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APAS assistant K1100-10i | Inbetriebnahme
Bosch Rexroth AG, 3 842 563 137, Ausgabe 07.2021
7 Inbetriebnahme
Folgende Arbeiten sind Bestandteil des Lieferumfangs bzw.
Auslieferungszustandes und wurde von BOSCH Rexroth durchgeführt:
• Inbetriebnahme der Maschinendatenkonfi guration
• Festlegung der Hardware-Optionen
• Festlegung der Sicherheits-ID des PROFINET-Geräts
• Defi nition der Software-Endschalter
• Defi nition von Langtexten für die Eingänge und Ausgänge des APAS
Systems
• Einrichtung der Schnittstelle KLI
• Einrichtung der Sicherheitskonfi guration (Passwort wird bei
Auslieferung separat ausgeliefert)
Änderungen, die durch den Integrator vorgenommen werden,
liegen in seiner Verantwortung! Für den APAS assistant reservierte
Einstellungen dürfen nicht verändert werden bzw. müssen vor der
Freigabe der Applikation auf die vorgegebenen Werte zurückgesetzt
werden.
Folgende Voraussetzungen müssen vom Integrator erfüllt werden:
• Erstellung der applikationsspezifi schen Risikobeurteilung
• Nach der Integration Durchführung der elektrischen Prüfung nach
EN 60204
• Freigabe der Applikation durch die zuständige Sicherheitskraft
• Das Produkt hat keine Beschädigungen.
7.1
Sensorhaut einrichten
Voraussetzung für die Einrichtung und Wartung der Sensorhaut ist die
Teilnahme am Aufbaukurs Wartung der Sensorhaut [BCI- SP- AP015]
durch das BCI Training Center oder eine vom Hersteller als
gleichwertig anerkannte, persönliche Einweisung.
Die Sensorhaut wird mit der Diagnose-Software Sensorskin Monitor
V1.3.2.0 oder höher applikationsspezifi sch parametriert. Für die
Parametrierung ist ein Profi l in der Diagnose-Software mit korrekter
Gesamtanzahl an Sensorelementen zu verwenden. Das Ergebnis der
Parametrierung ist mit dem in der Diagnose-Software integrierten
Funktionstest zu prüfen und zu protokollieren. Das Protokoll ist
aufzubewahren.
Stellen Sie sicher, dass alle Sensoren so parametrisiert sind, dass ein
sicherer Halt des Roboters bei Annäherung an den Roboter gegeben
ist.
Beachten Sie bei der Einichtung den Wirkbereich der Sensorhaut.
Verwenden Sie zur Einrichtung der Sensorhaut die ausgehändigte
Schulungsunterlage.
Prüfen Sie nach Parametrierung, ob alle Sensoren voll funktionsfähig
sind („functional test") und ob die vorgegebenen Schaltabstände der
Sensorhaut eingehalten werden („range test"). Verwenden Sie dazu
ein geeignetes Prüfmittel und dokumentieren Sie die Ergebnisse der
Prüfung.
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