Anwendungsbeispiele
4
4
1
Pos.
Beschreibung
1
Geber-
2
Mechanische Bremse
3
Motor
4
Getriebe
5
Kupplungen
6
Bremswiderstand
7
Last
Abbildung 4.8 Basiseinstellung für Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung
76
VLT
WARNING
ALARM
ON
Bus MS
NS1
NS2
6
5
2
3
4
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®
Decentral Drive FCD 302
4.9 Smart Logic Control
Der SLC ist im Wesentlichen eine Folge benutzerdefinierter
Aktionen (siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [x]), die
ausgeführt werden, wenn das zugehörige Ereignis (siehe
Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis [x]) vom SLC als Wahr
ermittelt wird.
Die Bedingung für ein Ereignis kann ein bestimmter Status
sein oder wenn der Ausgang einer Logikregel oder eines
Vergleicher-Funktion wahr wird. Dies führt zu einer
zugehörigen Aktion, wie in Abbildung 4.9 abgebildet.
Par. 13-51
SL Controller Event
7
Running
Warning
Torque limit
Digital input X 30/2
. . .
Par. 13-43
Logic Rule Operator 2
. . .
. . .
Par. 13-11
Comparator Operator
=
TRUE longer than..
. . .
. . .
Abbildung 4.9 Aktueller Steuerstatus/Ereignis und Aktion
Ereignisse und Aktionen sind jeweils nummeriert und
paarweise verknüpft (Zustände). Wenn also Ereignis [0]
erfüllt ist (d. h. WAHR ist), wird die Aktion [0] ausgeführt.
Danach werden die Bedingungen von Ereignis [1]
ausgewertet, und wenn WAHR, wird Aktion [1] ausgeführt
usw. Es wird jeweils nur ein Ereignis ausgewertet. Ist das
Ereignis FALSCH, wird während des aktuellen Abtastin-
tervalls keine Aktion (im SLC) ausgeführt und es werden
keine anderen Ereignisse ausgewertet. Dies bedeutet, dass
der SLC, wenn er startet, Ereignis [0] (und nur Ereignis [0])
in jedem Abtastintervall auswertet. Nur wenn Ereignis [0]
als WAHR bewertet wird, führt der SLC Aktion [0] aus und
beginnt, das Ereignis auszuwerten. Sie können 1 bis 20
Ereignisse und Aktionen programmieren.
Par. 13-52
SL Controller Action
Coast
Start timer
Set Do X low
Select set-up 2
. . .
MG04H303