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Zyklisches Lesen Eines Parameters - SEW-Eurodrive Movitrac B Handbuch

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I
Inbetriebnahme
9
Kommunikations- und Geräteprofil
0 0
Zyklisches Lesen
eines Parameters
272
Bei der zyklischen Übertragungsvariante muss das Handshake-Bit gewechselt werden,
damit die Dienstbearbeitung (Ausführung Read-Dienst) aktiviert wird. Bei der Nutzung
der azyklischen PDU-Typen bearbeitet der Umrichter jedes Request-Telegramm und
führt somit den Parameterkanal immer aus.
Die Parametrierung wird wie folgt durchgeführt:
1. Tragen Sie den Index des zu lesenden Parameters in Byte 2 (Index-High) und Byte 3
(Index-Low) ein.
2. Tragen Sie die Service-Kennung für den Read-Dienst im Verwaltungs-Byte ein
(Byte 0).
3. Bei zyklischen PDU-Typen übergeben Sie erst durch den Wechsel des Handshake-
Bits den Read-Dienst an den Umrichter. Bei azyklischen PDU-Typen wird der Para-
meterkanal immer ausgewertet.
Da es sich um einen Lesedienst handelt, werden die gesendeten Daten-Bytes (Byte 4 -
7) sowie die Datenlänge (im Verwaltungs-Byte) ignoriert und müssen demzufolge auch
nicht eingestellt werden.
Der Umrichter bearbeitet nun den Read-Dienst und liefert mit dem Gleichsetzen der
Handshake-Bits die Dienstbestätigung zurück.
Byte 0: Verwaltung
7
6
5
4
3
0
0/1
1
1
0
X
= nicht relevant
0/1 = Wert des Bits wird gewechselt
2
1
0
0
0
1
Service-Kennung:
0001 = Read
Datenlänge:
11 = 4 Byte
Handshake-Bit:
Muss bei jedem neuen Auftrag gewechselt
werden.
Status-Bit:
0 = kein Fehler bei Service-Ausführung
1 = Fehler bei Service-Ausführung
Systemhandbuch – MOVITRAC® B

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