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Prophete TREKKING Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGSANLEITUNG
FAHRRAD
CITY | TREKKING | RETRO
MTB | FITNESS | ATB | URBAN
BELT-DRIVE | NOBLESSE | JUGEND
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Prophete TREKKING

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG FAHRRAD CITY | TREKKING | RETRO MTB | FITNESS | ATB | URBAN BELT-DRIVE | NOBLESSE | JUGEND...
  • Seite 2: Wichtige Hinweise

    WICHTIGE HINWEISE • SERIEN-NUMMERN WICHTIGE HINWEISE • Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungs anleitung auf- merksam durch. Sie werden so schneller mit Ihrem Fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Schäden oder Unfällen führen können. Befolgen Sie insbeson- dere die Sicherheits- und Gefahrenhinweise.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS WICHTIGE HINWEISE ....................SERIEN-NUMMERN ....................EINLEITUNG ......................KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE ............. TECHNISCHE DATEN ....................ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE ..............UMWELTHINWEISE ....................BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG ............. ERSTE INBETRIEBNAHME/KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN ......PEDALE ........................10 LENKER ........................11 SATTEL& SATTELSTÜTZE ..................16 SCHNELLSPANNER ....................18 FALTRAHMEN ......................
  • Seite 4: Einleitung

    Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 100-jähriger Erfahrung eingebracht. Mit freundlichem Gruß, keep moving. Prophete GmbH u. Co. KG KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Bedienungsanleitung wie folgt gekennzeichnet: Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Gefahren für Ihre Gesundheit, Ihr Leben oder das anderer Personen aufmerksam, die im Umgang oder Betrieb des Fahrrades entstehen können.
  • Seite 5: Technische Daten

    Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schä- GEFAHR den und Unfällen mit Verletzungsgefahr führen! City | Trekking | Nostalgie | Retro 120 kg MTB | ATB (ab 26") 120 kg...
  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitshinweise

    • Eine Helmpflicht besteht laut Gesetz nicht. Tragen Sie jedoch zu Ihrer eigenen Sicherheit einen Fahrradhelm, um Kopfverletzungen zu vermeiden! Wir empfehlen nach DIN EN 1078 geprüfte PROPHETE-Fahrrad-Helme zu verwenden. • Tragen Sie zum Fahren stets geeignetes festes Schuhwerk. Bevorzugen Sie auffällige Kleidung mit hellen Farben und Reflexionsstreifen, damit Sie...
  • Seite 7: Umwelthinweise

    ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE • UMWELTHINWEISE tungseinrichtungen, Tretkurbel, Laufräder, Anhängerkupplungen, Reifen und Schläuche. Bruch-, Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Heben Sie die Bedienungsanleitung gut auf und geben Sie diese beim Verkauf oder Wei- tergabe des Fahrrades ebenfalls mit. GEFAHR ACHTUNG UMWELTHINWEISE Sie sind als Radfahrer nur Gast in der Natur. Benutzen Sie daher immer vorhandene, ausge- baute und befestigte Wege.
  • Seite 8: Bestimmungsgemässe Verwendung

    BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG CITY | TREKKING | NOSTALGIE RETRO | FALTFAHRRAD | URBAN | ATB Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentli- chen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fach- mann regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, instand gesetzt werden.
  • Seite 9: Erste Inbetriebnahme & Kontrollen Vor Fahrtbeginn

    ERSTE INBETRIEBNAHME & KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN ERSTE INBETRIEBNAHME & KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen sein könnte oder dass Dritte es manipuliert haben könnten. •...
  • Seite 10: Pedale

    PEDALE PEDALE • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedale auf festen Sitz. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden und GEFAHR können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! - Bei Missach- tung keine Gewährleistung!
  • Seite 11: Lenker

    LENKER LENKER • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt sowie nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik sowie der Lenkerschnells- panner fest sitzen! Unfallgefahr! • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! GEFAHR •...
  • Seite 12: Lenker-Vorbau Mit Winkelverstellung

    LENKER NEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie die Klemmspindel-Schraube (Abb. C + D), je nach verbauter Variante, mit einem 5- bzw. 6-mm-In nen sechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs position. 4.
  • Seite 13: A-Head-Vorbau

