Ein rechtlicher Anspruch auf diese Bauteile oder Funktionen ergibt sich hieraus nicht. Eine aktuelle Version dieser Bedienungsanleitung finden Sie auch im Internet unter zum Download. www.prophete.de SERIEN-NUMMERN TYPENSCHILD / ID PLATE / PLAQUE / TARGHETTA / NAAMBORD Artikel-Nr. (5XXXX-XXXX) des Fahrrades hier eintragen (s.
Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 110-jähriger Erfahrung eingebracht. Mit freundlichem Gruß, keep moving. Prophete GmbH u. Co. KG KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Bedienungsanleitung wie folgt gekennzeichnet: Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Gefahren für Ihre Gesundheit, Ihr Leben oder das anderer Personen aufmerksam, die im Umgang oder Betrieb des Fahrrades entstehen können.
Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schä- GEFAHR den und Unfällen mit Verletzungsgefahr führen! City | Trekking | Nostalgie | Retro 120 kg XXL-Fahrrad 170 kg MTB | ATB | Sport-Bike (ab 26")
Sie von anderen Verkehrsteilnehmern auch besser gesehen werden. Un- fallgefahr! • E ine Helmpflicht besteht laut Gesetz nicht. Tragen Sie jedoch zu Ihrer eigenen Sicherheit einen Fahrradhelm, um Kopfverletzungen zu vermeiden! Wir empfehlen nach DIN EN 1078 geprüfte PROPHETE-Fahrrad-Helme zu verwenden. • Bevorzugen Sie auffällige Kleidung mit hellen Farben und Reflexionsstreifen, damit Sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser und schneller gesehen werden. Unfallgefahr!
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE • UMWELTHINWEISE • E s befinden sich drehende und bewegliche Teile am Fahrrad. Durch falsche Kleidung, un- sachgemäße Handhabung oder Unaufmerksamkeit besteht Verletzungsgefahr. − Tragen Sie eng anliegende Beinkleidung. Benutzen Sie ggf. Hosenklammern. GEFAHR − Achten Sie darauf, dass herunterhängende Kleidungsstücke nicht in die Speichen gelangen, z. B. Schals oder Kordeln. − Tragen Sie rutschfeste Schuhe, die mit einer steifen Sohle versehen sind und dem Fuß genügend Halt geben. • Heben Sie die Bedienungsanleitung gut auf und geben Sie diese beim Verkauf oder Wei- ACHTUNG tergabe des Fahrrades ebenfalls mit.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG CITY | TREKKING | NOSTALGIE RETRO | FALTFAHRRAD | URBAN | ATB Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentli- chen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fach- mann regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, instand gesetzt werden.
ERSTE INBETRIEBNAHME • KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN ERSTE INBETRIEBNAHME & KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen oder dass es Dritte manipuliert haben könnten. •...
PEDALE PEDALE • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedale auf festen Sitz. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden und GEFAHR können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! - Bei Missach- tung keine Gewährleistung!
LENKER LENKER • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt sowie nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik sowie der Lenkerschnell- spanner fest sitzen! Unfallgefahr! • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! GEFAHR •...
LENKER NEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie die Klemmspindel-Schraube (Abb. C + D), je nach verbauter Variante, mit einem 5- bzw. 6-mm-In nen sechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs position. 4.
LENKER 4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs position. A-HEAD-VORBAU Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition und die Lenkerneigung, nicht jedoch die Len- kerhöhe, eingestellt werden. POSITION EINSTELLEN 1. Lösen Sie die seitlichen Klemmschrau ben (Abb. H) des Vorbaus mit einem 4- bzw. 5-mm- Innensechskant-Schlüssel.
LENKER FALT-LENKER-VORBAU (ALU) LENKER EINKLAPPEN 1. Lösen Sie die Flügelschraube (Abb. J) am Lenker- vorbau. 2. Schwenken Sie den Lenkervorbau zur Seite um. LENKER AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Lenkervorbau auf den Gabelschaft. Achten Sie dabei darauf, dass das Klemmstück (Abb.
