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5.13. Scheinwerfereinstellung
Bei ungenügender Fahrbahnausleuchtung sind u. a.
auch die Kontaktstellen am Lampensockel zu über-
prüfen:
Polyamid-Blendring abschrauben, beide Halteklam-
mern des Einsatzes herausziehen und seitlich ein-
hängen. Reflektor und Streuscheibe sind miteinan-
der verklebt - nicht trennen!
Die Kontaktleiste (1) vorsichtig abziehcn - ver-
d r ü c k t e K o n t a k t z u n g e n h a b e n e v e n t u e l l keinen
Stromdurchgang mehr. Alle Kontnktstcllcn ein-
wandfrei säubern, bei Bedarf die Zungen aufbiegen.
In Anbetracht des hohen Stromdurchganges von
45/40 W besonders auf guten Masseanschluß (2)
achten.
Beim Herausheben der Haltefeder (3) des Lampen-
sockels letzteren festhalten - darunter liegt eine
Druckfeder!
Der feststehende Scheinwerfer kann nach Lockern
der Feststellschraube (Pfeil) einreguliert werden.
Dazu wird das Fahrzeug mit dem Fahrer belastet,
die hinteren Federbeine sind dabei auf ,.weich" ge-
stellt. Auch auf den vorgeschriebenen Reifenluft-
druck ist zu achten.
Zur Gegenprobe zusätzlich mit einem Soziusfahrer
belastet, dabei die Federbeine auf ,,hart" stellen.
D i e ..Hell-Dunkel-Grenze" des a s y m e t r i s c h e n A b -
blendlichtes darf bei beiden Belastungen nicht hö-
her als 5 em unter Schcinmerfcrmittc (f) stchcn.
D a s
Zentrum d e s L i c h t f e l d e s (gestrichelte ..Z..-
Linie) liegt dabei 25 cm unter Scheinwerfermitte -
der Knickpunkt innerhalb dcs Bereiches ,,V-W".