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Parallele Steuerung Und Überwachung; Volle Serielle Steuerung; Serielle Steuerung Mit Paralleler Überwachung - Edwards EXT75DX Betriebsanleitung

Ext-compound-t urbomolekularpumpen
Inhaltsverzeichnis

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B722-40-882 Issue E
Die Logik-Schnittstelle wurde so gestaltet, dass sie sowohl serielle als auch parallele Betriebsarten für Steuerung und
Überwachung umfasst; hierfür steht ein Anschluss zur Verfügung. Die Pumpe kann entweder im seriellen oder
parallelen Betriebsmodus oder mit einer Kombination aus beiden betrieben werden.
Die Logik-Schnittstelle kann direkt in den Edwards TIC Turbo Controller oder den TIC Turbo Instrument Controller
eingesteckt werden. Sie können dann die von diesen bereitgestellten Funktionen nutzen. Alternativ kann die Logik-
Schnittstelle auch an eine kundeneigene Steuerung angeschlossen werden. Die nützlichsten Anordnungen werden in
den nachfolgenden Abschnitten beschrieben.
Weitere Informationen über die Logik-Schnittstelle finden Sie in
1.5.1
Parallele Steuerung und Überwachung
Die einfache parallele Schnittstelle bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Steuerung der Pumpe; es ist
dieselbe Schnittstelle, die auch bei den vorhandenen 24V-Turbopumpen von Edwards verwendet wird. Die
verfügbaren Steuerungsfunktionen sind „Start" und „Standby". Außerdem können Sie den Systemstatus über
„Normal", „Fail" sowie die analogen Ausgangssignale überwachen.
Hinweis:
Der Schalter „Serial Enable" (serielle Aktivierung) MUSS geöffnet sein (keine Verbindung).
Ausführlichere Hinweise zur Nutzung der parallelen Schnittstelle finden Sie in
Ein System, das ausschließlich im parallelen Modus arbeitet, hat keine Funktion, um die im Pumpen-Modul
gespeicherten Konfigurationseinstellungen (z.B. „Einstellung der Leistungsgrenzen" oder „Optionen für eine
geregelte Belüftung") anzupassen. Dies würde insoferneine Einschränkung bedeuten, dass alle diese Merkmale ihre
werkseitigen Einstellungen hätten. Das Pumpen-Modul könnte jedoch vor Einbau der DX-Pumpe in das System
konfiguriert werden. Dies ist ausführlicher in
1.5.2

Volle serielle Steuerung

Die serielle Datenübertragungsverbindung ermöglicht eine vollständige Steuerung und Überwachung, für die gerade
einmal drei Signalleitungen verwendet werden. Die seriellen Daten RX und TX verwenden dieselben Anschluss-Pins
wie die parallelen Signale „Standby" bzw. „Fail".
Das Signal „Serial Enable" (serielle Aktivierung) MUSS an 0 V angeschlossen sein, damit das System Befehle im
seriellen Steuerungsmodus annimmt. Dies ist ein Sicherheitsmerkmal und wirkt wie eine Verriegelung. Zusätzlich
muss das parallele „Start"-Signal unverbunden bleiben, damit serielle Befehle in der Betriebsart mit voller serieller
Steuerung angenommen werden.
Das Pumpen-Modul liefert die Signale „Normal" und „Analogue" am Anschluss der Logik-Schnittstelle sogar in der
Betriebsart mit voller serieller Steuerung. Der Status des Signals „Normal" kann auch durch eine Abfrage des
Systemstatus über die serielle Schnittstelle erhalten werden.
Weitere Informationen über die serielle Schnittstelle finden Sie in
1.5.3
Serielle Steuerung mit paralleler Überwachung
Da die Signale „Normal" und „Analogue" sogar im seriellen Steuerungsmodus erhalten bleiben, ist es möglich,
die Pumpe über die serielle Schnittstelle zu steuern und dabei diese Signale über eine parallele Verbindung
zu überwachen.
Auch hier verwenden die seriellen Daten RX und TX dieselben Anschluss-Pins wie die parallelen Signale „Standby"
bzw. „Fail", daher stehen diese parallelen Steuer- und Überwachungssignale nicht zur Verfügung. Das Signal
„Serial Enable" (serielle Aktivierung) MUSS an 0 V angeschlossen sein, und der Start-Schalter muss offen bleiben
(keine Verbindung).
Seite 6
Abschnitt
Abschnitt 1.5.5
beschrieben.
Abschnitt
© Edwards Limited 2008. Alle Rechte vorbehalten.
Edwards und das Edwards-Logo sind Warenzeichen von Edwards Limited.
2.8.
Abschnitt
3.6.
3.7.

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Diese Anleitung auch für:

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