LENKER FALT-LENKER-VORBAU (STAHL) LENKER UMKLAPPEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Lenkervorbaus und klappen Sie diesen um (Abb. N). 2. Klappen Sie den Lenker um. LENKER AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Drücken Sie den Lenker herunter, bis die Verschluss- mechanik hörbar einrastet.
SATTEL | SATTELSTÜTZE SATTEL | SATTELSTÜTZE • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der Sattelpositi- on die Befestigungsschrauben und Schnellspanner auf festen Sitz. Unfallgefahr! GEFAHR HÖHE EINSTELLEN • Ziehen Sie die Sattelstütze höchstens bis zur Markierung der Mindesteinstecktiefe heraus. Die Markierung darf nicht sichtbar sein.
SATTEL | SATTELSTÜTZE Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Neigung bzw. die Position des Sattels unterschiedlich ein- stellen: SATTELSTÜTZE MIT KLOBEN (ABB. S) 1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel die seit- lich am Sattelkloben angebrachte Mutter (Abb. S). Bei ei- nigen Modellen muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-Innensechskant-Schlüssel gekontert werden.
SCHNELLSPANNER SCHNELLSPANNER • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner mit ausreichender Spannkraft geschlossen sind. Bei ungenügend geschlossenen Schnellspannern können sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht abstehen! GEFAHR Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrtrichtung gesehen).
SCHNELLSPANNER • FALTRAHMEN 2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der Klemm- Mutter (Abb. X) ein. 3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel (Abb. X) wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anlie- gen. FALTRAHMEN • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Schließmechanismus des Rahmens ein- gerastet ist und der Schnellspanner fest sitzt.
FALTRAHMEN • FEDERGABEL Hinterrad ziehen. 3. Klappen Sie den Rahmen ein. RAHMEN AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Rahmen aus. Achten sie hierbei darauf, dass Sie kein Kabel einklemmen. 2. Drehen Sie den Hebel des Rahmenschnellspanners voll- ständig in Richtung Vorderrad (Abb.
FEDERGABEL • DÄMPFER FEDERVORSPANNUNG EINSTELLEN • Drehen Sie die Einstellschraube niemals über den Anschlag hinaus, da die Gabel sonst Schaden nimmt! Beschädigungsgefahr! ACHTUNG Sie können die Federvorspannung der Gabel einstellen, indem Sie an der seitlichen Einstellschraube der Gabel- brücke drehen (Abb. AB). Je nach Ausstattung befindet sich die Einstellschraube auf der linken, rechten oder auf beiden Gabelseiten.
DÄMPFER (SHOCK) STAHLFEDERDÄMPFER DÄMPFUNG EINSTELLEN Sie stellen die Dämpfung ein, indem Sie an der Handrad- mutter (Abb. AD) des Dämpfers drehen. Straffere Dämpfung im Uhrzeigersinn drehen Komfortablere Dämpfung gegen Uhrzeigersinn drehen LUFTDÄMPFER • Über- bzw. unterschreiten Sie nicht den für den Luftdämpfer freigegebenen Luftdruck- bereich (3,45 bar/50 psi bis 13,8 bar/200psi).
DÄMPFER (SHOCK) • BELEUCHTUNG SAG-Wert verringern Luftdruck erhöhen SAG-Wert vergrößern Luftdruck verringern BELEUCHTUNG • Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur Sie besser sehen, sondern Sie von anderen Verkehrsteilnehmern auch besser gesehen werden.
BELEUCHTUNG • TRETLAGER&- KURBEL SEITENLÄUFERDYNAMO • Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuchtung ausfal- len kann. Unfallgefahr! • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt. Der Dyna- mo kann sich sonst während der Fahrt lösen. GEFAHR Beschädigungs- und Unfallgefahr! •...