    LENKER 4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs position. A-HEAD-VORBAU Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition und die Lenkerneigung, nicht jedoch die Len- kerhöhe, eingestellt werden. POSITION EINSTELLEN 1. Lösen Sie die seitlichen Klemmschrau ben (Abb. G) des Vorbaus mit einem 5-mm-In- nensechskant-Schlüssel.
  • Seite 14 LENKER FALT-LENKER-VORBAU (ALU) LENKER EINKLAPPEN 1. Ziehen Sie den Sicherungshebel nach oben (Abb. 2. Lösen Sie den Hebel des Lenkervorbaus (Abb. H). 3. Klappen Sie den Lenker um. LENKER AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Schließen Sie den Hebel, bis er vollständig am Vor- bau anliegt.
  • Seite 15: Lenker Umklappen

    LENKER (s. Kapitel Drehmomentvorgaben). 6. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel Lenker ausklappen beschrieben, um. LENKER-NEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner (Abb. K) am Lenker- vorbau (s. Kapitel Schnellspanner). 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zu- rück in die Ausgangs position.
  • Seite 16: Sattel& Sattelstütze

    SATTEL & SATTELSTÜTZE SATTEL & SATTELSTÜTZE • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der Sattelpositi- on die Befestigungsschrauben und Schnellspanner auf festen Sitz. Unfallgefahr! GEFAHR HÖHE EINSTELLEN • Ziehen Sie die Sattelstütze höchstens bis zur Markierung der Mindesteinstecktiefe heraus. Die Markierung darf nicht sichtbar sein.
  • Seite 17: Federsattelstütze

    SATTEL & SATTELSTÜTZE Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Neigung bzw. die Position des Sattels unterschiedlich ein- stellen: SATTELSTÜTZE MIT KLOBEN (ABB. Q) 1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel die seit- lich am Sattelkloben angebrachte Mutter (Abb. Q). Bei ei- nigen Modellen muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel gekontert werden.
  • Seite 18: Schnellspanner

    SCHNELLSPANNER SCHNELLSPANNER • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner mit ausreichender Spannkraft geschlossen sind. Bei ungenügend geschlossenen Schnellspannern können sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht abstehen! GEFAHR Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrtrichtung gesehen).
  • Seite 19: Faltrahmen

    SCHNELLSPANNER • FALTRAHMEN 2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der Klemm- Mutter (Abb. V) ein. 3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel (Abb. V) wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anlie- gen. FALTRAHMEN • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Schließmechanismus des Rahmens ein- gerastet ist und der Schnellspanner fest sitzt.
  • Seite 20: Federgabel

    FALTRAHMEN • FEDERGABEL STAHL-FALTRAHMEN RAHMEN EINKLAPPEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens (Abb. 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90° Richtung Hinterrad (Abb. Y). 3. Klappen Sie den Rahmen ein. RAHMEN AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der Schließmechanismus muss hörbar einrasten.
  • Seite 21: Federung Ein-/Ausschalten

    FEDERGABEL • DÄMPFER Je nach Ausstattung befindet sich die Einstellschraube auf der linken, rechten oder auf beiden Gabelseiten. Straffere im Uhrzeigersinn Federung drehen (+) Komfortablere gegen den Uhrzeigersinn Federung drehen (–) LOCKOUT Bei Federgabeln mit Lockout-Funktion kann der Federweg komplett blockiert werden. Die Lockout-Funktion ist vor allem dann hilfreich, wenn man mit dem Mountainbike auf asphal- tierten, gut befestigten Wegen fährt.
  • Seite 22: Dämpfer Einstellen

    DÄMPFER (SHOCK) Straffere Dämpfung im Uhrzeigersinn drehen Komfortablere Dämpfung gegen Uhrzeigersinn drehen LUFTDÄMPFER Der Luftdämpfer kann mittels des Luftdrucks eingestellt werden. Der negative Federweg (auch SAG-Wert genannt) drückt hierbei die Stärke der Federung aus. Der SAG-Wert sollte zwischen 15% und 35% des Gesamt- Federweges liegen.
  • Seite 23: Beleuchtung

    BELEUCHTUNG BELEUCHTUNG • Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur Sie besser sehen, sondern Sie von anderen Verkehrsteilnehmern auch besser gesehen werden. Unfallgefahr! GEFAHR • Schalten Sie die Lichtanlage nicht während der Fahrt ein, sondern halten Sie hierfür kurz an.
  • Seite 24: Seitenläuferdynamo

