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Bosch Rexroth IndraLogic L40 03VRS Bedienungs- Und Programmieranleitung Seite 45

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IndraLogic L40 03VRS
Master-Einstellungen
Register "Busparameter"
DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P
Name: Interner Gerätename des Busmasters
Busadresse: Busadresse des Busmasters (FDL-Adresse: Fieldbus Data
Link). Die Adresse "1" wird automatisch eingetragen. Geben Sie hier ggf.
eine andere Adresse ein. Die Adresse 0 ist für Projektierungsgeräte
reserviert und lässt sich nicht verwenden.
Hinweis: Verwenden Sie für Master immer möglichst kleine Adress-
werte. Hohe Adresswerte verschlechtern die Busperformance!
Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zur
ausführlichen Beschreibung des Busmasters ein.
Basiert auf: Dateiname der zugrunde liegenden GSD-Datei. Die GSD-
Datei enthält die Einstellmöglichkeiten des Geräts und wird vom
Gerätehersteller zur Verfügung gestellt.
SW-Version: Software-Version laut GSD-Datei.
HW-Version: Hardware-Version laut GSD-Datei.
Enthält die zum Betrieb des Profibus DP erforderlichen Busparameter. Ist
die Option "Auf Standard setzen" aktiviert, sind lediglich die Felder
"Baudrate" und "Max. Retry Limit" editierbar. Alle anderen Parameter sind
angepasst auf die aktuell angegebene Baudrate und für die Mehrzahl der
Anwendungsfälle geeignet.
Um Änderung der Werte vorzunehmen, deaktivieren Sie die Option "Auf
Standard setzen" und setzen Sie die Option "Optimierung" auf "erlaubt".
Um die Eingabefelder zu sperren, können Sie die "Optimierung"
zurücksetzen auf "gesperrt". Sobald die Option "Auf Standard setzen"
aktiviert wird, werden die zuvor eingegebenen Werte durch die
angepassten Werte überschrieben.
Änderungen an den Busparametern können zu
unvorhersehbarem Anlagenverhalten führen!
Busparameter
unterwiesenen Profibus DP-Spezialisten verändert
VORSICHT
werden, die sich über die Auswirkungen der
Änderungen bewusst sind!
Baudrate (Übertragungsrate): Wählen Sie hier die Datenübertragungs-
rate des gesamten Bussystems. Alle angeschlossenen Slaves müssen
den angegebenen Wert unterstützen. Die Baudrate kann maximal so
groß sein, wie die höchstmögliche Baudrate des "schlechtesten" Slaves.
Max. Retry Limit: Maximale Anzahl von Wiederholungen eines
Aufruftelegramms durch den Initiator, wenn vom Responder (Empfänger)
keine Antwort gesendet wird. Mögliche Einstellungen: 1 bis 15.
Target Rotation Time (Ttr): Soll-Token-Umlaufzeit für den Multimaster-
Betrieb. Mögliche Einstellungen: 256 bis 6647 TBit (Bitzeiteinheiten).
Quiet Time (Tqui): Modulator-Ausklingzeit bzw. Repeater-Umschaltzeit.
Während dieser Zeit wird auf "Ruhe am Bus" gewartet. Telegramme
werden weder gesendet noch empfangen. Mögliche Einstellungen: 0 bis
255 TBit.
Setup Time (Tset): Auslösezeit. Maximale Zeit, die vom Eintreffen eines
Ereignissen bis zur Ausführung der erforderlichen Reaktion verstreicht.
Mögliche Einstellungen: 1 bis 255 TBit.
Slot Time (Tsl): "Warte auf Empfang"-Zeit. Maximale Zeit, die der
Initiator nach dem Aussenden eines Aufruftelegramms auf den Empfang
der unmittelbaren Quittung oder Antwort wartet (Nachrichtenzyklus).
Durch den direkten Einfluss von Tid2 kann die Einstellung zwischen Tid2
+ 15 und 16383 TBit gewählt werden.
Projektieren und Programmieren
dürfen
deshalb
4-21
nur
von

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