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SEW-Eurodrive MOVITRAC B Systemhandbuch

SEW-Eurodrive MOVITRAC B Systemhandbuch

Ausgabe 04/2007
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Inhaltsverzeichnis

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Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services
®
MOVITRAC
B
S
Ausgabe 04/2007
ystemhandbuch
11587008 / DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVITRAC B

  • Seite 1 Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services ® MOVITRAC Ausgabe 04/2007 ystemhandbuch 11587008 / DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE – Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise....................6 Aufbau der Sicherheitshinweise..............6 Mängelhaftungsansprüche................6 Haftungsausschluss..................6 Sicherheitshinweise.................... 7 Allgemein ....................7 Zielgruppe ....................7 Bestimmungsgemäße Verwendung............7 Transport, Einlagerung ................8 Aufstellung ....................8 Elektrischer Anschluss ................9 Sichere Trennung ..................9 Betrieb......................9 Systembeschreibung MOVITRAC®...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie............108 Motorauswahl..................109 Überlastfähigkeit ..................111 Belastbarkeit der Geräte bei kleinen Ausgangsfrequenzen ....112 Auswahl des Bremswiderstands ............. 113 Anschluss von Drehstrombremsmotoren ..........118 6.10 Netz- und Motoranschluss ..............119 6.11 Mehrmotorenantrieb / Gruppenantrieb............ 125 6.12 Netzdrosseln ................... 126 6.13 Elektromagnetische Verträglichkeit EMV ..........
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 10.3 Statusanzeigen ..................207 10.4 Gerätezustands-Codes ................208 10.5 Langzeitlagerung ..................209 10.6 Bediengerät DBG60B ................209 Service / Fehlerliste ..................215 11.1 Geräte-Informationen ................215 11.2 Fehlerliste (F-00 ... F-113) ..............217 11.3 SEW-Elektronikservice ................219 Stichwortverzeichnis ..................220 Systemhandbuch –...
  • Seite 6: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise Aufbau der Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Aufbau der Sicherheitshinweise Die Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung sind folgendermaßen aufgebaut: Piktogramm SIGNALWORT! Art der Gefahr und ihre Quelle. Mögliche Folge(n) der Missachtung. • Maßnahme(n) zur Abwendung der Gefahr. Piktogramm Signalwort Bedeutung Folgen bei Missachtung Beispiel: GEFAHR! Unmittelbar drohende Gefahr...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemein Sicherheitshinweise Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sach- schäden zu vermeiden. Der Betreiber muss sicherstellen, dass die grundsätzlichen Si- cherheitshinweise beachtet und eingehalten werden. Vergewissern Sie sich, dass An- lagen- und Betriebsverantwortliche, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, die Betriebsanleitung vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise Transport, Einlagerung

    Sicherheitshinweise Transport, Einlagerung Die Frequenzumrichter erfüllen die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2006/ 95/EG. Die harmonisierten Normen der Reihe EN 61800-5-1/DIN VDE T105 in Verbin- dung mit EN 60439-1/VDE 0660 Teil 500 und EN 60146/VDE 0558 werden für die Fre- quenzumrichter angewendet. Die technischen Daten sowie die Angaben zu Anschlussbedingungen sind dem Typen- schild und der Dokumentation zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Sicherheitshinweise Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Frequenzumrichtern sind die geltenden na- tionalen Unfallverhütungsvorschriften (z. B. BGV A3) zu beachten. Die elektrische Installation ist nach den einschlägigen Vorschriften durchzuführen (z. B. Leitungsquerschnitte, Absicherungen, Schutzleiteranbindung). Darüber hinausgehende Hinweise sind in der Dokumentation enthalten.
  • Seite 10: Systembeschreibung Movitrac® B

    Systembeschreibung MOVITRAC® B MOVITRAC® B – kompakt, vielseitig und universell ® Systembeschreibung MOVITRAC ® Kompakt und wirtschaftlich: MOVITRAC B – die nächste Generation Frequenz- umrichter. ® MOVITRAC B – kompakt, vielseitig und universell Die Anteile der drehzahlveränderbaren Drehstromantriebe mit Umrichtertechnik neh- men kontinuierlich zu und bieten neben der maschinenschonenden Antriebstechnologie auch die Möglichkeiten Anlagen- und Maschinenkonzepte auf die Prozessabläufe zu optimieren.
  • Seite 11: Systemübersicht Movitrac® B

    Systembeschreibung MOVITRAC® B Systemübersicht MOVITRAC® B ® Systemübersicht MOVITRAC 1x 200 ... 240 V 3x 200 ... 240 V 3x 380 ... 500 V Bediengerät Frontoption DBG60B Bediengerät Bedien-Terminals FBG11B Netzdrossel ND... Netzfilter NF... Analogmodul FIO11B ® ® MOVITRAC MOVITRAC MC07B...-2B1 MC07B...-5...3 Gateway...
  • Seite 12: Systembeschreibung Movitrac® B Die Geräte Auf Einen Blick

    Systembeschreibung MOVITRAC® B Die Geräte auf einen Blick Die Geräte auf einen Blick ® Netzan- Motorleistung Ausgangs-Nenn- MOVITRAC B Typ Baugröße schluss strom 0.25 kW / 0.4 HP AC 1.7 A MC07B0003-2B1-4-00 0.37 kW / 0.5 HP AC 2.5 A MC07B0004-2B1-4-00 0.55 kW / 0.75 HP AC 3.3 A...
  • Seite 13: Funktionen / Ausstattung

    Systembeschreibung MOVITRAC® B Funktionen / Ausstattung Funktionen / Ausstattung ® Die Frequenzumrichter MOVITRAC B zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: 3.4.1 Geräte-Eigenschaften • Großer Spannungsbereich: – 230-V-Geräte für den Spannungsbereich 1 × AC 200 ... 240 V, 50/60 Hz – 230-V-Geräte für den Spannungsbereich 3 × AC 200 ... 240 V, 50/60 Hz –...
  • Seite 14: Steuerung

    Systembeschreibung MOVITRAC® B Funktionen / Ausstattung • Optionales Bediengerät zur Anzeige von Sollwerten sowie zur Parametrierung – 5-stellige 7-Segment-Anzeige – 9 LEDs zur Anzeige der angewählten Symbole – 6 Taster zur Bedienung – 1 Sollwertsteller zur Drehzahlvorgabe – Datensicherung Parametersatz •...
  • Seite 15: Optionale Kommunikation / Bedienung

    Systembeschreibung MOVITRAC® B Funktionen / Ausstattung • Drehzahl-Überwachung und Überwachung der motorischen und generatorischen Grenzleistung. • 5 Fehlerspeicher mit allen zum Fehlerzeitpunkt relevanten Betriebsdaten. • Einheitliche Bedienung, Parametrierung und gleiche Geräteanschlusstechnik über ® die gesamte Gerätereihe MOVITRAC • Parametrierbare Signalbereichsmeldung (Drehzahl). •...
  • Seite 16: Movitools® Motionstudio

    Systembeschreibung MOVITRAC® B MOVITOOLS® MotionStudio ® MOVITOOLS MotionStudio ® Das Programm MOVITOOLS MotionStudio enthält: • Parameterbaum • Inbetriebnahme • SCOPE • Application Builder • Datenhaltung ® Sie können mit MOVITRAC B folgende Funktionen durchführen: • In Betrieb nehmen • Parametrieren •...
  • Seite 17: Technische Daten

    Technische Daten CE-Kennzeichnung, UL-Approbation und C-Tick Technische Daten CE-Kennzeichnung, UL-Approbation und C-Tick 4.1.1 CE-Kennzeichnung ® Niederspannungs- Die Frequenzumrichter MOVITRAC B erfüllen die Vorschriften der Niederspannungs- richtlinie richtlinie 2006/95/EG und sind diesbezüglich auf dem Typenschild mit dem CE-Zeichen versehen. ® Elektromagneti- Frequenzumrichter MOVITRAC B sind als Komponenten zum Einbau in Maschinen sche Verträglich-...
  • Seite 18 Technische Daten Allgemeine technische Daten ® MOVITRAC Alle Baugrößen Umgebungstemperatur ϑ • 230 V, 0.25 ... 2.2 kW / 400/500 V, 0.25 ... 4.0 kW (bis 60 °C mit Stromreduktion) Mit Überlastfähigkeit (max. 150 % für 60 s): = 125 % I = 4 kHz: –10 °C ...
  • Seite 19: Movitrac® B Elektronikdaten

    Technische Daten MOVITRAC® B Elektronikdaten ® MOVITRAC B Elektronikdaten Funktion Klemme Bezeich- Default Daten nung Sollwert-Eingang X10:1 10V0 +10 V, I = 3 mA (Differenzeingang) X10:2 AI11 (+) 0 ... +10 V (R > 200 kΩ) X10:3 AI12 (0) 0 ... 20 mA / 4 ... 20 mA (R = 250 Ω), Auflösung 10 Bit, Abtastzyklus 1 ms X10:4...
  • Seite 20: Technische Daten Movitrac® B

    Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B ® Technische Daten MOVITRAC ® 4.4.1 Überblick MOVITRAC 400 / 500 V 230 V Netzanschluss 230 V / 1-phasig Baugröße Leistung 1.1 / 1.5 0.25 / 0.4 0.55 / 0.75 [kW / HP] 1.5 / 2.0 0.37 / 0.5 0.75 / 1.0 2.2 / 3.0...
  • Seite 21: Allgemein

    Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.2 AC 230 V / 1-phasig / Baugröße 0XS / 0,25 ... 0,37 kW / 0,4 ... 0,5 HP 163.5 54.5 49.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (1-phasiges Netz) 0003-2B1-4-00 0004-2B1-4-00 Sachnummer 828 491 1 828 493 8 EINGANG Zulässige Netznennspannung...
  • Seite 22 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.3 AC 230 V / 1-phasig / Baugröße 0S / 0,55 ... 0,75 kW / 0,75 ... 1,0 HP 163.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (1-phasiges Netz) 0005-2B1-4-00 0008-2B1-4-00 Sachnummer 828 494 6 828 495 4 EINGANG Zulässige Netznennspannung 1 ×...
  • Seite 23 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.4 AC 230 V / 1-phasig / Baugröße 0L / 1,1 ... 2,2 kW / 1,5 ... 3,0 HP 163.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (1-phasiges Netz) 0011-2B1-4-00 0015-2B1-4-00 0022-2B1-4-00 Sachnummer 828 496 2 828 497 0 828 498 9 EINGANG Zulässige Netznennspannung...
  • Seite 24 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.5 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 0XS / 0,25 ... 0,37 kW / 0,4 ... 0,5 HP 163.5 54.5 49.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0003-2A3-4-00 0004-2A3-4-00 Sachnummer 828 499 7 828 500 4 EINGANG Zulässige Netznennspannung...
  • Seite 25 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.6 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 0S / 0,55 ... 0,75 kW / 0,75 ... 1,0 HP 163.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0005-2A3-4-00 0008-2A3-4-00 Sachnummer 828 501 2 828 502 0 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 26 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.7 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 0L / 1,1 ... 2,2 kW / 1,5 ... 3,0 HP 163.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0011-2A3-4-00 0015-2A3-4-00 0022-2A3-4-00 Sachnummer 828 503 9 828 504 7 828 505 5 EINGANG Zulässige Netznennspannung...
  • Seite 27 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.8 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 1 / 3,7 kW / 5 HP ® MOVITRAC MV07B (3-phasiges Netz) 0037-2A3-4-00 Sachnummer 828 506 3 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 × AC 400 V Netz = AC 380 V –...
  • Seite 28 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.9 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 2 / 5,5 ... 7,5 kW / 7,5 ... 10 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0055-2A3-4-00 0075-2A3-4-00 Sachnummer 828 507 1 828 509 8 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 29 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.10 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 3 / 11 ... 15 kW / 15 ... 20 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0110-203-4-00 0150-203-4-00 Sachnummer 828 510 1 828 512 8 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 30 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.11 AC 230 V / 3-phasig / Baugröße 4 / 22 ... 30 kW / 30 ... 40 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0220-203-4-00 0300-203-4-00 Sachnummer 828 513 6 828 514 4 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 31 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.12 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 0XS / 0,25 ... 0,37 kW / 0,4 ... 0,5 HP 163.5 54.5 49.5 159.5 ® MOVITRAC MC07BB (3-phasiges Netz) 0003-5A3-4-00 0004-5A3-4-00 Sachnumer 828 515 2 828 516 0 EINGANG Zulässige Netznennspannung...
  • Seite 32 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.13 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 0S / 0,55 ... 1,5 kW / 0,75 ... 2,0 HP 163.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0005-5A3-4- 0008-5A3-4- 0011-5A3-4- 0015-5A3-4- Sachnummer Standardgerät (-00) 828 517 9 828 518 7 828 519 5...
  • Seite 33 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.14 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 0L / 2,2 ... 4,0 kW / 3,0 ... 5,0 HP 163.5 159.5 ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0022-5A3-4-x0 0030-5A3-4-x0 0040-5A3-4-x0 Sachnummer Standardgerät (-00) 828 521 7 828 522 5 828 523 3...
  • Seite 34 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.15 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 2S / 5,5 ... 7,5 kW / 7,5 ... 10 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0055-5A3-4-00 0075-5A3-4-00 Sachnummer 828 524 1 828 526 8 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 35 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.16 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 2 / 11 kW / 15 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0110-5A3-4-00 Sachnummer 828 527 6 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 × AC 400 V Netz = AC 380 V –...
  • Seite 36 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.17 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 3 / 15 ... 30 kW / 20 ... 40 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0150-503-4-00 0220-503-4-00 0300-503-4-00 Sachnummer 828 528 4 828 529 2 828 530 6 EINGANG Zulässige Netznennspannung...
  • Seite 37 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.18 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 4 / 37 ... 45 kW / 50 ... 60 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0370-503-4-00 0450-503-4-00 Sachnummer 828 531 4 828 532 2 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 38 Technische Daten Technische Daten MOVITRAC® B 4.4.19 AC 400 / 500 V / 3-phasig / Baugröße 5 / 55 ... 75 kW / 75 ... 100 HP ® MOVITRAC MC07B (3-phasiges Netz) 0550-503-4-00 0750-503-4-00 Sachnummer 829 527 1 829 529 8 EINGANG Zulässige Netznennspannung 3 ×...
  • Seite 39: Frontoption Bediengerät Fbg11B