    BELEUCHTUNG • TRETLAGER & -KURBEL SEITENLÄUFERDYNAMO • Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuchtung ausfal- len kann. Unfallgefahr! • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt. Der Dyna- mo kann sich sonst während der Fahrt lösen. GEFAHR Beschädigungs- und Unfallgefahr! •...
  • Seite 25: Bremsen

    BREMSEN BREMSEN • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maßgeb- lich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit den Bremsen Ihres Fahrrades vertraut. Unfallgefahr! • Prüfen Sie vor jeder Fahrt die Bremsen auf ihre Funktion. Falsch eingestellte oder GEFAHR mangelhaft reparierte Bremsen können zu verminderter Bremsleistung oder gar zum völligen Versagen der Bremsen führen.
  • Seite 26: Bremshebel Einstellen

    BREMSEN BREMSHEBEL EINSTELLEN Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des Bremszugs reguliert. 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschließend an der Einstellschraube (Abb. AG), um den Leerweg des Bremshebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie den Kon- terring an, bis er gegen das Hebelgehäuse drückt.
  • Seite 27: Bremsschuhe Einstellen

    BREMSEN BREMSSCHUHE EINSTELLEN Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zunächst die Bremsschuhe par- allel zur Felge aus: 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe (Abb. AH) mit einem 5-mm-Innen-Sechs- kant-Schlüssel. 2.
  • Seite 28: Scheibenbremse Einstellen

    BREMSEN MECHANISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und GEFAHR Schnittverletzungen verursachen.
  • Seite 29: Hydraulische Scheibenbremse

    BREMSEN HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnittverletzungen verur- GEFAHR sachen.
  • Seite 30: Hydraulische Felgenbremse

    BREMSEN sechskant-Schlüssel festziehen. 8. Betätigen Sie mehrmals die entsprechende Bremse, um die neuen Bremsbeläge im Brems- sattel zu zentrieren. Falls noch Schleifgeräusche auftreten, stellen Sie die Bremse wie im Kapi- tel Scheibenbremse einstellen beschrieben ein. HYDRAULISCHE FELGENBREMSE (MAGURA HS11) • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt den Abnutzungsgrad der Bremsbeläge. Beim Fa- hren mit stark abgenutzten Bremsbelägen kann es zu einem völligen Bremskraftver- lust kommen! Unfallgefahr! •...
  • Seite 31 BREMSEN 2. Drücken Sie den Hebel (Abb. AO) des Schnellspanners nach unten, um den ihn zu öffnen (OPEN). 3. Nehmen Sie den Bremszylinder , Schnellspanner Brake-Booster vom Cantilever-Sockel ab (Abb. AO). 4. Bauen Sie (wenn nötig) das Laufrad aus. 5. Ziehen Sie die verschlissenen Bremsschuhe ab. 6.
  • Seite 32: Laufräder

    LAUFRÄDER LAUFRÄDER REIFEN | SCHLAUCH • Überprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und ob offensicht- liche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall den Reifen umgehend ge- gen einen Original-Ersatzreifen aus. Beschädigungs- und Unfallgefahr! GEFAHR •...
  • Seite 33 LAUFRÄDER FELGEN • Bei Verwendung einer V-Brake-Felgenbremse müssen die Felgenflanken stets frei von Schmutz, Ölen und Fetten sein, da sonst die Bremsleistung nachlassen oder die Bremse sogar völlig wirklungslos werden kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Tauschen Sie verschlissene Felgen umgehend aus, da die Felge sonst unter Belastung brechen kann.
  • Seite 34: Vorderrad

    LAUFRÄDER Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe (Abb. AS) ab und verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe. Bei Sclaverandventilen ist zu beachten, dass so- wohl zum Aufpumpen als auch zum Luft ablassen, zusätzlich noch eine kleine Rendelmutter (Abb. AS) gelöst und mit dem Finger kurz von oben angetippt werden muss.
  • Seite 35: Schaltung

