.40 Betriebsfreigabe permissive timeout Betriebsfreigabe konfigurierte...
  • Seite 277 Drehmoment-Grenzen in Gruppe Grenzen prüfen. Sicherstellen, dass die ausgewählte Maximaldrehmomentgrenze größer als 100 % ist. 0004 Kalibrierung der Wenden Sie sich an Ihre ABB- Strommessung wurde nicht Vertretung. innerhalb einer angemessenen Zeit abgeschlossen. 0005…0008 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung.
  • Seite 278 0012 Motor zu groß für ID-Lauf Prüfen, dass der Motor und der erweiterter Stillstand. Frequenzumrichter in der Größe zueinander passen. Wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 0013 (Nur bei Asynchronmotoren) Überprüfen, ob die Nennwerteinstellun- gen des Motors im Frequenzumrichter...
  • Seite 279 Einspeisekabel prüfen. Erdschlussstörung Leistungsmodule prüfen. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan- nungsabsorber am Einspeisekabel installiert sind. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. AE09 DC-Überspannung DC-Zwischenkreisspannung Prüfen, dass Parameter 95.01 zu hoch. Einspeisespannung...
  • Seite 280 Die Umgebungsbedingungen prüfen. hoch. Kühlluftströmung und Funktion des Lüfters prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubablagerungen prüfen. AE19 Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Wenden Sie sich an Ihre ABB- Temperaturmessung des Vertretung. Frequenzumrichters. AE24 Spann.-Bereich nicht Der Einspeisespannungsbe- Den Einspeisespannungsbereich gewählt reich wurde nicht definiert einstellen (Parameter 95.01...
  • Seite 281 Erdschlussstörung Leistungsmodule prüfen. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan- nungsabsorber am Einspeisekabel installiert sind. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 2E02 Kurzschluss Die IGBT-Einspeiseeinheit hat Einspeisekabel prüfen. einen Kurzschluss erkannt. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan-...
  • Seite 282 96.108 LSU- Austausch der Memory Unit Regelungseinheit booten) oder aus- und auftreten. wieder einschalten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 5E06 Netzschütz-Störung. Das Regelungsprogramm Verdrahtung des Steuerkreises von empfängt nach der Quittierung Netzschütz/Hauptleistungsschalter nicht das Netzschütz.
  • Seite 283 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 283 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle (EFB) Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus- Schnittstelle beschrieben. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommunikationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus-...
  • Seite 284 284 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Feldbus-Controller Feldbus Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Prozess-E/A (zyklisch) Statuswort (SW) Istwerte Parameter R/W Service-Meldungen Anfragen/Antworten (azyklisch) Frequenzumrichter Frequenzumrichter Frequenzumrichter Anschließen des Frequenzumrichters an den Feldbus Siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 285 Zeitüberschreitung für die Überwachung des Kommunikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives Auswahl des vom Frequenzumrichter (Standard) verwendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle (Seite 288). 58.26 EFB Sollwert 1...
  • Seite 286 286 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter die Feldbus- Funktion/Information steuerung 58.28 EFB Istwert 1 Drehzahl oder Fre- Einstellung des Typs der Istwerte 1 und 2. Die quenz (Standard Skalierung für jeden Istwert-Typ wird mit den 58.29 für 58.28), Trans-...
  • Seite 287 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 287 Einstellung für die Parameter Funktion/Information Feldbussteuerung AUSWAHL DER QUELLEN FÜR STEUERBEFEHLE 20.01 Ext1 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle Befehlsquellen für die Start- und Stoppbefehle, wenn EXT1 als der aktive Steuerplatz gewählt ist. 20.06 Ext2 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle...
  • Seite 288 … E/A 69 58.101 … 58.114 Gruppen 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt wird. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile (Seite 291).
  • Seite 289 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 289  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 290 290 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)  Register-Adressierung Das Adressfeld von Modbus-Anforderungen für den Aufruf von Halteregistern ist 16 Bit. Dadurch kann das Modbus-Protokoll die Adressierung von 65536 Halteregistern unterstützen. Bisher verwendeten Modbus-Master-Geräte 5-stellige Dezimaladressen von 40001 bis 49999, um Halteregisteradressen darzustellen. Die Dezimaladressen mit 5 Stellen begrenzten die Anzahl der Halteregister, die adressierte werden konnten, auf 9999.
  • Seite 291 Profilen konfiguriert werden: • ABB Drives • DCU-Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original- Frequenzumrichter-Datenformat. Das DCU-Profil enthält keine Datenkonvertierung oder Skalierung. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Profil-Auswahl. Profil-Auswahl...
  • Seite 292 Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steuerungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fett gedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die im Statusübergangs-...
  • Seite 293 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 293 Name Wert STATUS/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. Weiter mit EINSCHALTSPERRE. Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbusschnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Normalen Betrieb fortsetzen.
  • Seite 294 294 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung EXT2 Externen Steuerplatz EXT2 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist. Externen Steuerplatz EXT1 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist.
  • Seite 295 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 295 Name Wert Status/Beschreibung TORQ_LIM_ Auswahl der Drehmomentgrenzen Satz 2 (Minimal- Moment 2 / Maximal-Moment 2) bei Einstellung von PAIR_2 Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze auf EFB. Auswahl der Drehmomentgrenzen Satz 1 (Minimal- Moment 1 / Maximal-Moment 1) bei Einstellung von Parameter 30.18 Ausw.
  • Seite 296 Statuswort  Statuswort für das ABB Drives-Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort für den Feldbus in diese Form. Der fett gedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 297 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 297 Name Wert STATUS/Beschreibung ÜBER Der Frequenz- oder Drehzahlistwert entspricht dem LIMIT (mit dem Antriebsparameter eingestellten) Überwachungsgrenzwert oder überschreitet ihn. Dies gilt für beide Drehrichtungen. Einstellung mit den Antriebsparametern 46.31 Grenzw.Drehz.überw. 46.32 Grenzw.Freq.überw.. Diese Parameter werden mit Bit 10 von 06.11 Hauptstatuswort...
  • Seite 298 298 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung LIMIT Frequenzumrichterbetrieb ist begrenzt. Frequenzumrichterbetrieb ist nicht begrenzt. ÜBERWACHUNG 1 Der Istwert (Drehzahl, Frequenz oder Drehmoment) liegt über dem Grenzwert. Der Grenzwert wird mit den Parametern 46.31 Grenzw.Drehz.überw. 46.32 Grenzw.Freq.überw.
  • Seite 299 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 299 Name Wert Status/Beschreibung REQ_CTL Regelung wurde für diesen Kanal bestätigt. Regelung wurde für diesen Kanal nicht bestätigt. REQ_REF1 Sollwert 1 wurde auf diesem Kanal angefordert. Sollwert 1 wurde nicht auf diesem Kanal angefordert. REQ_REF2 Sollwert 2 wurde auf diesem Kanal angefordert.
  • Seite 300 Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus- Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Statusworte beschrieben wurden.
  • Seite 301 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 301 EINSCHALTS- ABB Drives-Profil NETZ AUS PERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D = Statuswort = Drehzahl = Eingangsstrom = Rampenfunkti- (CW=xxxx x1xx xxxx x110) onsgenerator.
  • Seite 302 302 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Die Start- und Stoppsequenzen sind nachfolgend aufgelistet. Steuerwort: Start: • 1142 (476h) –> NICHT EINSCHALTBEREIT • Wenn MSW Bit 0 = 1, dann • 1150 (47Eh) –> EINSCHALTBEREIT (gestoppt) • 1151 (47Fh) –> BETRIEB (läuft) Stopp: •...
  • Seite 303  Sollwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 304  Istwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 305 Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16 Bits der 32-Bit Steuer- und Statusworte des Antriebs zugegriffen werden.
  • Seite 306 306 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
  • Seite 307 • 01h: Produktcode (zum Beispiel: „AHVKx“) • 02h: Major/Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL („www.abb.com“) • 04h: Produkt-Name: („ACH580“). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
  • Seite 308 Reserviert 000004 INHIBIT_OPERATION Reserviert 000005 RAMP_OUT_ZERO RESET 000006 RAMP_HOLD EXT2 000007 RAMP_IN_ZERO RUN_DISABLE 000008 RESET STOPMODE_RAMP 000009 Nicht für ACH580. STOPMODE_EMERGENCY_RAMP 000010 Nicht für ACH580. STOPMODE_COAST 000011 REMOTE_CMD Reserviert 000012 EXT_CTRL_LOC RAMP_OUT_ZERO 000013 USER_0 Rampe anhalten 000014 USER_1 RAMP_IN_ZERO 000015...
  • Seite 309 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 309 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000033 Steuerung für Relaisausgang RO1 Steuerung für Relaisausgang RO1 (Parameter 10.99 RO/DIO (Parameter 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 0) Steuerwort, Bit 0) 000034 Steuerung für Relaisausgang RO2 Steuerung für Relaisausgang RO2 (Parameter 10.99 RO/DIO...
  • Seite 310 Diskrete Eingänge sind 1-Bit-Werte, die nur gelesen werden können. Statuswort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die diskreten Modbus-Eingänge (Sollwertsatz 1xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100001 RDY_ON READY...
  • Seite 311 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 311 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100033 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von Digitaleingang DI1 (Parameter Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 DI Status nach 10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0) Verzögerung, Bit 0) 100034 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von...
  • Seite 312 312 Modbus RTU-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Störungscode-Register (Halteregister 400090…400100) Diese Register enthalten Informationen über die letzte Abfrage. Das Störungsregister wird gelöscht, wenn eine Abfrage erfolgreich beendet wurde. Sollwert Name Beschreibung 400090 Reset Error Registers 1 = Setzt die internen Störungsregister (91…95) zurück.
  • Seite 313 Regelungsanwendungen ermöglicht. Es ermöglicht die gemeinsame Datennutzung durch verschiedene Gerätetypen eines breiten Spektrums von Zulieferern. In der Online ABB Dokumentenbibliothek finden Sie das BACnet Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) (3AXD10000387059 [Englisch]) für den ACH580. Die aktuelle Version können Sie unter https://www.bacnetinternational.net/btl/herunterladen.
  • Seite 314 314 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Inbetriebnahme der BACnet-Kommunikation über das Menü Grundeinstellungen Das Menü Grundeinstellungen ermöglicht eine einfache Programmierung der häufig- sten Antriebseinstellungen einschließlich der BACnet-Kommunikationseinstellungen. Inbetriebnahme Wählen Sie zur Inbetriebnahme die Feldbus- Kommunikation Menü > Grundeinstellungen > Kommunikation.
  • Seite 315 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 315 Wählen Sie die Option EFB Auswahl und dann BACnet MS/TP und drücken Sie Speichern. Wählen Sie zur Einstellung der BACnet MS/TP- Parameter Integrierter Feldbus > Kommunikationskonfiguration. Scrollen den Bildschirm nach unten, um alle Zeilen zu sehen.
  • Seite 316 316 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Wählen Sie nach der Einstellung aller erforderlichen Parameter Einstellungen auf den integrierten Feldbus anwenden, um Ihre Einstellungen zu überprüfen. Drücken Sie nach Prüfung der Einstellungen zweimal Zurück, bis Sie die Option Durch I/O leiten im Menü...
  • Seite 317 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 317 Wählen Sie zur Steuerung der Relaisausgänge über BACnet MS/TP Relaisausgänge und setzen Sie die Quelle der entsprechenden Relais auf EFB.
  • Seite 318 318 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Wählen Sie zur Steuerung der Analogausgänge über BACnet (TP) Analogausgänge aus und konfigurieren Sie die entsprechenden Analogausgänge. Inbetriebnahme der Feldbus-Kommunikation mit Parametern Führen Sie bei der Einrichtung der Feldbus-Kommunikation mit den Parametern im Menü...
  • Seite 319 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 319 Hinweis: Der Objektwert sollte eindeutig sein und im Bereich 1…4194303 liegen. 5. Die Kommunikationsausfall-Funktion zur Erkennung eines Kommunikationsausfalls zwischen dem EFB und Frequenzumrichter einrichten: • Stellen Sie die Kommunikationsausfall-Art und die Kommunikationsausfall- Zeit mit den Parametern 58.15 Komm.ausfall-Art 58.16 Komm.ausfall-Zeit...
  • Seite 320 In den folgenden Tabellen wird die Verwendung des integrierten Feldbusses BACnet zur Auswahl der Eingangssollwerte für die Frequenz- und Drehzahlregelung dargestellt • Für Frequenzregelung setzen Sie Parameter 99.04 Motor-Regelmodus Skalar (Standardwert für den ACH580). Siehe Abschnitt Frequenzsollwert auf Seite und Parametergruppe 28 Frequenz-Sollwertkette auf Seite 514.
  • Seite 321 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 321 Drehzahl-Sollwert Damit die Eingangsdrehzahl-Sollwerte für den Frequenzumrichter über den integrierten Feldbus BACnet bereitgestellt werden können, müssen die folgenden Frequenzumrichter-Parameter konfiguriert und die vom Feldbus-Controller kommenden Sollwert-Worte an der entsprechenden Stelle eingegeben werden: Antriebsparameter Wert Beschreibung...
  • Seite 322 322 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Antriebsparameter Wert Beschreibung BACnet-Objekt 10.30 RO3 Quelle 42 = RO/DIO Über den Feldbus gesteuerter Steuerwort Bit2 Relaisausgang 3 15.07 RO4 Quelle Sonstiges (10.99 Über den Feldbus gesteuerter RO/DIO Steuer- Relaisausgang 4 wort, Bit 3) 15.10 RO5 Quelle Sonstiges (10.99...
  • Seite 323 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 323 Datenpunktanschlüsse Die Werte der BACnet-Objekt-Steuerungsparameter 13.91 AO1 Datenspeicher 13.92 AO2 Datenspeicher. Diese Werte müssen auf die entsprechenden AO- Quellen, wie oben beschrieben, gelegt werden. Antriebsparameter Beschreibung BACnet-Objekt 13.91 AO1 Datenspeicher Speicherparameter für AO1 13.92 AO2 Datenspeicher Speicherparameter für AO2 PID-Regelung...
  • Seite 324 Inhalte. Diese Rückführsignale erfordern keine zusätzliche Antriebskonfiguration. Die folgende Tabelle enthält eine Untergruppe der unterstützten Daten. Das Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) (3AXD10000387059 [Englisch]), das im Internet in der ABB Dokumentenbibliothek vorhanden ist, enthält die komplette Liste. Antriebsparameter Beschreibung BACnet-Objekt 01.01 Motordrehzahl...
  • Seite 325 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 325 Antriebsparameter Beschreibung BACnet-Objekt 40.04 Proz.reg. PID-Abweichung AV49 Regelabw. 01.50 Laufende Stunde Energieverbrauch des aktuellen Tages. Dies ist der AV130 Energieverbrauch der letzten 24 Betriebsstunden des Frequenzumrichters (nicht bedingt durchgängig) und nicht der Energieverbrauch eines Kalendertages. Wenn die Spannungsversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird, nachdem der Frequenzumrichter wieder läuft, wird der Parameterwert auf den Wert vor...
  • Seite 326 326 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Objekt-ID Standard- Beschreibung Min/max. Wert Ein- Aktueller Wert Objektname heit Zugriffstyp Ausgangslei- Ausgangsleistung in kW Nennleistung (+/-) stung AV31 Ausgangsdreh- Motoristdrehzahl -200, 200 zahl AV32 Ausgangsstrom Istwert des Motorstroms 0, 200 -Bereich...
  • Seite 327 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 327 Beispiel für die Parametereinstellung  Frequenzregelung Die folgende Tabelle gibt ein Beispiel für die Konfiguration einer einfachen Frequenz- regelung. Die restlichen Parameter können auf Standardwerte eingestellt bleiben. Antriebsparameter Einstellungen Beschreibung 58.06 Kommunikations- Freigegeben Normalbetrieb steuerung...
  • Seite 328 Version des BACnet-Protokolls: 14  Produktbeschreibung: Der ACH580 ist ein Hochleistungs-Frequenzumrichter für HLK- und Kälteanwendungen. Das Produkt unterstützt native BACnet mit direktem Anschluss an das MS/TP-LAN. Es werden MS/TP-Baudraten bis 115,2 kbps sowie der Master- und Slave-Modus unterstützt. Der Frequenzumrichter kann vollständig über BACnet gesteuert und als Standard- Frequenzumrichter überwacht werden.
  • Seite 329 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 329  Segmentierung: Fähigkeit zur Übertragung segmentierter Meldungen Fenstergröße: - Fähigkeit zum Empfang segmentierter Meldungen Fenstergröße: -  Unterstützte Standard-Objekttypen: Die Objekt-Instantiierung ist statisch, d. h. Objekte können nicht erstellt oder gelöscht werden. Einzelheiten zu den Objekten siehe Tabellen am Ende dieses Handbuchs.
  • Seite 330 330 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)  Optionen für die Netzwerksicherheit: Nicht sicheres Gerät - ist in der Lage, ohne BACnet-Netzwerksicherheit zu arbeiten Sicheres Gerät - ist in der Lage, die BACnet-Netzwerksicherheit (NS-SD BIBB) zu verwenden Mehrere anwendungsspezifische Tasten: Unterstützt die Verschlüsselung (NS-ED BIBB) Key Server (NS-KS BIBB) ...
  • Seite 331 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 331 Matrix der unterstützten Objekte/Eigenschaften In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Objekttypen/Eigenschaften sowie deren Standardeinstellungen zusammengefasst: Objekttyp Eigenschaft Binä- Binäraus- Binär- Ana- Ana- Ana- Multi- Kreis rein- gang wert logein- logaus- logwert state- gang gang...
  • Seite 332 Modellbezeichnung CharString ACH580 Firmware-Version Zeichenfolge 14.01 Applikationssoftware-Version Zeichenfolge Beschreibung W, P CharString, max. „Der ACH580 ist ein Länge 100 Hochleistungs-Frequenzumrichter für HLK- und Kälteanwendungen.” W, P CharString, max. Länge 50 „(nicht gesetzt)“ Protokollversion Ohne Vorzeichen Protokollversion Ohne Vorzeichen Unterstützte Protokoll-...
  • Seite 333 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 333 Objekt-ID Objektname Beschreibung Aktiver/inaktiver Aktueller Wert Text Zugriffstyp DI1-Überwachung Status von Digitaleingang 1 Ein/Aus DI2-Überwachung Status von Digitaleingang 2 Ein/Aus DI3-Überwachung Status von Digitaleingang 3 Ein/Aus DI4-Überwachung Status von Digitaleingang 4 Ein/Aus BI10 DI5-Überwachung Status von Digitaleingang 5...
  • Seite 334 334 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Objekt-ID Objektname Beschreibung Aktiver/inaktiver Aktueller Wert Text Zugriffstyp Überwachung Aktueller Status „Bereit“ Bereit/Nicht bereit „Bereit“ Überwachung Istwert auf Sollwert-Status Ja / Nein „Am Sollwert“ Freigabe- Aktueller Status Betriebsfreigabe Aktiviert / Überwachung Deaktiviert BV10 EIN/AUS-Befehl Befehl zum Start des...
  • Seite 335 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 335 Objekt-ID Objektname Beschreibung Aktiver/inaktiver Aktueller Wert Text Zugriffstyp BV28 Motorheizungs- Befehl an die Motorheizung Ein/Aus befehl BV29 Motorheizungs- Aktueller Status der Motorheizung Ein/Aus überwachung BV30 User0-Monitor Aktueller Status von „Anwender- Ein/Aus Bit 0“ im Statuswort BV31 User1-Monitor Aktueller Status von „Anwender-...
  • Seite 336 336 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Zusammenfassung der Analogausgangs-Objektinstanz In der folgenden Tabelle werden die unterstützten Analogausgangsobjekte aufgelistet: Objekt-ID Standard- Beschreibung Min / Max. Wert Einheiten Aktueller Wert Objektname Zugriffstyp AO1-Command Steuert 0…100 Prozent Analogausgang 1 (der Antrieb muss für die BACnet-Regelung konfiguriert sein).
  • Seite 337 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 337 Objekt-ID Standard- Beschreibung Min / Max. Wert Einhei- Aktueller Wert Objektname Zugriffstyp Kilowattstunden Der kumulative -Zähler NR Energieverbrauch des 65535999999 Frequenzumrichters. Dieser Wert ist nicht rücksetzbar. AV10 Prozess-PID- Dieses Objekt ist das Rückführung Prozess-PID- Rückführsignal.
  • Seite 338 338 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Objekt-ID Standard- Beschreibung Min / Max. Wert Einhei- Aktueller Wert Objektname Zugriffstyp AV25 Mbox-Param Parameternummer zur Keine Nutzung durch die Einhei- Mailbox-Funktion. AV26 Mbox-Data Einstellung (W) oder Keine Anzeige (R) des Einhei- Datenwerts der Mailbox-Funktion AV27...
  • Seite 339 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 339 Objekt-ID Standard- Beschreibung Min / Max. Wert Einhei- Aktueller Wert Objektname Zugriffstyp AV47-AV48 <Reserviert> AV49 Loop-Deviation- Reglerabweichung Monitor AV50-AV52 <Reserviert> AV53 LOOP-1-Gain Reglerverstärkung 0,1, Keine (Satz 2) Einhei- AV54 LOOP-1- Regler-Integrationszeit Integration-Time (Satz 2) 3600 AV55...
  • Seite 340 340 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Objekt-ID Standard- Beschreibung Min / Max. Wert Einhei- Aktueller Wert Objektname Zugriffstyp AV122 Data-IO-3 Hält den Wert des Keine Antriebsparameters, Einhei- der mit dem Parameter 58.103 Daten I/O 3 abgebildet wird. AV123 Data-IO-4 Hält den Wert des Keine...
  • Seite 341 C = kommandierbar. Kommandierbare Werte unterstützen Prioritäts-Arrays und ver- zichten auf Standardwerte. Für die Analogwerte 21 und 22 kann die Eigenschaft „Einheiten“ mit dem ACH580- Parameter 58.47, „AV21 & AV22 unit“, geändert werden. Dieser Parameter enthält zwei Optionen, eine für eine „Prozent“-Einheit und eine andere für eine Einheit von „AO unit“.