    Technische Daten Frontoption Bediengerät FBG11B Frontoption Bediengerät FBG11B Die Frontoption FBG11B kann zur einfachen Diagnose und Inbetriebnahme verwendet werden. Sachnummer 1820 635 2 Funktionen • Anzeigen von Prozesswerten und Statusanzeigen • Abfrage des Fehlerspeichers und Fehler-Reset • Anzeigen und Einstellen der Parameter •...
  • Seite 40: Kommunikationsmodul Fsc11B

    Technische Daten Kommunikationsmodul FSC11B Kommunikationsmodul FSC11B Das Kommunikationsmodul FSC11B ermöglicht die Kommunikation mit anderen Gerä- ® ® ten. Dies können sein: PC, Bedien-Terminal, MOVITRAC oder MOVIDRIVE Sachnummer 1820 716 2 ® ® Funktionen • Kommunikation mit SPS / MOVITRAC B / MOVIDRIVE / PC •...
  • Seite 41: Analogmodul Fio11B

    Technische Daten Analogmodul FIO11B Analogmodul FIO11B Sachnummer 1820 637 9 4.7.1 Beschreibung Das Analogmodul FIO11B ergänzt das Grundgerät mit den folgenden Schnittstellen: • Sollwert-Eingang • Analogausgang • RS-485-Schnittstelle • Die Optionen FIO11B und FSC11B werden auf dem gleichen Befestigungsplatz montiert und lassen sich daher nicht gleichzeitig verwenden. FIO11B X45 X40 H L ⊥...
  • Seite 42: Technische Daten Bediengerät Dbg60B (In Vorbereitung)

    Technische Daten Bediengerät DBG60B (in Vorbereitung) Bediengerät DBG60B (in Vorbereitung) 4.8.1 Beschreibung ® MOVITRAC B ist als Grundgerät ohne Bediengerät DBG60B ausgeführt und kann op- tional mit dem Klartext-Bediengerät ergänzt werden. Bediengerät Sprache Sachnummer DE / EN / FR / IT / ES / PT / NL (deutsch / englisch / französisch / DBG60B-01 1 820 403 1...
  • Seite 43: Ausstattung

    Technische Daten Bediengerät DBG60B (in Vorbereitung) 4.8.3 Ausstattung • Beleuchtetes Klartextdisplay, bis zu sieben Sprachen einstellbar • Tastatur mit 21 Tasten • Anschluss über Verlängerungskabel DKG60B (5 m) möglich • Schutzart IP40 (EN 60529) HINWEIS Die Option Bediengerät DBG60B wird an die Frontoption Kommunikation FSC11B oder FIO11B angeschlossen.
  • Seite 44: Maßbild Einbaugehäuse Für Dbg60B

    Technische Daten Bediengerät DBG60B (in Vorbereitung) 4.8.5 Maßbild Einbaugehäuse für DBG60B Zur abgesetzten Montage des Bediengerätes DBG60B (z. B. in der Schaltschranktür) kann die Option DBM60B verwendet werden. Die Option DBM60B besteht aus einem Einbaugehäuse in Schutzart IP65 und 5 m Verlängerungskabel DKG60B. Ø4 Systemhandbuch –...
  • Seite 45: Parametermodul Ubp11A

    Technische Daten Parametermodul UBP11A Parametermodul UBP11A Sachnummer: 823 933 9 Funktionsbeschreibung: • Speichern von Daten aus dem Umrichter in das Parametermodul • Zurückspielen von Daten aus dem Parametermodul in den Umrichter • Anzeige des Betriebszustands • Das Parametermodul UBP11A benötigt die Frontoption FSC11B oder FIO11B. Ein gleichzeitiger Betrieb von UBP11A und PC oder RS-485-Verbindung oder MOVI- ®...
  • Seite 46 Technische Daten Sollwertsteller MBG11A Maße und Anschlussbelegung: 56 mm 68 mm MBG11A [1] Gewindebohrung auf der Rückseite [2] Befestigungslöcher für M4-Schrauben Systemhandbuch – MOVITRAC® B...
  • Seite 47: Schnittstellenumsetzer Uws11A Rs-232/Rs-485 Für Tragschiene

    Technische Daten Schnittstellenumsetzer UWS11A RS-232/RS-485 für Tragschiene 4.11 Schnittstellenumsetzer UWS11A RS-232/RS-485 für Tragschiene Sachnummer 822 689 X Für den Anschluss des UWS11A ist das FSC11B notwendig. Umgebungstemperatur 0 ... 40 °C Schutzart IP20 Beschreibung Mit der Option UWS11A werden RS-232-Signale, beispielsweise vom PC, in RS-485-Signale gewandelt. ®...
  • Seite 48: Schnittstellenumsetzer Uws21B Rs-232/Rs-485

    Technische Daten Schnittstellenumsetzer UWS21B RS-232/RS-485 4.12 Schnittstellenumsetzer UWS21B RS-232/RS-485 Sachnummer 18204562 Für den Anschluss des UWS21B ist das FSC11B erforderlich. Umgebungstemperatur 0... 40 °C Schutzart IP20 Beschreibung Mit der Option UWS21B werden RS-232-Signale, beispielsweise vom PC, in RS-485-Signale gewandelt. ® Diese RS-485-Signale können dann auf die Schnittstelle des MOVITRAC B geführt werden.
  • Seite 49: Schnittstellenumsetzer Usb11A Usb/Rs-485

    Technische Daten Schnittstellenumsetzer USB11A USB/RS-485 4.13 Schnittstellenumsetzer USB11A USB/RS-485 Sachnummer 824 831 1 Für den Anschluss des USB11A ist das FSC11B erforderlich. Umgebungstemperatur 0 ... 40 °C Schutzart IP20 Beschreibung Mit der Option USB11A kann ein PC oder Laptop mit USB-Schnittstelle mit der X44-Schnittstelle des MOVI- ®...
  • Seite 50: Bremswiderstände Typenreihe Bw

    Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW 4.14 Bremswiderstände Typenreihe BW 4.14.1 Allgemein ® Die Bremswiderstände Typenreihe BW sind auf die Umrichterreihe MOVITRAC B ab- gestimmt. Die Kühlungsart ist KS = Selbstkühlung (Luftkühlung). Die Widerstandsoberflächen erreichen bei Belastung mit P hohe Temperaturen. Der Einbauort muss diesem Umstand Rechnung tragen.
  • Seite 51 Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW 4.14.3 Flachbauform Die Widerstände in Flachbauform haben Schutzart IP54 und einen internen thermi- schen Überlastschutz (nicht auswechselbar). Sie können die Widerstände je nach Typ folgendermaßen installieren: • Mit Tragschienenbefestigung FHS oder durch Unterbaumontage FKB unter dem Kühlkörper.
  • Seite 52: Drahtwiderstände Und Stahlgitterwiderstände

    Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW 4.14.4 Drahtwiderstände und Stahlgitterwiderstände • Lochblechgehäuse (IP20), das zur Montagefläche hin offen ist • Die Kurzzeitbelastbarkeit der Draht- und Stahlgitterwiderstände ist höher als bei den ® Bremswiderständen in Flachbauform (→ Systemhandbuch MOVITRAC B, Kap. "Auswahl des Bremswiderstands") •...
  • Seite 53 Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW 230 V BW027- BW027- BW018- BW018- BW018- BW012- BW012- BW012- Sachnummer 822 422 6 822 423 4 – – – 821 680 0 – – Sachnummer Typ BW...-T – – 1820 416 3 1820 138 5 1820 139 3 –...
  • Seite 54 Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW 400 V BW100-006 BW168 BW268 BW147 BW247 BW347 Sachnummer 821 701 7 820 604 X 820 715 1 820 713 5 820 714 3 820 798 4 Sachnummer Typ BW..-T 1820 419 8 1820 133 4 1820 417 1 1820 134 2 1820 084 2...
  • Seite 55: Maßbild Bremswiderstände Bw

    Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW 4.14.5 Maßbild Bremswiderstände BW Flachbauform Widerstände in Flachbauform: Die Anschlussleitung ist 500 mm (19.69 in) lang. Zum Lieferumfang gehören je 4 Gewindebuchsen M4 der Ausführung 1 und 2. (0.47) Hauptabmessungen [mm (in)] Befestigungen [mm (in)] Masse [kg (lb)] b/c/e...
  • Seite 56 Technische Daten Bremswiderstände Typenreihe BW Stahlgitterwider- stände Hauptabmessungen [mm (in)] Befestigungen [mm (in)] Masse [kg (lb)] A BW..-T b/c/e BW012-025 295 (11.6) – 260 (10.2) 490 (19.3) 270 (10.6) 380 (15.0) – 10.5 (0.4) 8.0 (17.6) BW012-025-P 295 (11.6) – 260 (10.2) 490 (19.3) 270 (10.6)
  • Seite 57: Technische Daten Berührungsschutz Bs

    Technische Daten Berührungsschutz BS 4.15 Berührungsschutz BS Maßbild Berührungsschutz: [1] Tülle [2] Tragschienenbefestigung Hauptabemssungen [mm (in)] Befestigungsmaße [mm (in)] BS-003 60 (2.4) 160 (6.3) 146 (5.8) 125 (4.9) 40 (1.6) 20 (0.8) 6 (0.2) 17.5 (0.7) BS-005 60 (2.4) 160 (6.3) 252 (9.9) 125 (4.9) 40 (1.6)
  • Seite 58: Unterbau Von Flachbauformwiderständen Fkb

    Technische Daten Unterbau von Flachbauformwiderständen FKB 4.16 Unterbau von Flachbauformwiderständen FKB Das FKB..B dient zum Unterbau von Flachbauformwiderständen unter den Umrichter. Sachnummer Baugröße Bremswiderstand 230 V 400/500 V FKB11B 1820 728 6 FKB12B 1820 729 4 BW027-003 BW072-003 FKB13B 1820 730 8 Im Unterbau befestigte Bremswiderstände erreichen nicht die angegebene ED-Leis- tung.
  • Seite 59: Tragschienenbefestigung Fhs

    Technische Daten Tragschienenbefestigung FHS 4.17 Tragschienenbefestigung FHS ® Das FHS dient zur Tragschienenbefestigung von Frequenzumrichtern MOVITRAC und zum Unterbau von Flachbauformwiderständen. Sachnummer Baugröße Bremswiderstand 230 V 400/500 V FHS11B 1820 724 3 FHS12B 1820 725 1 BW027-003 BW072-003 FHS13B 1820 727 8 Maßbild: 32.5 ®...
  • Seite 60: Technische Daten Netzdrosseln Nd

    Technische Daten Netzdrosseln ND 4.18 Netzdrosseln ND Die Netzdrossel unterstützt den Überspannungsschutz. Die Netzdrossel begrenzt den Ladestrom bei mehreren eingangsseitig parallel geschalteten Umrichtern und gemein- ® samen Netzschützen. Die Netzdrosseln ND besitzen eine vom MOVITRAC B unab- hängige cRUus-Zulassung. Die Umgebungstemperatur ist –25 ... +45 °C. Die Schutzart ist IP00 (EN 60529).
  • Seite 61 Technische Daten Netzdrosseln ND 4.18.1 Maßbild ND 010-301 / ND 020-151 Hauptabmessungen [mm (in)] Befestigungsmaße [mm (in)] Masse [kg (lb)] ND 010-301 90 (3.5) 100 (3.9) 80 (3.2) 70 (2.8) 64 (2.5) 52 (2.1) 4.4 (0.2) 7.4 (0.3) 1.4 (3.1) ND 020-151 90 (3.5) 100 (3.9)
  • Seite 62: Netzfilter Nf

    Technische Daten Netzfilter NF 4.19 Netzfilter NF Das Netzfilter unterdrückt die Störaussendung auf der Netzseite von Umrichtern. Die Umgebungstemperatur ist –25 ... +45 °C. Die Schutzart ist IP20 (EN 60529). Die Netz- ® filter NF besitzen eine vom MOVITRAC B unabhängige cRUus-Zulassung. NF009-503 NF014-503 NF018-503...
  • Seite 63 Technische Daten Netzfilter NF Maßbild Netzfilter [mm (in)]: Netzfilter Hauptabmessungen NF009-503 195 (7.7) 55 (2.2) NF014-503 225 (8.9) 80 (3.2) NF018-503 50 (2.0) 255 (10.0) NF035-503 275 (10.8) 60 (2.4) NF048-503 315 (12.4) 100 (3.9) NF063-503 260 (10.2) 90 (3.5) NF085-503 320 (12.6) 140 (5.5)
  • Seite 64: Klappferrite Ulf11A

    Technische Daten Klappferrite ULF11A 4.20 Klappferrite ULF11A Mit Klappferriten können Sie die Störabstrahlung der Netzleitung verringern. Die Klapp- ferrite sind nur für den Einsatz bei Einphasen-Geräten vorgesehen. Der Lieferumfang enthält drei Klappferrite, die gemäß der Installationshinweise anzu- bringen sind. Technische Daten: Sachnummer 1821 213 1 (3 Stück) Für Kabeldurchmesser...
  • Seite 65: Ausgangsdrosseln Typenreihe Hd