BREMSEN BREMSEN • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maßgeb- lich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit den Bremsen Ihres Fahrrades vertraut. Unfallgefahr! • Prüfen Sie vor jeder Fahrt die Bremsen auf ihre Funktion. Falsch eingestellte oder GEFAHR mangelhaft reparierte Bremsen können zu verminderter Bremsleistung oder gar zum völligen Versagen der Bremsen führen.
BREMSEN BREMSHEBEL EINSTELLEN Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des Bremszuges reguliert. 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschließend an der Einstellschraube (Abb. AI), um den Leerweg des Bremshebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie den Kon- terring an, bis er gegen das Hebelgehäuse drückt.
BREMSEN BREMSSCHUHE EINSTELLEN Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zunächst die Bremsschuhe par- allel zur Felge aus: 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe (Abb. AJ) mit einem 5-mm-Innensechskant- Schlüssel. 2.
BREMSEN MECHANISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und GEFAHR Schnittverletzungen verursachen.
BREMSEN HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnittverletzungen verur- GEFAHR sachen.
BREMSEN HYDRAULISCHE FELGENBREMSE (MAGURA) • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt den Abnutzungsgrad der Bremsbeläge. Beim Fa- hren mit stark abgenutzten Bremsbelägen kann es zu einem völligen Bremskraftver- lust kommen! Unfallgefahr! • Tauschen Sie die Bremsschuhe nur gegen Original-Ersatzteile aus. Achten Sie unbe- GEFAHR dingt darauf, dass Sie nur Bremsschuhe verwenden, die für die verwendete Felge ge- eignet ist (Stahl oder Alu).
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BREMSEN 7. Stecken Sie die neuen Bremschuhe in die Aufnahme, bis diese einrasten (Abb. AR). 8. Bauen Sie das Laufrad, falls ausgebaut, wieder ein. 9. Stecken Sie den Bremszylinder auf den Cantilever-Sockel (Abb. AQ). 10. Schließen Sie den Schnellspannhebel (Abb. AQ) indem Sie ihn nach oben drücken (CLOSE).
LAUFRÄDER LAUFRÄDER REIFEN | SCHLAUCH • Ü berprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und ob offensicht- liche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall den Reifen umgehend ge- gen einen Original-Ersatzreifen aus. Beschädigungs- und Unfallgefahr! GEFAHR • Tauschen Sie defekte Reifen und Schläuche nur in der für die Felge passenden Größe aus, da nur so eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden kann.
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LAUFRÄDER FELGEN • Bei Verwendung einer V-Brake-Felgenbremse müssen die Felgenflanken stets frei von Schmutz, Ölen und Fetten sein, da sonst die Bremsleistung nachlassen oder die Bremse sogar völlig wirklungslos werden kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Tauschen Sie verschlissene Felgen umgehend aus, da die Felge sonst unter Belastung brechen kann. Beschädigungs- und Unfallgefahr! ACHTUNG Durch den Gebrauch einer Felgenbremse verschleißt die Felge Felge mit Nut...
LAUFRÄDER Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe (Abb. AU) ab und verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe. Bei Sclaverandventilen ist zu beachten, dass so- wohl zum Aufpumpen als auch zum Luft ablassen, zusätzlich noch eine kleine Rendelmutter (Abb. AU) gelöst und mit dem Finger kurz von oben angetippt werden muss.
LAUFRÄDER • GANGSCHALTUNG HINTERRAD Die Vorgehensweise beim Aus- und Einbau des Hinterrades ist von dem verbauten Schalt- systems abhängig (siehe Kapitel Schaltung). GANGSCHALTUNG NABENSCHALTUNGEN BEDIENUNG Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen. Halten Sie während des Schaltvorganges kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann. Bei der SRAM Automatix-Schaltung sind dagegen Schalthebel am Lenker überflüssig gewor- den.
GANGSCHALTUNG HINTERRAD AUSBAUEN 1. Lösen Sie die Achsmuttern (Abb. AW) auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 2. Nehmen Sie die Achsmuttern und die Sicherungsscheiben, sofern vorhanden, ab. 3. Ziehen Sie das Hinterrad aus dem Ausfallende heraus. HINTERRAD EINBAUEN 1.
