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Compex 3 Handbuch Seite 16

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GUIDE PRATIQUE DE:AS
26/02/07
19:41
30
KLASSISCHE
PROGRAMME
REHABILITATION
Prävention der
Muskelatrophie
Seite 31
Behandlung der
Muskelatrophie
Seite 33
Muskelkräftigung
Seite 35
Hüftprothesen
Seite 37
Patellasyndrom
Seite 37
Rotatorenmanschette
Seite 38
VKB
Seite 38
Muskelverletzung
Seite 39
Motorischer Reizpunkt
Seite 40
ANALGETISCH
Akuter Schmerz
Seite 40
Tens (Gate Control)
Seite 41
Endorphin
Seite 42
Zervikalgie
Seite 43
Dorsalgie
Seite 44
Lumbalgie
Seite 44
Ischialgie
Seite 44
Fitness-Basisprogramme werden im Kapitel „Spezifische Anwendungen", in der erweiterten
elektronischen Version dieses Handbuchs (siehe Bedienungsanleitung auf CD) behandelt.
Page 30
Torticollis
Seite 44
Lumbago
Seite 44
Epikondylitis
Seite 44
Arthralgie
Seite 45
VASKULÄR
Schwere Beine
Seite 45
Veneninsuffizienz
Seite 47
Arterieninsuffizienz
Seite 49
Krampfvorbeugung
Seite 51
Kapillarisation
Seite 52
SPEZIFISCHE
PROGRAMME
Agonist / Antagonist
Seite 53
Harninkontinenz
Seite 55
Programme für
Hämophilie
Seite 58
Hemiplegie – Spastik
Seite 60
Figur
Seite 63
K K L L A
A S S S S I I S S C
K K L L A
A S S S S I I S S C
P P R R O
O G
P P R R O
O G
R R E E H
H A
R R E E H
H A
P P r r ä ä v v e e n n t t i i o o n n d d e e r r M
W
ährend der Ruhigstellung einer Extremität bzw. eines Teils einer Extremität,
beispielsweise bedingt durch einen chirurgischen Eingriff oder eine Fraktur, unterliegen die
Muskeln der betroffenen Region sehr häufig einer frühzeitig auftretenden Muskelatrophie.
D
ieser schnelle und erhebliche Verlust an Muskelvolumen ist grundsätzlich bedingt durch
Phänomene der Reflexinhibition und durch den vollständigen Aktivitätsverlust der Muskulatur.
Dieses Phänomen der Muskelatrophie betrifft vorwiegend den Muskelfasertyp I.
U
m die Muskelatrophie zu verhindern, muss die Elektrostimulation den totalen
Aktivitätsverlust
der
Muskulatur
kompensieren,
Kontraktionssequenzen reproduziert, die weitgehend mit der üblichen Arbeitsbelastung, die
die Muskulatur aus dem normalen, täglichen Leben gewohnt ist, übereinstimmt. Die
Hauptphasen der Behandlung erfolgen mit den Aktivitätsfrequenzen der langsamen Fasern,
um ihre übermäßige Tendenz zur Atrophie zu kompensieren. Um die vollständige Inaktivität zu
kompensieren und die normale Alltagsbelastung zu simulieren, ist eine lange
Behandlungsdauer erforderlich.
Unsere Vorgehensweise gestaltet sich demnach folgendermaßen:
1
4
Wir arbeiten monopolar. Eine große,
Wir
Belastungssequenzen,
indifferente (negative) und eine kleine
(positive) Elektrode werden in der Nähe
Alltagsbelastung des entsprechenden
des motorischen Reizpunkts auf dem zu
Muskels entsprechen.
5
stimulierenden Muskel angebracht.
2
Zwei Stufen stehen zur Verfügung, um die
Wir verwenden symmetrische, biphasisch
Behandlung an den Fortschritt des
kompensierte Stromimpulse, da mit dieser
jeweiligen Patienten anzupassen.
6
Stromform
bei
einer
bestimmten
Stromstärke
ein
maximales
Muskelvolumen bzw. die größtmögliche
Die Verwendung einer maximalen Energie
Anzahl von Muskelfasern aktiviert werden
ist mit Rücksicht auf eine eventuelle
kann.
Gipsimmobilisation
3
postoperativer Wundverhältnisse kaum
möglich. Trotzdem hat der Therapeut
Wir wählen die Impulsbreite, die der
darauf zu achten, dass ausreichend
Chronaxie des motorischen Nervs des zu
Energie appliziert wird, um eine maximal
stimulierenden Muskels entspricht, um
große Muskelmasse stimulieren zu können
dem Patienten ein Optimum an Komfort zu
und somit zu verhindern, dass eine zu
bieten.
Im
Rahmen
der
Standard-
große Anzahl motorischer Einheiten ganz
programme
sind
7
verschiedene
inaktiv bleibt.
Impulsbreiten verfügbar. Die für den
Patienten optimale Impulsbreite kann mit
der Funktion m 3 festgelegt werden.
31
C H
H E E
C H
H E E
G R R A
A M
M M
M E E
G R R A
A M
M M
M E E
A B
B I I L L I I T T A
A T T I I O
O N
N
A B
B I I L L I I T T A
A T T I I O
O N
N
M u u s s k k e e l l a a t t r r o o p p h h i i e e
indem
sie
eine
Serie
von
applizieren
verschiedene
die
der
oder
wegen

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