    Technische Daten Ausgangsdrosseln Typenreihe HD 4.21 Ausgangsdrosseln Typenreihe HD Mit einer Ausgangsdrossel können Sie die Störabstrahlung des ungeschirmten Motor- kabels verringern. Ausgangsdrossel Typ HD001 HD002 HD003 HD012 Sachnummer 813 325 5 813 557 6 813 558 4 1821 217 4 Max.
  • Seite 66: Technische Daten Ausgangsdrosseln Typenreihe Hd

    Technische Daten Ausgangsdrosseln Typenreihe HD Maßbild HD012 [1] Länge = 100 mm Systemhandbuch – MOVITRAC® B...
  • Seite 67: Emv-Modul Fke

    Technische Daten EMV-Modul FKE 4.22 EMV-Modul FKE Mit dem EMV-Modul können sie ein- und ausgangsseitig Grenzwertklasse C1 (B) errei- chen. Das EMV-Modul ist für 100 %-Betrieb und 125 %-Betrieb ausgelegt. FKE12B FKE13B Sachnummer 829 590 5 829 591 3 Nennspannung 3 ×...
  • Seite 68: Technische Daten Ausgangsfilter Hf

    Technische Daten Ausgangsfilter HF 4.23 Ausgangsfilter HF SEW-Ausgangsfilter HF sind Sinusfilter. Sinusfilter glätten die Ausgangsspannung von Umrichtern. Setzen Sie Ausgangsfilter in folgenden Fällen ein: • Bei Gruppenantrieben (mehrere parallele Motorleitungen), die Umladeströme in den Motorkabeln werden unterdrückt • Zum Schutz der Motorwicklungsisolation von Fremdmotoren, die nicht für Umrichter geeignet sind •...
  • Seite 69 Technische Daten Ausgangsfilter HF Ausgangsfilter Typ HF075-503 HF023-403 HF033-403 HF047-403 HF450-503 Sachnummer 826 313 2 825 784 1 825 785 X 825 786 8 826 948 3 Nennspannung 3 × AC 380 V –10 % ... 3 × AC 500 V +10 %, 50/60 Hz Ableitstrom bei U ΔI 0 mA...
  • Seite 70 Technische Daten Ausgangsfilter HF Maßbild HF...-503 [mm (in)]: MOVIDRIVE ® MOVIDRIVE ® MOVIDRIVE ® Hauptabmessungen HF008 / 015 / 022 / 030-503 80 (3.2) 286 (11.3) 176 (6.9) HF040 / 055-503 135 (5.3) 296 (11.7) 216 (8.5) Befestigungsmaße Lochmaß Lüftungsfreiräume oben unten HF008 / 015 / 022 / 030-503...
  • Seite 71 Technische Daten Ausgangsfilter HF Maßbild HF...-403 [mm (in)]: Hauptabmessungen Standardeinbau C/C1 HF023-403 365/390 (14.4/ 145 (5.7) 284 (11.2) 268 (10.6) 60 (2.4) 15.4) HF033-403 385/400 (15.2/ HF047-403 190 (7.5) 300 (11.8) 284 (11.2) 80 (3.2) 15.6) Einbaulage quer Lochmaß Lüftungsfreiräume seitlich oben unten...
  • Seite 72: Technische Daten Feldbus-Anschluss

    Technische Daten Feldbus-Anschluss 4.24 Feldbus-Anschluss 4.24.1 Feldbus-Gateways Die Feldbus-Gateways setzen Standard-Feldbusse auf den SEW-SBus um. Hierbei können mit einem Gateway bis zu 8 Umrichter angesprochen werden. ® Die Steuerung (SPS oder PC) und der Frequenzumrichter MOVITRAC B tauschen über den Feldbus Prozessdaten wie zum Beispiel Steuerwort oder Drehzahl aus. Für ®...
  • Seite 73 Technische Daten Feldbus-Anschluss Für den Anschluss an Feldbusse stehen Gateways für folgende Bussysteme zur Verfü- gung. Eigenes Gehäuse Integriert in Umrichter PROFIBUS DFP21B / UOH11B MC07B.../FSC11B/DFP21B EtherCAT DFE24 / UOH11B MC07B.../FSC11B/DFE24B DeviceNet DFD11 / UOH11B MC07B.../FSC11B/DFD11B PROFINET DFE32 / UOH11B MC07B.../FSC11B/DFE32B INTERBUS UFI11A (823 898 7)
  • Seite 74: Beschreibung

    Technische Daten Feldbus-Anschluss 4.24.2 Feldbus-Schnittstelle PROFIBUS DFP21B ® Beschreibung Der Antriebsumrichter MOVITRAC B ermöglicht Ihnen mit der Option DFP21B auf- grund seiner leistungsfähigen universellen Feldbusschnittstelle die Anbindung an über- geordnete Automatisierungssysteme über PROFIBUS. Für die Installation beachten Sie bitte die Druckschrift "Feldbusschnittstelle DFP21B PROFIBUS DP-V1".
  • Seite 75 Technische Daten Feldbus-Anschluss 4.24.3 Feldbus-Schnittstelle EtherCat DFE24B ® Beschreibung Der Frequenzumrichter MOVITRAC B ermöglicht Ihnen mit der Option DFE24B auf- grund seiner leistungsfähigen universellen Feldbus-Schnittstelle die Anbindung an übergeordnete Automatisierungssysteme über EtherCat. ® Für die Installation beachten Sie bitte die Druckschrift "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle EtherCat DFE24B".
  • Seite 76 Technische Daten Feldbus-Anschluss 4.24.4 Feldbus-Schnittstelle DeviceNet DFD11B ® Beschreibung Der Frequenzumrichter MOVITRAC B ermöglicht Ihnen mit der Option DFD11B auf- grund seiner leistungsfähigen universellen Feldbus-Schnittstelle die Anbindung an übergeordnete Automatisierungssysteme über das offene und standardisierte Feldbus- system DeviceNet. ® Für die Installation beachten Sie bitte die Druckschrift "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle DeviceNet DFD11B".
  • Seite 77 Technische Daten Feldbus-Anschluss 4.24.5 Feldbus-Schnittstelle PROFINET DFE32B ® Beschreibung Der Frequenzumrichter MOVITRAC B ermöglicht Ihnen mit der Option DFE32B PRO- FINET IO aufgrund seiner leistungsfähigen universellen Feldbusschnittstelle die Anbin- dung an übergeordnete Automatisierungssysteme über PROFINET IO. ® Für die Installation beachten Sie bitte die Druckschrift "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle PROFINET DFE32B".
  • Seite 78: Movi-Plc

    Technische Daten MOVI-PLC® ® 4.25 MOVI-PLC 4.25.1 Geräteausführungen ® Die Steuerung MOVI-PLC verschiedenen Ausführungen zur Verfügung, die sich in der Ausführbarkeit von Bausteinen aus verschiedenen Bibliotheken unterscheiden. Für die ® Installation beachten Sie bitte die Druckschrift "Steuerung MOVI-PLC ". ® GeräteausführungMOVI-PLC Beschreibung ®...
  • Seite 79 Technische Daten MOVI-PLC® 4.25.3 Elektronikdaten ® Elektronikdaten MOVI-PLC basic DHP11B: Statusanzeigen LEDs für Spannungsversorgung der I/O, Firmware, Programm, PROFIBUS, Systembusse Feldbus • PROFIBUS DP und DPV1 nach IEC 61158 • Automatische Baudratenerkennung von 9.6 kBaud bis 12 MBaud • Bus-Abschluss mit geeignetem Stecker realisieren •...
  • Seite 80: Schaltnetzteil Uwu52A

    Technische Daten Schaltnetzteil UWU52A 4.26 Schaltnetzteil UWU52A Schaltnetzteil UWU52A Sachnummer 188 181 7 Eingangsspannung 1 × AC 110 V ... AC 240 V Spannungsbereich AC 95 ... 265 V, DC 110 ... 300 V Frequenz 50/60 Hz Maximaler Leerlaufstrom AC 40 mA Eingangsnennstrom bei 1 ×...
  • Seite 81: Parameter

    Parameter Erläuterung der Parameter Parameter In der Regel stellen Sie die Parameter nur bei der Inbetriebnahme und im Servicefall ein. ® Sie können die Parameter des MOVITRAC B auf verschiedene Weise einstellen: • Mit dem Bediengerät ® • Mit dem PC-Programm MOVITOOLS MotionStudio über die RS-485-Schnittstelle •...
  • Seite 82 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Umrichterstatus Zustand der Geräte-Endstufe: • GESPERRT • FREIGEGEBEN Betriebszustand Folgende Betriebszustände sind möglich: • 24 V-BETRIEB • REGLERSPERRE • KEINE FREIGABE • STILLSTANDSSTROM • FREIGABE • WERKSEINSTELLUNG • FEHLER Fehlerstatus Fehlernummer und Fehler in Klartext. Aktueller Parametersatz Parametersatz 1 oder 2.
  • Seite 83 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung PA 1 Sollwert [hex] Prozessdaten-Ausgangswort 1, Sollwert PA 2 Sollwert [hex] Prozessdaten-Ausgangswort 2, Sollwert PA 3 Sollwert [hex] Prozessdaten-Ausgangswort 3, Sollwert PE 1 Istwert [hex] Prozessdaten-Eingangswort 1, Istwert PE 2 Istwert [hex] Prozessdaten-Eingangswort 2, Istwert PE 3 Istwert [hex] Prozessdaten-Eingangswort 3, Istwert Sollwerte / Integratoren...
  • Seite 84 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Sollwertquelle 11 / Frequenzsollwerteingang / Festsollwert Die Frequenz am Binäreingang DI04 gibt den Sollwert vor. Stellen Sie den Wert wird mit dem Parameter P102 Frequenzskalierung ein. Sie können den Wert mit P110 AI1 Skalierung beeinflussen. Wenn der PI-Regler akti- viert ist, gehen folgende Parameter in die Skalierung ein: •...
  • Seite 85 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Steuerquelle 3-WIRE-CONTROL X12: X12:2 X12:2 = Rechts/Halt X12:3 = Links/Halt X12:3 X12:4 = Freigabe/Stopp X10 = Sollwert-Eingang AI = Ausgangsfrequenz = Start/Stopp-Frequenz X12:4 CW = Rechtslauf CCW = Linkslauf t11 [1] = t11 AUF t11 [2] = t11 AB t13 = Stopprampe X10:...
  • Seite 86 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung FI1-Kennlinie y1 Einstellbereich: –100 % ... 0 ... +100 % (ab Firmware .13) FI1-Kennlinie x2 Einstellbereich: 0 ... 100 % (ab Firmware .13) FI1-Kennlinie y2 Einstellbereich: –100 ... 0 ... +100 % (ab Firmware .13) Mit den beiden Koordinaten x1/y1 und x2/y2 wird eine 2-Punkt-Kennlinie beschrieben, die den Frequenzeingang FI1 bewertet.
  • Seite 87 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung AI1 Skalierung Einstellbereich: 0.1 ... 1 ... +10. (bis Firmware .12) Hiermit legen Sie die Steigung der Sollwert-Kennlinie fest. Wenn Sie die Skalierung auf den Wert "1" einstellen, so entspricht die Eingangsspannung = 10 V am Analogeingang der Betriebsart des Analogeingangs (P112). Dies ist die Drehzahl 3000 rpm oder die eingestellte Maximaldrehzahl (P302).
  • Seite 88 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung AI1 Spannungsoffset Einstellbereich: –10 V ... 0 ... +10 V (bis .Firmware 12) Der Nulldurchgang der Sollwertkennlinie kann entlang der U -Achse ver- schoben werden. P302/P312 Bezugspunkt bei positivem Offset (P113) U-Offset Bezugspunkt bei negativem Offset P302/P312 AI1-Kennlinie x1...
  • Seite 89 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Mit den beiden Koordinaten x1/y1 und x2/y2 wird eine 2-Punkt-Kennlinie beschrieben, die den Analogeingang AI1 bewertet. normierter Sollwert +100 % Werkseinstellung Eingangs- wert +100 % 10 V Beispiel 0 mA 20 mA 4 mA Analogeingang AI2 / FBG Sollwertsteller (Option) Der Analogeingang AI2 ist nur mit optionalem Analogmodul FIO11B verfügbar.
  • Seite 90 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Addition FBG Sollwertsteller 0 / Aus Das Gerät berücksichtigt den Wert vom Sollwertsteller des Bediengeräts FBG11 nicht. 1 / Ein Der Wert vom Sollwertsteller des Bediengeräts FBG11 wird zu der einge- stellten Sollwertquelle Bipolar / Festsollwert, Unipolar / Festsollwert, RS- 485 / Festsollwert, Frequenzeingang / Festsollwert oder SBus / Festsollwert dazu addiert.
  • Seite 91: Werkseinstellung

    Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Mit den beiden Koordinaten x1/y1 und x2/y2 wird die Kennlinie beschrieben, mit der der Analogeingang bewertet wird. normierter Sollwert +100 % Werkseinstellung Eingangs- wert –100 % +100 % –10 V +10 V Beispiel –100 % 13_ / 14_ Drehzahlrampen 1 / 2 Die Rampenzeiten beziehen sich auf eine Sollwertänderung von Δn = 3000 rpm.
  • Seite 92 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung 139 / 149 Rampenüberwachung 1 / 2 Einstellbereich: JA / NEIN (in Vorbereitung) Wenn Sie die Verzögerungsrampen sehr viel kürzer einstellen als dies physika- lisch in der Anlage zu erreichen ist, so erfolgt nach Ablauf der Überwachungs- zeit die Endabschaltung auf den noch drehenden Antrieb.
  • Seite 93 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung PI-Istwert-Mode 1 / 10 V, Bezug Maximaldrehzahl (bis Firmware .12) 5 / 0 ... 20 mA, Bezug Maximaldrehzahl 6 / 4 ... 20 mA, Bezug Maximaldrehzahl 7 / 0 ... 10 V, n-Bezug 8 / 0 ... 20 mA, n-Bezug 9 / 4 ...
  • Seite 94 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Verwenden Sie die Funktion P320 / P330 Automatischer Abgleich nur bei Einmotorenbetrieb. Sie können diese Funktion für alle Moto- ren und Regelverfahren verwenden. Der Umrichter misst während der Vormagnetisierung den Motor aus und stellt die Parameter P322 / P332 IxR-Abgleich und P321 / P 331 Boost.
  • Seite 95 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Wenn die Drehzahl kleiner oder größer der eingestellten Referenzdrehzahl ist, so gibt der Umrichter die Meldung "1" bei P403 aus. Drehzahl-Referenzmeldung Drehzahl-Referenzwert Einstellbereich 0 ... 750 ... 5000 [rpm] Hysterese Einstellbereich 0 ... 100 ... 500 [rpm] Verzögerungszeit Einstellbereich 0 ...
  • Seite 96 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Wirkung bei 0-Signal 1-Signal wirksam bei: keine Freigabe 0: Keine Funktion: – – – 1: Freigabe / Stopp: Stopp an P136 Stopprampe Freigabe nein 2: Rechts / Halt: Halt an P131 Rampe ab Freigabe Rechtslauf nein 3: Links / Halt: Halt an P131 Rampe ab...
  • Seite 97 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Binärausgang DO02 Werkseinstellung: BREMSE AUF Binärausgang DO03 Werkseinstellung: BEREIT (Auswahl 5 (BREMSE AUF) nicht möglich) Analogausgänge AO1 (optional) Der Analogausgang AO1 ist nur mit optionalem Analogmodul FIO11B verfügbar. bezogener Ausgabewert Ausgabewert Ausgabe 100 % = AO1- Normierung Kennlinie...
  • Seite 98 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung AO1 Kennlinie y2 0 ... 100 % Mit den beiden Koordinaten x1/y1 und x2/y2 wird die Kennlinie beschrieben, mit der der Analogausgang bewertet wird. +100 % Ausgabe +10 V +20 mA (x2/y2) Beispiel Werkseinstellung Ausgabe- wert (x1/y1)
  • Seite 99 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung VFC & Gleichstrombremsung / U/f-Kennlinie & Gleichstrombremsung: Mit DC-Bremsung bremst der Asynchronmotor über eine Stromeinprägung. Hierbei bremst der Motor ohne Bremswiderstand am Umrichter. Die folgende Grafik zeigt den Verlauf des Bremsmo- ments bei Bremsstrom gleich Motor-Bemessungsstrom. Während des Bremsvorgangs prägt der Umrichter einen konstanten Strom ein mit einer Drehfeldfrequenz von 5 Hz.
  • Seite 100 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Der Umrichter prägt mit der Stillstandstrom-Funktion während des Motorstillstands einen Strom in den Motor ein. Der Umrichter kann dadurch folgende Funktionen erfüllen: • Der Stillstandstrom verhindert bei niedriger Umgebungstemperatur des Motors Kondensatbildung und Einfrieren (insbesondere der Scheibenbremse).
  • Seite 101 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung 731 / 734 Bremsenöffnungszeit 1 / 2 Einstellbereich 0 ... 2 [s] Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie lange nach Ablauf der Vormagnetisie- rungszeit der Motor noch stehen bleibt und die Bremse dadurch Zeit hat zu öff- nen.
  • Seite 102 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Werkseinstellung no (keine Werkseinstellung durchführen) Std (Werkseinstellung durchführen) All (Auslieferungszustand) für Inebetriebnahme von IEC-Motoren nEMA / Auslieferungszustand für Inbetriebnahme von NEMA-Motoren Durch Einstellen von P803 Parametersperre = EIN können Sie die Veränderung aller Parameter verhindern. Ausnahme sind P841 ®...
  • Seite 103 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Reaktion Klemme "Externer 2 / Sofortstopp / Störung Fehler" Der Umrichter vollführt eine Sofortabschaltung mit Fehlermeldung. Der Umrichter sperrt die Endstufe und die Bremse fällt ein. Der Umrichter nimmt Reaktion Timeout RS-485 die Bereitmeldung zurück und setzt den programmierten Störausgang. Ein erneuter Start ist erst nach Ausführung eines Fehler-Resets möglich, bei dem sich der Umrichter neu initialisiert.
  • Seite 104 Parameter Erläuterung der Parameter Name Beschreibung Mit P873 ... P875 können Sie den Inhalt der Prozess-Eingangsdatenworte PE1 ... PE3 definieren. Diese Definition ist notwendig, damit ® das MOVITRAC B die entsprechenden Istwerte zuordnen kann. Folgende Belegungen der PEs stehen zur Verfügung: 0 / Keine Funktion: Der Inhalt des Prozess-Eingangsdatenworts ist 0000 1 / Istdrehzahl:...
  • Seite 105: Projektierung

    Projektierung Schematischer Ablauf Projektierung Schematischer Ablauf Klären von → • Technischen Daten und Anforderungen • Randbedingungen • Systemanbindung ↓ Berechnung der relevanten Applikationsdaten • Statische, dynamische, generatorische Leistung • Drehzahlen ↓ Getriebeauswahl Festlegung von • Getriebeausführung, Getriebegröße, Getriebeübersetzung ≥ M Prüfen Sie die Getriebeauslastung (M (t)) amax...
  • Seite 106: Optionen Für Standardanwendungen

    Projektierung Optionen für Standardanwendungen Optionen für Standardanwendungen Entnehmen Sie die Optionen für einfache Anwendungen der folgenden Tabelle. Bedin- gungen für einfache Anwendungen sind: • Vertikale Bewegung: Die Bremszeit ist kleiner 25 % der Einschaltdauer ED und nicht länger als 30 s. •...
  • Seite 107: Beschreibung Der Anwendungen

    Projektierung Beschreibung der Anwendungen Beschreibung der Anwendungen 6.3.1 Projektierung von Fahrwerken Die Motorbelastung in den dynamischen Abschnitten bestimmt die zu dimensionierende Motorspitzenleistung. Die thermische Belastung bestimmt die benötigte Dauerleistung des Motors. Bestimmen Sie die thermische Belastung aus dem Verfahrzyklus. Der Drehzahlverlauf bestimmt maßgeblich die Eigenkühlung des Motors.
  • Seite 108: Projektierung Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie

    Projektierung Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie Wählen Sie die Motorleistung bei Hubwerken entsprechend der Belastungsart aus: • S1 (100 % ED): Wählen Sie die Motorleistung 1 Typensprung größer als die gewähl- te Umrichterleistung, z. B. bei langer Aufwärtsfahrt oder kontinuierlichen Senkrecht- förderern. • S3 (40 % ED): Wählen Sie die Motorleistung entsprechend der gewählten Umrich- terleistung.
  • Seite 109: Motorauswahl

    Projektierung Motorauswahl Motorauswahl 6.5.1 Grundsätzliche Empfehlungen • Verwenden Sie nur Motoren mit mindestens Wärmeklasse F. • Verwenden Sie Thermofühler TF oder Bimetallschalter TH. • Verwenden Sie vorzugsweise 4-polige Motoren. Dies gilt besonders, wenn Sie Ge- triebemotoren aufgrund der vertikalen Einbaulage mit großem Ölfüllgrad betreiben. Bei 2-poligen Motoren werden die Planschverluste sehr groß.
  • Seite 110 Projektierung Motorauswahl 6.5.4 Umrichter / Motor-Kombinationen Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Umrichter / Motor-Kombinationen. Sie können den Umrichtern auch Motoren mit 1 Typensprung Unterschied zuordnen. Die 4-poligen ® Motoren (1500 rpm) sind im MOVITRAC B in der Werkseinstellung hinterlegt. Bei klei- neren Motoren können Beeinträchtigungen im Regelverhalten auftreten.
  • Seite 111: Überlastfähigkeit

    Projektierung Überlastfähigkeit Überlastfähigkeit ® Die MOVITRAC B Frequenzumrichter berechnen permanent die Belastung der Um- richterendstufe (Geräteauslastung). Sie können in jedem Betriebszustand die jeweils maximal mögliche Leistung abgeben. Der zulässige Dauer-Ausgangsstrom ist abhängig von: • Umgebungstemperatur • Kühlkörpertemperatur • Netzspannung • PWM-Frequenz Wird eine PWM-Frequenz >...
  • Seite 112: Belastbarkeit Der Geräte Bei Kleinen Ausgangsfrequenzen

    Projektierung Belastbarkeit der Geräte bei kleinen Ausgangsfrequenzen Belastbarkeit der Geräte bei kleinen Ausgangsfrequenzen ® Das thermische Modell des MOVITRAC B realisiert eine dynamische Begrenzung des maximalen Ausgangsstroms. Bei hoher Auslastung erlaubt das thermische Modell bei Ausgangsfrequenzen kleiner 2 Hz deshalb nur weniger als 100 % Ausgangsstrom. Projektieren Sie bei derartigen Betriebszuständen den mittleren Ausgangsstrom des Umrichters auf maximal 70 % des Bemessungsstroms des Umrichters.
  • Seite 113: Auswahl Des Bremswiderstands

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Auswahl des Bremswiderstands GEFAHR! Die Zuleitungen zum Bremswiderstand führen hohe Gleichspannung (ca. DC 900 V) Tod oder schwerste Verletzung durch Stromschlag. • Die Bremswiderstandsleitungen müssen für diese hohe Gleichspannung geeignet sein. • Installieren Sie die Bremswiderstandsleitungen vorschriftsmäßig. WARNUNG! Die Oberflächen der Bremswiderstände erreichen bei Belastung mit P hohe Tempe-...
  • Seite 114: Projektierung Auswahl Des Bremswiderstands

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands • Parallelschaltung Bei einigen Umrichter-Widerstands-Kombinationen müssen Sie 2 Bremswiderstän- de parallel schalten. In diesem Fall müssen Sie dann am Bimetallrelais den Auslö- sestrom auf den doppelten Wert des Tabellenwerts I einstellen. • Spitzenbremsleistung Auf Grund der Zwischenkreis-Spannung und des Widerstandswerts kann die Spit- zenbremsleistung kleiner sein als die Belastbarkeit des Bremswiderstands.
  • Seite 115 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands 6.8.1 Belastbarkeit PTC-Bremswiderstände Das folgende Diagramm zeigt die Belastbarkeit der Bremswiderstände BW2 und BW4 pro Bremsvorgang: 1200 1000 1000 2000 3000 4000 5000 6000 [ c / h ] [1] Bremsrampe 10 s [2] Bremsrampe 4 s [3] Bremsrampe 0.2 s c/h Schaltungen pro Stunde Berechnungsbei-...
  • Seite 116: Belastbarkeit Flachbauform, Drahtwiderstände, Stahlgitterwiderstände

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands 6.8.2 Belastbarkeit Flachbauform, Drahtwiderstände, Stahlgitterwiderstände ≤ 120 s) kann aus der Bei Bremsvorgängen innerhalb der Spieldauer T (Standard: T ED-Bremsleistung die daraus resultierende Widerstands-Dauerleistung (100 % ED- Leistung) anhand von Leistungsdiagrammen ermittelt werden. Die rechte y-Achse zeigt die 100 % ED-Leistung an.
  • Seite 117 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Überlastfaktor Überlastfaktor in Abhängigkeit der Einschaltdauer für Stahlgitterwiderstände: Stahlgitterwider- stände 100% ED [%] Einschaltdauer ED 15 % 25 % 40 % 60 % 80 % 100 % Überlastfaktor K 1.12 Berechnungsbei- Gegeben: spiel • Spitzenbremsleistung 13 kW •...
  • Seite 118: Anschluss Von Drehstrombremsmotoren

    Projektierung Anschluss von Drehstrombremsmotoren Anschluss von Drehstrombremsmotoren Ausführliche Hinweise zum SEW-Bremssystem finden Sie im Katalog "Getriebemoto- ren", den Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. SEW-Bremssysteme sind gleichstromerregte Scheibenbremsen, die elektromagnetisch lüften und durch Federkraft bremsen. Ein Bremsgleichrichter versorgt die Bremse mit Gleichspannung.
  • Seite 119: Netz- Und Motoranschluss

    Projektierung Netz- und Motoranschluss 6.10 Netz- und Motoranschluss 6.10.1 Zulässige Spannungsnetze HINWEIS ® MOVITRAC B ist für den Betrieb an Netzsystemen mit direkt geerdetem Sternpunkt vorgesehen (TN- und TT-Netze). Der Betrieb an Netzsystemen mit nicht geerdetem Sternpunkt (beispielsweise IT-Netze) ist zulässig. SEW empfiehlt dann Isolations- wächter nach dem PCM-Prinzip (Puls-Code-Messverfahren) zu verwenden.
  • Seite 120: Leitungsschutz Und Aderquerschnitt