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GANGSCHALTUNG HINTERRAD AUSBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die Befestigungsschraube (Abb. AY) an der Schaltbox. 3. Nehmen Sie die Schaltbox ab. 4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achsboh- rung heraus. 5.
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GANGSCHALTUNG SHIMANO NEXUS INTER 7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich die beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe an- schauen (s. Abb. BA). Die Schaltung ist richtig eingestellt, wenn beide Markierungen genau gegenüber auf einer Höhe liegen.
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GANGSCHALTUNG HINTERRAD EINBAUEN 1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinterrades. Be- achten Sie, dass die gelben Markierungen des Schaltarms deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind (Abb. BF). 2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und dre- hen diesen um ca.
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GANGSCHALTUNG SHIMANO NEXUS INTER 8 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Legen am Schaltgriff den 4. Gang ein. 2. Kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien auf der Halterung und auf dem Schaltrad aneinander ausgerichtet sind (Abb. BH). 3. Drehen Sie die Kabeleinstellschraube des Schalthebels (Abb.
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GANGSCHALTUNG HINTERRAD EINBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie da- rauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspan- nung).
GANGSCHALTUNG KETTENSCHALTUNG • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst ab- springen kann. Unfallgefahr! GEFAHR SCHALTUNG BEDIENEN Führen Sie bei einer Kettenschaltung den Schaltvorgang erst durch, wenn Sie etwas Kraft aus der Pedale genommen haben. •...
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GANGSCHALTUNG wöhnliche Geräusche, so muss die Kettenschaltung meist nachgestellt werden. VORARBEITEN Bevor Sie mit den Schalteinstellungen anfangen, kontrollieren Sie vorab folgende Dinge: 1. Prüfen Sie, ob die Schaltzüge bzw. Zughüllen eventuell nur verdreckt sind. 2. Das Hinterrad muss fest sitzen und darf keinesfalls Spiel haben. 3.
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GANGSCHALTUNG SCHALTWERK EINSTELLEN • Ist das Schaltwerk nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Einstellung in die Speichen geraten. Unfallgefahr! GEFAHR 1. Schalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das kleinste Ritzel des hinteren Schaltwerks.
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GANGSCHALTUNG 3. Drehen Sie die Schraube L so weit heraus, dass die Kette schleiffrei am inneren Leitblech vorbeiläuft (Abb. BX). 4. Schalten Sie auf das größte Kettenblatt und auf das kleinste Ritzel des Schaltwerks. 5. Justieren Sie die Kette mittels der Schraube H , dass sie, ohne zu schleifen, am äußeren Leitblech vorbeiläuft (Abb.
KETTE KETTE • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. Bei Mo- dellen mit einer Rücktrittbremse ist diese dann nicht mehr funktionsfähig! Unfallgefahr! GEFAHR Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl, Ketten- oder Silikonspray.
KETTE KETTENSPANNUNG EINSTELLEN • Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems- und Fahr- verhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie, ob die Sicherungsscheibe korrekt sitzt.
PERSONEN-/LASTENTRANSPORT PERSONEN-/LASTENTRANSPORT • Das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahrrad bela- den. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen er- heblich. Unfallgefahr! • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel Technische GEFAHR Daten angegebenen Wert nicht übersteigen.
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PERSONEN-/LASTENTRANSPORT ANHÄNGER • Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch und beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Anhänger-Herstellers. • Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades mit Anhänger vertraut! Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG Grundsätzlich ist es möglich, ein Fahrrad gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen.
Führen Sie in Ihrem eigenen Interesse eine Diebstahlsicherung mit. Schließen Sie das Fahr- rad, auch wenn Sie es nur kurz unbeaufsichtigt lassen, immer ab. Verwenden Sie nur sicherheitsgeprüfte Schlösser und Sicherungsvorrichtungen. Wir empfeh- len Fahrradschlösser der Marke PROPHETE. WARTUNG & PFLEGE • D as Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß...
