Datensicherung
15.1 Inbetriebnahmearchiv erstellen
15.1
Inbetriebnahmearchiv erstellen
Übersicht
Ein Inbetriebnahmearchiv kann, z. B. nach der Inbetriebnahme der Steuerung erzeugt
werden. Dazu können Steuerungskomponenten einzeln oder wahlweise gemeinsam
gesichert werden. Diese Datensicherung kann auch auf andere Steuerungen übertragen
werden, um diese in den gleichen Zustand zu bringen.
Voraussetzung
Sie benötigen mindestens die Zugriffsstufe 2 (Service).
Daten der Steuerungskomponenten
Steuerungskomponenten
NC-Daten
PLC-Daten
Antriebs-Daten
290
mit
Kompensationsdaten
mit Compile-Zyklen
Daten
Maschinendaten
Settingdaten
Optionsdaten
Globale (GUD) und lokale (LUD) Anwenderdaten
Werkzeug- und Magazindaten
Schutzbereichsdaten
R-Parameter
Nullpunktverschiebungen
Werkstücke, globale Teile- und Unterprogramme
Standard- und Anwenderzyklen
Definitionen und Makros
QEC - Quadrantenfehlerkompensation
•
CEC - Durchgang/Winkligkeit-Kompensation
•
EEC - Spindelsteigung-/Geberfehler-Kompensation
•
Das Archivieren der maschinenspezifischen Kompensationsdaten
ist nur dann sinnvoll, wenn die Inbetriebnahmedatei wieder in
dieselbe Steuerung geladen wird.
Compile-Zyklen (*.elf) - wird angezeigt, wenn Compile-Zyklen
vorhanden.
OB (Organisationsbausteine)
FB (Funktionsbausteine)
SFB (Systemfunktionsbausteine)
FC (Funktionen)
SFC (Systemfunktionen)
DB (Datenbausteine)
SDB (Systemdatenbausteine)
Archivierung der Antriebsdaten, wahlweise im Binär- oder ASCII-
Format.
Inbetriebnahmehandbuch, 03/2013, 6FC5397-1DP40-3AA1
SINUMERIK Operate (IM9)