    Projektierung Netz- und Motoranschluss Netzsicherungen Sicherungstypen: • Leitungsschutztypen der Betriebsklassen gL, gG: – Sicherungsnennspannung ≥ Netznennspannung – Der Sicherungsnennstrom muss je nach Umrichterauslastung auf 100 % oder 125 % des Umrichter-Nennstroms ausgelegt werden. • Leitungsschutzschalter der Charakteristika B, C: – Leitungsschutzschalter-Nennspannung ≥ Netznennspannung –...
  • Seite 121 Projektierung Netz- und Motoranschluss Vorschlag für typi- Bei Verwendung von Aderleitungen aus Kupfer mit PVC-Isolierung und Verlegung in sche Installation, Kabelkanälen bei 25 °C Umgebungstemperatur und Netz-Nennströmen von 100 % des metrisch Umrichternennstroms schlägt SEW-EURODRIVE folgende Leitungsquerschnitte und Absicherungen vor: ®...
  • Seite 122 Projektierung Netz- und Motoranschluss Vorschlag für typische Installation, USA NEC ® MOVITRAC B 1 × 230 V 0003 0004 0005 0008 0011 0015 0022 1-phasig Leitungsschutz / gL16 / K16 / gL25 / K25 / D20 Netzzuleitung AWG16 AWG12 PE-Leiter 2 x AWG16 2 x AWG12 Motorzuleitung...
  • Seite 123 Projektierung Netz- und Motoranschluss 6.10.4 Motorleitungslänge Die maximale Motorleitungslänge ist abhängig von: • Kabeltyp • Spannungsfall auf der Leitung • Eingestellter PWM-Frequenz • Einsatz eines Ausgangsfilters Wenn Sie einen Ausgangsfilter einsetzen, so gelten nicht die Grenzwerte in den Ta- bellen. Die Motorleitungslänge wird dann ausschließlich durch den Spannungsfall auf der Motorleitung begrenzt.
  • Seite 124 Projektierung Netz- und Motoranschluss 6.10.5 Spannungsfall Wählen Sie den Kabelquerschnitt der Motorleitung so, dass der Spannungsfall mög- lichst gering ist. Zu großer Spannungsfall bewirkt, dass der Motor nicht das volle Dreh- moment erreicht. Sie können den zu erwartenden Spannungsfall mit den folgenden Tabellen ermitteln. Bei kürzeren Leitungen können Sie den Spannungsfall proportional zur Länge umrech- nen.
  • Seite 125: Mehrmotorenantrieb / Gruppenantrieb

    Projektierung Mehrmotorenantrieb / Gruppenantrieb 6.11 Mehrmotorenantrieb / Gruppenantrieb Gruppenantriebe sind mechanisch voneinander entkoppelt (z.B. verschiedene Förder- bänder). Der Umrichter arbeitet in dieser Betriebsart ohne Schlupfkompensation und mit konstantem U/f Verhältnis. Mehrmotorenantriebe sind mechanisch miteinander gekoppelt (z.B. Kettenantrieb mit mehreren Motoren). Bitte beachten Sie die Hinweise in der Druckschrift "Mehrmotoren- antriebe".
  • Seite 126: Netzdrosseln

    Projektierung Netzdrosseln 6.12 Netzdrosseln 6.12.1 1-phasig Die Verwendung ist optional zur: • Verringerung der Netzstromharmonischen • Unterstützung des Überspannungsschutzes Die Verwendung ist erforderlich: • Bei Netzinduktivitäten kleiner 100 µH pro Strang • Zur Begrenzung des Einschaltstroms bei Betrieb von mehr als einem Gerät an einem gemeinsamen Netzschütz 6.12.2 3-phasig Die Verwendung ist optional zur Unterstützung des Überspannungsschutzes.
  • Seite 127 Projektierung Netzdrosseln ® Beispiel: 2 Einpha- 2 MOVITRAC MC07B0008-2B1 (0,75 kW) sind an einer Netzdrossel ND 020-151 an- sen-Umrichter an geschlossen. Der Bemessungsstrom der Umrichter beträgt 9,9 A. einer Einphasen- Achten Sie darauf, dass der Leiterquerschnitt der ausgewählten Sicherung entspricht. Netzdrossel Zusätzlich müssen Sie den Neutralleiter nach dem Gesamtstrom auslegen.
  • Seite 128: Elektromagnetische Verträglichkeit Emv

    Projektierung Elektromagnetische Verträglichkeit EMV 6.13 Elektromagnetische Verträglichkeit EMV ® Frequenzumrichter MOVITRAC B sind Komponenten von Maschinen und Anlagen. Sie erfüllen die EMV-Produktnorm EN 61800-3 Drehzahlveränderbare elektrische Antriebe. Wenn Sie die Maschine / Anlage mit Frequenzumrichtern nach der EMV- Richtlinie 89/336/EWG versehen wollen: Beachten Sie die Hinweise zur EMV-gerechten Installation.
  • Seite 129: Anschluss

    Projektierung Elektromagnetische Verträglichkeit EMV 6.13.3 Anschluss Zum EMV-gerechten Anschluss beachten Sie das Kapitel "Installation". 6.13.4 Reduzierung der Ableitströme (nur Baugröße 0) Um die umrichterinternen Ableitströme zu reduzieren, können die Entstörkondensato- ren gegen PE deaktiviert werden (siehe Kapitel "Installation / Installation für IT-Netze"). Die Ableitströme werden im Wesentlichen bestimmt durch: •...
  • Seite 130: Ausgangsfilter Typ Hf

    Projektierung Ausgangsfilter Typ HF... 6.14 Ausgangsfilter Typ HF... 6.14.1 Wichtige Hinweise Beachten Sie die nachfolgenden Hinweise beim Einsatz von Ausgangsfiltern: • Ausgangsfilter dürfen nicht bei Hubwerken eingesetzt werden. • Beachten Sie bei der Projektierung des Antriebes den Spannungsfall im Ausgangs- filter und die damit verbundene Reduzierung des verfügbaren Motordrehmomentes.
  • Seite 131 Projektierung Ausgangsfilter Typ HF... 6.14.3 U -Anbindung Betrieb ohne U -Anbindung: • Nur für die PWM-Frequenzen 4 oder 8 kHz zulässig. X2/3 HINWEISE Betrieb mit U -Anbindung (ab 3,7 kW 230 V / 5,5 kW 500 V) (Verbindung Umrichter Klemme +R mit HF...-503 Kl. V5 oder HF...-403 Kl. 7): •...
  • Seite 132 Projektierung Ausgangsfilter Typ HF... Die Auswahl der PWM-Frequenz und die Überprüfung des Umrichters ist im folgenden Bild zusammengefasst. Auswahl der PWM-Frequenz Geräuschsensible und U z -Anbindung Umgebung, in der HF eingesetzt wird (nicht Motor!) Nein Ausführung Motorkabel Geschirmt Ungeschirmt Länge des Motorkabels (auch Gesamtlänge bei Motorkabellänge nur durch Gruppenantrieb)
  • Seite 133: Elektronikleitungen Und Signalerzeugung

    Projektierung Elektronikleitungen und Signalerzeugung 6.15 Elektronikleitungen und Signalerzeugung 6.15.1 Kabeltyp Die Elektronikklemmen sind geeignet für: • Querschnitte bis 1,5 mm (AWG16) ohne Aderendhülsen • Querschnitte bis 1,0 mm (AWG17) mit Aderendhülsen Verwenden Sie standardmäßig geschirmte Leitungen. Erden Sie den Schirm beidseitig. Verlegen Sie Elektronikleitungen getrennt von leistungsführenden Leitungen und Schütz-Steuerleitungen oder Leitungen für Bremswiderstände.
  • Seite 134 Projektierung Externe Spannungsversorgung DC 24 V ® DC-24-V-Leistungsbedarf MOVITRAC 2)3) Baugröße Leistungsbedarf DBG60B FIO11B Feldbusoption DHP11B Grundgerät Baugröße 0 MC07B…-00 Baugröße 0 12 W MC07B…-S0 4.5 W 1, 2S, 2 17 W 23 W 4, 5 25 W 1) Inklusive FBG11B, FSC11B (UWS11A/USB11A). Die Belastung der Binärausgänge ist mit 2,4 W pro 100 mA zusätzlich zu berücksichtigen.
  • Seite 135: Parametersatz-Umschaltung

    Projektierung Parametersatz-Umschaltung 6.17 Parametersatz-Umschaltung Mit dieser Funktion können an einem Umrichter zwei Motoren mit zwei unterschiedli- chen Parametersätzen betrieben werden. Die Parametersatz-Umschaltung erfolgt über einen Binäreingang oder über Feldbus. Hierzu einen Binäreingang auf die Funktion “Parametersatz-Umschaltung” (→ P60_/ P61_) programmieren. Im Umrichterstatus GESPERRT kann dann zwischen Parame- tersatz 1 und 2 umgeschaltet werden.
  • Seite 136: Verknüpfung Der Steuersignale

    Projektierung Priorität der Betriebszustände und Verknüpfung der Steuersignale 6.18.2 Verknüpfung der Steuersignale Die folgende Tabelle zeigt die Verknüpfung der Steuersignale. "/Rechts/Halt" ist fest programmiert auf Binäreingang DIØ1. Die anderen Steuersignale sind nur wirksam, wenn ein Binäreingang auf diese Funktion programmiert ist (→ Parameter P60_). Binäreingang ist programmiert auf /Reglersperre Umrichterstatus...
  • Seite 137: Pi-Regler

    Projektierung PI-Regler 6.19 PI-Regler Sie können den implementierten PI-Regler für Temperatur-, Druckregelung oder sons- tige Anwendungen einsetzen. Der PI-Regler ist zu- und abschaltbar. Strukturbild zur Implementierung des PI-Reglers P250 PI-Regler Normal Invertiert P251 P-Verstärkung P301/311 n P252 I-Anteil P302/312 n Drehzahlsollwert (Betrag) Sollwert Istwert...
  • Seite 138: Istwerterfassung

    Projektierung PI-Regler 6.19.2 Sollwertvorgabe Als Sollwertquelle sind folgende Einstellungen möglich. Sie können die Sollwertquelle mit Parameter P100 wählen. • Unipolar / Festsollwert: Es gilt der Sollwert Null solange kein Festsollwert ange- wählt wird. Der FBG Sollwertsteller kann mit P121 zum Sollwert Null bzw. Festsoll- wert dazuaddiert werden.
  • Seite 139: Referenzmeldung

    Projektierung PI-Regler Sie können den mit P253 PI-Istwert-Mode erfassten Istwert mit einem Faktor zwischen 0 und 10 skalieren. P254 PI-Istwert-Skalierung 0.1 ... 1 ... 10 Schrittweite: 0.01 Mit dem Parameter können Sie den skalierten Istwert nachträglich mit einem Offset ver- sehen.
  • Seite 140: Anwendungsbeispiele

    Projektierung Anwendungsbeispiele 6.20 Anwendungsbeispiele Alle folgenden Anwendungsbeispiele setzen eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme nach dem Kapitel "Inbetriebnahme" voraus. 6.20.1 Externes Sollwert-Potenziometer Das externe Sollwert-Potenziometer ist bei aktiviertem Handbetrieb nicht wirksam. Schließen Sie ein externes Sollwert-Potenziometer folgendermaßen an: Der Widerstandswert des externen Sollwert-Potenziometers R muss ≥ 10 kΩ betragen. X10: REF1 AI11...
  • Seite 141: Positionieren Eines Fahrwagens

    Projektierung Anwendungsbeispiele Parameter Passen Sie folgende Parameter für das Rührwerk an: • FBG Handbetrieb P122: Drehrichtung • Rampe t11 auf (Verstellung über Symbol am Bediengerät oder Parameter P130) • Rampe t11 ab (Verstellung über Symbol am Bediengerät oder Parameter P131) •...
  • Seite 142 Projektierung Anwendungsbeispiele Klemmen • Eilgang: DI04 = 1 und DI05 = 1 • Schleichgang: DI04 = 1 und DI05 = 0 Beschaltung der Elektronik-Klemmenleiste mit • DI01 = Rechts/Halt • DI02 = Links/Halt • DI03 = Freigabe • DO01-C und DO01-NO = "Störung" •...
  • Seite 143 Projektierung Anwendungsbeispiele 6.20.4 PI-Regler Hier ist der grundsätzliche Aufbau des Regelkreises mit PI-Regler am Beispiel einer Druckregelung dargestellt. ® MOVITRAC B Regel- Frequenz Drehzahl abweichung Strom/Spannung Drehmoment Druck PI-Regler Motor Kompressor Sollwert Einheitssignal Strom/Spannung bewerteter Drucksensor Istwert Istwert Systemhandbuch – MOVITRAC® B...
  • Seite 144: Geräte-Aufbau

    Geräte-Aufbau Baugröße 0XS / 0S / 0L Geräte-Aufbau Baugröße 0XS / 0S / 0L [11] [12] [13] [10] Befestigungslasche X1: Netzanschluss: 3-phasig: L1 / L2 / L3 1-phasig: L / N Status-LED (auch ohne optionales Bediengerät sichtbar) Optionales Bediengerät Anschluss für optionale Kommunikation / Analogmodul X10: Analogeingang X12: Binäre Eingänge X13: Binäre Ausgänge...
  • Seite 145: Baugröße 1 / 2S / 2

    Geräte-Aufbau Baugröße 1 / 2S / 2 Baugröße 1 / 2S / 2 X1: Netzanschluss 3-phasig: L1 / L2 / L3 / PE-Schraube Status-LED (auch ohne optionales Bediengerät sichtbar) Optionales Bediengerät Anschluss für optionale Kommunikation / Analogmodul Platz für Optionskarte Schalter S11 für V-mA-Umschaltung Analogeingang X10: Analogeingang X12: Binäre Eingänge...
  • Seite 146: Baugröße 3