    LAUFRÄDER • GANGSCHALTUNG HINTERRAD Die Vorgehensweise beim Aus- und Einbau des Hinterrades ist von dem verbauten Schalt- systems abhängig (siehe Kapitel Schaltung). GANGSCHALTUNG NABENSCHALTUNGEN BEDIENUNG Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen. Halten Sie während des Schaltvorgangs kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann. Bei der SRAM Automatix-Schaltung sind dagegen Schalthebel am Lenker überflüssig gewor- den.
  • Seite 36: Hinterrad Ausbauen

    GANGSCHALTUNG HINTERRAD AUSBAUEN 1. Lösen Sie die Achsmuttern (Abb. AU) auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 2. Nehmen Sie die Achsmuttern und die Sicherungsscheiben, sofern vorhanden, ab. 3. Ziehen Sie das Hinterrad aus dem Ausfallende heraus. HINTERRAD EINBAUEN 1.
  • Seite 37 GANGSCHALTUNG HINTERRAD AUSBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die Befestigungsschraube (Abb. AW) an der Schaltbox. 3. Nehmen Sie die Schaltbox ab. 4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achsboh- rung heraus. 5.
  • Seite 38 GANGSCHALTUNG SHIMANO NEXUS INTER 7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich die beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe an- schauen (s. Abb. AY). Die Schaltung ist richtig eingestellt, wenn beide Markierungen genau gegenüber auf einer Höhe liegen.
  • Seite 39 GANGSCHALTUNG HINTERRAD EINBAUEN 1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinterrades. Be- achten Sie, dass die gelben Markierungen des Schaltarms deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind (Abb. BD). 2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und dre- hen diesen um ca.
  • Seite 40 GANGSCHALTUNG SRAM S7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie am Drehgriff vom 5. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie, ob die Markierung im Sichtfenster (Abb. BF) mit der darunterliegenden roten Markierung übereinander liegt. Ist dies nicht der Fall, so muss die Schaltung neu ein- gestellt werden.
  • Seite 41 GANGSCHALTUNG HINTERRAD EINBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie da- rauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist.
  • Seite 42 GANGSCHALTUNG SHIMANO NEXUS INTER 8 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Legen am Schaltgriff den 4. Gang ein. 2. Kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien auf der Halterung und auf dem Schaltrad aneinander ausgerichtet sind (Abb. BK). 3. Drehen Sie die Kabeleinstellschraube des Schalthebels (Abb.
  • Seite 43 GANGSCHALTUNG HINTERRAD EINBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie da- rauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspan- nung).
  • Seite 44: Kettenschaltung

    GANGSCHALTUNG KETTENSCHALTUNG BEDIENUNG • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst ab- springen kann. Unfallgefahr! GEFAHR RAPIDFIRE-SCHALTHEBEL Sie können die Gänge der Kettenschaltung mittels des linken und rechten Schalthebel exakt schalten. Mit dem rechten Schalt- hebel schalten Sie das hinte re Schaltwerk und mit dem linken das vorderen Ketten- blatt.
  • Seite 45: Einstellung

    GANGSCHALTUNG EINSTELLUNG Jede Kettenschaltung muss von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Erfolgt dies nicht, müssen Sie mit erhöhtem Verschleiß, verringertem Schaltkomfort, bis hin zum Funktionsversagen des Schaltsystems rechnen. Achten Sie deshalb stets darauf, dass die Schaltung einwandfrei funktioniert. Sollten sich z.B.
  • Seite 46 GANGSCHALTUNG SCHALTWERK EINSTELLEN • Ist das Schaltwerk nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Einstellung in die Speichen geraten. Unfallgefahr! GEFAHR 1. Schalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das kleinste Ritzel des hinteren Schaltwerks.
  • Seite 47 GANGSCHALTUNG 3. Drehen Sie die Schraube L so weit heraus, dass die Kette schleiffrei am inneren Leitblech vorbeiläuft (Abb. CB). 4. Schalten Sie auf das größte Kettenblatt und auf das kleinste Ritzel des Schaltwerks. 5. Justieren Sie die Kette mittels der Schraube H , dass sie, ohne zu schleifen, am äußeren Leitblech vorbeiläuft (Abb.
  • Seite 48: Kette

    KETTE KETTE • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. In die- sem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Unfallgefahr! GEFAHR Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl, Ketten- oder Silikonspray. Tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Tuch ab. KETTENSPANNUNG (NUR BEI MODELLEN MIT NABENSCHALTUNG) •...
  • Seite 49: Kettenspannung Einstellen