  • Seite 342 342 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Objekt-ID Objektname Beschreibung Statustext Aktueller Wert Zugriffstyp MSV2 Active-Fault-2 Art der zweitletzten, Keine, gerade anstehenden Komm.-Fehler, Störung Überstrom, Übertemperatur, Überdrehzahl, Überspannung, Unterspannung, Kurzschluss, Erdschluss, Motorüberlast, Wechselrichter- Überspannung, Motor-Unterlast, Externe Störung, Störung Bedieneinheit, Konfig.-Fehler, Störung Rückführsignal, Ausfall der Ausgangsphase...
  • Seite 343 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 343 Objekt-ID Objektname Beschreibung Statustext Aktueller Wert Zugriffstyp MSV4 Active-Warning- Art der letzten, gerade Keine, aktiven Warnung Komm.-Fehler, Strom-Grenzwert, Übertemperatur, Startsperre-1, Startsperre-2, Startsperre-3, Startsperre-4, Betriebsfreigabe, interne Warnung, Start-Verzögerung, sonstige MSV5 Active-Warning- Art der zweitletzten, Keine, gerade aktiven Warnung Komm.-Fehler,...
  • Seite 344 C = kommandierbar. Kommandierbare werte unterstützen Prioritäts-Arrays und geben Standardwerte auf. Anhang A: Persistente Speicherung In diesem Anhang wird die persistente Speicherung im ACH580 beschrieben. Persi- stente Speicherung bedeutet, dass Eigenschaften, die in diesem Dokument als persi- stent gekennzeichnet sind, ihre Werte über das Aus-/Einschalten hinweg beibehalten.
  • Seite 345 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 345 während ein Benutzer Änderungen in der Wertedatenbank vornimmt. Es ist wichtig, dass nach den 3 Minuten eine gewisse Zeit zulässig ist, um den Speichervorgang abzuschließen. Bei der Inbetriebnahme wird empfohlen, nach dem Schreiben eines COV-Inkrements 5 Minuten zu warten, um sicherzustellen, dass alles gespeichert ist.
  • Seite 346 346 BACnet MS/TP-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)
  • Seite 347 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 347 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle (EFB) Inhalt des Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) beschrieben: unterstützte Funktionen, Dienste und Objekte sowie die Konfiguration der N2 mit Parametern. Übersicht über N2 Die N2-Feldbusverbindung zum Frequenzumrichter basiert auf einer RS-485-Stan- dardschnittstelle.
  • Seite 348 348 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)  Unterstützte Merkmale Beim Feldbusprotokoll N2 erscheint der Antrieb als „virtuelles Objekt“. Frequenzumrichter Metasys Analogeingänge Binäreingänge Analogausgänge Binärausgänge Hinweis: Metasys-Eingänge sind Frequenzumrichter-Aus- Interne Werte, Gleitpunkt-, Integerwert, gänge, und Frequenzumrich- Byte ter-Eingänge sind Metasys- Ausgänge.
  • Seite 349 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 349 Binäreingang - die Binäreingangsobjekte unterstützen die folgenden Merkmale: • Binäreingangs-Istwert • normal / Alarmspezifikation • Alarm aktiviert • Statusänderung (COS) freigegeben • der Override-Wert wird empfangen, aber es erfolgt keine Aktion. Analogausgang - die Analogausgangsobjekte unterstützen die folgenden Merkmale: •...
  • Seite 350 350 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Die folgende Abbildung stellt die Integration des Frequenzumrichters in das Metasys Companion System dar. PC-Version Bedienpanel-Version / LTD RS232-RS485 Konverter N2 Feldbus Frequenzumrichter Frequenzumrichter Über den N2 Feldbus kann auf jeden Antrieb mit dem vollständigen Komplementwert der Metasys FMS-Funktionen, einschließlich der Überwachung der Statusänderung (COS), der Alarmmeldung, Planung, Trends, und der Summierung, zugegriffen werden.
  • Seite 351 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 351 N2 Analogeingangsobjekte In der folgenden Tabelle sind die N2 Analogeingangsobjekte des Frequenzumrichters aufgelistet. N2 Analogeingänge Objekt Antriebsparame- Skalie- Ein- Bereich Hinweise rungs- hei- faktor AUSGANGSFRE- 01.06 Ausgangs- 0…250 QUENZ frequenz NENNDREHZAHL 01.62 Abs. Motor- 0…100 drehzahl % SPEED...
  • Seite 352 352 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) N2 Analogeingänge Objekt Antriebsparame- Skalie- Ein- Bereich Hinweise rungs- hei- faktor AI20 AI 1 ISTWERT 12.101 AI1 0…100 Prozentwert AI21 AI 2 ACTUAL 12.102 AI2 0…100 Prozentwert AI22 AO 1 ISTWERT 13.11 AO1 Istwert 1000 0…20 AI23...
  • Seite 353 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 353 N2 Binäreingänge Objekt Antriebsparameter Bereich BI10 INPUT 1 STATUS 10.02 DI Status nach 0 = Aus, 1 = Ein Verzögerung, Bit 0 BI11 STATUS EINGANG 2 10.02 DI Status nach 0 = Aus, 1 = Ein Verzögerung, Bit 1 BI12 STATUS EINGANG 3...
  • Seite 354 354 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) N2 Analogausgänge Objekt Antriebsparame- Skalie- Ein- Bereich Hinweise rungs- hei- faktor VERZÖGER.ZEIT 1 Keine direkte 1000 0,1…1800 Wenn Parameter 99.04 Abbildung Motor-Regelmodus • Vektormodus (99.04 0) gesetzt ist, muss er auf 23.13 Verzögerungs- zeit·1 abgebildet wer- den.
  • Seite 355 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 355 N2 Analogausgänge Objekt Antriebsparame- Skalie- Ein- Bereich Hinweise rungs- hei- faktor AO17 DRZ.-AUSW.MIN Abgeleiteter Wert 0…200 Schreiben: • Skalarregelung: 30.13 Minimal-Frequenz AO17 * 99.08 Motor- Nennfrequenz • Vektormodus: 30.11 Minimal-Drehzahl AO17 * 99.09 Motor- Nenndrehzahl.
  • Seite 356 356 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) N2 Binärausgänge Objekt Antriebsparameter Bereich Hinweise BEDIENPANEL- Abgeleitet 0 = Offen, Aus 96.03 VERRIEGELUNG 1 = Geschlossen Zugriffsebenen- Status, Bit 14 Parameterschloss abgeleitet RUN ENABLE Abgeleiteter Wert 0 = aktivieren, Invertiertes DCU- 1 = deaktivieren Steuerwort Bit 6, RUN_DISABLE SOLLW.1/SOLLW.2...
  • Seite 357 über N2, wenn KOMM nicht die gewählte Steuerquelle ist. Muss geprüft werden. DDL-Datei für NCU Die folgende Liste ist Datendefinitionssprachdatei (DDL) für ACH580 Frequenzum- richter, die mit den Netzwerkcontroller-Einheiten (NCU) verwendet wird. Sie ist nütz- lich, wenn die E/A-Objekte des Frequenzumrichters für die Netzwerkcontroller- Einheiten definiert werden.
  • Seite 358 358 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) CSAI "AI14",N,N,"PID2_DEV","%" CSAI "AI15",N,N,"PID2_ACT","%" CSAI "AI16",N,N,"PID2_DEV","%" CSAI "AI17",N,N,"LAST_FLT","Code" CSAI "AI18",N,N,"PREV_FLT","Code" CSAI "AI19",N,N,"1ST_FLT","Code" CSAI "AI20",N,N,"AI_1_ACT","%" CSAI "AI21",N,N,"AI_2_ACT","%" CSAI "AI22",N,N,"AO_1_ACT","mA" CSAI "AI23",N,N,"AO_2_ACT","mA" CSAI "AI24",N,N,"MTR_TEMP","°C" CSBI "BI1",N,N,"STOP/RUN","STOP","RUN" CSBI "BI2",N,N,"FWD/REV","FWD","REV" CSBI "BI3",N,N,"FAULT","OK","FLT" CSBI "BI4",N,N,"RELAY_1","OFF","ON" CSBI "BI5",N,N,"RELAY_2","OFF","ON" CSBI "BI6",N,N,"RELAY_3","OFF","ON" CSBI "BI7",N,N,"RELAY_4","OFF","ON"...
  • Seite 359 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 359 CSBI "BI25",N,N,"N2_R1SRC","NO","YES" CSBI "BI26",N,N,"N2_R2SRC","NO","YES" CSAO "AO1",Y,Y,"REF_1","%" CSAO "AO2",Y,Y,"REF_2","%" CSAO "AO3",Y,Y,"ACCEL_1","s" CSAO "AO4",Y,Y,"DECEL_1","s" CSAO "AO5",Y,Y,"CURR_LIM","A" CSAO "AO6",Y,Y,"PID1_GN","%" CSAO "AO7",Y,Y,"PID1_I","s" CSAO "AO8",Y,Y,"PID1_D","s" CSAO "AO9",Y,Y,"PID1_FLT","s" CSAO "AO10",Y,Y, PID2_GN","%" CSAO "AO11",Y,Y,"PID2_I","s" CSAO "AO12",Y,Y,"PID2_D","s" CSAO "AO13",Y,Y,"PID2_FLT","s" CSAO "AO14",Y,Y,"CMD_AO_1","%" CSAO "AO15",Y,Y,"CMD_AO_2","%"...
  • Seite 360 360 N2-Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) CSO "BO13",Y,Y,"RES_RTIM","OFF","RESET" CSO "BO14",Y,Y,"RST_KWH","OFF","RESET" CSO "BO15",Y,Y,"PID_SEL","SET1","SET2" CSO "BO16",Y,Y,"N2_LOC_C","AUTO","N2" CSO "BO17",Y,Y,"N2_LOC_R","AUTO","N2" CSO "BO18",Y,Y,"SAV_PRM","OFF","SAVE" CSO "BO19",Y,Y,"LESEN_MB","NEIN","LESEN" CSO "BO20",Y,Y," SCHREIBEN_MB","NO","WRITE"...
  • Seite 361 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 361 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichter angeschlossen ist. Zuerst wird die Feldbussteuerungsschnittstelle des Frequenzumrichters beschrieben, dann folgt ein Konfigurationsbeispiel.
  • Seite 362 362 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Feldbusadaptermodule sind für verschiedene Kommunikationssysteme und - protokolle verfügbar zum Beispiel: • BACnet/IP (Adaptermodul FBIP-21) • CANopen (Adaptermodul FCAN-01) • ControlNet (Adaptermodul FCNA-01) • DeviceNet (Adaptermodul FDNA-01) • Ethernet POWERLINK (FEPL-02 Adapter) • EtherCAT (Adaptermodul FECA-01) •...
  • Seite 363 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 363 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit Eingangs- und Ausgangs- Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
  • Seite 364 Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort an den Master zurück. Der Inhalt des Steuer- und des Statusworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives wird auf Seite bzw. erläutert. Die Frequenzumrichterzustände sind im Statusdiagramm (Seite 369) dargestellt.
  • Seite 365 Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließ- lich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbusad- aptermodul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert und ein-...
  • Seite 366  Istwerte Hinweis: Die im Folgenden beschriebenen Skalierungen gelten für das Kommunikationsprofil ABB Drives. Für feldbusspezifische Kommunikationsprofile können unterschiedliche Skalierungen verwendet werden. Weitere Informationen siehe das Benutzerhandbuch des Feldbusadapters. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die Typen der überwachten Signale werden ausgewählt mit den Parametern...
  • Seite 367 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 367  Inhalte des Feldbus-Steuerworts (ABB Drives Profil) Der fett gedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände, die im Statusdiagramm dargestellt sind (Seite 369). Name Wert STATUS/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Weiter mit AUS1 AKTIV;...
  • Seite 368 368 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Inhalte des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil) Der fett gedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände, die im Statusdiagramm (Seite 369) dargestellt sind. Name Wert STATUS/Beschreibung Einschaltbereit EINSCHALTBEREIT. NICHT EINSCHALTBEREIT. Betriebsbereit BETRIEBSBEREIT. AUS1 AKTIV.
  • Seite 369 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 369  Ablaufplan des Grundsteuerwerks aus jedem EINSCHALTS- Zustand NETZ AUS PERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖRUNG NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1 CW=xxxx x1xx xxxx x110 CW B3=0 EINSCHALT- aus jedem...
  • Seite 370 370 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Einstellungen des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung 1. Das Feldbus-Adaptermodul muss mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des Moduls installiert werden. 2. Den Frequenzumrichter einschalten. 3. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul mit Parameter 50.01 FBA A freigeben.
  • Seite 371 Beispiel für die Parametereinstellung: FPBA (PROFIBUS DP) mit ABB Drives Profil Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungsanwendung konfiguriert wird, die das Kommunikationsprofil ABB Drives mit PPO Typ 2 verwendet. Die Start- /Stopp-Befehle und der Sollwert entsprechen dem ABB Drives Profil, Drehzahlregelungsmodus.
  • Seite 372 372 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACH580 Frequenzumrichter 51.07 RPBA-Modus 0 = Deaktiviert Deaktiviert den RPBA-Emulationsmodus. 52.01 FBA A data in1 4 = SW 16Bit Statuswort 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1 52.03 FBA data in3...
  • Seite 373 Drehzahl-Istwert Motorstrom DC-Spannung In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Einstellungen für die Antriebsparameter aufgelistet. Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACH580 Frequen- zumrichter 50.01 FBA A freigeben 1 = [Steckplatz- Aktiviert/deaktiviert die Kommunikation Nummer] zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbus-Adaptermodul. 50.04 FBA A Sollwert 1 Drehzahl Auswahl des Typs und der Skalierung für...
  • Seite 374 374 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACH580 Frequen- zumrichter 53.01 FBA data out1 1 = CW 16Bit Steuerwort 53.02 FBA data out2 2 = Sollwert 1 16Bit Sollwert 1 (Drehzahl) 53.03 FBA data out3 23.12 Beschleunigungszeit 1 53.05 FBA data out5...
  • Seite 375 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 375 Automatische Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung Die für die Modulerkennung erforderlichen Parameter sind in der folgenden Tabelle angegeben. Siehe auch die Parameter 07.35 Umrichterkonfiguration 07.36 Umrichterkonfiguration 2 50.02 FBA A 50.01 FBA A 51.02 FBA A 51.04 FBA A 51.05 FBA A 51.06 FBA A...
  • Seite 376 376 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 51.07 FBA A 51.21 FBA A 51.23 FBA A 51.24 FBA A 52.01 FBA 52.02 FBA Option Par.7 Par.21 Par.23 Par.24 data in1 data in2 FEPL-02 FLON-01 FDNA-01 FCNA-01 53.01 FBA 53.02 FBA Option data out1 Data Out 2 FENA-21 FECA-01...
  • Seite 377 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 377 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung des Frequenzumrichters dargestellt. Die Blockdiagramme der Regelung zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken.
  • Seite 378 378 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts > > > > > > > > > > > > > >...
  • Seite 379 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 379 Frequenzsollwert-Modifikation > > >...
  • Seite 380 380 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts I > > > > > > >...
  • Seite 381 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 381 Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II > > > > > > > >...
  • Seite 382 382 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form > > > >...
  • Seite 383 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 383 Berechnung der Drehzahlabweichung...
  • Seite 384 384 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlrückmeldung...
  • Seite 385 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 385 Drehzahlregler > >...
  • Seite 386 386 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehmomentbegrenzung > >...
  • Seite 387 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 387 Durchflussberechnung (PID) > > >...
  • Seite 388 388 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung PID-Sollwertausgleich >...
  • Seite 389 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 389 Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführquelle > > > > > > > >...
  • Seite 390 390 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Regelung (PID) > > > > >...
  • Seite 391 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 391 Externer Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführungsquelle > > > >...
  • Seite 392 392 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Externe Prozess-Regelung (PID) > >...
  • Seite 393 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 393 Verriegelung der Drehrichtung...
  • Seite 394 394 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Override > > > >...
  • Seite 395 Parameter 395 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben. Am Ende dieses Kapitels, auf Seite 717, finden Sie eine Liste von Parametern, deren Standardwerte sich zwischen den 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen unterscheiden.
  • Seite 396 396 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Erklärung Istwertsignal Typ eines parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist, oder der Statusinformationen enthält. Die meisten Istwertsignale können nur gelesen werden, einige können jedoch zurückgesetzt werden (zum Beispiel Zähler-Istwerte). Standard (Ist in der folgenden Parametertabelle in der gleichen Zeile wie der Parametername angegeben.)
  • Seite 397 Parameter 397 Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalte Seite 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Informationen über die zuletzt aufgetretenen Warnungen und Störungen. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswartung.
  • Seite 398 398 Parameter Gruppe Inhalte Seite 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Energiesparrechner sowie die Spitzen- und Energie-Logger. 46 Einstellungen Einstellungen der Drehzahlüberwachung; Istwertsignal-Filterung Überwachung/Skalierung und allgemeine Skalierungseinstellungen. 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten schreiben und wieder auslesen können.
  • Seite 399 Parameter 399 Parameterliste Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrich- ters/Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe sind schreibgeschützt, wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellungen Überwachung/Skalierung einge- stellten Filterzeit gefiltert. Die Auswahllisten für Parameter in anderen Gruppen enthalten stattdessen den Raw-Wert des Istwertsignals.
  • Seite 400 400 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.14 Ausgangsleistung Frequenzumrichter-Ausgangsleistung. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Eine Filterzeit- konstante für dieses Signal kann mit Parameter 46.14 Filter- zeit Ausgangsleistung eingestellt werden. -32768,00… Ausgangsleistung. Siehe Par. 32767,00 kW 46.04 01.15 Ausg.leist.
  • Seite 401 Parameter 401 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.51 Letzte Stunde kWh Energieverbrauch der vorherigen Stunde. Der Wert 01.50 Laufende Stunde kWh wird hier gespeichert, der innerhalb der letzten 60 Minute aufaddiert wurde. Wenn die Spannungsversorgung aus- und wieder eingeschal- tet wird, nachdem der Frequenzumrichter hochgefahren ist und läuft, wird der Parameterwert auf den Wert vor dem Aus- /Einschalten gesetzt.
  • Seite 402 402 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.57 Wechselrichter Energiemenge, die durch den Frequenzumrichter (in beiden kWh-Zähler Richtungen) geflossen ist, in vollen Kilowattstunden. Wenn (rücksetzbar) der Zähler über springt, wird 01.56 Wechselrichter MWh- Zähler (rücksetzbar) erhöht. Der Mindestwert ist Null (0). Der Wert kann durch Einstellung auf Null oder durch Drücken der Reset-Funktionstaste für 3 Sekunden zurückgesetzt wer- den.
  • Seite 403 Parameter 403 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.102 Netzstrom (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Berechneter Netzstromfluss durch die Einspeiseeinheit. 0,00…30000,00 A Berechneter Netzstrom. Siehe Par. 46.05 01.104 Wirkstrom (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Berechneter Wirkstromfluss durch die Einspeiseeinheit. -30000,00… Berechneter Wirkstrom. Siehe Par.
  • Seite 404 404 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 03.02 Panel-Sollw. b. Sollwert 2, über das Bedienpanel oder PC-Tool vorgegeben. Fernsteuer. -100000,00… Sollwert vom Bedienpanel oder PC-Tool. 1 = 10 100000,00 03.05 Feldbus A Sollwert Sollwert 1, über Feldbusadapter A empfangen. Siehe auch Kapitel Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter.
  • Seite 405 Parameter 405 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 04.16 Letzte Warnung Code der letzten gespeicherten (nicht aktiven) Warnung. 0000h…FFFFh Letzte gespeicherte Warnung. 1 = 1 04.17 Zweitletzte Code der zweitletzten gespeicherten (nicht aktiven) Warnung. - Warnung 0000h…FFFFh Zweitletzte gespeicherte Warnung. 1 = 1 04.18 Drittletzte Warnung Code der drittletzten gespeicherten (nicht aktiven) Warnung.
  • Seite 406 Sekunden lang gedrückt wird. 0…65535 Tage Lüfter-Laufzeitzähler. 1 = 1 Tag 05.08 Schranktemperatur (Nur sichtbar für ACH580-07-Schrankgeräte). Temperatur im Schaltschrank. Wird durch Bit 6 von Parameter 95.21 HW-Optionen Wort 2 aktiviert. -40…120 °C oder Temperatur im Schrank in Grad Celsius oder Fahrenheit.
  • Seite 407 Parameter 407 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 05.20 Diagnosewort 1 Diagnose-Wort 1. Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnah- men siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Name Wert Beliebige Warnung 1 = Ja = der Frequenzumrichter hat eine Warnung generiert oder mit oder Störung einer Störmeldung abgeschaltet. 0 = Nicht aktiv = keine Warnung oder Störung aktiv.
  • Seite 408 Störung letzten Störung. 0000h…FFFFh ACH580-spezifisches Statuswort. 1 = 1 05.111 Netzwechselrichter (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). temperatur Berechnete Einspeiseeinheit-Temperatur in Prozent des Störgrenzwerts. 0,0 % = 0 °C (32 °F) 94 % etwa = Warngrenze 100,0 % = Störgrenzwert -40.0…160.0 %...
  • Seite 409 Parameter 409 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06 Steuer- und Steuer- und Statusworte des Frequenzumrichters Statusworte 06.01 Hauptsteuerwort Das Hauptsteuerwort des Antriebs. Dieser Parameter zeigt die Steuersignale, die von den ausgewählten Quellen (wie Digitaleingängen, Feldbus-Schnittstellen und Regelungsprogramm) empfangen werden. Beschreibung der Steuerwort-Bits siehe Seite 367. Das entsprechende Statuswort und Statusdiagramm (Grundsteuerwerk) werden auf den Seiten erläutert/dargestellt.
  • Seite 410 410 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.11 Hauptstatuswort Hauptstatuswort des Antriebs. Beschreibung der Statuswort-Bits siehe Seite 368. Das ent- sprechende Steuerwort und Statusdiagramm werden auf den Seiten erläutert/dargestellt. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Hinweis: Bei Verwendung der Feldbusregelung unterschei- det sich dieser Parameterwert vom Wert des Statusworts, den der Frequenzumrichter an die SPS sendet.