    Geräte-Aufbau Baugröße 3 Baugröße 3 X2: PE-Anschluss X1: Netzanschluss 3-phasig: 1/L1 / 2/L2 / 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung X2: PE-Anschluss X2: Motoranschluss U (4) / V (5) / W (6) X3: Anschluss Bremswiderstand R+ (8) / R– (9) und PE-Anschluss Status-LED (auch ohne optionales Bediengerät sichtbar) Optionales Bediengerät Anschluss für optionale Kommunikation / Analogmodul...
  • Seite 147: Baugröße 4 / 5

    Geräte-Aufbau Baugröße 4 / 5 Baugröße 4 / 5 X2: PE-Anschluss X1: Netzanschluss 3-phasig: 1/L1 / 2/L2 / 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung X2: PE-Anschluss X2: Motoranschluss U (4) / V (5) / W (6) X3: Anschluss Bremswiderstand R+ (8) / R– (9) und PE-Anschluss Status-LED (auch ohne optionales Bediengerät sichtbar) Optionales Bediengerät Anschluss für optionale Kommunikation / Analogmodul...
  • Seite 148: Typenbezeichnung / Typenschild

    Geräte-Aufbau Typenbezeichnung / Typenschild Typenbezeichnung / Typenschild MC 07 B 0004- 2 B 1- 4- 00 Ausführung 00 = Standard Quadranten 4 = 4Q (mit Brems-Chopper) Anschlussart 3 = 3-phasig / 1 = 1-phasig 0 = keine Funkentstörung Funkentstörung A = Funkentstörgrad C2 / A B = Funkentstörgrad C1 / B 2 = AC 200 ...
  • Seite 149: Installation

    Installation Installationshinweise Installation Installationshinweise HINWEIS Beachten Sie bei der Installation unbedingt die Sicherheitshinweise! Empfohlene Werk- • Verwenden Sie für den Anschluss der Elektronik-Klemmenleiste X10 / X12 / X13 einen Schrau- zeuge benzieher mit Klingenbreite 2,5 mm. Mindestfreiraum • Lassen Sie für einwandfreie Kühlung oben und unten 100 mm (4 in) Freiraum vom Gehäuse. und Einbaulage Seitlicher Freiraum ist nicht erforderlich, Sie dürfen die Geräte aneinander reihen.
  • Seite 150: Leitungsschutz Und Fehlerstrom-Schutzschalter

    Installation Installationshinweise Anschluss Brems- • Leitungen auf nötige Länge kürzen. widerstand • Verwenden Sie 2 eng verdrillte Leitungen oder ein 2-adriges, geschirmtes Leistungska- bel. Querschnitt gemäß dem Ausgangs-Nennstrom des Umrichters. • Schützen Sie den Bremswiderstand mit einem Bimetallrelais Auslöseklasse 10 oder 10A (Anschluss-Schaltbild).
  • Seite 151: Installation Von Optionalen Leistungskomponenten

    Installation Installation von optionalen Leistungskomponenten PE-Netzanschluss (→ EN 61800-5-1) 8.1.2 Im normalen Betrieb können Ableitströme ≥ 3,5 mA auftreten. Zur Erfüllung der EN 61800-5-1 beachten Sie folgendes: • Netzzuleitung < 10 mm : Verlegen Sie einen zweiten PE-Leiter mit dem Quer- schnitt der Netzzuleitung parallel zum Schutzleiter über getrennte Klemmen oder verwenden Sie einen Kupferschutzleiter mit einem Querschnitt von 10 mm •...
  • Seite 152 Installation Installation von optionalen Leistungskomponenten 8.2.2 Netzfilter Typenreihe NF...-... ® • Unter Verwendung der Option Netzfilter NF.. kann bei MOVITRAC B Baugröße 0 bis 4 die Grenzwertklasse C1 / B eingehalten werden. STOPP! Mögliche Sachschäden ® Zwischen Netzfilter und MOVITRAC darf nicht geschaltet werden.
  • Seite 153 Installation Installation von optionalen Leistungskomponenten 8.2.4 Ausgangsfilter Typenreihe HF... HINWEIS • Ausgangsfilter neben dem dazugehörigen Umrichter einbauen. Unter- und ober- halb des Ausgangsfilters einen Lüftungsfreiraum von mindestens 100 mm (4 in) einhalten, ein seitlicher Freiraum ist nicht notwendig. • Die Leitung zwischen Umrichter und Ausgangsfilter auf die unbedingt notwendige Länge beschränken.
  • Seite 154 Installation Installation von optionalen Leistungskomponenten 8.2.5 Ausgangsdrossel HD ® • Ausgangsdrossel in der Nähe des MOVITRAC B außerhalb des Mindestfrei- raums montieren. • Immer alle 3 Phasen (nicht PE!) gemeinsam durch die Ausgangsdrossel führen. • Bei einem geschirmten Kabel dürfen Sie den Schirm nicht mit durch die Ausgangs- drossel führen.
  • Seite 155: Ul-Gerechte Installation

    Installation UL-gerechte Installation UL-gerechte Installation Für die UL-gerechte Installation beachten Sie folgende Hinweise: • Als Anschlusskabel nur Kupferleitungen mit folgenden Temperaturbereichen ver- wenden: ® – MOVITRAC B 0003 ... 0300: Temperaturbereich 60/75 °C ® – MOVITRAC B 0370 und 0450: Temperaturbereich 75 °C ®...
  • Seite 156: Lieferumfang Und Installation Beipack

    Installation Lieferumfang und Installation Beipack Lieferumfang und Installation Beipack 8.4.1 Lieferumfang Beipack Der Lieferumfang umfasst einen Beipackbeutel, der abhängig von der Baugröße des Umrichters unterschiedlichen Umfang hat. Lieferumfang Beipack für Baugröße 0XS / 0S / 0L 4 / 5 • Schirmblech für Steuerelektronik mit Klemme und Schraube [1] •...
  • Seite 157 Installation Lieferumfang und Installation Beipack 8.4.2 Installation Schirmblech für Steuerelektronik (alle Baugrößen) ® Bei MOVITRAC B wird serienmäßig ein Schirmblech für Steu- erelektronik mit einer Befestigungsschraube mitgeliefert. Mon- tieren Sie das Schirmblech für Steuerelektronik wie folgt: 1. Lösen Sie zunächst die Schraube [1] 2.
  • Seite 158 Installation Lieferumfang und Installation Beipack ® Baugröße 1 SEW-EURODRIVE liefert bei MOVITRAC B Baugröße 1 serienmäßig ein Schirmblech für Leistungsteil mit. Montieren Sie das Schirmblech für Leistungsteil mit den beiden Be- festigungsschrauben des Geräts. [1] Schirmklemme [2] PE-Anschluss ® Baugröße 2S / 2 SEW-EURODRIVE liefert bei MOVITRAC B Baugröße 2S / 2 serienmäßig ein Schirm- blech für Leistungsteil mit 2 Befestigungsschrauben mit.
  • Seite 159: Installation Berührungsschutz

    Installation Lieferumfang und Installation Beipack 8.4.4 Installation Berührungsschutz GEFAHR! Nicht abgedeckte Leistungsanschlüsse. Tod oder schwerste Verletzung durch Stromschlag. • Installieren Sie den Berührungsschutz vorschriftsmäßig. • Nehmen Sie das Gerät nie ohne montierten Berührungsschutz in Betrieb. ® Baugröße 2S SEW-EURODRIVE liefert bei MOVITRAC B Baugröße 2S serienmäßig 2 Stück Berührungsschutz für die Zwischenkreis- und Bremswiderstandsklemmen mit.
  • Seite 160 Installation Lieferumfang und Installation Beipack ® Berührungsschutz für MOVITRAC B Baugröße 4 / 5: Der Berührungsschutz besteht aus folgenden Bauteilen: [1] Abdeckplatte [2] Anschlussabdeckung [3] Blende (nur bei Baugröße 4) ® Die Geräte MOVITRAC B, Baugröße 4 / 5 erreichen die Schutzart IP10 nur unter fol- genden Bedingungen: •...
  • Seite 161: Installation Cold Plate

    Installation Installation Cold Plate Installation Cold Plate Die Ableitung der Verlustleistung der Frequenzumrichter kann über Kühler erfolgen, die mit unterschiedlichen Kühlmedien arbeiten (Luft, Wasser, Öl etc.). Dies kann z. B. bei beengten Einbauverhältnissen sinnvoll sein. Bei Beachtung der üblichen Installations- hinweise (40 °C / 100 mm Platz oben und unten) ist Cold-Plate-Technik nicht notwendig.
  • Seite 162 Installation Deaktivieren der EMV-Kondensatoren (nur Baugröße 0) Durch Deaktivieren der EMV-Kondensatoren fließen keine Ableitströme mehr über die EMV-Kondensatoren. • Beachten Sie, dass die Ableitströme im Wesentlichen durch die Höhe der Zwischen- kreis-Spannung, der PWM-Frequenz, der verwendeten Motorleitung und deren Län- ge und dem verwendeten Motor bestimmt werden.
  • Seite 163: Anschluss-Schaltbild 230 V 0,25

    Installation Anschluss-Schaltbild 230 V 0,25 ... 2,2 kW / 400 V 0,25 ... 4,0 kW Anschluss-Schaltbild 230 V 0,25 ... 2,2 kW / 400 V 0,25 ... 4,0 kW 3 x AC 400/500 V /PE 1 x AC 230 V / N / PE 3 x AC 230 V / PE ®...
  • Seite 164: Anschluss-Schaltbild 230 V 3,7

    Installation Anschluss-Schaltbild 230 V 3,7 ... 30 kW / 400 V 5,5 ... 75 kW Anschluss-Schaltbild 230 V 3,7 ... 30 kW / 400 V 5,5 ... 75 kW 3 x AC 400/500 V /PE 3 x AC 230 V / PE –U PE X4 ®...
  • Seite 165: Thermofühler Tf Und Bimetallschalter Th

    Installation Thermofühler TF und Bimetallschalter TH Thermofühler TF und Bimetallschalter TH Die Wicklungstemperatur wird mit Thermofühlern TF oder Bimetallschaltern TH über- wacht. Der Anschluss erfolgt am TF-Ausgang VOTF und TF-Eingang DI05TF des ® MOVITRAC . Der Binäreingang DI05TF muss auf TF-Meldung gestellt werden. Die ®...
  • Seite 166: Anschluss Des Bremsgleichrichters

    Installation Anschluss des Bremsgleichrichters 8.11 Anschluss des Bremsgleichrichters HINWEIS Für den Anschluss des Bremsgleichrichters ist eine eigene Netzzuleitung erforderlich; die Speisung über die Motorspannung ist nicht zulässig! Für K11 und K12 nur Schütze der Gebrauchskategorie AC-3 verwenden. Immer gleich- und wechselstromseitige Abschaltung der Bremse verwenden bei: •...
  • Seite 167 Installation Installation FSC11B / FIO11B Funktion Klemme Beschreibung Daten FSC11B FIO11B Service- Über RJ10 Steckver- Nur für Servicezwecke Schnittstelle binder Maximale Kabellänge RS-485- X45:H ST11: RS-485+ Schnittstelle X45:L ST12: RS-485– X45:⊥ GND:Bezugspotenzial Systembus X46:1 SC11: SBus High CAN-Bus nach CAN- nein Spezifikation 2.0, Teil A X46:2...
  • Seite 168: Installation Systembus (Sbus) An Fsc11B

    Installation Installation FSC11B / FIO11B 8.12.2 Installation Systembus (SBus) an FSC11B Über den Systembus (SBus) können max. 64 CAN-Bus-Teilnehmer adressiert werden. Verwenden Sie je nach Kabellänge und Kabelkapazität nach 20 bis 30 Teilnehmern ei- nen Repeater. Der SBus unterstützt die Übertragungstechnik gemäß ISO 11898. SC11/SC12 SC21/SC22 CAN1...
  • Seite 169 Installation FSC11B / FIO11B ® Systembus-Verbindung MOVITRAC B mit UFx ® MOVITRAC FSC11B H L ⊥ 1 2 3 4 5 6 Systembus-Verbindung MOVITRAC B mit UOH11B UOH11B DFP21B FAULT ® MOVITRAC ADDRESS FSC11B H L ⊥ 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 Leitungslänge...
  • Seite 170: Installation Rs-485-Schnittstelle An Fsc11B

    Installation Installation FSC11B / FIO11B HINWEIS Abschlusswiderstand: Schalten Sie am Anfang und am Ende der Systembusverbin- dung jeweils den Systembus-Abschlusswiderstand zu (S1 = ON). Bei den dazwischen liegenden Geräten schalten Sie den Abschlusswiderstand ab (S1 = OFF). Bestimmte Geräte haben einen fest integrierten Abschlusswiderstand, der nicht ab- schaltbar ist.
  • Seite 171: Beschaltung Analogmodul Fio11B

    Installation Installation FSC11B / FIO11B 8.12.4 Beschaltung Analogmodul FIO11B Bipolarer Analog- Unipolarer Analog- Strom-Analogaus- Spannungs- eingang AI2 eingang AI2 gang AOC1 Analogausgang AOV1 X45 X40 X45 X40 X45 X40 X45 X40 H L ⊥ H L ⊥ H L ⊥ H L ⊥...
  • Seite 172: Installation Sollwertsteller Mbg11A

