Transformationen; Kompensationen; Werkzeugradiuskorrektur (Wrk); Bahnsteuerbetrieb - Siemens SINUMERIK 840DE sl Funktionshandbuch

12.6.2

Transformationen

Die Funktion arbeitet nur bei ausgeschalteter Transformation korrekt. Eine Überwachung
findet nicht statt.
Zur Beschreibung der Transformationen (siehe Kapitel "TE4: Transformationspaket Handling
(Seite 285)").
Weitere Informationen
Funktionshandbuch Transformationen; Kinematische Transformation
12.6.3

Kompensationen

Folgende Kompensationen werden bei der Berechnung der Schaltpositionen nicht
berücksichtigt:
● Temperaturkompensation
● Durchhangkompensation
Eine Beschreibung der Kompensationen findet sich in:
Weitere Informationen
Funktionshandbuch Überwachen und Kompensieren; Kompensationen (K3)
12.6.4

Werkzeugradiuskorrektur (WRK)

Im Rahmen der Werkzeugradiuskorrektur werden steuerungsintern Teileprogrammsätze
(Korrektursätze) in das Teileprogramm eingefügt. Ein Korrektursatz wird, bezogen auf die
Schaltsignalausgabe, immer dem nächsten programmierten Teileprogrammsatz
zugeschlagen.
Eine Beschreibung der Werkzeugradiuskorrektur findet sich in:
Weitere Informationen:
Funktionshandbuch Werkzeuge; Werkzeugkorrektur, Werkzeugradiuskorrektur
12.6.5

Bahnsteuerbetrieb

Bahnsteuerbetrieb
Obwohl die Prozedur-Aufrufe CC_FASTON(), CC_FASTON_CONT() und CC_FASTOFF jeweils
in eigenen Teileprogrammsätzen programmiert werden müssen, führt dies während eines
aktiven Bahnsteuerbetriebs (G64, G641, ...) zu keinem Geschwindigkeitseinbruch.

Bahnsteuerbetrieb (ADIS)

Wenn beim Bahnsteuerbetrieb mit programmierbarem Überschleifverhalten (G641 ADIS)
steuerungsintern ein Teileprogrammsatz in das Teileprogramm eingefügt wird, dann wird die
ursprünglich programmierte Schaltposition nicht erreicht und die Schaltsignalausgabe erfolgt
stattdessen in der Mitte des Überschleifsatzes.
Technologien
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47433985A AA
TE8: Taktunabhängige bahnsynchrone Schaltsignalausgabe
12.6 Randbedingungen
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