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SEW-Eurodrive MOVIMOT advanced DRN DFC-Serie Produkthandbuch Seite 204

Mechatronische antriebseinheit
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Elektrische Installation
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Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten
Beispiel mit Elektronikdeckel Baugröße 2
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Produkthandbuch – MOVIMOT
Das folgende Bild zeigt den Anschluss des Potenzialausgleichs und der PE-Leiter:
[1]
[4]
[1]
Die mechanische Installation einer Antriebseinheit mit Hohlwelle stellt keine flä-
chige, leitende Verbindung zwischen Antriebseinheit und Montageplatte dar. In
diesem Fall ist ein niederohmiger, HF-tauglicher Potenzialsausgleich [4] erforder-
lich. Die mechanische Installation einer Antriebseinheit ohne Hohlwelle stellt eine
flächige, leitende Verbindung zwischen Antriebseinheit und Montageplatte dar. In
diesem Fall muss die komplette Auflagefläche elektrisch leitfähig (z. B. unla-
ckiert) ausgeführt sein.
[2]
PE-Leiter in der Netzzuleitung
[3]
2. PE-Leiter über getrennte Klemmen
[4]
EMV-gerechter Potenzialausgleich z. B. über Erdungsband (HF-Litze)
Die Kontaktstellen müssen elektrisch leitfähig (z. B. unlackiert) ausgeführt sein.
Für eine verbesserte niederimpedante Erdung bei hohen Frequenzen empfiehlt
SEW-EURODRIVE korrosionsgeschützte Verbindungselemente. Die Option HF-
Erdung kann mit der NF-Erdung am Klemmenkasten kombiniert werden.
Verwenden Sie den Leitungsschirm von Datenleitungen nicht für den Potenzial-
ausgleich.
HINWEIS
Ausführliche Hinweise zum Potenzialausgleich von dezentralen Umrichtern und An-
triebseinheiten finden Sie in der Dokumentation "EMV in der Antriebstechnik" > Kapi-
tel "Potenzialausgleich dezentraler Komponenten" von SEW-EURODRIVE.
®
advanced
[2]
[3]

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Diese Anleitung auch für:

Movimot advanced dr2c dfc-serie

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