    KETTE KETTENSPANNUNG EINSTELLEN • Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems- und Fahr- verhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie, ob die Sicherungsscheibe korrekt sitzt.
  • Seite 50 KETTE SRAM S7 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die seitliche Rändelschraube an der Click-Box auf der rechten Seite (Abb. CH). 3. Ziehen Sie die Click-Box (Abb. CH) ab. 4. Entfernen Sie die Fixierbuchse (Abb.
  • Seite 51: Riemenantrieb

    RIEMENANTRIEB RIEMENANTRIEB HANDHABUNG Eine unsachgemäße Handhabung kann neben einem erhöhten Verschleiß auch zu Schä- den des Riemens führen und einen Austausch erforderlich machen: • Nicht knicken oder verdrehen. GEFAHR • Nicht die Innenseite nach außen stülpen. • Keine Werkzeuge oder scharfen Gegenstände im Umgang mit dem Riemen verwenden.
  • Seite 52: Riemen Wechseln

    RIEMENANTRIEB 1. Lösen Sie die Achsmuttern (Abb. CK) auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 2. Stellen Sie die Spannung ein, indem sie das Hinterrad mit- tels der beiden Kettenspanner (Abb. CK) entsprechend anziehen bzw. lösen. Achten Sie beim Einstellen darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und der Rie- men angemessen gespannt ist.
  • Seite 53: Personen-/Lastentransport

    PERSONEN-/LASTENTRANSPORT PERSONEN-/LASTENTRANSPORT • Das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahrrad bela- den. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen er- heblich. Unfallgefahr! • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel Technische GEFAHR Daten angegebenen Wert nicht übersteigen.
  • Seite 54 PERSONEN-/LASTENTRANSPORT ANHÄNGER • Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch und beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Anhänger-Herstellers. • Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades mit Anhänger vertraut! Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG Grundsätzlich ist es möglich, ein Fahrrad gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen.
  • Seite 55: Diebstahlschutz

    Führen Sie in Ihrem eigenen Interesse eine Diebstahlsicherung mit. Schließen Sie das Fahr- rad, auch wenn Sie es nur kurz unbeaufsichtigt lassen, immer ab. Verwenden Sie nur sicherheitsgeprüfte Schlösser und Sicherungsvorrichtungen. Wir empfeh- len Fahrradschlösser der Marke PROPHETE. WARTUNG & PFLEGE • Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß...
  • Seite 56: Allgemeine Pflegehinweise

    WARTUNG & PFLEGE ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE • Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Brems- scheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert werden kann bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck- oder Dampfstrahler, da dies zu Schäden ACHTUNG (z.
  • Seite 57: Wartungsarbeiten

    WARTUNG & PFLEGE WARTUNGSARBEITEN Nur durch eine regelmäßige und fachgerechte Wartung kann eine optimale und gefahrlose Nutzung des Fahrrades gewährleistet werden. Die folgenden Arbeiten sind im Rahmen der Wartung gemäß den angegebenen Intervallen des Wartungsplanes durchzuführen. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.? BEREIFUNG Profiltiefe, Luftdruck, auf Porosität &...
  • Seite 58: Schaltung

    WARTUNG & PFLEGE SATTEL | SATTELSTÜTZE Einstellung, auf festen Sitz prüfen, reinigen, gefederte Sattelstütze auf Spiel prüfen und nachfetten, Sattelstützrohr einfetten und ggf. einstellen, nachziehen bzw. austauschen RAHMEN Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) prüfen, reinigen, ggf. austauschen GABEL Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) und auf Spiel prüfen (nur Federgabel) prü- fen, reinigen, Federgabel fetten ggf.
  • Seite 59: Wartungsplan

    WARTUNG & PFLEGE WARTUNGSPLAN Die im Wartungsplan angegebenen Arbeiten beinhalten, soweit erforderlich, das Reinigen, Schmieren und Einstellen des Bauteils oder den Austausch der betroffenen Komponente bei Verschleiß oder Beschädigung. Weitere Angaben zu den auszuführenden Wartungsarbeiten finden Sie im Kapitel Wartungsarbeiten. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.
  • Seite 60: Ausgeführte Wartungen

