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Siemens SIMOCODE-DP 3UF5 Handbuch Seite 144

Motorschutz- und steuergerät
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Kommunikation / Datenübertragung
Prozeßalarme
Beispiel OB40
Beispiel OB1:
6-32
Liegt ein Prozeßalarm vor, wird in der S7-CPU automatisch der OB40 aufge-
rufen. Falls der OB40 nicht programmiert wurde, wechselt die CPU den
Betriebszustand von RUN nach STOP . Durch Programmierung und Auswer-
tung der Startinformationen des OB40 können Sie feststellen, welche Bau-
gruppe (hier SIMOCODE-DP-Slave) Diagnose meldet.
Die temporäre Variable OB40_MDL_ADDR beinhaltet die logische Basis-
adresse des SIMOCODE-DP , der den Alarm auslöst. Die logische Basis-
adresse für SIMOCODE-DP projektieren Sie in HW-Konfig im Dialog "Eigen-
schaften DP-Slave" in der Registerkarte "Adressen" .
Die eigentliche Diagnoseinformation (Alarmzustand der Baugruppe) für die
logische Basisadresse beinhaltet die Variable OB40_POINT_ADDR.
Weiterführende Informationen zur Bearbeitung des OB40 finden Sie im Pro-
grammierhandbuch "Systemsoftware für S7-300/400, Programmentwurf" .
Durch Auswertung der temporären Variablen OB40_MDL_ADDR kann somit
im OB40 für jeden SIMOCODE-DP der Alarmzustand der Baugruppe in einen
vorgesehenen Speicherbereich transferriert und der Anstoß für die Auswer-
tung gesetzt werden.
Beispiel OB40:
Annahme: Die logische Basisadresse für den SIMOCODE-DP-Slave wurde in
HW-Konfig mit 256 parametriert.
...
!"G##
 H7
IJ
(K%
- 
!"G#" #

(K%---
Im zyklischen Programm werden dann die Alarmdaten ausgewertet. Nach
der Auswertung der Prozeßalarmdaten im zyklischen Anwenderprogramm
wird der Anstoß zurück gesetzt.
Beispiel OB1:
---
; -
(K%
-

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next: ...
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GWA 4NEB 631 4286-01b

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