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Montage des Motors

4.
Anmerkung: SW = Schlüsselweite; z. B. bedeutet
..SW 14" Schlüsselweite 14 mm.
Von den peinlich sauber gereinigten Motorteilen als
erstes beide Gchäusehälften u n d d e n Kupplungs-
deckel vornehmen.
Alle Dichtflächen werden auf einer Tuschierplatte
überprüft und notfalls etwas abgezagen (Schmirgel-
paste). bis die ganze Fläche ohne Scharten oder
Dichtmittelrückstände ist. Nur so haben Sie die hun-
dertprozentige Gewißheit, daß der Motor dicht wird.
Steht keine Tuschierplntte zur Verfügung, genügt
auch der Tisch einer Werkzeugmaschine, z. B. einer
Sliulcnbohrmaschine.
nächstes werden in die linke Gehäusehälfte die
Als
Seegerringe für das Kurbelwellenhauptlager sowie
die Kupplungs- und Vorgelegewellenlager mit
einer Spitzzange eingesetzt und die Gehäusehälfte
auf einem Elektro- oder Gaskocher bis etwa 100 °C
erhitzt.
Das ist unbedingt erforderlich, um alle Lager zwang-
los einsetzen zu können - ohne zu verkanten und
dabei die Lagerbohrung (Lagersitz) zu beschädigen!
Nicht den Schweißbrenner verwenden - durch ört-
liche Überhitzung kann sich das Gehäuse verziehen!
Bitte beachten:
Lager für Kupplungswelle = geschlossene Seite des
Käfigs nach dem Getriebe zu.
Lager für Vorgelegewelle = offene Seite des Käfigs
nach dem Getriebe
ZU
Einsetzen einen Bolzen oder ein Rohrstück (in-
Zum
nen sauber!) von 35 bzw. 32 mm Durchmesser be-
.
nutzen.
.
Breite der Seegerringe nach DIN = 1,75 mm (alte
Ausführung).
Breite der Seegerringe nach TGL = 1,60 mm (neue
Ausführung).
Werden in ein altes Gehäuse Seegerringe der neu-
esten Ausführung eingesetzt, dann die Differenz von
zweimal. 0.15 mm durch Beilegen von 0,3-mm-Di-
stanzscheiben
ausgleichen.
(A) Getriebegehäuseentlüftung!
Für das Kurbelwellenlager 6303 und anschließend
für den Dichtring Schlagdorn 12-MW 19-4 benutzen
- Dichtlippe nach außen - siehe Bild 3! Als Kurbel-
w e l l e n l a g e r n u r
d i e geräuscharmen Sonderlager
6303c 003f verwenden!
F ü r
d i e
Kurbelgehäuseabdichtung nur grüne
Original-Dichtringe verwenden!
überprüfen, ob alle drei Lager an den Seegerringen
anliegen.
Die Gehäusehälfte nochmals kurz anwärmen, bis sich
die kalten Kugellager vom heißen Gehäuse her so
erwärmt haben, daß der kalte Wellenstumpf im er-
wärmten Innenring des Lagers so leicht gleiten kann,
wie vorher die kalten Lager-Außenringe im heißen
Gehäuse.
3 RH ES 125/150
.
Bild 22
Bild 23
Bild 24
Bild 25

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Diese Anleitung auch für:

Es 125Es 150

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