    Installation Installation Sollwertsteller MBG11A 8.13 Installation Sollwertsteller MBG11A • A Montage von hinten über 4 Gewindebohrungen • B Montage von vorne über 2 Befestigungslöcher 56 mm 68 mm 8.13.1 Anschluss ® MOVITRAC FSC11B MBG11A H L ⊥ 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 Systemhandbuch –...
  • Seite 173: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Kurzbeschreibung Inbetriebnahme Inbetriebnahme Kurzbeschreibung Inbetriebnahme ® Der Frequenzumrichter MOVITRAC B kann direkt an einen Motor mit gleicher Leistung angeschlossen werden. Zum Beispiel: Ein Motor mit 1,5 kW Leistung kann direkt an ein MC07B0015 angeschlossen werden. 9.1.1 Vorgehensweise 1. Schließen Sie den Motor an das ®...
  • Seite 174: Allgemeine Hinweise Zur Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme GEFAHR! Nicht abgedeckte Leistungsanschlüsse. Tod oder schwerste Verletzung durch Stromschlag. • Installieren Sie den Berührungsschutz vorschriftsmäßig. • Nehmen Sie das Gerät nie ohne montierten Berührungsschutz in Betrieb. 9.2.1 Voraussetzung Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme ist die richtige Projektierung des Antriebs.
  • Seite 175: Vorarbeiten Und Hilfsmittel Am Movitrac® B Mit Bediengerät

    Inbetriebnahme Vorarbeiten und Hilfsmittel am MOVITRAC® B mit Bediengerät ® Vorarbeiten und Hilfsmittel am MOVITRAC B mit Bediengerät • Überprüfen Sie die Installation (Kapitel Installation). GEFAHR! Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors. Tod oder schwerste Verletzungen. • Verhindern Sie unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors, z. B. durch Abziehen des Elektronikklemmenblocks X13.
  • Seite 176: Optionales Bediengerät Fbg11B

    Inbetriebnahme Optionales Bediengerät FBG11B Optionales Bediengerät FBG11B Anordnung der Tasten und Piktogramme auf dem Bediengerät: 9.5.1 Funktionen des Bediengeräts Die Tasten UP / DOWN / ENTER / OUT dienen der Menüführung. Die Tasten RUN und STOP/RESET dienen dem Steuern des Antriebs. Der Sollwertsteller dient der Sollwert- vorgabe.
  • Seite 177: Prinzipielle Bedienung Des Bediengeräts Fbg11B

    Inbetriebnahme Prinzipielle Bedienung des Bediengeräts FBG11B Prinzipielle Bedienung des Bediengeräts FBG11B Ebene 1 Ebene 2 Anzeige Umrichterstatus Drehzahl out Enter Rampe auf Wert ändern / Anzeige Enter verändern [s] übernehmen Rampe auf Rampe ab Wert ändern / Anzeige out Enter Enter verändern [s] übernehmen...
  • Seite 178: Menüführung

    Inbetriebnahme Prinzipielle Bedienung des Bediengeräts FBG11B 9.6.1 Menüführung Wenn Sie ein Symbol anwählen, so leuchtet die im Symbol integrierte LED. Bei Symbo- len, die nur Anzeigewerte darstellen, erscheint sofort der aktuelle Anzeigewert auf der Anzeige. Ändern von Para- Nach Anwahl eines Symbols und Betätigen der ENTER-Taste können Sie den ge- metern wünschten Parameter anwählen.
  • Seite 179: Fbg11B Sollwertsteller Und Externe Sollwertvorgabe

    Inbetriebnahme FBG11B Sollwertsteller und externe Sollwertvorgabe FBG11B Sollwertsteller und externe Sollwertvorgabe FBG11B Sollwertsteller des Bediengeräts (lokaler Handbetrieb): LED blinkt Externe Sollwertvorgabe Steuerung über: – Klemmen – serielle Schnittstelle – Sollwert-Potenziometer an AI11/AI12 9.7.1 FBG11B Sollwertsteller Die einzigen relevanten Größen in der Betriebsart "FBG Sollwertsteller" sind: •...
  • Seite 180: Externe Sollwertvorgabe

    Inbetriebnahme FBG11B Sollwertsteller und externe Sollwertvorgabe 9.7.2 Externe Sollwertvorgabe Soll-Drehrichtung Sie können die Soll-Drehrichtung vorgeben: • "Rechts/Halt" und "Links/Halt" bei P101 Steuerquelle = Klemmen oder P101 Steuer- quelle = 3 Wire-Control • Die Polarität des Sollwerts im Prozessdatenwort bei P101 Steuerquelle = RS-485 oder SBUS und P100 Sollwertquelle = RS-485 oder SBUS Solldrehzahl Sie können die Solldrehzahl vorgeben mit:...
  • Seite 181: Inbetriebnahme Mit Dem Fbg11B Bediengerät

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit dem FBG11B Bediengerät Inbetriebnahme mit dem FBG11B Bediengerät Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Motorauswahl Enter Enter (SEW-Motor / Nicht-SEW-Motor) Betriebsart wählen: – VFC – VFC Hubwerk – VFC Gleichstrombremsung Enter – VFC Fangfunktion – U/f-Kennlinie – U/f + Gleichstrombremsung Enter Leistung in [KW] HP = kW x 1.33...
  • Seite 182 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit dem FBG11B Bediengerät 9.8.1 Benötigte Daten Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme werden folgende Daten benötigt: • Motortyp (SEW-Motor oder Fremdmotor) • Motordaten – Nennspannung und Nennfrequenz. – zusätzlich beim Fremdmotor: Nennstrom, Nennleistung, Leistungsfaktor cosj, und Nenndrehzahl. • Netznennspannung 9.8.2 Inbetriebnahme aktivieren Voraussetzungen:...
  • Seite 183 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit dem FBG11B Bediengerät 9.8.5 Inbetriebnahme Mehrmotorenantrieb Mehrmotorenantriebe sind mechanisch miteinander gekoppelt. (z. B. Kettenantrieb mit mehreren Motoren). Bitte beachten Sie die Hinweise in der Druckschrift "Mehrmotoren- antriebe"). Bedingung für Mehrmotorenantriebe ist, dass ausschließlich identische SEW-Motoren installiert sind. •...
  • Seite 184: Inbetriebnahme Mit Dbg60B

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit DBG60B Inbetriebnahme mit DBG60B 9.9.1 Benötigte Daten Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme werden folgende Daten benötigt: • Motortyp (SEW-Motor oder Fremdmotor) • Motordaten – Nennspannung und Nennfrequenz. – zusätzlich beim Fremdmotor: Nennstrom, Nennleistung, Leistungsfaktor cosj, und Nenndrehzahl. • Netznennspannung 9.9.2 Gewünschte Sprache auswählen...
  • Seite 185 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit DBG60B Beim ersten Einschalten oder nach Aktivieren des Auslieferungszustands des DBG60B erscheint im Display für einige Sekunden folgender Text: EURODRIVE Danach erscheint im Display das Symbol für die Sprachauswahl. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die gewünschte Sprache auszuwählen: •...
  • Seite 186 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit DBG60B 9.9.4 Ablauf der Inbetriebnahme 1. Geben Sie "0"-Signal auf Klemme X12:2 (DIØ1 "/RECHTS/ 0.00rpm 0.000Amp HALT"), z. B. durch abgezogenen Elektronik-Klemmen- REGLERSPERRE block X13. 2. Aktivieren Sie das Kontextmenü durch Drücken der Kon- PARAMETER-MODUS text-Taste. VARIABLEN-MODUS GRUNDANZEIGE 3.
  • Seite 187 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit DBG60B 8. Geben Sie die auf dem Typenschild des Motors angege- C04* MOTORNENNFREQU.1 bene Nennfrequenz ein. +50.000 Beispiel: 230Δ/400 50 Hz Geben Sie "50 Hz" in - und Δ-Schaltung ein. Wählen Sie mit der ↑-Taste den nächsten Parameter an. BEI SEW-MOTOREN 9.
  • Seite 188: Parameter Einstellen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit DBG60B 15. Scrollen Sie mit der ↓-Taste nach unten, bis der Menüpunkt GERÄTEEINSTELL. VERLASSEN "VERLASSEN" angewählt ist. 16. Bestätigen Sie mit der OK-Taste. Es erscheint die Grund- 0.00rpm 0.000Amp anzeige. REGLERSPERRE GEFAHR! Falsche Parametereinstellungen durch ungeeignete Datensätze. Tod oder schwerste Verletzung.
  • Seite 189: Inbetriebnahme Mit Pc Und Movitools® Motionstudio

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit PC und MOVITOOLS® MotionStudio ® 9.10 Inbetriebnahme mit PC und MOVITOOLS MotionStudio ® Starten Sie MOVITOOLS MotionStudio über das Windows-Startmenü: Programme / SEW / MOVITOOLS MotionStudio 5.x / MotionStudio 5.x ® Mit der Schaltfläche [Scan] können Sie mit MOVITOOLS MotionStudio alle ange- schlossenen Geräte im Gerätebaum auflisten.
  • Seite 190: Eingangsklemmen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme für Sollwertsteller MBG11A 9.11.2 Eingangsklemmen Folgende Eingangsklemmen müssen mit 24V beschaltet sein: • DI01 Rechts / Halt(positive + negative Drehrichtung möglich durch Vorzeichenwahl am MBG11A) • DI03 Freigabe / Stopp 9.11.3 Einstellungen für Prozessdatenwort Wird das Prozessdatenwort PA2 nicht geändert, kann das MBG11B auch benutzt wer- –1 den.
  • Seite 191: Starten Des Motors

    Inbetriebnahme Starten des Motors 9.12 Starten des Motors 9.12.1 Analoge Sollwertvorgabe Die folgende Tabelle zeigt, welche Signale bei der Sollwertvorwahl "Unipoar / Festsoll- wert" (P100) an den Klemmen X11:2 (AI1) und X12:1...X12:4 (DIØØ...DIØ3) anliegen müssen, damit der Antrieb mit analoger Sollwertvorgabe betrieben wird. X11:2 X12:4 X12:1...
  • Seite 192 Inbetriebnahme Starten des Motors Das folgende Fahrdiagramm zeigt beispielhaft, wie mit der Beschaltung der Klemmen X12:1...X12:4 und analogen Sollwerten der Motor gestartet wird. Der Binärausgang X10:3 (DOØ2 "/Bremse") wird zum Schalten des Bremsschützes K12 benutzt. "1" Eingang DIØØ /Reglersperre "0" "1"...
  • Seite 193 Inbetriebnahme Starten des Motors 9.12.2 Festsollwerte Die folgende Tabelle zeigt, welche Signale bei der Sollwertvorwahl "Unipolar / Festsoll- wert" (P100) an den Klemmen X12:1...X12:6 (DIØØ...DIØ5) anliegen müssen, damit der Antrieb mit den Festsollwerten betrieben wird. X12:1 X12:2 X12:3 X12:4 (DIØ3) X12:5 X12:6 (DIØØ)
  • Seite 194 Inbetriebnahme Starten des Motors Das folgende Fahrdiagramm zeigt beispielhaft, wie mit der Beschaltung der Klemmen X12:1...X12:6 der Antrieb mit den internen Festsollwerten gestartet wird. Der Binäraus- gang X10:3 (DOØ2 "/Bremse") wird zum Schalten des Bremsschützes K12 benutzt. "1" Eingang DIØØ /Reglersperre "0"...
  • Seite 195 Inbetriebnahme Starten des Motors 9.12.3 Handbetrieb Mit der Funktion Handbetrieb wird der Umrichter über das Bediengerät DBG60B (Kon- textmenü → Handbetrieb) gesteuert. Während des Handbetriebes zeigt die 7-Segment- Anzeige am Gerät "H" an. Die Binäreingänge, mit Ausnahme einer /Reglersperre sind dann für die Dauer des Handbetriebes unwirksam.
  • Seite 196: Parameter-Verzeichnis

    Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis 9.13 Parameter-Verzeichnis Alle Parameter, die Sie auch über das Bediengerät anzeigen und verändern können, sind in der Spalte "FBG" (Bediengerät) folgendermaßen gekennzeichnet: Anwahl im Langmenü Anwahl im Kurzmenü oder im Langmenü Anwahl über Piktogramm auf Bediengerät Anwahl innerhalb der FBG Motor-Inbetriebnahme Wenn eine Auswahlmöglichkeit existiert, so ist die Werkseinstellung durch Fettschrift hervorgehoben.
  • Seite 197 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 8337 Binäreingang Freigabe / Stopp DI03 8338 Binäreingang n11 / n21 DI04 8339 Binäreingang n12 / n22 DI05 8334 Binäreingänge Binäre Anzeige DI00 ... DI05 Binärausgänge 8349 Binärausgang...
  • Seite 198 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 8462 Steuerquelle Klemmen RS-485 SBus 1 3 Wire-Control 8840 Frequenzskalie- 0.1 ... 10 ... 120.00 [kHz] rung 10247.15 FI1-Bezug Bezug 10247.10 Sollwert-Bezugs- 0 ... 3000 ... 6000 rpm drehzahl n Bezug 10416.1...
  • Seite 199 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 10247.1 AI2 Kennlinie x1 –100 % ... 0 ... +100 % (–10 V ... 0 ... +10 V) 10247.2 AI2 Kennlinie y1 –100 % ... 0 ... +100 % (–n ...
  • Seite 200 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 8465 PI-Istwert-Mode 10 V, Bezug Maximaldrehzahl 0 - 20 mA, Bezug Maximaldrehzahl 4 - 20 mA, Bezug Maximaldrehzahl 0 - 10 V, n-Bezug 0 - 20 mA, n-Bezug 4 - 20 mA, n-Bezug 8463...
  • Seite 201 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 8796 Meldung = "1" bei PI-Istwert < PI-Ref PI-Istwert > PI-Ref Kontrollfunktionen (auf FBG nur Parametersatz 1) Drehzahl-Überwachungen 1 / 2 500 / 502 8557 / Drehzahl-Überwa- 8559...
  • Seite 202 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 8570 AO1 Betriebsart Keine Funktion 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 0 ... 10 V 10246.1 AO1 Kennlinie x1 –100 % ... 0 ... +100 % 10246.2 AO1 Kennlinie y1 0 ...
  • Seite 203 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme – Kurzmenü long short 8594 Werkseinstellung 0 / Nein 1 / Standard 2 / Auslieferungszustand IEC 4 / Auslieferungszustand NEMA 8595 Parametersperre 8596 Reset Statistikda- Keine Aktion Fehlerspeicher...
  • Seite 204 Inbetriebnahme Parameter-Verzeichnis FBG Index Name Bereich / Werkseinstellung Wert nach dez. Inbetrieb- ® Display MOVITOOLS MotionStudio nahme 8307 Istwert-Beschrei- Keine Funktion bung PE1 Istdrehzahl (Werkseinstellung P874) Ausgangsstrom (Werkseinstellung P875) 8308 Istwert-Beschrei- Wirkstrom bung PE2 Statuswort 1 (Werkseinstellung P873) Istdrehzahl [%] 8309 Istwert-Beschrei- IPOS PE-Data...
  • Seite 205: Betrieb