  • Seite 411 Parameter 411 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.16 Umricht.- Frequenzumrichter-Statuswort 1. Statuswort 1 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Freigegeben 1 = Wenn alle Start-Verriegelungssignale (Par. 20.41…20.44) vorhanden sind. Hinweis: Dieses Bit ist nicht von einer aktiven Störung betroffen. Gesperrt 1 = Start ist gesperrt.
  • Seite 412 412 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.17 Umricht.- Antriebs-Statuswort 2. Statuswort 2 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung ID-Lauf fertig 1 = Motor-Identifikationslauf (ID) ist ausgeführt worden Magnetisiert 1 = Der Motor ist magnetisiert worden Reserviert Drehzahlregelung 1 = Drehzahlregelung ist aktiv Reserviert Sicherer Sollwert aktiv 1 = Funktionen wie Parameter 49.05...
  • Seite 413 Parameter 413 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.18 Startsperre- Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifiziert die Statuswort Quelle des Sperrsignals, das den Start des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedingungen erfor- dern, dass der Startbefehl erneut gegeben wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedingung zuerst zurückge- setzt werden.
  • Seite 414 414 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.20 Konst.Drehz.- Konstantdrehzahl/-frequenz Statuswort Anzeige, welche Kon- Statuswort stantdrehzahl oder -frequenz aktiv ist (falls ausgewählt). Siehe auch Parameter 06.19 Statuswort Drehzahlregel., Bit 7, und Abschnitt Konstantdrehzahlen/-frequenzen (Seite 233)). Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Konstantdrehzahl 1 1 = Konstantdrehzahl oder -frequenz 1 ausgewählt...
  • Seite 415 Parameter 415 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.22 HLK Statuswort HLK-spezifisches Statuswort. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Hand-Modus 0 = der Frequenzumrichter wird nicht über das Bedienpanel im Hand-Modus gesteuert; 1 = der Frequenzumrichter wird über das Bedienpanel im Hand-Modus gesteuert. Off-Modus 0 = der Frequenzumrichter befindet sich nicht im Off-Modus;...
  • Seite 416 416 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Wahr Externer Bit 11 von 06.01 Hauptsteuerwort (siehe Seite 410). Steuerplatz Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 06.31 Auswahl Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 12 (Anwen- Siehe Anwender-Bit 12 der- Bit 1) von 06.11 Hauptstatuswort gesendet wird.
  • Seite 417 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.36 LSU Statuswort (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Zeigt den Status der Einspeiseeinheit an. Siehe auch Abschnitt Parametergruppen 50 Feldbusadapter (FBA) (Seite 618), 51 FBA A Einstellungen (Seite 623), 52 FBA A data in (Seite 625) und 53 FBA A data out (Seite 626) und Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus) (Seite 626).
  • Seite 418 418 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.116 LSU FU- (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Statuswort 1 Statuswort 1 des Frequenzumrichters, das von der Einspeiseeinheit empfangen wurde. Siehe auch Abschnitt Parametergruppen 50 Feldbusadapter (FBA) (Seite 618), 51 FBA A Einstellungen (Seite 623), 52 FBA A data in (Seite 625) und 53 FBA A data out (Seite 626) und Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus) (Seite 626).
  • Seite 419 Parameter 419 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.118 LSU Startsperre- (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Statuswort Dieses Wort spezifiziert die Quelle der Sperrbedingung, die den Start der Einspeiseeinheit verhindert. Siehe auch Abschnitt Parametergruppen 50 Feldbusadapter (FBA) (Seite 618), 51 FBA A Einstellungen (Seite 623), 52 FBA A data in (Seite 625) und 53 FBA A data out (Seite 626) und Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus) (Seite 626).
  • Seite 420 420 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 07.25 Softwarepaket Die ersten fünf ASCII-Zeichen des Namens, der dem ange- Name passten Paket gegeben wurde. Der volle Name wird unter System-Info auf dem Bedienpanel oder im PC-Tool Drive composer angezeigt. _N/A_ = Nicht ausgewählt. 07.26 Kundenspezifische Versionsnummer des Software-Pakets.
  • Seite 421 1 = CAIO-01 Adaptermodul enthalten 9…15 Reserviert 0000h…FFFFh Frequenzumrichter-Konfiguration. 1 = 1 07.106 LSU-Softwarepa- (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). ketname Name des Softwarepakets der Firmware der Einspeiseeinheit. 07.107 LSU-Softwarepa- (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). ketversion Versionsnummer des Softwarepakets der Firmware der Einspeiseeinheit.
  • Seite 422 422 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.02 DI Status nach Anzeige des verzögerten Status der Digitaleingänge Verzögerung DI1…DI6. Bits 0…5 zeigen den Verzögerungsstatus von DI1…DI6 an. Beispiel: 1000000000010011b = DIIL, DI5, DI2 und DI1 sind aktiviert, DI3, DI4 und DI6 sind nicht aktiviert. Dieses Wort wird erst nach einer Aktivierungs-/Deaktivie- rungsverzögerung von 2 ms aktualisiert.
  • Seite 423 Parameter 423 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.04 DI erzwungene Erlaubt, dass der Datenwert eines forcierten Digitaleingangs 0000h Werte von 0 auf 1 geändert wird. Es kann nur ein Eingang gesetzt werden, der in Parameter 10.03 erweiterte Ausw. der DI ausgewählt wurde. Bit 0 ist der forcierte Wert für DI1;...
  • Seite 424 424 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.07 DI2 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI2. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.07 DI2 EIN-Verzögerung 10.08 DI2 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
  • Seite 425 Parameter 425 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.11 DI4 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI4. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.11 DI4 EIN-Verzögerung 10.12 DI4 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
  • Seite 426 426 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.15 DI6 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI6. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.15 DI6 EIN-Verzögerung 10.16 DI6 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
  • Seite 427 Parameter 427 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.23 RO erzwungene Enthält die Werte der Relaisausgänge die benutzt werden, 0000h Werte anstelle der angeschlossenen Signale, falls mit Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw. Werte ausgewählt. Bit 0 ist der forcierte Wert für RO1. Wert 1 = den Wert dieses Bits auf RO1 forcieren, falls dies in Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw.
  • Seite 428 428 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 559). 27 Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 559). 28 Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 559).
  • Seite 429 Parameter 429 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drosselklappenre- Siehe folgende Abbildung. gelung Frequenzumrichter gestartet Start/Stopp- Befehl (Gruppe Start/Stopp/Dreh- richtung) Startsperre- Signal (Parameter 20.41…20.44) Relais aktiviert Relais ist abgefallen Drosselklappen- regelung Relaisstatus (Gruppe 10 Stan- dard DI, Drosselklappe offen Drossel- Drossel- klappe klappe geschlos- geschlossen Drosselklappen-...
  • Seite 430 430 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Startsperre 1 Bit 8 von 06.22 HLK Statuswort. Startsperre 2 Bit 9 von 06.22 HLK Statuswort. Startsperre 3 Bit 10 von 06.22 HLK Statuswort. Startsperre 4 Bit 11 von 06.22 HLK Statuswort. Alle Startverriege- Bit 12 von 06.22 HLK Statuswort.
  • Seite 431 Parameter 431 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.28 RO2 EIN- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO2. Status der ausgewählten Quelle RO Status Zeit 10.28 RO2 EIN-Verzögerung 10.29 RO2 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO2. 10 = 1 s 10.29 RO2 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s...
  • Seite 432 432 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.99 RO/DIO Steuerwort Speicherparameter zur Ansteuerung der Relaisausgänge 0000h zum Beispiel- über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Zur Steuerung der Relaisausgänge (RO) des Frequenzumrichters wird ein Steuerwort mit den Bit-Zuordnungen gesendet, die unten als Modbus I/O-Daten gezeigt werden. Setzen Sie den Zielauswahl-Parameter für diese speziellen Daten (58.101…58.114) auf RO/DIO...
  • Seite 433 Parameter 433 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 11.38 Freq.Eing 1 Istwert Anzeige des Werts von Frequenzeingang 1 (über DI5, wenn dieser als Frequenzeingang verwendet wird) vor einer Skalierung. Siehe Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. 0…16000 Hz Nicht skalierter Wert von Frequenzeingang 1 (DI5).
  • Seite 434 434 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12 Standard AI Konfiguration der Standard-Analogeingänge. 12.02 Ausw.AI für erzw. Die tatsächlichen Werte an den Analogeingängen können 0000h Werte zum Beispiel für Prüfzwecke überschrieben werden. Ein Parameter mit forciertem Wert wird für jeden Analogeingang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entspre- chende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 435 Parameter 435 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.04 Auswahl AI Einstellung der zu überwachenden Analogeingangsgrenzen. 0000h Überwachung Siehe Parameter 12.03 AI Überwachungsfunktion. Name Beschreibung AI1 < MIN 1 = Überwachung der Minimumgrenze von AI1 ist aktiv. AI1 > MAX 1 = Überwachung der Maximumgrenze von AI1 ist aktiv. AI2 <...
  • Seite 436 436 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AI2 Ext1 Wenn der aktive Steuerplatz EXT1 ist und die AI-Überwa- chungsauswahl für AI2 eins gesetzt ist (entweder Bit0 AI2 < MIN oder Bit3 AI2 > MAX ist wahr) und das Bit 4 zur Forcie- rung der Überwachung (AI2 Ext1) deaktiviert ist, dann kann die entsprechende Überwachungsfunktion (Fehler/Warnung) ausgeblendet werden.
  • Seite 437 Parameter 437 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.16 AI1 Filterzeit Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal-Schnittstel- lenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante).
  • Seite 438 438 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.19 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des reellen internen Werts,der dem Minimalwert 0,000 von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 12.17 AI1 min entspricht. (Eine Änderung der Polaritätseinstellung von 12.19 12.20 kann den Analogeingang invertieren.) (12.12) skaliert 12.20 (12.11) 12.17...
  • Seite 439 Parameter 439 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.27 AI2 min Einstellung des Minimum-Werts der Anlage für Analogein- 4,000 mA gang AI2. Einstellung des Werts, der tatsächlich zum Frequenzumrich- ter gesendet wird, wenn das Analogsignal von der Anlage auf seine Minimum-Einstellung gesetzt wird. 0,000…22,000 mA Minimaler Wert von AI2.
  • Seite 440 440 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.110 AI dead band AI-Totbandwert in Prozent, wobei 100 % = 10V im Span- 0,40 % nungsmodus und 100 % = 20mA im Strommodus. Gilt für AI1 und AI2 Hinweis: 10 % des AI-Totbandwerts werden intern in der Firmware als positive und negative AI-Totbandhysterese hinzugefügt.
  • Seite 441 Parameter 441 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 508). benutzt Reserviert Frequenz-Sollw. 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 514). benutzt Reserviert Prozess RegAusg 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 586). Reserviert 17…19 Temp.-Sensor 1 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor 1 Erregung mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.11 Überwach.Temp.
  • Seite 442 442 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000…30,000 s Filterzeitkonstante.
  • Seite 443 Parameter 443 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des reellen Mindestwerts des Signals (ausge- wählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle), der dem Mindest- ausgangswert von AO1 (gemäß Parameter 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Quel min) entspricht. (mA) 13.20 13.19 13.17 13.18...
  • Seite 444 444 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AO hat eine automatische Skalierung. Jedes mal, wenn die Quelle für den AO geändert wird, wird entsprechend auch der Skalierungsbereich geändert. Vom Benutzer eingestellte Minimal- und Maximalwerte überschreiben die automatischen Werte. 13.12 AO1 Quelle, 13.17 AO1 Quelle min, 13.18 AO1 Quelle max,...
  • Seite 445 Parameter 445 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.20 AO1 Ausg auf AO1 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 10,000 V Quel max gang AO1. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000…22,000 mA / Maximaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 0,000…11,000 V 1 Einheit 13.21...
  • Seite 446 446 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.27 AO2 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.22 AO2 Quelle), der dem minimalen Aus- gangswert von AO2 (gemäß Parameter 13.29 AO2 Ausg auf AO2 Quel min) entspricht. Siehe Parameter 13.17 AO1 Quelle min über die automatische AO-Skalierung.
  • Seite 447 Parameter 447 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.30 AO2 Ausg auf AO2 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für 20,000 mA Quel max Analogausgang AO2. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.27 AO2 Quelle min. 0,000…22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO2 . 1000 = 1 mA 13.91 Speicher-Parameter zur Ansteuerung des Analogausgangs 0,00...
  • Seite 448 448 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.02 Erkanntes Das E/A-Erweiterungsmodul am Frequenzumrichter wurde CMOD-01 Erweiterungsmodul erkannt. Nicht ausgewählt Inaktiv. CMOD-01 Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 (externe 24 V AC/DC und Digital-E/A). CMOD-02 CMOD-02 Multifunktions-Erweiterungsmodul (externe 24 V AC/DC und potenzialgetrennte PTC-Schnittstelle). CHDI-01 CHDI-01115/230 V Digitaleingangs-Erweiterungsmodul. CPTC-02 CPTC-02 Multifunktions-Erweiterungsmodul (externe 24 V und ATEX-zertifizierte PTC-Schnittstelle)
  • Seite 449 Parameter 449 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.05 Ausw.RO/DO für Der elektrische Status der Relais-/Digitalausgänge kann z. B. 0000h erzw. Werte für Prüfzwecke überschrieben werden. Ein Bit in Parameter 15.06 RO/DO erzwungene Werte steht jeweils für einen Relais-oder Digitalausgang, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 450 450 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Freigegeben Bit 0 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 411). Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 411). Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 412). Läuft Bit 6 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 411).
  • Seite 451 Parameter 451 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PFC2 Bit 1 von 76.01 PFC-Status (siehe Seite 651). PFC3 Bit 2 von 76.01 PFC-Status (siehe Seite 651). PFC4 Bit 3 von 76.01 PFC-Status (siehe Seite 651). PFC5 Bit 4 von 76.01 PFC-Status (siehe Seite 651). PFC6 Bit 5 von 76.01 PFC-Status...
  • Seite 452 452 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.10 RO5 Quelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Relais- Nicht ausgang RO5. angesteuert Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 15.07 Quelle. 15.11 RO5 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO5. Status der ausgewählten Quelle RO Status Zeit...
  • Seite 453 Parameter 453 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.17 RO7 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO7. Status der ausgewählten Quelle RO Status Zeit 15.17 RO7 EIN-Verzögerung 15.18 RO7 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO7. 10 = 1 s 15.18 RO7 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für Relaisaus- 0,0 s...
  • Seite 454 454 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Frequenzumrichter Eine Störung 2381 IGBT-Überlast, 4110 Temperatur Rege- -Temperatur lungseinh., 4210 IGBT-Übertemperatur, 4290 Kühlung, 42F1 IGBT-Temperatur, 4310 Übertemperatur 4380 Hohe Temp.Differenz ist aufgetreten. Unterspannung Eine Störung 3220 DC-Unterspannung ist aufgetreten. Motortemperatur Eine Störung 4981 Externe Temperatur 1 oder 4982 Externe Temperatur 2...
  • Seite 455 Parameter 455 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Benutzerlastkurve Bit 3 (außerhalb des Lastgrenzwerts) von 37.01 ULC Aus- gang Statuswort (siehe Seite 583). RO/DIO Steuerwort Bit 8 (DIO1) von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 432). 62 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396).
  • Seite 456 456 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 586). Ausgang Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle Definiert den reellen Wert des Signals (ausgewählt mit Para- 0,000 meter 15.33 Freq.Ausg 1 Ausw. Quelle) der dem minimalen Wert von Frequenzausgang 1 entspricht (eingestellt mit Para- meter...
  • Seite 457 Parameter 457 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.37 Freq.Ausg 1 max Definiert den maximalen Ausgangswert von Frequenzaus- 16000 Hz gang 1, wenn 15.22 DO1 Konfiguration Frequenzausgang eingestellt ist. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle min. 0…16000 Hz Maximaler Wert von Frequenzausgang 1. 1 = 1 Hz 15.40 Ausw.AI für erzw.
  • Seite 458 458 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.42 Auswahl AI Einstellung der zu überwachenden Analogeingangsgrenzen. 0000h Überwachung Siehe Parameter 15.43 AI Überwachungsfunktion. Hinweis: Dieser Parameter ist sichtbar, wenn CAIO-01 in Parameter 15.01 angewählt ist. Name Wert AI3<MIN 1 = Überwachung der Minimumgrenze von AI3 ist aktiv. AI3>MAX 1 = Überwachung der Maximumgrenze von AI3 ist aktiv.
  • Seite 459 Parameter 459 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.45 Ausw.AO für erzw. Die Quellsignale der Analogausgänge können überschrieben 0000h Werte werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogausgang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 460 460 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.56 AI3 Filterzeit Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI3. 0,100 s O = I × (1 - e-t/T) I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Hardware der Signalschnittstelle gefiltert (Zeitkonstante ca.
  • Seite 461 Parameter 461 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.61 AI4 actual value Anzeige des Werts von Analogeingang AI4 in mA oder V (abhängig davon, ob der Eingang in 15.65 AI4 unit selection als Strom- oder Spannungseingang eingestellt ist). Dieser Parameter ist schreibgeschützt. Hinweis: Dieser Parameter ist sichtbar, wenn CAIO-01 in Parameter 15.01 angewählt ist.
  • Seite 462 462 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.66 AI4 filter time Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI4. 0,100 O = I × (1 - e-t/T) I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Hardware der Signalschnittstelle gefiltert (Zeitkonstante ca.
  • Seite 463 Parameter 463 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 -32768…32767 Reeller interner Wert des Maximalwerts von AI4. 1 = 1 15.71 AI5 actual value Anzeige des Werts von Analogeingang AI5 in mA oder V (abhängig davon, ob der Eingang in Parameter 15.75 AI5 unit selection als Strom- oder Spannungseingang eingestellt ist).
  • Seite 464 464 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.76 AI5 filter time Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI5. 0,100 s O = I × (1 - e-t/T) I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Hardware der Signalschnittstelle gefiltert (Zeitkonstante ca.
  • Seite 465 Parameter 465 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 -32768…32767 Reeller interner Wert des Maximalwerts von AI5. 1000 = 1 15.81 AO3 actual value Anzeige des Werts von AO3 in mA oder V. Dieser Parameter ist schreibgeschützt. Hinweis: Dieser Parameter ist sichtbar, wenn CAIO-01 in Parameter 15.01 angewählt ist.
  • Seite 466 466 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Abs. Motorwellen- 01.68 Abs. Motorwellenleistung leistung Ext PID1-Ausgang 71.01 Externer PID-Istwert Ext PID2-Ausgang 72.01 Externer PID-Istwert Ext PID3-Ausgang 73.01 Externer PID-Istwert Ext PID4-Ausgang 74.01 Externer PID-Istwert 13.91 AO1 Datenspeicher Datenspeicher 13.92 AO2 Datenspeicher Datenspeicher Sonstiges Andere Quellenauswahl 15.83 AO3 forced value...
  • Seite 467 Parameter 467 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.86 AO3 filter time Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogausgang AO3. 0,100 s O = I × (1 - e-t/T) I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch wegen der Hardware der Signalschnittstelle gefiltert.
  • Seite 468 468 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.87 AO3 source min Einstellung des reellen Mindestwerts des Signals (gemäß -32768,0 Parameter 15.82 AO3 source), der dem erforderlichen Min- destwert von Ausgang AO3 (gemäß 15.89 AO3 out at AO3 source min) entspricht.   Die Programmierung von 15.87 als Maximalwert und 15.88...
  • Seite 469 Parameter 469 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.90 AO3 out at AO3 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA source max gang AO3. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 15.87 AO3 source min. Hinweis: Dieser Parameter ist sichtbar, wenn CAIO-01 in Parameter 15.01 angewählt ist.
  • Seite 470 470 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Abs. Motordrehmo- 01.64 Abs. Motordrehmoment ment Absolute Aus- 01.65 Absolute Ausgangsleistung gangsleistung Abs. Motorwellen- 01.68 Abs. Motorwellenleistung leistung Ext PID1-Ausgang 71.01 Externer PID-Istwert Ext PID2-Ausgang 72.01 Externer PID-Istwert Ext PID3-Ausgang 73.01 Externer PID-Istwert Ext PID4-Ausgang 74.01 Externer PID-Istwert 13.91 AO1 Datenspeicher Datenspeicher...
  • Seite 471 Parameter 471 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.96 AO4 filter time Einstellung der Filter Zeitkonstante für Analogausgang AO4. 0,100 s O = I × (1 - e-t/T) I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch wegen der Hardware der Signalschnittstelle gefiltert.
  • Seite 472 472 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.97 AO4 source min Einstellung des reellen Mindestwerts des Signals (ausge- -32768,0 wählt mit Parameter 15.92 AO4 source), der dem Mindest- wert von Ausgang AO4 (gemäß Parameter 15.99 AO4 out at AO4 source min) entspricht.  ...
  • Seite 473 Parameter 473 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.100 AO4 out at AO4 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA source max gang AO4. Siehe auch Zeichnung zu Parameter 15.97 AO4 source min. Hinweis: Dieser Parameter ist sichtbar, wenn CAIO-01 in Parameter 15.01 angewählt ist.
  • Seite 474 474 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 FBA A Von der Feldbus-Schnittstelle A erfasster Kommunikations- Verbindungsverlust ausfall ändert Steuerungsmodus zu EXT2. Erkannter Kommunikationsausfall der Schnittstelle des inte- Verbindungsverlust grierten Feldbusses ändert Steuerungsmodus zu EXT2. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 19.18 HAND/OFF-Deakti- Auswahl der Quelle für Hand/Aus/Auto...
  • Seite 475 Parameter 475 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Quelle1 Start Die Quelle für die Start- und Stoppbefehle wird mit Parameter 20.03 Ext1 Eing.1 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Befehl (20.03) 0 -> 1 (20.02 = Flanke) Start (20.02...
  • Seite 476 476 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Start; Q2 Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Stopp; Q3 Ri Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel eingestellt. Die mit 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Status von...
  • Seite 477 Parameter 477 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.02 Ext1 Start Signalart Einstellung, ob das Startsignal für den externen Steuerplatz Schwellwert EXT1 durch Flanke oder einen Schwellwert ausgelöst wird. Hinweis: Wenn ein Startsignal des Typs 'Impuls' ausgewählt wurde, ist dieser Parameter nur beim Start des Frequenzum- richters wirksam.
  • Seite 478 478 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Quelle1 Start Die Quelle für die Start- und Stoppbefehle wird mit Parameter 20.08 Ext2 Eing.1 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Befehl (20.08) 0 -> 1 (20.07 = Flanke) Start (20.07...
