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PSI 6xxx
13.3.1
Funktion
Die komplette Master‐Slave‐Kombination wird ausschließlich über den
Master gesteuert.
Nur er kommuniziert - wie bei einer Applikation ohne "Master‐Slave‐Be
trieb" - über seine E/A‐Baugruppe (z.B. E/A‐DISK1) mit der übergeord
neten
SPS
oder
Programmierbusschnittstelle (z.B. Ethernet) an ein übergeordnetes
Bedien‐/Programmiergerät angekoppelt.
Über 9polige Verbindungsleitungen (X6) sind die Slaves sequenziell an
den Master angebunden.
Hierüber steuert der Master synchron zu seinem Leistungsteil die Lei
stungsteile der Slaves an und kann aufgetretene Fehlerzustände in
den einzelnen Slaves nach deren Beseitigung zurücksetzen.
Die Slaves melden über die Verbindung z.B. ihr "Betriebsbereit" und
den jeweiligen Primärstromistwert an den Master.
Jedes einzelne Gerät steuert einen einzigen, oder (per primärseitiger
Parallelschaltung) mehrere Schweißtransformatoren (mit gleichen
elektrischen Daten!) an.
Durch die sekundärseitige Parallelschaltung aller Transformatoren ist
eine entsprechende Erhöhung der Schweißleistung möglich.
"
Schalten Sie nur solche Schweißtransformatoren parallel, deren
elektrische Daten identisch sind.
Verwenden Sie für alle parallelgeschalteten Transformatoren im Pri
"
märkreis Anschlussleitungen gleicher Länge.
Verwenden Sie für alle parallelgeschalteten Transformatoren im Se
"
kundärkreis Anschlussleitungen gleicher Länge. Schalten Sie die
einzelnen Stromzweige erst möglichst kurz vor den Elektroden pa
rallel.
Bosch Rexroth AG
Erweiterung und Umbau
dem
Roboter
und
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ist
ggf.
per