WARTUNG | PFLEGE ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE • A chten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Brems- scheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert werden kann bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck- oder Dampfstrahler, da dies zu Schäden ACHTUNG (z. B. Lackschäden, Schäden durch Rostbildung in den Lagern, usw.) führen kann. Put- zen Sie stattdessen das Fahrrad per Hand mit warmem Wasser, einem Fahrradreini- gungsmittel und einem weichen Schwamm.
WARTUNG | PFLEGE WARTUNGSARBEITEN Nur durch eine regelmäßige und fachgerechte Wartung kann eine optimale und gefahrlose Nutzung des Fahrrades gewährleistet werden. Die folgenden Arbeiten sind im Rahmen der Wartung gemäß den angegebenen Intervallen des Wartungsplanes durchzuführen. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.? BEREIFUNG Profiltiefe, Luftdruck, auf Porosität &...
WARTUNG | PFLEGE SATTEL | SATTELSTÜTZE Einstellung, auf festen Sitz prüfen, reinigen, gefederte Sattelstütze auf Spiel prüfen und nachfetten, Sattelstützrohr einfetten und ggf. einstellen, nachziehen bzw. austauschen RAHMEN Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) prüfen, reinigen, ggf. austauschen GABEL Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) und auf Spiel prüfen (nur Federgabel) prü- fen, reinigen, Federgabel fetten ggf.
WARTUNG | PFLEGE WARTUNGSPLAN Die im Wartungsplan angegebenen Arbeiten beinhalten, soweit erforderlich, das Reinigen, Schmieren und Einstellen des Bauteils oder den Austausch der betroffenen Komponente bei Verschleiß oder Beschädigung. Weitere Angaben zu den auszuführenden Wartungsarbeiten finden Sie im Kapitel Wartungsarbeiten. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.
WARTUNG | PFLEGE AUSGEFÜHRTE WARTUNGEN Bei Schäden, die durch die Nichteinhaltung des Wartungsplanes und den entsprechenden Wartungsarbeiten entstehen, kann die Gewährleistung bzw. Garantie verweigert werden. Die nachfolgenden Wartungen sind gemäß des Intervalles des Wartungsplanes und den be- schriebenen Wartungsarbeiten durchgeführt worden: 1.
DREHMOMENTVORGABEN DREHMOMENTVORGABEN • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (s. Wartungs- plan) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke an- bzw. nachgezo- gen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicher- heitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß...
GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE 1. GEWÄHRLEISTUNG Gewährleistungsansprüche können Sie innerhalb eines Zeitraumes von maximal 2 Jahren, ge- rechnet ab Kaufdatum, erheben. Die Gewährleistung ist auf die Reparatur oder Austausch des beschädigten Bauteils / Fahrrades beschränkt und erfolgt nach unserer Wahl. Unsere Gewähr- leistung ist für Sie stets kostenlos.
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6. Nicht eingeschlossen in die Gewährleistung bzw. Garantie sind: • Bauteile, die dem Verschleiß, Verbrauch oder der Abnutzung unterliegen (ausgenommen eindeutiger Material- bzw. Herstellungsfehler), wie z. B.: – Reifen – Leuchtmittel – Sattel – Bremsbauteile – Ständer – Akku/Batterie – Kette –...
GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE • ENTSORGUNG 10. Sollten Sie mit dem von Ihnen erworbenen Fahrrad ein technisches Problem haben, wenden Sie sich an Ihren Verkäufer oder an den für Ihr Land zuständigen Kundendienst: Prophete GmbH u. Co. KG Buchner GmbH Lindenstraße 50 Mayrwiesstraße 25–27...
Mit dem Fahrrad-Pass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. RAHMEN-NR. MODELL City Trekking Nostalgie/Retro Jugend Sport-Bike...
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BEDIENUNGSANLEITUNG BIKES CITY | TREKKING | RETRO MTB | FITNESS | ATB | URBAN SPORT-BIKE | NOSTALGIE | JEUGD DE 1...
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