  • Seite 479 Parameter 479 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Start; Q2 Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Stop; Q3 Ri Parametern 20.08 Ext2 Eing.1 Quel 20.09 Ext2 Eing.2 Quel eingestellt. Die mit 20.10 Ext2 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Status von...
  • Seite 480 480 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.07 Ext2 Start Signalart Einstellung, ob das Startsignal für den externen Steuerplatz Schwellwert EXT2 durch Flanke oder einen Schwellwert ausgelöst wird. Hinweis: Wenn ein Startsignal des Typs 'Impuls' ausgewählt wurde, ist dieser Parameter nur beim Start des Frequenzum- richters wirksam.
  • Seite 481 Parameter 481 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.21 Drehrichtung Verriegelung der Sollwert-Richtung. Einstellung der Drehrich- Vorwärts tung des Antriebs und nicht des Vorzeichens des Sollwerts, außer in manchen Fällen. In der Tabelle wird die aktuelle Drehrichtung als Funktion von Parameter 20.21 Drehrichtung und des Drehrichtungsbefehls (von Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen...
  • Seite 482 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 13 Feldbusadapter Steuerwort Bit 3 über die Feldbus-Schnittstelle empfangen. Integrierter Feldbus ABB Drives-Profil Steuerwort Bit 3 über die integrierte Feld- bus-Schnittstelle empfangen. DCU-Profil Invertiertes Steuerwort Bit 6 über die integrierte Feldbus-Schnittstelle empfangen. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 483 -DI6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 13 Feldbusadapter Diese Einstellung kann beim ABB Drives-Profil nicht zur Steuerung der Startverriegelung über den Feldbusadapter verwendet werden. Verwenden Sie Andere [Bit] und bilden Sie es auf die benutzerdefinierten Bits des Steuerworts ab.
  • Seite 484 484 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Rampe Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. 20.46 Betriebsfreigabe- Alternative Warntexte für die Betriebsfreigabe. Betriebsfrei- Text gabe Es gibt auch freien Text für die Betriebsfreigabe. Auf dem Bedienpanel wird angezeigt, wenn die Betriebsfreigabe nicht mehr erfüllt ist. Sie können den Text im Menü > Grundein- stellungen >...
  • Seite 485 Parameter 485 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.51 Startsperrenbedin- Auswahl der Bedingung für die Funktion Startsperre. Startbefehl gung ignoriert Dieser Parameter legt fest, ob der Startbefehl vor Anzeige der Startsperre-Warnungen benötigt wird. Startbefehl ignoriert Startsperre-Warnungen werden angezeigt, wenn die Sperren fehlen. Startbefehl In der Startbefehl muss anstehen, bevor die Startsperre- erforderlich Warnungen angezeigt werden, wenn die Sperren fehlen.
  • Seite 486 486 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.02 Magnetisierungs- Einstellung der Vormagnetisierungszeit, wenn 500 ms zeit • Parameter 21.01 Start-Methode Konst. Zeit (bei Vektorregelung) eingestellt ist, oder • Parameter 21.19 Startmodus Skalar Konst. Zeit (bei Skalarregelung) eingestellt ist. Nach dem Start-Befehl führt der Frequenzumrichter automa- tisch während der eingestellten Zeit eine Vormagnetisierung des Motors aus.
  • Seite 487 Parameter 487 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Stopp Austrudeln Bei laufendem Antrieb: (AUS2) • 1 = normaler Betrieb. • 0 = Stopp durch Austrudeln Der Antrieb kann durch Quittieren des Startsperresignals und Umschalten des Startsignals von 0 auf 1 wieder gestartet werden. Bei gestopptem Antrieb: •...
  • Seite 488 488 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.07 Nulldrehz.- Definiert die Verzögerung für die Verzög.Nulldrehz-Funktion. 0 ms Verzögerung Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Ver- zögerung kennt der Frequenzumrichter die Position des Läu- fers genau.
  • Seite 489 Parameter 489 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.08 DC-Strom- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und Nachma- 0000b Regelung gnetisierung. Siehe Abschnitt Startverfahren – DC-Magneti- sierung (Seite 200). Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung heizt sich der Motor auf. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungszeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magnetisierungszeit kann die DC-Magnetisierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
  • Seite 490 490 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehen 2 Dreht den Motor, um den Winkel auf eine bekannte Position einzustellen. Dieser Modus führt zum genauesten Ergebnis der Rotorlage-Erkennung. Hinweis: In diesem Modus dreht der Motor. 21.14 Quelle Eing. Auswahl der Quelle für die Aktivierung der Stillstandsheizung Stillstandsheizung des Motors.
  • Seite 491 Parameter 491 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.18 Auto-Neustart-Zeit Der Motor kann automatisch nach einem kurzen Ausfall der 10.0 s Spannungsversorgung mit der automatischen Neustart- Funktion gestartet werden. Siehe Abschnitt Automatischer Neustart (Seite 218) Wenn dieser Parameter auf 0,0 Sekunden gesetzt ist, ist der automatische Neustart deaktiviert.
  • Seite 492 492 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmoment- Der Frequenzumrichter führt vor dem Start eine Vormagneti- Erhöhung sierung durch. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parame- 21.02 Magnetisierungszeit eingestellt. Der Start erfolgt mit der Drehmoment-Erhöhung. Die Drehmo- ment-Erhöhung wird gestoppt, wenn die Ausgangsfrequenz 40 % der Nennfrequenz übersteigt oder wenn sie gleich dem Sollwert ist.
  • Seite 493 Parameter 493 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.23 Sanft-Start Auswahl des erzwungenen Stromvektor-Drehmodus bei nied- Deaktiviert rigen Drehzahlen. Wenn der Modus Sanft-Start ausgewählt worden ist, wird die Beschleunigungsrate durch die Beschleu- nigungs- und Verzögerungs-Rampenzeiten begrenzt. Wenn der von einem Permanentmagnet-Synchronmotor angetrie- bene Prozess ein hohes Trägheitsmoment aufweist, werden langsame Rampenzeiten empfohlen.
  • Seite 494 494 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.-Ausgl. Bei Drehrichtung rückwärts wird der Drehzahlausgleich für Rückwärts konstante Bremsstrecken benutzt. Die Drehzahl-Differenz (zwischen verwendeter Drehzahl und maximaler Drehzahl) wird durch Beibehalten der aktuellen Drehzahl, bevor der Motor mit Rampe gestoppt wird, kompensiert. Bei Drehrichtung vorwärts wird der Antrieb mit Rampe gestoppt. Drehz.-Ausgl.
  • Seite 495 Parameter 495 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.11 Ext1 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den EXT1 Drehzahl-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.12 EXT1 Drehzahl-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine auf die beiden Signale angewandte mathematische Funktion (22.13 Ext1 Drehzahl-Funkt.) bildet den EXT1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 496 496 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 10…14 Motorpotentiome- 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang der Gleitpunkt- Regelung (Motorpotentiometer)). Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 als Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe (Sollw.
  • Seite 497 Parameter 497 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Max (Sollw.1, Die größere der Sollwertquellen wird als Drehzahlsollwert 1 Sollw.2) verwendet. 22.18 Ext2 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den EXT2 Drehzahl-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine auch die beiden Signale angewandte mathematische Funktion (22.20 Ext2...
  • Seite 498 498 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 22.19 Ext2 Drehzahl- Auswahl von Quelle 2 für den EXT2 Drehzahl-Sollwert. Null Sollw.2 Zu den Auswahlmöglichkeiten und einem Diagramm der Sollwertquellen-Auswahl siehe Parameter 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1. 22.20 Ext2 Drehzahl- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert- Sollw.1...
  • Seite 499 Parameter 499 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.22 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Auswahl 1 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.23 Konstantdrehz.
  • Seite 500 500 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.24 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Immer Aus Auswahl 3 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.22 Konstantdrehz.
  • Seite 501 Parameter 501 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.41 Sicherer Einstellung des Sollwerts für die sichere Drehzahl, die 0,00 U/min Drehz.Sollw. zusammen mit den Überwachungsfunktionen verwendet wird: • 12.03 AI Überwachungsfunktion • 49.05 Reaktion Komm.ausfall • 50.02 FBA A Komm.ausf.Reakt • 80.17 Maximaler Durchflussschutz •...
  • Seite 502 502 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.55 Krit.Drehz.2 oben Legt den oberen Grenzwert für Drehzahl-Ausblendbereich 2 0,00 U/min fest. Hinweis: Dieser Wert muss größer oder gleich dem Wert von 22.54 Krit.Drehz.2 unten sein. -30000,00… Oberer Wert für Ausblendbereich 2. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.56...
  • Seite 503 Parameter 503 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.72 Motorpotentiom. Einstellung eines Anfangswerts (Startpunkts) für den Zähler 0,00 Initialwert der Gleitpunktregelung (Motorpotentiometer). Siehe Einstel- lungen von Parameter 22.71 Motorpotentiometer Funktion. -32768,00… Anfangswert für den Zähler. 1 = 1 32767,00 22.73 Motorpotentiom. Auswahl der Quelle des Signals zur Erhöhung des Zählers Nicht benutzt Quelle hoch der Gleitpunktregelung (Motorpotentiometer).
  • Seite 504 504 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.75 Motorpotentiom. Einstellung der Änderungsrate des Zählers der Gleitpunktre- 40,0 s Ramp.zeit gelung (Motorpotentiometer). Dieser Parameter legt die Zeit fest, die die Gleitpunktregelung (Motorpotentiometer) benö- tigt, um vom Minimum (22.76) auf den Maximalwert (22.77) zu wechseln. Für beide Drehrichtungen gilt die gleiche Ände- rungsrate.
  • Seite 505 Parameter 505 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23 Drehzahl-Sollwert- Einstellung der Drehzahlsollwertrampen (Programmierung der Beschleunigungs- und Verzögerungsraten des Antriebs). Rampen Siehe das Sollwertketten-Diagramm Drehzahlsollwert- Rampenzeit und -form auf Seite 382. 23.01 Drehz.Sollw.Ramp Anzeige des verwendeten Drehzahlsollwerts (in U/min) vor eneing. Eingang in die Rampen- und Rampenformfunktionen. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form...
  • Seite 506 506 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.12 Beschleunigungs- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von 20,000 s zeit 1 Drehzahl Null auf den Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung (nicht gemäß Para- meter 30.12 Maximal-Drehzahl) beschleunigt. Wenn der Drehzahl-Sollwert schneller ansteigt als die eingestellte Beschleunigung, folgt die Motordrehzahl der hier eingestellten Beschleunigungsrate.
  • Seite 507 Parameter 507 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.23 Notstopp-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt wird, wenn 3,000 s ein Notstopp Aus3 aktiviert wird (d.h. die Zeit, in der die Dreh- zahl vom Drehzahlwert gemäß Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung oder 46.02 Frequenz-Skalierung auf Null verzö- gert).
  • Seite 508 508 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 24 Drehzahl-Sollwert- Berechnung der Drehzahl-Regelabweichung; Konfiguration der Fensterregelung der Drehzahl-Regelabweichung; Anpassung Drehzahlabweichungsschritte. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Berechnung der Drehzahlabweichung auf Seite 383. 24.01 Drehz.-Sollw. Anzeige des korrigierten Drehzahlsollwerts nach Rampe (vor benutzt Berechnung der Drehzahlabweichung). Siehe das Sollwert- ketten-Diagramm Berechnung der Drehzahlabweichung Seite 383.
  • Seite 509 Parameter 509 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25 Drehzahlregelung Einstellungen für die Drehzahlregelung. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Berechnung der Dreh- zahlabweichung auf Seite 383. 25.01 Drehm.Sollw.Drz. Anzeige des Drehzahlreglerausgangs, der zum Drehmoment- regl-Ausg. regler übertragen wird. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Berechnung der Drehzahlabweichung auf Seite 383. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
  • Seite 510 510 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Inte- 2,50 s grationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabwei- chung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Dreh- zahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz ausgeglichen.
  • Seite 511 Parameter 511 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzie- 0,000 s rung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Ände- rung der Regelabweichung. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang bei einer Änderung verstärkt.
  • Seite 512 512 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.06 Beschl.-Komp. Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleuni- 0,00 s Diff.-Zeit gung (Verzögerung). Ein hohes Massenträgheitsmoment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 25.04 Differenzierzeit beschrieben.
  • Seite 513 Parameter 513 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.30 Flussanp. aktiviert Aktivierung/Deaktivierung der Drehzahlregler-Anpassung auf Freigegeben Basis des Motorfluss-Sollwerts (01.24 Fluss-Istwert %). Die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers wird mit einem Koeffizienten von 0…1 bzw. 0…100 % Fluss-Sollwert multipli- ziert. Deaktivieren Drehzahlregler-Anpassung auf Basis des Fluss-Sollwerts deaktiviert.
  • Seite 514 514 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.53 Drehm.-Sollw. P- Anzeige des Ausgangs des proportionalen (P-) Anteils des Anteil Drehzahlreglers. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Berechnung der Drehzahlabweichung auf Seite 383. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… P-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0 % 46.03.
  • Seite 515 Parameter 515 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.11 Ext1 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den EXT1 Frequenz-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.12 EXT1 Frequenz-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine auf die beiden Signale angewandte mathematische Funktion (28.13 EXT1 Frequenz-Funkt.) bildet den EXT1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 516 516 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 10…14 Motorpotentiome- 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang der Gleitpunkt- Regelung (Motorpotentiometer)). Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 als Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe (Sollw.
  • Seite 517 Parameter 517 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Min (Sollw.1, Der niedrigere Wert der Sollwertquellen wird als Frequenz- Sollw.2) sollwert 1 verwendet. Max (Sollw.1, Der größere Wert der Sollwertquellen wird als Frequenzsoll- Sollw.2) wert 1 verwendet. 28.15 Ext2 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den EXT2 Frequenz-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und...
  • Seite 518 518 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AI4 skaliert 15.62 AI4 scaled value (siehe Seite 461). AI5 skaliert 15.72 AI5 scaled value (siehe Seite 463). Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 28.16 EXT2 Frequenz- Auswahl der Quelle 2 für den EXT2 Frequenz-Sollwert. Null Sollw.2 Zu den Auswahlmöglichkeiten und einem Diagramm der Soll-...
  • Seite 519 Parameter 519 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.22 Konstantfreq. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion Auswahl 1 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.23 Konstantfreq.
  • Seite 520 520 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.24 Konstantfreq. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion Immer Aus Auswahl 3 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.22 Konstantfreq.
  • Seite 521 Parameter 521 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.41 Sicherer Einstellung des Sollwerts für die sichere Frequenz, die 0,00 Hz Freq.Sollw. zusammen mit den Überwachungsfunktionen verwendet wird: • 12.03 AI Überwachungsfunktion • 49.05 Reaktion Komm.ausfall • 50.02 FBA A Komm.ausf.Reakt. • 80.17 Maximaler Durchflussschutz •...
  • Seite 522 522 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.55 Krit.Freq.2 oben Legt den oberen Grenzwert für den Frequenz-Ausblendbe- 0,00 Hz reich 2 fest. Hinweis: Dieser Wert muss größer oder gleich dem Wert von 28.54 Krit.Freq.2 unten sein. -500,00… Oberer Wert für Frequenz-Ausblendbereich 2. Siehe Par.
  • Seite 523 Parameter 523 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.72 Freq.Beschleuni- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von 30,000 s gungszeit 1 Frequenz Null auf die Frequenz gemäß Einstellung von Para- meter 46.02 Frequenz-Skalierung beschleunigt. Nachdem diese Frequenz erreicht worden ist, wird die Beschleunigung mit der selben Rate auf den mit Parameter 30.14 Maximal- Frequenz...
  • Seite 524 524 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Anzeige des Frequenzsollwerts nach Berechnung gemäß Parameter 28.13 EXT1 Frequenz-Funkt. (falls verwendet) und nach der Auswahl (19.11 Auswahl Ext1/Ext2). Siehe das Sollwertketten-Diagramm Auswahl des Frequenzsollwerts Seite 378. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00…...
  • Seite 525 Parameter 525 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.02 Mom- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler- Begrenz.Status Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment 30.26 Leist.grenze mot...
  • Seite 526 526 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.11 Minimal-Drehzahl Definiert zusammen mit 30.12 Maximal-Drehzahl 0,00 U/min zulässigen Drehzahlbereich. Siehe folgende Abbildung. Ein positiver oder Null-Minimaldrehzahlwert definiert zwei Bereiche, einen positiven und einen negativen. Eine negative Minimaldrehzahl definiert einen Bereich. WARNUNG! Der absolute Wert von 30.11 Minimal- Drehzahl darf nicht höher sein als der absolute Wert...
  • Seite 527 Antriebstyp ab; er wird entsprechend den Nenndaten automatisch festgelegt. Das System setzt den Standardwert auf 90 % des Nenn- stroms, sodass der Parameterwert bei Bedarf um 10 % erhöht werden kann (gilt nicht für den ACH580-01-12A7-4 Frequenzumrichter). 0,00…30000,00 A Maximaler Motorstrom.
  • Seite 528 528 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.18 Ausw. Drehm.- Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Drehm.- Grenze voreingestellten Sätzen von Minimalmoment-Grenzen Grenze Satz umgeschaltet wird. 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.19 Maximalmoment-Grenze gemäß 30.20 sind aktiv 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.21 Maximalmoment-Grenze gemäß...
  • Seite 529 Parameter 529 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.19 Minimal-Moment 1 Einstellen der Minimalmoment-Grenze für den Antrieb (in -300.0 % Prozent des Motornennmoments). Siehe Diagramm bei Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze. Die Grenze ist wirksam, wenn • die Quelle, ausgewählt mit 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze 0 ist oder •...
  • Seite 530 530 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 3…14 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Maximal-Moment 2 30.24 Maximal-Moment Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 30.23 Minimal-Moment 2 Einstellen der Minimalmoment-Grenze für den Antrieb (in -300.0 % Prozent des Motornennmoments), wenn •...
  • Seite 531 Parameter 531 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.30 Überspann.- Aktivieren der Überspannungsregelung des DC-Zwischen- Aktivieren Regelung kreises. Beim schnellen Abbremsen einer Last mit hohem Massenträgheitsmoment steigt die Spannung bis auf den Grenzwert der Überspannungsregelung. Um zu vermeiden, dass die DC-Zwischenkreisspannung den Grenzwert über- steigt, vermindert der Überspannungsregler das Bremsmo- ment automatisch.
  • Seite 532 532 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.36 Auswahl Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Nicht Drehzahlgrenze voreingestellten Sätzen von Drehzahlgrenzen umgeschaltet ausgewählt wird. 0 = Minimaldrehzahl-Grenzwert gemäß 30.11 und Maxi- maldrehzahl-Grenzwert gemäß 30.12 sind aktiv 1 = der mit 30.37 ausgewählte Minimaldrehzahl-Grenzwert und der mit...
  • Seite 533 Maximal-Drehzahl. Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 30.101 LSU Grenzenwort (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Zeigt Statuswort 1 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung P Benutzer- 1 = der Leistungssollwert wird durch Parameter des Sollwert max.
  • Seite 534 534 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.102 LSU Grenzenwort (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Zeigt Statuswort 2 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Q Benutzer- 1 = der Blindleistungssollwert wird begrenzt Sollwert max. Q Benutzer- Sollwert min.
  • Seite 535 Parameter 535 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.103 LSU Grenzenwort (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Zeigt Statuswort 3 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannungs- 1 = die Leistung wird durch den Unterspannungsregler begrenzt grenze Überspannungs- 1 = die Leistung wird durch den Überspannungsregler begrenzt...
  • Seite 536 536 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31 Störungsfunktionen Konfiguration externer Ereignisse; Auswahl des Verhaltens des Antriebs bei Störungen. 31.01 Ext. Ereignis 1 Einstellung der Quelle des externen Ereignisses 1. Nicht aktiv Quelle (wahr) Siehe auch Parameter 31.02 Ext. Ereignis 1 Typ. 0 = Ereignis löst aus 1 = Normaler Betrieb.
  • Seite 537 Parameter 537 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.11 Störungs- Auswahl der Quelle für ein externes Störungsquittiersignal. Nicht quitt.Quelle Mit dem Signal erfolgt eine Rücksetzung des Frequenzum- verwendet richters nach einer Störabschaltung, wenn die Ursache der Störung beseitigt ist. 0 -> 1 = Quittierung Hinweise: •...
  • Seite 538 538 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.12 Wahl für autom. Auswahl der Störungen, die automatisch zurückgesetzt/quit- 000Ch Quitt. tiert werden. Der Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes Bit einem Störungstyp entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quit- tiert/zurückgesetzt.
  • Seite 539 Bleibt einer der Phasenströme über eine bestimmte Zeitgrenze sehr klein, wird der Ausfall einer Ausgangsphase gemeldet. • Liegt der Motor-Nennstrom 1/6 unter dem Frequenzum- richter-Nennstrom oder ist kein Motor angeschlossen, empfiehlt ABB, die Ausgangsphasen-Ausfallfunktion des Motors zu deaktivieren. Keine Aktion Es erfolgt keine Maßnahme. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung...
  • Seite 540 540 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.22 STO Anzeige Auswahl der Anzeigen, wenn eines oder beide Signale für Störung/Stö- Läuft/Stopp sicher abgeschaltetes Drehmoment (STO) abgeschaltet sind rung oder fehlen. Die Anzeigen hängen auch davon ab, ob beim Auftreten dieses Phänomens der Frequenzumrichter läuft oder gestoppt ist.
  • Seite 541 Parameter 541 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung/Ereignis Eingänge Anzeige Läuft Gestoppt Fault 5091 Sicher Ereignis B5A0 STO- abgeschaltetes Ereignis Drehmoment Störungen 5091 Sicher Ereignis B5A0 STO- abgeschaltetes Ereignis und Störung Drehmoment FA81 Sich.abgesch FA81 Sich.abgesch Drehm.1 Drehm.1 Störmeldungen 5091 Ereignis B5A0 STO- Sicher abgeschaltetes Ereignis und Störung...