    WARTUNG & PFLEGE AUSGEFÜHRTE WARTUNGEN Bei Schäden, die durch die Nichteinhaltung des Wartungsplanes und den entsprechenden Wartungsarbeiten entstehen, kann die Gewährleistung bzw. Garantie verweigert werden. Die nachfolgenden Wartungen sind gemäß des Intervalles des Wartungsplanes und den be- schriebenen Wartungsarbeiten durchgeführt worden: 1.
  • Seite 61: Drehmomentvorgaben

    DREHMOMENTVORGABEN DREHMOMENTVORGABEN • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (s. Wartungs- plan) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke an- bzw. nachgezo- gen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicher- heitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß...
  • Seite 62: Fehlerbehebung

    FEHLERBEHEBUNG FEHLERBEHEBUNG FEHLER URSACHE BEHEBUNG Beleuchtung Fehlbedienung Lichtanlage einschalten funktioniert nicht Kabel defekt Kabel austauschen Steckkontakt gelöst Steckkontakte zusammenstecken Leuchtmittel defekt Leuchtmittel/LED-Scheinwerfer aus- tauschen Unzureichende Bremsbeläge verschlissen Bremsbeläge austauschen Bremsleistung Bremse falsch eingestellt Bremse einstellen Bremse bei Dauerbelastung zu heiß Alle Bremsen im Wechsel gelaufen (z.B.
  • Seite 63: Gewährleistung & Garantie

    GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE 1. GEWÄHRLEISTUNG Gewährleistungsansprüche können Sie innerhalb eines Zeitraumes von maximal 2 Jahren, ge- rechnet ab Kaufdatum, erheben. Die Gewährleistung ist auf die Reparatur oder Austausch des beschädigten Bauteils / Fahrrades beschränkt und erfolgt nach unserer Wahl. Unsere Gewähr- leistung ist für Sie stets kostenlos.
  • Seite 64 GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE 6. Nicht eingeschlossen in die Gewährleistung bzw. Garantie sind: • Bauteile, die dem Verschleiß, Verbrauch oder der Abnutzung unterliegen (ausgenommen eindeutiger Material- bzw. Herstellungsfehler), wie z. B.: – Reifen – Leuchtmittel – Sattel – Bremsbauteile – Ständer –...
  • Seite 65: Entsorgung

    GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE • ENTSORGUNG 10. Sollten Sie mit dem von Ihnen erworbenen Fahrrad ein technisches Problem haben, stehen Ih- nen unsere Kundendienstmitarbeiter zur Verfügung: Prophete GmbH u. Co. KG Lindenstraße 50 D-33378 Rheda-Wiedenbrück Sitz: Deutschland Telefon: 0 52 42 / 41 08 930...
  • Seite 66: Stichwortverzeichnis

    STICHWORTVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS Allgemeine Sicherheitshinweise S. 2, 6, 7 Anhänger S. 6, 53, 54 Beleuchtung S. 5, 6, 9, 23, 24, 53, 55, 56, 59, 62, 64 Bestimmungsgemäße Verwendung S. 8 Bremse S. 6, 7, 9, 25, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 49, 55, 56, 57, 59, 61, 62, 64 Bremsbeläge S.
  • Seite 67 STICHWORTVERZEICHNIS Lenker S. 2, 6, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 53, 55, 57, 59, 61, 62 Lenkervorbau S. 6, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 55, 57, 59, 61, 62 Luftdruck S. 9, 32, 56, 57 Maximal zulässiges Gesamtgewicht S.
  • Seite 68 NOTIZEN...
  • Seite 69 NOTIZEN...
  • Seite 70 NOTIZEN...
  • Seite 71: Fahrradpass

    Mit dem Fahrrad-Pass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. RAHMEN-NR. MODELL City Trekking Nostalgie/Retro Jugend Fitness Urban Falt-Fahrrad...
  • Seite 72 Prophete GmbH u. Co. KG Postfach 2124 • 33349 Rheda-Wiedenbrück Lindenstraße 50 • 33378 Rheda-Wiedenbrück www.prophete.de Druckfehler, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Nachdruck verboten. Stand 10/2016 990719-06 - Original-Betriebsanleitung Prophete unterstützt die Initiative „Pro Fahrrad“. Weitere Informationen unter: www.pro-fahrrad.de...

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