  • Seite 542 31.23 Kabelfeh. od. Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei nicht Störung Erdschl. korrekten Einspeise- und Motorkabel-Anschlüssen (d.h. Einspeisekabel an Motoranschlüssen). Hinweis: Beim ACH580-31 und ACH580-34 lautet der Standardwert Keine Aktion. Keine Aktion Es erfolgt keine Maßnahme. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 3181 Kabel- feh.
  • Seite 543 Parameter 543 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.30 Überdrehzahlab- Definiert gemeinsam mit 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 500,00 U/min stand Maximal-Drehzahl die maximal zulässige Motordrehzahl (Überdrehzahlschutz). Wenn die Drehzahl (24.02 Drehz.- Istw. benutzt) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parameter 30.11 oder 30.12 um mehr als den Wert: dieses Parameters überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Stör- meldung 7310 Überdrehzahl...
  • Seite 544 544 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.31 Frequency trip Definiert gemeinsam mit 30.13 Minimal-Frequenz 30.14 15,00 Hz margin Maximal-Frequenz die maximal zulässige Motorfrequenz (Überfrequenzschutz). Der Absolutwert dieser Überfrequenz- Abschaltgrenze errechnet sich durch Addieren dieses Para- meterwerts zu dem höheren der Absolutwerte von 30.13 Minimal-Frequenz 30.14...
  • Seite 545 Parameter 545 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.33 Überwach.Verzög. Wenn Parameter 31.32 Überwachung Notstopprampe Nstp.rampe 0 % gesetzt wird, legt dieser Parameter die maximale Zeit fest, die ein Notstopp (Modus Aus1 oder Aus3) dauern darf. Wurde der Motor nicht gestoppt, wenn die Zeit abgelaufen ist, schaltet der Frequenzumrichter mit Störung 73B0 Störung Notstopp-Rampe...
  • Seite 546 Notstopp-Rampe Der Frequenzumrichter folgt der mit Parameter 23.23 Notstopp-Zeit eingestellten Rampe für einen Notstopp. 31.120 LSU (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Störung Erdschlussstörung Einstellung, wie die Einspeiseeinheit bei Erkennung eines Erdschlusses oder einer Stromunsymmetrie reagiert. Keine Aktion Es erfolgt keine Maßnahme.
  • Seite 547 Parameter 547 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32 Überwachung Konfiguration der Signalüberwachungsfunktionen 1…6. Zur Überwachung können sechs Werte ausgewählt werden. Eine Warn- oder Störmeldung wird erzeugt, wenn voreinge- stellte Grenzwerte überschritten werden. Siehe auch Abschnitt Diagnose-Menü (Seite 233). 32.01 Überwachungssta- Signalüberwachung Statuswort. 0000b Anzeige, ob die von der Signalüberwachungsfunktion über- wachten Werte innerhalb oder außerhalb der jeweiligen...
  • Seite 548 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter gibt die Warnung A8B0 ABB Signal 1 Überwachung aus. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B0 Signal 1 Überwachung Störung, wenn in...
  • Seite 549 Parameter 549 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Strom 01.07 Motorstrom (Seite 399). Reserviert Drehmoment 01.10 Motordrehmoment (Seite 399). DC Spannung 01.11 DC voltage (Seite 399). Ausgangsleistung 01.14 Ausgangsleistung (Seite 400). 12.11 AI1 Istwert (Seite 436). 12.21 AI2 Istwert (Seite 438). AI3 skaliert 15.52 AI3 skalierter Istwert (siehe Seite 459).
  • Seite 550 550 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.15 Überw. 2 Funktion Modusauswahl der Signal-Überwachungsfunktion 2. Einstel- Deaktiviert lung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.17) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.19 bzw. 32.20). Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit 32.16 ausgewählt.
  • Seite 551 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter gibt die Warnung A8B1 ABB Signal 2 Überwachung aus. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B1 Signal 2 Überwachung Störung, wenn in...
  • Seite 552 552 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überw.O-Gren Immer wenn das Signal über der Grenze von 'Supervision high' + 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt. Die Aktion wird deaktiviert, wenn das Signal unter der Grenze 'Supervision high' - 0,5 * Hysterese liegt. Üb.abs U-Gr Immer wenn der Absolutwert des Signals unter der Grenze des Absolutwerts von 'Supervision low' - 0,5 * Hysterese liegt,...
  • Seite 553 Parameter 553 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung Der Frequenzumrichter gibt die Warnung A8B2 ABB Signal 3 Überwachung aus. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B2 Signal 3 Überwachung Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit der Betrieb Störmeldung 80B2 Signal 3 Überwachung...
  • Seite 554 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter gibt die Warnung A8B3 ABB Signal 4 Überwachung aus. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B3 Signal 4 Überwachung Störung, wenn in...
  • Seite 555 Parameter 555 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.39 Überw. 4 Einstellung der unteren Grenze für die Signalüberwachung 4. 0,00 Untergrenze -21474836,00… Untere Grenze. 21474836,00 32.40 Überw. 4 Einstellung der oberen Grenze für Signalüberwachung 4. 0,00 Obergrenze -21474836,00… Obere Grenze. 21474836,00 32.41 Überw. 4 Einstellen einer Hysterese für das mit Signalüberwachung 4 0,00 Hysterese...
  • Seite 556 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter gibt die Warnung A8B4 ABB Signal 5 Überwachung aus. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B4 Signal 5 Überwachung Störung, wenn in...
  • Seite 557 Parameter 557 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.51 Überw. 5 Einstellen einer Hysterese für das mit Signalüberwachung 5 0,00 Hysterese überwachte Signal. Dieser Parameter gilt für alle Einstellun- gen für Parameter 32.45 Überw. 5 Funktion, nicht nur für die Hysterese (7). Die Maßnahme wird immer ausgeführt, wenn das Signal über den Wert steigt, der mit dem oberen Grenzwert + 0,5 ·...
  • Seite 558 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter gibt die Warnung A8B5 ABB Signal 6 Überwachung aus. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B5 Signal 6 Überwachung Störung, wenn in...
  • Seite 559 Parameter 559 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34 Timer-Funktionen Konfiguration von zeitgesteuerten Funktionen. Siehe Abschnitt Zeitgesteuerte Funktionen auf Seite 164. 34.01 Status Status der kombinierten Timer. Der Status eines kombinierten zeitgesteuerte Timers ist die logische Funktion OR (ODER) aller an den Funkt Timer angeschlossenen zeitgesteuerten Funktionen.
  • Seite 560 560 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.10 Freig. Auswahl der Quelle für das Freigabesignal der zeitgesteuer- Deaktiviert zeitgesteuerte ten Funktionen (Timer). Funkt 0 = Deaktiviert. 1 = Aktiviert. Deaktiviert Freigegeben Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2. Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1).
  • Seite 561 Parameter 561 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.11 Timer 1 Einstellung, wann Timer 1 aktiv ist. 0000 0111 Konfiguration 1000 0000b Name Beschreibung Montag 1 = Montag ist ein aktiver Starttag. Dienstag 1 = Dienstag ist ein aktiver Starttag. Mittwoch 1 = Mittwoch ist ein aktiver Starttag. Donnerstag 1 = Donnerstag ist ein aktiver Starttag.
  • Seite 562 562 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Die nachfolgenden Beispiele zeigen, wie die Timer-Konfiguration festlegt, wann der Timer aktiv ist. Bits von Parameter 34.11 Timer 1 Konfiguration 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 Beispiel 1: Der Timer ist während den mit den anderen Parametern jeder Wochentag und jede Jahreszeit festgelegten Tageszeiten aktiv.
  • Seite 563 Parameter 563 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.13 Timer 1 Dauer Einstellung der Dauer von Timer 1. Die Dauer kann in Minu- 00 00:00 ten-Schritten geändert werden. Die Dauer kann über den Tageswechsel hinaus andauern, wird jedoch bei einem folgenden aktiven Ausnahmetag um Mitternacht unterbrochen.
  • Seite 564 564 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.43 Timer 11 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00 00:00 34.44 Timer 12 Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration. 0000 0111 Konfiguration 1000 0000b 34.45 Timer 12 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1 Startzeit. 00:00:00 34.46 Timer 12 Dauer Siehe 34.13 Timer 1...
  • Seite 565 Parameter 565 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.71 Ausnahme-Typen Definitionen der Typen der Ausnahmen 1…16 als Werktag 0000 0000 oder Feiertag. 0000 0000b Ausnahmen 1…3 sind Perioden (Dauer ist einstellbar) und Ausnahmen 4…16 sind Tage (Dauer immer 24 Stunden). Name Beschreibung Ausnahme 1 0 = Werktag.
  • Seite 566 566 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.83 Ausnahme Tag 9 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.84 Ausnahme Tag 10 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.85 Ausnahme Tag 11 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.86 Ausnahme Tag 12 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.87 Ausnahme Tag 13...
  • Seite 567 Parameter 567 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.111 Boost time Auswahl der Quelle des Extra-Zeit Aktivierungssignals. activation source 0 = Deaktiviert. 1 = Freigegeben. Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2. Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2).
  • Seite 568 568 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.02 Motortemp. 1 Anzeige der Temperatur, die von der mit Parameter 35.11 gemessen Überwach.Temp. 1 Quelle eingestellten Quelle empfangen wird. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweise: • Bei einem PTC-Sensor ist der angezeigte Wert kein gülti- ger Messwert.
  • Seite 569 Parameter 569 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.11 Überwach.Temp. 1 Auswahl der Quelle, von der die gemessene Temperatur 1 Deaktiviert Quelle gelesen wird. Diese Quelle stammt normalerweise von einem Sensor, der an den von einem Frequenzumrichter geregelten Motor ange- schlossen ist. Aber hiermit könnte auch eine Temperatur von anderen Teilen des Prozesse gemessen und überwacht wer- den, solange ein geeigneter Sensor von der Auswahlliste ver- wendet wird.
  • Seite 570 570 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PTC DI6 Der PTC-Sensor ist an DI6 angeschlossen. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist der angezeigte Wert kein gültiger Messwert. Entweder wird 0 Ohm (Nenntemperatur) oder der Wert von Parameter 35.13 Temperatur 1 Warn- grenzwert (Übertemperatur) mit Parameter 35.02 Motortemp.
  • Seite 571 Parameter 571 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ni1000 Der Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Folgende Einstellungen sind erforderlich: • Stellen Sie den Parameter zur Auswahl der entsprechen- den Einheit für Analogeingang in Gruppe 12 Standard AI (Volt) ein.
  • Seite 572 572 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.12 Temperatur 1 Einstellung des Störgrenzwerts für Temperaturüberwa- 130 °C oder Störgrenzwert chungsfunktion 1. Wenn die gemessene Temperatur 1 den 266 °F oder Grenzwert überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit 4500 Ohm der Störmeldung 4981 Externe Temperatur 1 Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt.
  • Seite 573 Parameter 573 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.21 Überwach.Temp. 2 Auswahl der Quelle, von der die gemessene Temperatur 2 Deaktiviert Quelle gelesen wird. Diese Quelle stammt normalerweise von einem Sensor, der an den von einem Frequenzumrichter geregelten Motor angeschlossen ist. Aber hiermit könnte auch eine Temperatur von anderen Teilen des Prozesse gemessen und überwacht werden, solange ein geeigneter Sensor von der Auswahlliste verwendet wird.
  • Seite 574 574 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 9…10 Direkte Temperatur Die Temperatur wird aus der durch Parameter 35.24 festgelegten Quelle gelesen. Es wird angenommen, dass der Wert der Quelle in der mit 96.16 eingestellten Einheit für die Temperatur angegeben ist. KTY83 analog I/O Der KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp.
  • Seite 575 Parameter 575 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PTC- PTC wird an das Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD- Erweiterungsmodul 02 angeschlossen, das im Steckplatz 2 installiert ist. Siehe Kapitel Optionale E/A-Erweiterungsmodule, Abschnitt Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-02 (externe 24 V AC/DC und potenzialgetrennte PTC-Schnittstelle) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters). PTC Analog E/A Der PTC-Sensor ist an den mit Parameter 35.24 ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang...
  • Seite 576 576 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 -60…5000 °C oder Warngrenzwert für Temperaturüberwachungsfunktion 2. 1 = 1 Einheit -76…9032 °F oder 0…500 0 Ohm 35.24 Überwach.Temp. 2 Spezifiziert den Analogeingang, wenn die Einstellung von Nicht AI Quelle 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle die Messung über einen ausgewählt Analogeingang erfordert.
  • Seite 577 Parameter 577 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.51 Motorlastkurve Einstellung der maximal zulässigen thermischen Last des 110 % Motors. Wenn die Belastung über der Kurve liegt, kann der Motor überhitzen. Das thermische Motorschutzmodell benutzt die Lastkurve zur Berechnung der Motortemperatur. Wenn der Parameter auf 100 % gesetzt wird, ist die Maximal- last gleich dem Wert von Parameter 99.06 Motor-Nennstrom (höhere Lasten heizen den Motor auf).
  • Seite 578 578 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.54 Mot.-Nenn-Temp.- Einstellung des Temperaturanstiegs des Motors, wenn der 80 °C oder Anstieg Motor mit Nennstrom belastet wird. Siehe Empfehlungen des 144 °F Motorenherstellers. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Temperatur Motor- Nenntemperaturanstieg Umgebungstemperatur Zeit...
  • Seite 579 Parameter 579 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.56 Motorüberlast Auswahl der Aktion, die durchgeführt wird, wenn das System Warnung und Aktion die mit Parameter 35.57 festgelegte Motorüberlast erkennt. Störung Siehe Abschnitt Motor-Überlastschutz (Seite 209). Keine Aktion Es erfolgt keine Maßnahme. Nur Warnmeldung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A783 Motor- überlast, wenn der Motor bis zur Warngrenze überlastet ist, d.
  • Seite 580 580 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.Sollw.Ramp 23.01 Drehz.Sollw.Rampeneing. (Seite 505). eneing. Drehz.Sollw. 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg. (Seite 505). Rampenausg. Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 508). benutzt Reserviert Frequenz-Sollw. 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 514). benutzt Reserviert Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 586). Ausgang Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 581 Parameter 581 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.11 SWS Spitzenwert Datum, zu dem der Spitzenwert gespeichert wurde. 01.01.1980 Datum Datum des Spitzenwerts. 36.12 SWS Spitzenwert Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert gespeichert wurde. 00:00:05 Zeit Zeitpunkt des Spitzenwerts. 36.13 SWS Strom bei Motorstrom zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts. 0,00 A Spitzenwert -32768,00…...
  • Seite 582 582 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.26 AS1 60 bis 70 % Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 1, 0,00 % die in den Bereich 60 bis 70 % fallen. 0,00…100,00 % Abfragewerte im Amplituden-Speicher 1 im Bereich 60 bis 1…1 % 70 %.
  • Seite 583 Parameter 583 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.49 AS2 über 90 % Prozentsatz der im Amplituden-Speicher 2 gespeicherten 0,00 % Abfragewerte, die im Bereich über 90 % liegen. 0,00…100,00 % Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich über 90 %. 1…1 % 36.50 Datum der letzten Rücksetzung des Amplitudenspeichers 2. 01.01.1980 Rücksetzdatum Letztes Rücksetzdatum des Amplitudenspeichers 2.
  • Seite 584 584 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung/Störung Der Frequenzumrichter generiert die Warnmeldung A8BE ULC-Überlast-Warnung, wenn das Signal kontinuierlich für die Hälfte der mit Parameter 37.41 ULC Überlast Timer eingestellten Zeit über der Überlastkurve bleibt. Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung 8002 ULC-Überlast-Störung ab, wenn das Signal kontinuierlich für die mit Parameter...
  • Seite 585 Parameter 585 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.16 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des ersten von fünf Frequenzpunkten auf der X- 5,0 Hz Punkt 1 Achse der Benutzerlastkurve. Frequenzpunkte werden benutzt, wenn Parameter 99.04 Motor-Regelmodus Skalar eingestellt und die Sollwert- Einheit Hz ist. Die fünf Punkte müssen eine aufsteigende Folge vom niedrig- sten zum höchsten Wert haben.
  • Seite 586 586 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.32 ULC Überlast Einstellung des zweiten Überlastpunkts. 300,0 % Punkt 2 Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0 % Überlastpunkt. 1…1 % 37.33 ULC Überlast Einstellung des dritten Überlastpunkts. 300,0 % Punkt 3 Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0 % Überlastpunkt.
  • Seite 587 Parameter 587 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.02 Proz.reg Istwert Anzeige des Prozess-Istwerts nach Auswahl der Quelle, mathematischer Funktion (Parameter 40.10 Satz 1 Berechn. Proz.-Istw.) und Filterung. Siehe das Sollwertketten- Diagramm PID-Sollwertausgleich auf Seite 388. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Informationen zu den verwendeten Einheiten siehe Parameter 40.79 Satz 1 Einheiten.
  • Seite 588 588 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.07 Proz.reg. PID Aktiviert/deaktiviert die Prozessregelung. Betriebsart Hinweis: Die Prozessregelung ist nur bei externer Steuerung verfügbar; siehe Abschnitt Lokale Steuerung und externe Steuerung (Seite 107). Prozessregelung (PID) deaktiviert Prozessregelung (PID) aktiviert Ein wenn Antr. läuft Prozessregelung ist aktiv, wenn der Antrieb läuft. 40.08 Satz 1 Proz.-Istw.1 Auswahl der ersten Quelle des Prozess-Istwerts.
  • Seite 589 Parameter 589 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 MAX(Quel1,Quel2) Der größere Wert der zwei Quellen. AVE(Quel1,Quel2) Der Durchschnittswert der zwei Quellen. Qwurzel(Quell1) Quadratwurzel von Quelle 1. Qwurzel(Quel1- Quadratwurzel von (Quelle 1 - Quelle 2). Quel2) Qwurzel(Quel1+Qu Quadratwurzel von (Quelle 1 + Quelle 2). el2) Qwurzel(Quel1)+Q Quadratwurzel von Quelle 1 + Quadratwurzel von Quelle 2.
  • Seite 590 590 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Motorpotentiome- 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang der Gleitpunkt- Regelung (Motorpotentiometer)). Reserviert Freq.Eing skaliert 11.39 Freq.Eing 1 skaliert (siehe Seite 433). AI1 Prozent 12.101 AI1 Prozentwert (siehe Seite 439) AI2 Prozent 12.102 AI2 Prozentwert (siehe Seite 439) Bedienpanel Der Bedienpanel-Sollwert (03.01...
  • Seite 591 Parameter 591 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 40.17 Satz 1 Proz.- Auswahl der zweiten Quelle des Prozess-Sollwerts. Die Nicht Sollw.2 Quelle zweite Quelle wird nur benutzt, wenn die Sollwertfunktion ausgewählt zwei Eingänge erfordert. Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 40.16 Satz 1 Proz.-Sollw.1 Quelle.
  • Seite 592 592 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Reserviert 8…17 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 559). 18 Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 559). 19 Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von...
  • Seite 593 Parameter 593 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.23 Satz 1 Interner Interner Prozess-Sollwert 3. Siehe Parameter 40.19 Satz 1 0,00 Satz 1 Sollwert 3 Int. Sollw. Auswahl Einheiten -200000,00… Interner Prozess-Sollwert 3. 1= 1 Satz 1 200000,00 Satz 1 Einheit Einheiten 40.24 Satz 1 Interner Interner Prozess-Sollwert 0.
  • Seite 594 594 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 547). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 40.31 Satz 1 Invertier. Invertiert den Eingang des Prozessreglers. Nicht inv. Regelabw. (Sollw. - 0 = Abweichung nicht invertiert (Abweichung = Sollwert - Istw.) Rückführung) 1 = Invertierte Regelabweichung (Abweichung = Rückführung...
  • Seite 595 Parameter 595 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.35 Satz 1 Differenzier- Definiert die Zeitkonstante eines 1-poligen Filters zur 0,0 s Filterzeit Glättung des D-Anteils des Prozessreglers. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante...
  • Seite 596 596 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 559). 20 Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 547). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 547). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 547).
  • Seite 597 Parameter 597 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.45 Satz 1 Schlaf- Definiert eine Verlängerungszeit für die Schlaf-Verlänge- 0,0 s Verlänger.zeit rungserhöhung Siehe Parameter 40.46 Satz 1 Schlaf-Sollw.- Erhöh. 0,0…3600,0 s Zeit der Schlaf-Verlängerung 1 = 1 s 40.46 Satz 1 Schlaf- Wenn der Antrieb in den Schlafmodus geht, wird der Pro- 0,00 Satz 1 Sollw.-Erhöh.
  • Seite 598 598 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 547). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 40.50 Satz 1 Verfolg.- Auswahl der Quelle des Werts für den Verfolgungs-Modus. Nicht Sollw. Quelle Siehe Parameter 40.49 Satz 1 Verfolgungs-Modus.
  • Seite 599 Parameter 599 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.60 Quelle f. Wählt eine Quelle, die die Prozessregelung aktiviert/deakti- Aktivierung viert. P.regl.Satz 1 Siehe auch Parameter 40.07 Proz.reg. PID Betriebsart. 0 = Prozessregelung ist deaktiviert. 1 = Prozessregelung ist aktiviert. Ext1/Ext2 Auswahl Die Prozessregelung ist deaktiviert, wenn der externe Steuer- folgen platz EXT1 aktiviert ist;...
  • Seite 600 600 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.70 Ausgeglichener Ausgeglichener Sollwert für den mit Parameter 40.71 Satz 1 Sollwert Ausgleichseingangsquelle festgelegten Eingang. Die Festlegung des ausgeglichenen Sollwerts basiert auf der mit den Punkten (x1, y1), (x2, y2) festgelegten Kurve und der Nichtlinearität der mit den Parametern 40.71…40.76 festge- legten Kurve.
  • Seite 601 Parameter 601 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Integr.Feldbus 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 (siehe Seite 404). Sollw.2 Reserviert 21…23 Sollwertdatenspei- 40.92 Setzpunkt Datenspeicher (siehe Seite 602). cher Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 40.72 Satz 1 Ausgleich- Punkt x 1 auf der Sollwertausgleichskurve siehe Parameter 0,00 seingang 1 40.71 Ausgeglichener...
  • Seite 602 602 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Kubikkilometer pro Minute. gal/s Gallonen pro Sekunde. Kubikfuß pro Sekunde. /min Kubikfuß pro Minute. Kubikfuß pro Stunde. Parts per million. inHg Zoll Quecksilbersäule kCFM Kubikkilofuß pro Minute. inWC Zoll Wassersäule. Gallonen pro Minute. Gal/min Gallonen pro Minute. in wg Zoll Wasserstandsanzeige.
  • Seite 603 Parameter 603 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.92 Setzpunkt Speicherparameter für den Empfang eines Prozess-Sollwerts 0,00 Datenspeicher z. B. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Der Wert kann als Modbus I/O Daten an den Frequenzum- richter sendet werden. Setzen Sie den Zielauswahl-Parame- ter für diese speziellen Daten (58.101…58.114) auf Proz.Sollwert Datenspeicher.
  • Seite 604 604 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.21 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.21 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 Satz 2 Sollwert 1 Einheiten 41.22 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 Satz 2 Sollwert 2 Einheiten 41.23 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Sollwert...
  • Seite 605 Parameter 605 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.49 Satz 2 Siehe Parameter 40.49 Satz 1 Verfolgungs-Modus. Nicht Verfolgungs-Modus ausgewählt 41.50 Satz 2 Ausw. Siehe Parameter 40.50 Satz 1 Verfolg.-Sollw. Quelle. Nicht Verfolg.-Sollw. ausgewählt 41.58 Satz 2 Anstiegsver- Siehe Parameter 40.58 Satz 1 Anstiegsverhinderung.
  • Seite 606 606 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43 Brems-Chopper Einstellungen für den internen Brems-Chopper. Hinweis: Diese Parameter gelten nur für den internen Brems-Chopper. Bei Verwendung einer externen Bremse muss die Brems-Chopper-Funktion durch Einstellen von Parameter 43.06 Freigabe Brems-Chopper auf den Wert Deaktiviert deaktiviert werden.
  • Seite 607 Parameter 607 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überspannungsspit Brems-Chopper-Steuerung bei Überspannung aktiviert. zen-Schutz Diese Einstellung ist für Situationen, in denen • der Brems-Chopper während des Betriebs nicht benötigt wird, um die Trägheitsenergie des Motors abzuleiten. • der Motor einen beträchtlichen Teil der Magnetisierungsen- ergie in seinen Wicklungen speichern kann, und •...
  • Seite 608 608 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43.12 Br.widerst. Auswahl des Störungsgrenzwerts für den Schutz des Brems- 95 % TempWarnGre widerstands auf Grundlage des thermischen Modells. Siehe Parameter 43.06 Freigabe Brems-Chopper. Bei Überschrei- ten des Grenzwerts generiert der Frequenzumrichter die Warnung A793 Übertemp. Bremswiderst..
  • Seite 609 Parameter 609 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.05 Gesparte Kosten Finanzielle Einsparung in Tausend im Vergleich zum direkten x1000 Netzbetrieb des Motors. Dieser Parameter wird um eins (1) erhöht, wenn 45.06 Gesparte Kosten überläuft. Wenn Sie bei der Inbetriebnahme die Währung nicht einge- stellt haben, können Sie sie im Hauptmenü...
  • Seite 610 610 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.09 CO2 Einsp.in t Verringerung von CO Emissionen in metrischen Tonnen im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Berechneter Wert durch Multiplizieren der eingesparten Energie in MWh 45.18 CO2 Umrechnungsfaktor (Standard: 0,5 t/MWh). Wenn dieser Parameter überläuft, wird Parameter 45.08 CO2 Einsp.in kt um eins (1) erhöht.
  • Seite 611 Parameter 611 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Energie-Tarif 2. Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2. Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3).
  • Seite 612 612 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.27 Täglicher Spitzenleistungswert seit Mitternacht des aktuellen Tages. 0,00 kW Spitzenstromwert Der Wert kann zurückgesetzt werden, in dem er auf null (rücksetzbar) gesetzt wird. -3000,00… Spitzenleistung. 10 = 1 kW 3000,00 kW 45.28 Tägliche Zeitpunkt der Spitzenleistung seit Mitternacht des aktuellen 00:00:00 Spitzenstromzeit Tages.
  • Seite 613 FBA A) empfangenen Null-Sollwert entspricht. Bei einer Ein- stellung von z. B. 500 entspricht der Feldbus-Sollwertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 500…[46.01] U/min. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kommunikationsprofil wirksam. 0,00… Drehzahl entsprechend dem minimalen Feldbus-Sollwert.
  • Seite 614 FBA) empfangenen Null-Sollwert entspricht. Bei einer Einstel- lung von z. B. 30 entspricht der Feldbus-Sollwertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 30…[46.02] Hz. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kom- munikationsprofil wirksam. 0,00…1000,00 Hz Frequenz entsprechend dem minimalen Feldbus-Sollwert.
  • Seite 615 Parameter 615 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.22 Erlaubte Definiert die „Auf Sollwert“-Grenzen für die Frequenzregelung 2,00 Hz Freq.abweich. des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwischen Sollwert (28.96 Freq.-Sollw. Ramp.eing.) und dem Frequenz-Istwert (01.06 Ausgangsfrequenz) kleiner als 46.22 Erlaubte Freq.abweich. ist, gilt für den Frequenzumrichter „Auf Soll- wert“.
  • Seite 616 616 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.44 Current decimals Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen, die für Parameter 99.06 Motor-Nennstrom auf dem Bedienpanel und im PC- Tool Drive Composer angezeigt werden. Außerdem wird die 32-Bit-Skalierung der aktuellen Parameter festgelegt. Der Wert dieses Parameters entspricht der Anzahl der Dezi- malstellen, die bei der 32-Bit Integer-Feldbus-Kommunikation zugrunde gelegt werden.
  • Seite 617 Parameter 617 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 47.12 Datenspeicher 2 Datenspeicher-Parameter 10. int32 -2147483648… 32-Bit-Daten. 2147483647 47.13 Datenspeicher 3 Datenspeicher-Parameter 11. int32 -2147483648… 32-Bit-Daten. 2147483647 47.14 Datenspeicher 4 Datenspeicher-Parameter 12. int32 -2147483648… 32-Bit-Daten. 2147483647 47.21 Datenspeicher 1 Datenspeicher-Parameter 17. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.22 Datenspeicher 2...
  • Seite 618 618 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 115,2 kbps 115,2 kBit/s. 230,4 kbps 230,4 kBit/s. 49.04 Komm.ausfall-Zeit Einstellung einer Zeitüberschreitung bei der Bedienpanel- 10,0 s (oder PC-Tool-) Kommunikation. Wenn eine Kommunikati- onsunterbrechung länger als die eingestellte Zeit andauert, erfolgt die durch Parameter 49.05 Reaktion Komm.ausfall festgelegte Reaktion.
  • Seite 619 Parameter 619 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 7510 FBA A Kommunikation ab. Dies geschieht nur, wenn die Regelung über den Feldbus erwartet wird (FBA A ist als Quelle für Start/Stopp/Sollwert an der aktuell aktiven Steuerstelle einge- stellt).
  • Seite 620 620 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 50.04 FBA A Sollwert 1 Auswahl des Typs und der Skalierung des Sollwerts 1 der Drehzahl über Feldbusadapter A empfangen wird. Die Skalierung des oder Sollwerts wird mit den Parametern 46.01…46.04 eingestellt, Frequenz abhängig davon, welcher Sollwerttyp mit diesem Parameter ausgewählt wird.
  • Seite 621 Parameter 621 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Transparent- Der Wert der mit Parameter 50.09 FBA A StatW 1 Modus transp.Quelle ausgewählten Quelle wird als Statuswort über Feldbusadapter A an das Feldbus-Netzwerk übertragen. 50.07 FBA A Istwert 1 Auswahl des Typs und der Skalierung des Istwerts 1, der Drehzahl über Feldbusadapter A an das Feldbus-Netzwerk übertragen oder...
  • Seite 622 622 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Allgemein Der mit Parameter 50.10 FBA A Istw.1 transp.Quelle ausge- wählte Wert wird als Istwert 1 mit einer 16-Bit Skalierung von 100 = 1 Einheit (d. h. Integerwert und zwei Dezimalstellen) gesendet. Hinweis: Alle Dezimalangaben gehen verloren z.
  • Seite 623 Parameter 623 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 50.14 FBA A Sollwert 1 Anzeige des (nicht geänderten) Raw-Sollwerts 1, der vom Master (SPS) zum Feldbusadapter A gesendet wird, wenn die Fehlersuche (Debugging) mit Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus aktiviert ist. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -2147483648…...
  • Seite 624 624 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 51.02 FBA A Par2 Parameter 51.02…51.26 sind Adaptermodul-spezifisch. Weitere Informationen enthält die Dokumentation des Feldbus-Adaptermoduls. Bitte beachten, dass nicht alle diese Parameter unbedingt verwendet werden. 0…65535 Parameter zur Konfiguration des Feldbusadapters. 1 = 1 … …...
  • Seite 625 Parameter 625 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 On-line Feldbus-Kommunikation ist online oder Feldbusadapter wurde so konfiguriert, dass er keine Kommunikationsunter- brechung erkennt. Weitere Informationen enthält die Doku- mentation des Feldbus-Adapters. Quittieren Der Adapter führt einen Hardware-Reset aus. 51.32 FBA A Anzeige der allgemeinen Programm-Version des Adaptermo- Gem.Software duls im Format axyz, dabei sind a = übergeordnete Versions- Vers.
  • Seite 626 BACnet MS/TP Protokoll. Reserviert 3…4 Keine / IPC- Die integrierte Feldbusschnittstelle ist aktiviert und wird für Kommunikation die IPC-Kommunikation verwendet. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle ist freigegeben und benutzt das N2-Protokoll. Reserviert Generisches Protokoll 1. Technischen Support erhalten Sie von ABB.
  • Seite 627 Parameter 627 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.02 Protokoll-ID Zeigt die Protokoll-ID und Version an Die ersten 4 Bits bezeichnen die Protokoll-ID und die letzten 12 Bits bezeichnen die Version. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Protokoll-ID und Version 58.03 Knotenadresse Dieser Parameter definiert die Knotenadresse des Antriebs am Feldbus.
  • Seite 628 628 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Einstellungen Aktualisiert die Einstellungen (Parameter 58.01…58.05, aktualisieren 58.14…58.17, 58.25, 58.28…58.34) und übernimmt geän- derte EFB-Konfigurationseinstellungen. Wird automatisch wieder auf Freigegeben gesetzt. Leise-Modus Aktiviert den Leise-Modus (es werden keine Meldungen gesendet). Der Leise-Modus kann durch Aktivierung der Auswahl Einstellungen aktualisieren dieses Parameters beendet werden.
  • Seite 629 Parameter 629 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.09 Gesendete Anzeige der Anzahl der gültigen Pakete, die vom Frequen- Datenpakete zumrichter gesendet wurden. Im normalen Betrieb steigt diese Anzahl ständig an. Kann über das Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste 3 Sekunden lang gedrückt wird. 0…4294967295 Anzahl der gesendeten Pakete.
  • Seite 630 630 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A7CE EFB Drehz.Sollw. Komm.ausfall und stellt die Drehzahl auf die mit Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. definierte Drehzahl (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw. bei Verwendung des Frequenzsollwerts) ein.Dies geschieht, wenn die Regelung oder der Sollwert über den EFB erwartet wird.
  • Seite 631 Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren). Siehe Abschnitt Steuerungsprofile auf Seite 291. Hinweis: Wenn Sie das ABB Drive Profil mit Einschränkung verwenden möchten, stellen Sie Parameter 96.79 Legacy control profile entsprechend ein (von den Firmware-Versio- nen ab 2.15 unterstützt). ABB Drives...
  • Seite 632 632 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehzahl oder Typ und Skalierung werden automatisch entsprechend der Frequenz aktuellen Betriebsart folgendermaßen ausgewählt. Betriebsart Typ von Istwert 1 (Siehe Par. 19.01) Drehzahlregelung Drehzahl Frequenzregelung Frequenz Transparent Es wird keine Skalierung benutzt. Allgemein Allgemeiner Sollwert ohne spezifische Einheit. Skalierung: 1 = 100.
  • Seite 633 Parameter 633 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Modus 1 16-Bit Werte (Gruppen 1…255, Index 1…255): Registeradresse = 400000 + 256 × Parametergruppe + Para- meterindex. Beispiel: Parameter 22.80 wird zugeordnet zu Register 400000 + 5632 + 80 = 405712. Modus 2 32-Bit Werte (Gruppen 1…127, Index 1…255): Registeradresse = 400000 + 512 ×...
  • Seite 634 Nicht ausgewählt Kein Mapping, das Register ist immer null. Steuerwort 16Bit ABB Drives Profil: 16-Bit ABB Drives Steuerwort; DCU-Profil: niederwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts. Sollwert 1 16Bit Sollwert 1 (16 Bits) Sollwert 2 16Bit Sollwert 2 (16 Bits)
  • Seite 635 Parameter 635 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Parameter 13.91 AO1 Datenspeicher. Datenspeicher Parameter 13.92 AO2 Datenspeicher. Datenspeicher Reserviert 34…39 Rückführung Parameter 40.91 Rückführung Datenspeicher. Datenspeicher Proz.Sollwert Parameter 40.92 Setzpunkt Datenspeicher. Datenspeicher Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). 58.102 Daten I/O 2 Nur Modbus RTU, BACnet MS/TP: Einstellung der Adresse Sollwert 1 im Frequenzumrichter, auf die der Modbus-Master zugreift,...
  • Seite 636 Beschreibung Def/FbEq16 60 DDCS- Konfiguration der DCS-Kommunikation. Kommunikation (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Das DDCS-Protokoll wird bei der Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter (oder genauer gesagt, einer Wech- selrichtereinheit) und der ein Einspeiseeinheit des Antriebs- systems verwendet. Siehe Abschnitt Parametergruppen 50...
  • Seite 637 Beschreibung Def/FbEq16 62 D2D und DDCS Definiert die an den DDCS-Anschluss übertragenen Daten. Empf.-Daten (Nur beim ACH580-31 und ACH580-34 sichtbar). Siehe auch Parametergruppe DDCS-Kommunikation. 62.201 INU-LSU DS 11 Anzeige (im Integerformat) der als Wort 1 von Datensatz 10 Daten 1 Wert an den anderen Frequenzumrichter zu sendenden Daten.
  • Seite 638 638 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 6 -DI1 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 7 -DI2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 8 -DI3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2).
  • Seite 639 Parameter 639 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 70.07 Override-Drehzahl Einstellung der Drehzahl, die als Sollwert im Override-Modus 0,0 U/min verwendet wird, wenn 70.04 Quelle f. Sollwert der Override Override Drehz/Freq eingestellt ist und der Frequenzum- richter sich im Drehzahl-Modus befindet. 30000,0… Override-Drehzahl 1 = U/min 30000,0 U/min 70.10...
  • Seite 640 640 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 70.21 Autom. Definiert die Anzahl der automatischen Störungsquittierun- Quittierversuche gen, die der Frequenzumrichter im Override-Betrieb durch- bei Override führt. Wenn der Parameter auf 0 eingestellt ist, werden im Over- ride-Betrieb kontinuierlich Quittierungsversuche unternom- men. Ein Wert von 1…5 definiert eine spezifische Anzahl automatischer Quittierungsversuche.
  • Seite 641 Parameter 641 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 70.52 Override Log 2 Zeigt das Enddatum der zweitletzten Override-Situation an. 01.01.1980 Enddatum Enddatum. 70.53 Override Log 2 Zeigt die Endzeit der zweitletzten Override-Situation an. 00:00:00 Endzeit Endzeit. 70.54 Override Log 2 Zeigt ggf. die letzte Störung an, die beim zweitletzten Over- Störung 1 ride-Betrieb aufgetreten ist.
  • Seite 642 642 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 70.68 Override Log 3 Zeigt ggf. die zweitletzte Warnung an, die beim drittletzten Warnung 2 Override-Betrieb aufgetreten ist. Beschreibung der Warnung. 70.69 Override Log 3 Zeigt ggf. die drittletzte Warnung an, die beim drittletzten Warnung 3 Override-Betrieb aufgetreten ist.
  • Seite 643 Parameter 643 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71.14 Sollwert Skalierung Einstellung eines generellen Skalierungsfaktors für die Pro- 100,00 zessregelungskette zusammen mit Parameter 71.15 Ausgang Skalierung. Die Skalierung ist hilfreich, wenn z.B. der Sollwerteingang der Prozessregelung ein Frequenzwert in Hz ist und der Ausgang der Prozessregelung als U/min- Wert der Drehzahlregelung benutzt wird.
  • Seite 644 644 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0,0…200000,0 % Bereich 1 = 1 % 71.40 Totband- Einstellung der Totband-Verzögerung für die Totband-Funk- 0,0 s Verzögerung tion. Siehe Parameter 71.39 Totband-Bereich. 0,0…3600,0 s Verzögerungszeit 1 = 1 s 71.58 Anstiegsverhinde- Aktiviert die Verhinderung des PID-Integrationswerts für Ext Nein rung PID 1.
  • Seite 645 Parameter 645 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 72.06 PID Statuswort Anzeige der Statusinformation der externen Prozessregelung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Reserviert Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Das Bit wird gesetzt, wenn Parameter 72.38 Freig.
  • Seite 646 646 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 72.22 Interner Sollwert 2 Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Ext2 Kun- deneinheit 72.23 Interner Sollwert 3 Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Ext2 Kun- deneinheit 72.26 Sollwert min Siehe Parameter 40.26 Satz 1 Proz.-Sollw.
  • Seite 647 Parameter 647 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 73.06 PID Statuswort Anzeige der Statusinformation der externen Prozessregelung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Reserviert Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Das Bit wird gesetzt, wenn Parameter 73.38 Freig.
  • Seite 648 648 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 73.22 Interner Setzwert 2 Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Ext3 Kun- deneinheit 73.23 Interner Setzwert 3 Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Ext3 Kun- deneinheit 73.26 Setzwert min Siehe Parameter 40.26 Satz 1 Proz.-Sollw.
  • Seite 649 Parameter 649 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 74.06 PID Statuswort Anzeige der Statusinformation der externen Prozessregelung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Reserviert Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Das Bit wird gesetzt, wenn Parameter 74.38 Freig.
  • Seite 650 650 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 74.22 Interner Setzwert 2 Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Ext4 Kun- deneinheit 74.23 Interner Setzwert 3 Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Ext4 Kun- deneinheit 74.26 Setzwert min Siehe Parameter 40.26 Satz 1 Proz.-Sollw.
  • Seite 651 Parameter 651 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76 PFC-Konfiguration Parameter für die Konfiguration der PFC (Pumpen- und Lüfterregelung) und des Autowechsels. Siehe Abschnitte Einzelpumpen- und -lüfter-Regelung (PFC/SPFC) auf Seite 132, Anwendungsbeispiel 1: Zuluft, Basisdrehzahl-Follower auf Seite 141 und Intelligente Pum- penregelung (IPC) auf Seite 120.
  • Seite 652 652 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PFC nicht aktiv PFC ist nicht aktiv, weil der externe Steuerplatz EXT1 ver- (Ext1 aktiv) wendet wird. PFC wird nur von EXT2 verwendet. Läuft mit Der Frequenzumrichter regelt einen Pumpenmotor/Lüftermo- Frequenzumrichter tor, es werden keine Hilfsmotoren verwendet. Läuft mit FU + 1 Ein Hilfsmotor wurde hinzu geschaltet.
  • Seite 653 Parameter 653 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Nicht bereit Mehrere Knoten mit der selben ID gefunden. (Knotenfehler) Follower (stoppt) Pumpe ist ein Follower und stoppt Nicht bereit (Modus Der Frequenzumrichter befindet sich Off-Modus. Off) Nicht bereit (Modus Der Frequenzumrichter befindet sich im Hand-Modus. Hand) Nicht bereit (Modus EXT1 ist als externe Steuerquelle ausgewählt.
  • Seite 654 654 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.11 Pumpen-/Lüfter- Anzeige des Status von Pumpe oder Lüfter 1. Status 1 Name Wert Bereit 0 = Falsch, 1 = Wahr CRC-Abweichung 0 = Falsch, 1 = Wahr Läuft 0 = Falsch, 1 = Wahr 3…4 Pumpenpriorität 0 = hoch, 1 = normal, 2 = nieder...
  • Seite 655 Parameter 655 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.22 Mehrpumpensy- Knotennummer des Frequenzumrichters in der Umrichter- stem-Knotennum- Umrichter-Verbindung. Hinweis: • Jeder Umrichter in der Verbindung muss eine eindeutige Knotenadresse haben. • Die Knotennummern der Frequenzumrichter müssen fort- laufend sein, beginnend mit 1. Wenn es also z. B. vier Kno- ten gibt, müssen Sie mit 1, 2, 3 und 4 nummeriert sein.
  • Seite 656 656 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.27 Max.zuläss.Anz.v. Maximalanzahl von Motoren, die gleichzeitig laufen. Motoren 1…8 Maximalanzahl von Motoren. 1 = 1 Für PFC 1…6, für IPC 1…8. 76.30 Startdrehzahl 1 Einstellung der Startdrehzahl oder -frequenz (Hz / U/min) für Vektor: den ersten Hilfsmotor.
  • Seite 657 Parameter 657 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.32 Startdrehzahl 3 Einstellung der Startdrehzahl oder -frequenz (Hz / U/min) für Vektor: den zweiten Hilfsmotor. Siehe Parameter 76.31 Startdrehzahl 1300 U/min; Skalar 48 Hz; 58 Hz (95.20 76.33 Startdrehzahl 4 Einstellung der Startdrehzahl oder -frequenz (Hz / U/min) für Vektor: die/den vierte(n) Follower-Pumpe/Hilfsmotor.
  • Seite 658 658 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.44 Stoppdrehzahl 4 Einstellung der Stoppdrehzahl oder -frequenz (Hz / U/min) für Vektor: die/den vierte(n) Follower-Pumpe/Hilfsmotor. Siehe Parame- 800 U/min; 76.41 Stoppdrehzahl Skalar 25 Hz; 30 Hz (95.20 76.45 Stoppdrehzahl 5 Einstellung der Stoppdrehzahl oder -frequenz (Hz / U/min) für Vektor: die/den fünfte(n) Follower-Pumpe/Hilfsmotor.
  • Seite 659 Parameter 659 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0,00…1800,00 s Zeit 1 = 1 s 76.61 PFC Rampen- Einstellung einer Verzögerungszeit für den Drehzahlaus- 1,00 s Verzöger.zeit gleich des geregelten Motors beim Start eines Hilfsmotors. Diese Rampenzeit wird auch zur Verzögerung des geregelten Motors nach einem Autowechsel benutzt.
  • Seite 660 660 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Der Autowechsel wird durch die steigende Flanke von Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0) ausgelöst. Der Autowechsel wird durch die steigende Flanke von Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1) ausgelöst.
  • Seite 661 Parameter 661 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.73 Autowechsel- Obere Drehzahlgrenze für die Durchführung des Autowech- 100,0 % Schwelle sels. Der Autowechsel wird durchgeführt, wenn: • die Bedingung gemäß 76.70 PFC Autowechsel erfüllt ist • die Drehzahl des geregelten Motors 01.03 Motordrehzahl unter der in diesem Parameter eingestellten Grenze liegt.
  • Seite 662 662 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Verfügbar. Der Der PFC-Motor ist verfügbar. PFC-Motor ist verfügbar. Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2. Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2).
  • Seite 663 Parameter 663 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.102 IPC Synchronisa- Wählt die Einstellungen aus, die zwischen den Frequenzum- 0b0110 tion der Einstellun- richtern am Umrichter-Umrichter-Kommunikationsbus syn- chronisiert werden. Die Prozess-PID- und IPC-Parameter werden synchronisiert. Hinweis: Dieser Parameter synchronisiert nicht die AI- Parameter. Name Wert AI-Parameter...
  • Seite 664 664 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 77.13 Pumpe/Lüfter 3 Siehe Parameter 77.11 Pumpe/Lüfter 1 Laufzeit. 0,00 h Laufzeit 77.14 Pumpe/Lüfter 4 Siehe Parameter 77.11 Pumpe/Lüfter 1 Laufzeit. 0,00 h Laufzeit 77.15 Pumpe/Lüfter 5 Siehe Parameter 77.11 Pumpe/Lüfter 1 Laufzeit. 0,00 h Laufzeit 77.16 Pumpe/Lüfter 6...
  • Seite 665 Parameter 665 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 77.21 Status des IPC- Zeigt den Status der Kommunikationsstörung des Frequen- Kommunikations- zumrichters an. ausfalls Sie können die Standardeinstellungen für die Maßnahmen bei einer Kommunikationsstörung durch Einstellen einer Startsperre oder Konstantdrehzahl auf Basis der Bitwerte übergehen.
  • Seite 666 666 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 80.03 Total volume Zeigt das kumulative, berechnete Volumen an, das seit der letzten Rücksetzung von 80.29 Total volume reset gefördert wurde. Hinweise: • Standardmäßig ist die Einheit m . Die Einheit kann jedoch mit Parameter 81.21 Einheit des Durchflusswerts geändert werden.
  • Seite 667 Parameter 667 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 80.13 Durchfluss-Rück- Auswahl einer Funktion zwischen den Quellen für die Durch- führwertfunktion fluss-Rückführung, die mit den Parametern 80.11 Durchfluss- Rückführwert 1 Quelle 80.12 Durchfluss-Rückführwert 2 Quelle ausgewählt wurden. Das Ergebnis der Funktion (für eine beliebige Auswahl) wird mit Parameter 80.14 Durchfluss-Rückführwertmultiplikator multipliziert.
  • Seite 668 668 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PQ-Kurve Die PQ-Kurve wird für die Durchflussberechnung benutzt. Sie können die Einstellung des Drucksensors mit Parameter- gruppe 81 Sensoreinstellungen konfigurieren. In der folgenden Abbildung wird die HQ-Leistungskurve der Pumpe für die Durchflussberechnungsfunktion dargestellt. P [kW] oder P [hp] 80.67 80.69 80.68...
  • Seite 669 Parameter 669 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung D407 Mini- maler Durchflussschutz Sicherer Speicherung des Drehzahlsollwerts ist aktiviert. Drehz.Sollw. 80.19 Durchfluss-Prü- Definiert die Zeit nach dem Motorstart, wenn der Durchfluss- 5,00 s fungsverzögerung Schutz aktiv ist. 0.00…3600.00 s Durchfluss-Prüfungsverzögerung 1 = 1 s 80.20...
  • Seite 670 670 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sonstiges Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 396). Hinweis: Das gewählte Signal muss pulsieren, damit das Volumen zu akkumulieren beginnt; ein kontinuierliches High- Signal hält das Volumen bei Null. 80.31 Total volume reset Zeigt das Datum an, wann das Signal 80.03 Total volume 1/1/1980 date...
  • Seite 671 Parameter 671 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 80.53 P curve P4 Definiert den Leistungseingang der Pumpe an Punkt 4 auf 0,00 kW der PQ- und der HQ-Leistungskurve. Siehe Parameter 80.50 P curve P1 (Seite 670). 80.54 P curve P5 Definiert den Leistungseingang der Pumpe an Punkt 5 auf 0,00 kW der PQ- und der HQ-Leistungskurve.
  • Seite 672 672 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 80.69 Q value Q10 Definiert die Durchflussmenge an Punkt 10 auf der PQ- und 0,00 Einhei- der HQ-Leistungskurve. Siehe Parameter 80.60 Q-Wert Q1 (Seite 671). 81 Sensoreinstellun- Sensor-Einstellungen für die Funktion zum Schutz des Einlauf- und Auslaufdrucks. 81.01 Tatsächlicher Zeigt den Einlassdruck-Istwert an.
  • Seite 673 Parameter 673 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Kilopascal. Pound per square inch. Pascal. 81.21 Einheit des Einstellung der Durchflusseinheit. m3/h Durchflusswerts Die Einstellung wirkt sich auch auf die Volumeneinheit und die spezifische Energieeinheit aus. Kubikmeter pro Stunde (die Volumeneinheit ist m Liter pro Sekunde (die Volumeneinheit ist l). Gallonen pro Minute (die Volumeneinheit ist gal).
  • Seite 674 674 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 82.25 Soft-Leitungsfül- Wählt eine Antriebsmaßnahme aus, falls das System den Keine Aktion lungsüberwachung Sollwert nicht innerhalb der mit Parameter 82.26 Zeitüber- schreitungs-Grenzwert eingestellten Zeit erreicht. Die Zeit wird mit der letzten Sollwertänderung in Parameter 40.03 Proz.reg Sollwert.
  • Seite 675 Parameter 675 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung Die Schutzfunktion für den Maximaldruck am Auslass erzeugt die Warnung D50F Maximaldruck am Auslass, wenn der Druck über dem mit Parameter 82.37 Maximal-Auslassdruck- Warnpegel festgelegten Wert für die mit Parameter 82.45 Druckprüfverzögerung eingestellte Zeit liegt. Störung Die Schutzfunktion für den Maximaldruck am Auslass erzeugt die Störmeldung...
  • Seite 676 676 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 82.41 Minimal- Definiert den Wert, bei dem der Antrieb eine Warnung 0,00 bar Einlassdruck- Minimaldruck am Einlass ausgeben soll. Warnpegel Hinweis: Standardmäßig ist die Parametereinheit bar. Die Einheit kann jedoch mit Parameter 81.20 Druckeinheit geändert werden. 0,00…...
  • Seite 677 Parameter 677 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 84 Advanced damper Einstellungen für die erweiterte Drosselklappenregelung. control Die Drosselklappenregelung kann umfassen: • Eine Abluftklappe (DA-Drosselklappe) oder • Eine Abluftklappe (DA-Drosselklappe) und eine Außenluft- klappe (OA-Drosselklappe). Für jede Drosselklappe können Endschalter für „offen“ und „geschlossen“...
  • Seite 678 678 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 DA-Drosselklappe, Der Frequenzumrichter regelt eine Abluftklappe (DA) über mit Vordruck einen der Relaisausgänge (siehe Auswahlbit 63 für die Para- meter 10.24, 10.27 und 10.30). Bei Anforderung des Starts (Startbefehl oder Override) läuft der Frequenzumrichter mit 30.13 Minimal-Frequenz (bei Ska- larregelung) oder...
  • Seite 679 Parameter 679 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 84.02 Statuswort Drossel- Status der Drosselklappen, Drosselklappenbefehle und ob klappenregelung. eine Zeitüberschreitung erkannt wurde Name Beschreibung DA damper closed 1 = Abluftklappe ist geschlossen. DA damper opening 1 = Abluftklappe öffnet. DA damper closing 1 = Abluftklappe schließt. DA damper command 1 = Abluftklappe erhält den Befehl zu öffnen..
  • Seite 680 680 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0…90 s Timeout. 1 = 1 s 84.05 DA damper open Auswahl der Aktion, die der Frequenzumrichter durchführt, Warnung timeout action wenn die DA-Klappe den Öffnungsbefehl erhalten hat und die Zeit hierfür abgelaufen ist. Keine Aktion Der Frequenzumrichter reagiert, wie folgt: •...
  • Seite 681 Parameter 681 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 84.07 DA damper closed Zeit, die der Frequenzumrichter nach Ausgabe des Befehls 20 s timeout zum Schließen der DA-Klappe wartet, bis der Endschalter „geschlossen“ der DA-Klappe die Schließung bestätigt (siehe Parameter 84.06). Wenn der Eingang des Endschalters „geschlossen“ bei Erkennung der Zeitüberschreitung auf eine andere Auswahl Nicht verwendet eingestellt ist, kann eine der drei Aktio-...
  • Seite 682 682 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 84.15 OA damper open Auswahl der Aktion, die der Frequenzumrichter durchführt, Warnung timeout action wenn die OA-Klappe den Öffnungsbefehl erhalten hat und die Zeit hierfür abgelaufen ist. Keine Aktion Der Frequenzumrichter reagiert, wie folgt: • er setzt das Bit „Zeitüberschreitung erkannt“ im Statuswort der Drosselklappenregelung (Parameter 80.02, Bit 15).
  • Seite 683 Aktiviert/deaktiviert den Bedienpanel- und PC-Tool-Zugriff auf Deaktivieren Kommunikation die Einspeiseeinheit (netzseitiger Umrichter) über die Wech- selrichtereinheit (motorseitiger Umrichter). Hinweis: Diese Funktion wird nur vom ACH580-31 und ACH580-34 unterstützt. Deaktivieren Der direkte Zugriff vom Bedienpanel und PC-Tool auf die Ein- speiseeinheit über die Wechselrichtereinheit ist deaktiviert.
  • Seite 684 Beschreibung Def/FbEq16 94.04 INU-LSU status Definiert das INU-LSU Statuswortprofil. Standard-SW word profile der ABB Hinweis: Diese Funktion wird nur vom ACH580-31 und Single Drive- ACH580-34 unterstützt. Frequenzum- richter. Standard-SW der Der Frequenzumrichter meldet die Betriebsbereitschaft in ABB Single Drive- 06.11 Hauptstatuswort Bit 1, wenn der DC-Zwischenkreis Frequenzumrichter.
  • Seite 685 LSU weak grid Ermöglicht der LSU die Erkennung eines schwachen Netzes Deaktiviert enable bei ACH580-31/-34 Frequenzumrichtern, um die Stabilität in schwachen Netzen und bei Versorgung des Frequenzumrich- ters durch einen Generator zu verbessern. Deaktiviert Die Erkennung eines schwachen Netzes kann nicht aktiviert werden.
  • Seite 686 686 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 95 Hardware- Verschiedene Hardware-spezifische Einstellungen. Konfiguration 95.01 Einspeisespan- Einstellung des Einspeisespannungsbereichs. Dieser Para- Automatik / nung meter wird vom Frequenzumrichter benutzt, um die Nenn- nicht spannung des Einspeisenetzes zu bestimmen. Der ausgewählt Parameter wirkt sich auch auf die Funktionen der DC-Span- nungsregelung des Frequenzumrichters aus (siehe Abschnitt Regelung der DC-Spannung auf Seite 217).
  • Seite 687 Berechnung wird jeweils beim Einschalten der Spannungs- versorgung des Frequenzumrichters durchgeführt und basiert auf der Anstiegsgeschwindigkeit des Spannungspegels des DC-Zwischenkreises beim Laden des DC-Zwischenkreises. Hinweis: Dieser Parameter wird nicht beim ACH580-31 und ACH580-34 verwendet. Die Einspeisespannung wird mit Parameter 01.109 Netzspannung angezeigt.
  • Seite 688 (+L537+Q971) user's manual (3AXD50000030058 [Englisch]). Name Information EX Motor 1 = Der angetriebene Motor ist ein Ex-(ATEX)-Motor von ABB für explosionsgefährdete Bereiche. Einstellung der erforderlichen Mindestschaltfrequenz für Ex-(ATEX)-Motoren von ABB. Hinweise: • Verwenden Sie bei Ex-(ATEX)-Motoren anderer Hersteller die Parameter 97.01...
  • Seite 689 Parameter 689 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 95.20 HW-Optionen Wort Spezifikation Hardware-bezogener Optionen, die differen- zierte Parameter-Standardeinstellungen erfordern. Dieser Parameter ist von einem Parameter-Restore nicht betroffen. Bei der Motorabschaltung im Vektormodus ist auf Folgendes zu achten: 1. Parameter 95.26 auf den Wert Deaktivieren einstellen 31.12...
  • Seite 690 690 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 95.26 Motor disconnect Erkennung, ob der Motor abgetrennt ist, und Anzeige einer Deaktivieren detection Warnung über den abgetrennten Motor. Wenn dieser Para- meter aktiviert ist, führt der Frequenzumrichter folgende Aktionen aus: 1. Der Frequenzumrichter erkennt, ob der Motor vom Fre- quenzumrichter (alle drei Phasen) getrennt ist.
  • Seite 691 Parameter 691 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96 System Sprachenauswahl; Zugriffsebenen; Makro-Auswahl; Parame- ter sichern und wiederherstellen; Neustart der Regelungsein- heit; Benutzer-Parametersätze; Auswahl der Einheit; Parameter-Prüfsummenberechnung; Benutzerschloss. 96.01 Auswahl Sprache Auswahl der Sprache der Parameter-Schnittstelle und ande- Deutsch rer angezeigter Informationen, die auf dem Bedienpanel angezeigt werden.
  • Seite 692 692 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Der Frequenzumrichter enthält das Sprachpaket entsprechend der geographischen Region, aus der der Auftrag kommt. Kein Pluscode oder andere Maßnahmen erforderlich sind. Beispiele: • Wird der Auftrag in Schweden erteilt, werden die Frequenzumrichter mit dem Paket Global (Standard- Paket) geliefert.
  • Seite 693 Passwort ein. Hinweis: Sie müssen das Standard-Benutzerpasswort ändern, um einen hohen Grad an Cyber-Sicherheit beizubehalten. Bewahren Sie den Code an einem sicheren Platz auf – ABB KANN DEN FREQUENZUMRICHTER NICHT ENTSPER- REN, NACHDEM SIE DEN CODE GEÄNDERT HABEN. Siehe Abschnitt Benutzerschloss (Seite 236).
  • Seite 694 694 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.05 Aktives Makro Anzeige des aktuell gewählten Regelungsmakros. Siehe hierzu Kapitel Standard-E/A-Konfiguration (Seite 101). Standard Zur Änderung des Makros, Parameter 96.04 Makroauswahl verwenden. HLK Standard Werkseinstellung (Seite 103). Für die Skalar-Motorregelung. 96.06 Parameter Restore Wiederherstellen der Werkseinstellung des Regelungspro- Fertig gramms, d.h.
  • Seite 695 Parameter 695 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.07 Parameter sichern Speichert die gültigen Parameterwerte im Permanentspeicher Fertig der Regelungseinheit, um sicherzustellen, dass nach dem Aus-/Einschalten der Spannungsversorgung der Betrieb fort- gesetzt werden kann. Sichern Sie die Parametereinstellun- gen mit diesem Parameter, • um die vom Feldbus gesendeten Werte zu speichern, •...
  • Seite 696 696 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.11 Param.satz Ermöglicht das Speichern und Wiederherstellen von bis zu Keine Aktion speich./laden vier benutzerdefinierten Parametersätzen. Siehe Abschnitt Benutzer-Parametersätze (Seite 229). Der Parametersatz, der vor dem Abschalten des Frequen- zumrichters verwendet wurde, wird nach dem nächsten Ein- schalten wieder geladen.
  • Seite 697 Parameter 697 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 5 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5).
  • Seite 698 698 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Panel-Verbindung Bedienpanel oder PC-Tool Drive Composer am Bedienpanel angeschlossen. Sie können die Zeit über das Bedienpanel oder ein an den Panelbus angeschlossenes PC-Tool einstel- len. Ethernet Tool PC-Tool Drive composer über ein FENA-Modul. Sie können Verbind.
  • Seite 699 Parameter 699 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Rücksetzen 1 = Speicher löschen 96.54 Prüfsumme Aktion Hiermit wird die Reaktion des Frequenzumrichters ausge- Keine Aktion wählt: • Wenn 96.55 Prüfsumme Steuerwort Bit 8 = 1 (bestätigte Prüfsumme A): wenn die Parameter-Prüfsumme 96.68 Tatsächliche Prüfsumme A nicht 96.71 Bestätigte Prüfsumme...
  • Seite 700 700 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.68 Tatsächliche Anzeige der Prüfsumme der aktuellen Parameter-Konfigura- Prüfsumme A tion. Die Berechnung der Prüfsumme A enthält nicht die • Feldbuseinstellungen. Die in die Berechnung einbezogenen Parameter sind vom Benutzer editierbare Parameter in den Parametergruppen 10…13, 15, 19…25, 28, 30…32, 34…37, 40…41, 43, 45…46, 70…74, 76, 80, 94…99.
  • Seite 701 ABB drives full Diese Einstellung ist mit der Einstellung von Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives identisch. ABB drives limited Der ACx580 Frequenzumrichter wird das Profil ABB Drives mit Einschränkung aus der ACx550 Applikation verwenden. Parameter 58.25 Steuerungsprofil wird auf ABB Drives einge-...
  • Seite 702 702 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.100 Benutzerpasswort (Sichtbar, wenn das Parameterschloss geöffnet worden ist) 10000000 ändern Zum Ändern des Passworts muss ein neues Passwort in die- sen Parameter eingegeben und mit 96.101 Benutzerpassw. bestätigen bestätigt werden. Eine Warnung ist aktiv bis das neue Passwort bestätigt wird.
  • Seite 703 Wir empfehlen, dass Sie alle Maßnahmen und Funktionen auswählen, soweit nicht anderweitig von der Applikation gefordert. Name Information ABB-Zugriffsebenen 1 = ABB-Zugriffsebenen (Service, Erweiterte Programmierung deaktivieren usw.; siehe 96.03) deaktivieren Parameterschloss- 1 = Ändern des Benutzerschloss-Status nicht möglich, d.h. Status einfrieren...
  • Seite 704 Schutzmodul CPTC-02 die Anweisungen unter CPTC-02 ATEX-certified thermistor protection module, Ex II (2) GD (+L537+Q971) user‘s manual (3AXD50000030058 [Englisch]). • Bei einem ABB EX Motor, befolgen Sie bitte die Anweisun- gen in der ABB EX Motordokumentation. 2 kHz 2 kHz.
  • Seite 705 Parameter 705 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.03 Schlupf- Die Einstellung der Schlupfverstärkung dient der Verbesse- 100 % Verstärkung rung des berechneten Motorschlupfes. 100 % bedeutet volle Schlupfausgleichsverstärkung; 0 % bedeutet keine Schlup- fausgleichsverstärkung. Die Standardwert ist 100 %. Andere Werte können benutzt werden, wenn eine statische Drehzah- labweichung trotz Einstellung auf volle Schlupfverstärkung erkannt wird.
  • Seite 706 • Benutzen Sie den kleinstmöglichen Pegel, der eine ausrei- chend zufriedenstellende Performance bietet. • Die Signaleinkopplung kann bei Asynchronmotoren nicht verwendet werden. • Bei den Frequenzumrichtern ACH580-01 Baugröße R6…R9 sowie ACH580-31 und ACH580-34 Frequenzum- richtern . Deaktiviert Funktion gegen „Hängenbleiben“ (Anti-cogging) ist deakti- viert.
  • Seite 707 Parameter 707 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.13 IR-Kompensation Einstellung einer relativen Erhöhung der Motorspannung Typspezifisch (Frequenzumrichter-Ausgangsspannung) bei Null-Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist bei Anwendungen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, wenn keine Vektorrege- lung angewandt werden kann. U / U Relative (Ausgangs-) Motorspannung.
  • Seite 708 708 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.20 U/f-Relation Wählt die Form für das U/f -(Spannungs-Frequenz)-Verhältnis Quadratisch unterhalb des Feldschwächepunktes aus. Nur für Skalarrege- lung. Hinweise: • Die U/f-Funktion kann nicht mit der Energieoptimierung benutzt werden, wenn Parameter 45.11 Energieoptimie- rung auf Aktivieren, gesetzt wird, wird Parameter 97.20 U/f-Relation ignoriert.
  • Seite 709 Parameter 709 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 98 Motor-Parameter Die vom Benutzer eingegebenen Motordaten werden im Motormodell verwendet. (Anwender) Diese Parameter sind bei Sondermotoren oder für eine genauere Motorregelung nützlich. Ein besseres Motormodell verbessert immer die Motorregelung. 98.01 Motormodell Aktivierung der Motormodell-Parameter 98.02…98.12 Nicht (Anwender)
  • Seite 710 710 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 98.08 PM Fluss Einstellung des Permanentmagnetflusses. 0,00000 p.u. (Anwender) Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmo- toren. 0,00000… Permanentmagnet-Fluss in pro Einheit (p.u.). 2,00000 p.u. 98.09 Rs SI (Anwender) Einstellung des Stator-Widerstandswerts R für das Motor- 0,00000 Ohm modell.
  • Seite 711 Parameter 711 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.04 Motor-Regelmodus Auswahl der Motorregelungsart. Skalar Vektor Vektorregelung. Die Vektorregelung hat eine höhere Genau- igkeit als die Skalarregelung, kann jedoch nicht in allen Situa- tionen benutzt werden (siehe folgenden Abschnitt Skalar). Erfordert einen Motor-Identifikationslauf (ID-Lauf). Siehe Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 712 712 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.07 Motor- Definiert die in den Motor eingespeiste Motornennspannung. 0,0 V Nennspannung Diese Einstellung muss genau dem Wert auf dem Motor- Typenschild entsprechen. Hinweise: • Bei Permanentmagnetmotoren ist die Nennspannung die Gegen-EMK-Spannung bei Nenndrehzahl des Motors. Wenn die Spannung als Spannung pro U/min angegeben ist z.
  • Seite 713 Parameter 713 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.12 Motor- Einstellung der Motorwellennennmoments, um die Genauig- 0,000 Nm Nenndrehmoment keit des Motormodells zu erhöhen. Die Einstellung ist nicht oder lb·ft zwingend notwendig. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
  • Seite 714 714 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regelgenauigkeit für alle Antriebsanwendungen. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte möglichst immer gewählt werden. Hinweise: • Wenn das Lastmoment höher als 20 % des Motornennmo- ments ist oder wenn die Maschine nicht für das Nennmo- ment während des ID-Laufs ausgelegt ist, dann muss die Arbeitsmaschine für die Dauer des ID-Laufs vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 715 Parameter 715 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Erweitert ID-Lauf Erweitert. Der ID-Lauf gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf erfordert eine längere Ausfüh- rungszeit. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn höch- ste Regelgenauigkeit über den gesamten Betriebsbereich erforderlich ist. Hinweis: Die angetriebene Maschine muss wegen des vor- übergehend verwendeten hohen Drehmoments und schneller Drehzahlwechsel vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 716 716 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.16 Phasenfolge Wechselt die Drehrichtung des Motors. Dieser Parameter U V W kann benutzt werden, wenn der Motor in der falschen Rich- tung dreht (zum Beispiel bei falscher Phasenfolge der Motor- kabel) und bei erschwerter Änderung des Motorkabelanschlusses.
  • Seite 717 Parameter 717 Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 Bit 0 Einspeisefrequenz 60 Hz ändert den Antriebsparameter-Standardwert entsprechend der Einspeisefrequenz, 50 Hz oder 60 Hz. Das Bit wird passend zur Netzfrequenz des Ziellandes gesetzt bevor der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
  • Seite 718 718 Parameter Name 95.20 HW-Optionen Wort 1 95.20 HW-Optionen Wort 1 Einspeisefrequenz 60 Hz Einspeisefrequenz 60 Hz 50 Hz 60 Hz 30.12 Maximal-Drehzahl 1500,00 U/min 1800,00 U/min 30.14 Maximal-Frequenz 50,00 Hz 60,00 Hz 31.26 Blockierdrehzahlgrenze 150,00 U/min 180,00 U/min 31.27 Blockierfrequenzgrenze 15,00 Hz 18,00 Hz...
  • Seite 719 Parameter 719 Von der Modbus-Legacy-Kompatibilität unterstütze Parameter Durch den Legacy-Kompatibilitätsmodus ist eine Kommunikation mit einem Legacy- Frequenzumrichter auf eine Weise möglich, dass er wie ein Legacy- Frequenzum- richter mit Modbus RTU oder Modbus TCP wirkt. Dieser Modus kann durch Änderung des Parameters 96.79 Legacy control profile Freigegeben...
  • Seite 720 720 Parameter Legacy- Name Lesen/ Legacy- Name Lesen/ Parameter Schreiben Parameter Schreiben 11.04 EXT SOLLW. 1 MIN Lesen/Schreiben 21.05 DC HALT DREHZAHL Lesen/Schreiben 11.05 EXT SOLLW. 1 MAX Lesen/Schreiben 21.06 DC HALT STROM Lesen/Schreiben 11.06 AUSW.EXT SOLLW 2 Lesen/Schreiben 21.09 AUSW NOTHALT Lesen/Schreiben 11.07...
  • Seite 721 Parameter 721 Legacy- Name Lesen/ Legacy- Name Lesen/ Parameter Schreiben Parameter Schreiben 40.04 PID D-FILTER Lesen/Schreiben 41.11 INT. SOLLWERT Lesen/Schreiben 40.08 0 % WERT Lesen/Schreiben 41.12 INT.SOLLWERT MIN Lesen/Schreiben 40.09 100 % WERT Lesen/Schreiben 41.13 INT.SOLLWERT Lesen/Schreiben 40.10 SOLLWERT AUSW Lesen/Schreiben 41.14 ISTWERT...
  • Seite 722 722 Parameter...
  • Seite 723 Zusätzliche Parameterdaten 723 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit einigen zusätzlichen Daten wie z. B. deren Bereiche und die 32-Bit Feldbus-Skalierung. Die Parameter- Beschreibungen enthält Kapitel Parameter (Seite 395). Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal.
  • Seite 724 724 Zusätzliche Parameterdaten Begriff Definition FbEq32 32-Bit Feldbus-Entsprechung: Die Skalierung zwischen dem auf dem Bedienpanel angezeigten Wert und dem in der Kommunikation verwendeten Integerwert, wenn ein 32-Bit-Wert für die Übertragung an ein externes System ausgewählt wird. Die entsprechenden 16-Bit-Skalierungen sind in Kapitel Parameter (Seite 395) aufgelistet.
  • Seite 725 Zusätzliche Parameterdaten 725 Parametergruppen 1…9 Name Bereich Einheit FbEq32 01 Istwertsignale 01.01 Motordrehzahl benutzt Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.02 Motordrehzahl berechnet Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.03 Motordrehzahl % Real -1000,00…1000,00 100 = 1 % 01.06 Ausgangsfrequenz Real...
  • Seite 726 0,00…30000,00 100 = 1 A 01.74 Strom Phase W Real 0,00…30000,00 100 = 1 A (Parameter 01.102…01.164 sind nur beim ACH580-31 und ACH580-34) sichtbar. 01.102 Netzstrom Real 0,00…30000,00 100 = 1 A 01.104 Wirkstrom Real 0,00…30000,00 100 = 1 A 01.106 Blindstrom...
  • Seite 727 100 = 1 Einheit Störung -30000,00…30000,00 U/min 05.89 HLK-Statuswort bei Störung 0000h…FFFFh 1 = 1 (Parameter 05.111…05.121 sind nur beim ACH580-31 und ACH580-34) sichtbar. 05.111 Netzwechselrichtertemperatur Real -40,0…160,0 10 = 1 % 05.121 Leistungsschalter- Real 0…4294967295 1 = 1 Schließzähler 06 Steuer- und Statusworte 06.01...
  • Seite 728 1 = 1 Quelle 06.33 Auswahl Anwender-Bit 14 Binär- 1 = 1 Quelle (Parameter 06.36…06.118 sind nur beim ACH580-31 and ACH580-34) sichtbar. 06.36 LSU Statuswort 0000h…FFFFh 1 = 1 06.39 Interne StateMachine LSUCW 0000h…FFFFh 1 = 1 06.116 LSU FU-Statuswort 1 0000h…FFFFh...
  • Seite 729 Zusätzliche Parameterdaten 729 Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.01 DI Status 0000h…FFFFh 1 = 1 10.02 DI Status nach Verzögerung 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 erweiterte Ausw. der DI 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI erzwungene Werte 0000h…FFFFh 1 = 1 10.05...
  • Seite 730 730 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 12.03 AI Überwachungsfunktion Liste 0…4 1 = 1 12.04 Auswahl AI Überwachung 0000h…FFFFh 1 = 1 12.05 AI Überwachung aktivieren 0000h…FFFFh 1 = 1 12.11 AI1 Istwert Real 0,000…22,000 mA oder mA oder 1000 = 0,000…11,000 V 1 Einheit...
  • Seite 731 Zusätzliche Parameterdaten 731 Name Bereich Einheit FbEq32 13.21 AO2 Istwert Real 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.22 AO2 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 13.23 AO2 erzwungener Wert Real 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.26 AO2 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 13.27 AO2 Quelle min Real...
  • Seite 732 732 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 15.44 AI dead band Real 0,00…100,00 1000 = 1 15.45 Ausw.AO für erzw. Werte Real 0000h…FFFFh 1 = 1 15.51 AI3 Istwert Real -11,000 V / -22,000 mA… mA oder 1000 = 11,000 V / 22,000 mA 1 Einheit 15.52 AI3 skalierter Istwert...
  • Seite 733 Zusätzliche Parameterdaten 733 Name Bereich Einheit FbEq32 15.84 AO3 data storage Real -327,68…327,67 1 = 1 15.85 AO3 unit selection Liste 1 = 1 mA 15.86 AO3 filter time Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 15.87 AO3 source min Real -32768,0…32767,0 1000 = 1 15.88...
  • Seite 734 734 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 20.43 Startsperre 3 Binär-Quelle 1 = 1 20.44 Startsperre 4 Binär-Quelle 1 = 1 20.45 Startsperre Stoppmodus Liste 0…2 1 = 1 20.46 Betriebsfreigabe-Text Liste 0…3, 5 1 = 1 20.47 Startsperre 1 Text Liste 0…1, 4…5, 8…9, 11…12, 1 = 1...
  • Seite 735 Zusätzliche Parameterdaten 735 Name Bereich Einheit FbEq32 22 Drehzahl-Sollwert-Auswahl 22.01 Drehzahlsollwert unbegrenzt Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.11 Ext1 Drehzahl-Sollw.1 Analog- 1 = 1 Quelle 22.12 EXT1 Drehzahl-Sollw.2 Analog- 1 = 1 Quelle 22.13 Ext1 Drehzahl-Funkt. Liste 0…5 1 = 1 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1...
  • Seite 736 736 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 23 Drehzahl-Sollwert-Rampen 23.01 Drehz.Sollw.Rampeneing. Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg. Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 23.11 Auswahl Rampeneinstell. Binär-Quelle 1 = 1 23.12 Beschleunigungszeit 1 Real 0,000…1800,000 1000 = 1 s 23.13 Verzögerungszeit 1 Real...
  • Seite 737 Zusätzliche Parameterdaten 737 Name Bereich Einheit FbEq32 28.12 EXT1 Frequenz-Sollw.2 Analog- 1 = 1 Quelle 28.13 EXT1 Frequenz-Funkt. Liste 0…5 1 = 1 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 Analog- 1 = 1 Quelle 28.16 EXT2 Frequenz-Sollw.2 Analog- 1 = 1 Quelle 28.17 Ext2 Frequenz-Funkt.
  • Seite 738 1 = 1 Quelle 30.38 Max Drehzahlquelle Analog- 1 = 1 Quelle (Parameter 30.101…30.149 sind nur beim ACH580-31 und ACH580-34) sichtbar. 30.101 LSU Grenzenwort 1 0000h…FFFFh 1 = 1 30.102 LSU Grenzenwort 2 0000h…FFFFh 1 = 1 30.103 LSU Grenzenwort 3 0000h…FFFFh 1 = 1 30.104 LSU Grenzenwort 4...
  • Seite 739 1 = 1 °C Schranktemperatur 31.54 Fault action Liste 0…1 1 = 1 (Parameter 31.120…31.121 sind nur beim ACH580-31 und ACH580-34) sichtbar. 31.120 LSU Erdschlussstörung Liste 0…1 1 = 1 31.121 LSU Netzphase fehlt Liste 0…1 1 = 1 32 Überwachung 32.01...
  • Seite 740 740 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 32.26 Überw. 3 Reaktion Liste 0…3 1 = 1 32.27 Überw. 3 Signal Analog- 1 = 1 Quelle 32.28 Überw. 3 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 32.29 Überw. 3 Untergrenze Real -21474836,00…...
  • Seite 741 Zusätzliche Parameterdaten 741 Name Bereich Einheit FbEq32 34.15 Timer 2 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 34.16 Timer 2 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 34.17 Timer 3 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.18 Timer 3 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 34.19 Timer 3 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 34.20 Timer 4 Konfiguration...
  • Seite 742 742 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 34.79 Ausnahme Tag 5 Datum 01/01…31/12 34.80 Ausnahme Tag 6 Datum 01/01…31/12 34.81 Ausnahme Tag 7 Datum 01/01…31/12 34.82 Ausnahme Tag 8 Datum 01/01…31/12 34.83 Ausnahme Tag 9 Datum 01/01…31/12 34.84 Ausnahme Tag 10 Datum 01/01…31/12 34.85...
  • Seite 743 Zusätzliche Parameterdaten 743 Name Bereich Einheit FbEq32 35.31 Sichere Motortemperatur Liste 0…1 1 = 1 Freigabe 35.50 Motor-Umgebungstemp. Real -60…100 °C oder °C oder 1 = 1 Einheit -76…212 °F °F 35.51 Motorlastkurve Real 50…150 1 = 1 % 35.52 Max.
  • Seite 744 744 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 36.48 AS2 80 bis 90 % Real 0,00…100,00 100 = 1 % 36.49 AS2 über 90 % Real 0,00…100,00 100 = 1 % 36.50 AS2 Rücksetzdatum Daten 36.51 AS2 Rücksetzzeit Daten 37 Benutzer-Lastkurve 37.01 ULC Ausgang Statuswort 0000h…FFFFh...
  • Seite 745 Zusätzliche Parameterdaten 745 Name Bereich Einheit FbEq32 40.10 Satz 1 Berechn. Proz.-Istw. Liste 0…13 1 = 1 40.11 Satz 1 Proz.-Istw. Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 40.14 Satz 1 Sollw-Skal. Basis Real -200000,00…200000,00 100 = 1 40.15 Satz 1 Sollw.Skal. Ausg. Real -200000,00…200000,00 100 = 1...
  • Seite 746 746 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.50 Satz 1 Verfolg.-Sollw. Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 40.57 Auswahl P.regl.Satz1/Satz2 Binär-Quelle 1 = 1 40.58 Satz 1 Anstiegsverhinderung Binär-Quelle 1 = 1 40.59 Satz 1 Absenkverhinderung Binär-Quelle 1 = 1 40.60 Quelle f.
  • Seite 747 Zusätzliche Parameterdaten 747 Name Bereich Einheit FbEq32 41.16 Satz 2 Proz.-Sollw.1 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 41.17 Satz 2 Proz.-Sollw.2 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 41.18 Satz 2 Berechn. Proz.-Sollw. Liste 0…13 1 = 1 41.19 Satz 2 Int. Sollw. Auswahl 1 Binär-Quelle 1 = 1 41.20...
  • Seite 748 748 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 41.60 Quelle f. Aktivierung Binär-Quelle 1 = 1 P.regl.Satz 2 41.71 Satz 2 Ausgleichseingangs- Liste 0, 2…4, 8, 10…12, 1 = 1 quelle 15…16, 19…20, 24 41.72 Satz 2 Ausgleichseingang 1 Real -200000,00…200000,00 100 = 1 41.73 Satz 2 ausgeglichener...
  • Seite 749 Zusätzliche Parameterdaten 749 Name Bereich Einheit FbEq32 45.10 Summe CO2 Einsparung Real 0,0…214748300,8 metr.Ton 10 = 1 metrische Tonne 45.11 Energieoptimierung Liste 0…1 1 = 1 45.12 Energie-Tarif 1 Real 0,000…4294966,296 (definier- 1000 = 1 bar) Währungsein- heit 45.13 Energie-Tarif 2 Real 0,000…4294966,296 (definier-...
  • Seite 750 750 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 46.12 Filterzeit Ausg.frequenz Real 2…20000 1 = 1 ms 46.13 Filterzeit Motordrehmoment Real 2…20000 1 = 1 ms 46.14 Filterzeit Ausgangsleistung Real 2…20000 1 = 1 ms 46.21 Erlaubte Drehz.abweich. Real 0,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 46.22 Erlaubte Freq.abweich.
  • Seite 751 Zusätzliche Parameterdaten 751 Name Bereich Einheit FbEq32 50.09 FBA A StatW 1 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 50.10 FBA A Istw.1 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 50.11 FBA A Istw.2 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 50.12 FBA A Debug-Modus Liste 0…1 1 = 1...
  • Seite 752 752 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 58.07 Kommunikationsdiagnose 0000h…FFFFh 1 = 1 58.08 Empfang. Datenpakete Real 0…4294967295 1 = 1 58.09 Gesendete Datenpakete Real 0…4294967295 1 = 1 58.10 Alle Pakete Real 0…4294967295 1 = 1 58.11 UART-Fehler Real 0…4294967295 1 = 1 58.12...
  • Seite 753 … … … 58.114 Daten I/O 14 Analog- 1 = 1 Quelle 60 DDCS-Kommunikation (Parameter 60.78…60.79 sind nur beim ACH580-31 und ACH580-34) sichtbar. 60.78 INU-LSU Komm.ausf.T-out Real 0…65535 1 = 1 ms 60.79 INU-LSU Komm-Verl.Reakt Binär-Quelle 1 = 1 61 D2D und DDCS Sendedaten (Parameter 61.201…61.203...
  • Seite 754 754 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 70.56 Override Log 2 Störung 3 Real 70.57 Override Log 2 Warnung 1 Real 70.58 Override log 2 warning 2 Real 70.59 Override Log 2 Warnung 3 Real 70.60 Override Log 3 Startdatum Real 70.61 Override Log 3 Startzeit...
  • Seite 755 Zusätzliche Parameterdaten 755 Name Bereich Einheit FbEq32 71.37 Ausgang max Real -200000,00…200000,00 10 = 1 71.38 Freig. Ausg. einfrieren Binär-Quelle 1 = 1 71.39 Totband-Bereich Real 0,0…200000,0 10 = 1 71.40 Totband-Verzögerung Real 0,0…3600,0 10 = 1 s 71.58 Anstiegsverhinderung Binär-Quelle 1 = 1 71.59...
  • Seite 756 756 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 72.31 Invertierte Regelabweichung Binär-Quelle 1 = 1 72.32 Verstärkung Real 0,10…100,00 100 = 1 72.33 Integrationszeit Real 0,0…9999,0 10 = 1 s 72.34 Differenzierzeit Real 0,000…10,000 1000 = 1 s 72.35 Differenzier-Filterzeit Real 0,0…10,0 10 = 1 s 72.36...
  • Seite 757 Zusätzliche Parameterdaten 757 Name Bereich Einheit FbEq32 73.23 Interner Setzwert 3 Real -200000,00…200000,00 PID Ext3 100 = 1 PID Anwen- Ext3 Anwen- der-Ein- dereinheit heit 73.26 Setzwert min Real -200000,00…200000,00 100 = 1 73.27 Setzwert max Real -200000,00…200000,00 100 = 1 73.31 Invertierte Regelabweichung Binär-Quelle...
  • Seite 758 758 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 74.21 Interner Setzwert 1 Real -200000,00…200000,00 PID Ext4 100 = 1 PID Anwen- Ext4 Anwen- der-Ein- dereinheit heit 74.22 Interner Setzwert 2 Real -200000,00…200000,00 PID Ext4 100 = 1 PID Anwen- Ext4 Anwen- der-Ein- dereinheit heit...
  • Seite 759 Zusätzliche Parameterdaten 759 Name Bereich Einheit FbEq32 76.25 Anzahl von Motoren Real 1…8 1 = 1 76.26 Mind.zuläss.Anz.v.Motoren Real 0…8 1 = 1 76.27 Max.zuläss.Anz.v.Motoren Real 1…8 1 = 1 76.30 Startdrehzahl 1 Real 0,00…32767,00 U/min/Hz 1 = 1 Einheit 76.31 Startdrehzahl 2 Real...
  • Seite 760 760 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 76.86 PFC 6 Sperre Binär-Quelle 1 = 1 76.95 Regler Bypass Steuerung Binär-Quelle 1 = 1 76.101 IPC Parametersynchronisation Liste 1…2 1 = 1 76.102 IPC Synchronisation der 0000h…FFFFh 1 = 1 Einstellungen 76.105 IPC-Synchronisations- 0000h…FFFFh 1 = 1...
  • Seite 761 Zusätzliche Parameterdaten 761 Name Bereich Einheit FbEq32 80.16 Minimaler Durchfluss Real -200000,00…200000,00 Durch- 100 = flussein- 1 Durch- heit flusseinheit 80.17 Maximaler Durchflussschutz Liste 0…3 1 = 1 80.18 Minimaler Durchflussschutz Liste 0…3 1 = 1 80.19 Durchfluss- Real 0,00…3600,00 100 = 1 s Prüfungsverzögerung 80.20...
  • Seite 762 762 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 80.50 P curve P1 Real 0,00…32767,00 kW oder 100 = 1 Einheit 80.51 P curve P2 Real 0,00…32767,00 kW oder 100 = 1 Einheit 80.52 P curve P3 Real 0,00…32767,00 kW oder 100 = 1 Einheit 80.53 P curve P4...
  • Seite 763 Zusätzliche Parameterdaten 763 Name Bereich Einheit FbEq32 81.02 Tatsächlich Auslassdruck Real 0,00…32767,00 Druc- 100 = keinheit 1 Druckeinheit 81.10 Einlassdruckquelle Analog- 1 = 1 Quelle 81.11 Auslassdruckquelle Analog- 1 = 1 Quelle 81.12 Sensorhöhendifferenz Real 0,00…32767,00 Län- 100 = 1 Län- genein- geneinheit heit...
  • Seite 764 1 = 1 s 84.18 OA damper closed timeout Liste 0…3 1 = 1 action 94 LSU Steuerung (Parameter 94.01…94.41 sind nur beim ACH580-31 und ACH580-34) sichtbar. 94.01 LSU Steuerung Liste 0…1 1 = 1 94.02 LSU Panel-Kommunikation Liste 0…1 1 = 1 94.04...
  • Seite 765 96.101 Benutzerpassw. bestätigen Daten 10000000…99999999 1 = 1 96.102 Benutzersperre Fkt 0000h…FFFFh 1 = 1 (Parameter 96.108 nur sichtbar beim ACH580-31 und ACH580-34) 96.108 LSU-Regelungseinheit booten Real 0…1 1 = 1 97 Motorregelung 97.01 Schaltfrequenz-Sollwert Liste 2, 4, 8, 12 1 = 1 kHz 97.02...
  • Seite 766 766 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 98 Motor-Parameter (Anwender) 98.01 Motormodell (Anwender) Liste 0…1 1 = 1 98.02 Rs (Anwender) Real 0,0000…0,50000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.03 Rr (Anwender) Real 0,0000…0,50000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.04 Lm (Anwender) Real 0,00000…10,00000 p.u.
  • Seite 767 Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der Ansprechpartner im Vertrieb, Support und Service von ABB finden Sie unter https://new.abb.com/channel-partners/search.
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