    Betrieb Datensicherung Betrieb 10.1 Datensicherung 10.1.1 Datensicherung mit FBG11B ® Sie können mit dem Bediengerät FBG11B Parameterdaten vom MOVITRAC B in das ® Bediengerät speichern oder vom Bediengerät in das MOVITRAC B holen. Kontrollieren Sie nach dem Kopieren die Parameter auf ihre Richtigkeit. Datensicherung mit FBG11B Ebene 1 Ebene 2...
  • Seite 206: Return-Codes (R-19

    Betrieb Return-Codes (r-19 ... r-38) ® 10.1.4 Datensicherung mit MOVITOOLS MotionStudio ® ® Wenn Daten mit MOVITIOOLS MotionStudio auf den Frequenzumrichter MOVITRAC B übertragen werden, so muss der Umrichter anschließend folgendermaßen wieder frei- gegeben werden: • Gerät im Netzwerk anwählen •...
  • Seite 207: Statusanzeigen

    Betrieb Statusanzeigen 10.3 Statusanzeigen 10.3.1 Bediengerät FBG Wenn der Status "Antrieb freigegeben" ist, so zeigt die Anzeige die errechnete Ist-Dreh- zahl an. Zustand Anzeige Antrieb "Reglersperre" Antrieb "keine Freigabe" StoP Antrieb "Freigabe" 8888 (Ist-Drehzahl) Werkseinstellung SEt (Set) Stillstandsstrom 24-V-Betrieb Timeout aktiv Status der Binär- Parameter P039 (Binäreingänge) und Parameter P059 (Binärausgänge) werden im Pa- eingänge / Binär-...
  • Seite 208: Blink-Codes Der Led

    Betrieb Gerätezustands-Codes 10.3.2 Blink-Codes der LED Die LED an der Frontseite des Geräts signalisiert die folgenden Zustände: Zustand Anzeige (optional mit Blink-Code Status-LED Grund- FBG) gerät "FREIGABE" Drehzahl Grün Dauerleuchten "FREIGABE" an Strombe- Drehzahl Grün Schnelles Blinken grenzung "STILLSTANDSSTROM" Grün Langsames Blinken Timeout Fehler 43 / 46 / 47 Grün/Gelb Blinken...
  • Seite 209: Langzeitlagerung

    Betrieb Langzeitlagerung 10.5 Langzeitlagerung Legen Sie bei Langzeitlagerung das Gerät alle 2 Jahre für mindestens 5 Minuten an Netzspannung. Ansonsten verkürzt sich Lebensdauer des Geräts. Umgang mit Elektrolyt-Kondensatoren nach längerer Lagerdauer Sie können Al-Elkos mindestens 2 Jahre ohne Minderung der Zuverlässigkeit span- nungslos lagern.
  • Seite 210 Betrieb Bediengerät DBG60B 10.6.2 Hinweismeldungen ® Hinweismeldungen am DBG60B (ca. 2 s lang) oder im MOVITOOLS /SHELL (quittier- bare Meldung): Text DBG60B/SHELL Beschreibung ILLEGALER INDEX Über Schnittstelle angesprochener Index nicht vorhanden. • Versuch, eine nicht implementierte Funktion auszuführen. NICHT IMPLEMENT. •...
  • Seite 211: Funktionen Des Bediengerätes Dbg60B

    Betrieb Bediengerät DBG60B 10.6.3 Funktionen des Bediengerätes DBG60B Tastenbelegung DBG60B [12] [11] [10] Stopp-Taste Stopp ↑-Taste Pfeil auf, ein Menüpunkt nach oben RUN-Taste Start OK-Taste OK, Eingabe bestätigen Kontext-Taste Kontextmenü aktivieren ↓-Taste Pfeil ab, ein Menüpunkt nach unten .-Taste Dezimalkomma ±-Taste Vorzeichenwechsel Taste 0 ...
  • Seite 212 Betrieb Bediengerät DBG60B Parameter-Modus Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Parameter im Parameter-Modus einzustellen: 1. Aktivieren Sie das Kontextmenü durch Drücken der Kon- PARAMETER-MODUS text-Taste. Der Menüpunkt "PARAMETER-MODUS" steht VARIABLEN-MODUS an erster Stelle. GRUNDANZEIGE 2. Starten Sie durch Drücken der OK-Taste den PARAME- P 000 DREHZAHL TER-MODUS.
  • Seite 213 Betrieb Bediengerät DBG60B 12. Wählen Sie mit der ↑-Taste oder der ↓-Taste eine andere P 1.. SOLLWERTE/ INTEGRATOREN Parameteruntergruppe aus oder wechseln Sie mit der DEL- Taste wieder in das Menü der Parameterhauptgruppen. REGLERSPERRE 13. Kehren Sie mit der Kontext-Taste in das Kontextmenü PARAMETER-MODUS zurück.
  • Seite 214 Betrieb Bediengerät DBG60B Aufwachparameter Der Aufwachparameter wird nach Einschalten des Gerätes im Display des DBG60B an- gezeigt. Nach Auslieferung (Werkseinstellung) ist der Aufwachparameter die Grundan- zeige. Sie können den Aufwachparameter individuell einstellen. Mögliche Aufwachpa- rameter sind: Parameter (→ Parameter-Modus) • Parameter aus dem Anwendermenü...
  • Seite 215: Service / Fehlerliste

    Service / Fehlerliste Geräte-Informationen Service / Fehlerliste 11.1 Geräte-Informationen 11.1.1 Fehlerspeicher Der Umrichter speichert die Fehlermeldung im Fehlerspeicher P080. Der Umrichter speichert einen neuen Fehler erst nach Quittierung der Fehlermeldung. Die lokale Be- dieneinheit zeigt den letzten aufgetretenen Fehler an. Dadurch stimmen bei Doppelfeh- lern der in P080 gespeicherte Wert und der auf der Bedieneinheit angezeigte Wert nicht überein.
  • Seite 216 Service / Fehlerliste Geräte-Informationen 11.1.3 Reset Basisgerät Eine Fehlermeldung lässt sich quittieren durch: • Reset über Eingangsklemmen mit einem entsprechend belegten Binäreingang (DIØØ, DIØ2...DIØ5). DIØØ ist werksmäßig mit Fehler-Reset belegt. 11.1.4 Reset Bediengerät Eine Fehlermeldung lässt sich quittieren durch: • Manueller Reset auf Bedienfeld (Taster STOP/RESET).
  • Seite 217: Fehlerliste (F-00

    Service / Fehlerliste Fehlerliste (F-00 ... F-113) 11.2 Fehlerliste (F-00 ... F-113) Bezeichnung Reaktion Mögliche Ursache Maßnahme Kein Fehler Überstrom Sofortab- • Kurzschluss am Ausgang • Kurzschluss entfernen schaltung • Schalten am Ausgang • Schalten nur bei gesperrter End- mit Verriege- stufe lung •...
  • Seite 218 Service / Fehlerliste Fehlerliste (F-00 ... F-113) Bezeichnung Reaktion Mögliche Ursache Maßnahme EEPROM Stopp mit Fehler beim Zugriff auf EEPROM Werkseinstellung aufrufen, Reset Verriegelung durchführen und neu parametrieren. Bei erneutem Auftreten SEW-Service zurate ziehen. Externe Program- Externes Störungssignal über pro- Jeweilige Fehlerursache beseitigen, Klemme mierbar...
  • Seite 219: Sew-Elektronikservice

    Service / Fehlerliste SEW-Elektronikservice Bezeichnung Reaktion Mögliche Ursache Maßnahme Ausgang offen Sofortab- Nur in Betriebsart "VFC-Hubwerk": • Verbindung Umrichter und Motor schaltung • 2 oder alle Ausgangsphasen unter- prüfen mit Verriege- brochen • Inbetriebnahmedaten prüfen und lung • Motor-Bemessungsleistung im Ver- ggf.
  • Seite 220: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Betriebsart 2 (Steuerfunktionen Betriebsart) ......99 Betriebsarten ................98 Ableitstrom ..................17 Betriebszustand (Anzeigewert Statusanzeige)......82 Abschaltreaktionen ..............215 Binärausgang ................19 Addition Sollwertsteller des Bediengeräts (Sollwerte Sollwertsteller Binärausgang DO01 (Anzeigewert Binärausgang) ....82 des Bediengeräts) ..............90 Binärausgang DO01 (Klemmenbelegung Binärausgänge) ..96 Aderquerschnitt.................120 Binärausgang DO02 (Anzeigewert Binärausgang) ....
  • Seite 221 Stichwortverzeichnis Differenzeingang.................19 Gerätetyp (Anzeigewert Gerätedaten) ........82 DP-Ident-Nummer...............74 Gerätezustands-Codes ............208 DP-Konfiguration.................74 Grenzwertklasse............... 128 Drahtwiderstand, Bremswiderstand ..........52 Grenzwertklasse B leitungsgebunden........150 Drehrichtungsfreigabe...............180 Gruppenantrieb ................ 125 Drehzahl (Anzeigewert Prozesswert)..........81 GSD-Datei ................74, 75 Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie..........108 Drehzahlrampen .................91 Drehzahlreferenzmeldung............94 Handbedienung ................ 101 Drehzahl-Referenzwert (Referenzmeldungen Drehzahlreferenz- meldung) ..................95 Hilfsspannungs-Ausgang ............
  • Seite 222 Stichwortverzeichnis PA 3 Sollwert (Anzeigewert Busdiagnose)......... 83 PA-Daten freigeben (Gerätefunktionen Feldbusparametrierung)... Lagertemperatur .................18 LEDs ...................79 Parameter LED, Blink-Codes..............208 Anzeigewerte................. 81 Leerlaufdämpfung (Motorparameter Motorabgleich) ....94 Anzeigewerte / Analoge Sollwerte......... 82 Leistungs-Schirmklemmen, Installation ........157 Anzeigewerte / Binärausgänge ..........82 Leitungslänge................123 Anzeigewerte / Binäreingänge ..........82 Leitungslängen................149 Anzeigewerte / Busdiagnose..........
  • Seite 223 Stichwortverzeichnis Hysterese................139 Schütz ..................149 PI-Istwertschwelle ..............139 Schutzart ..................18 PI-Regler (Reglerparameter PI-Regler) ........92 Schutzart Bremswiderstände ............. 51 PI-Regler-Referenzmeldung ............95 SCOPE..................16 Planschverluste.................109 Serielle Kommunikation............102 PROFIBUS..................72 Setup ..................101 Projektierung................105 Sicherheitshinweise..............7 Protokoll SBus (Gerätefunktionen Serielle Kommunikation SBus) . Sicherung .................
  • Seite 224 Stichwortverzeichnis Stromgrenze ................216 0 ... 9 Stromgrenze 1 (Motorparameter Begrenzungen) .......93 4-Quadranten-Betrieb 1 (Gerätefunktionen Bremsbetrieb) ..102 Stromgrenze 2 (Motorparameter Begrenzungen) .......93 4-Quadranten-Betrieb 2 (Gerätefunktionen Bremsbetrieb) ..102 Systembus (SBus), Installation ..........168 Systemübersicht .................11 Technische Daten Option DFP21B..............74 Technische Daten BG0L AC 230 V ........23, 26 Technische Daten BG0L AC 400 / 500 V27, 28, 29, 30, 33, 34, 35, ..................36, 37, 38 Technische Daten BG0S AC 230 V ......21, 22, 24, 25...
  • Seite 225 Adressenverzeichnis Adressenverzeichnis Deutschland Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb D-76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de Postfachadresse sew@sew-eurodrive.de Postfach 3023 • D-76642 Bruchsal Fertigungswerk Graben SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Ernst-Blickle-Straße 1 Fax +49 7251 75-2970 D-76676 Graben-Neudorf...
  • Seite 226 Adressenverzeichnis Deutschland Hamburg SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 40 298109-60 Bramfelder Straße 119 Fax +49 40 298109-70 D-23305 Hamburg tb-hamburg@sew-eurodrive.de Hannover/ SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 5137 8798-10 Garbsen Alte Ricklinger Str.40-42 Fax +49 5137 8798-50 D-30823 Garbsen tb-hannover@sew-eurodrive.de Postfachadresse...
  • Seite 227 Adressenverzeichnis Deutschland Würzburg SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 931 27886-60 Nürnbergerstraße 118 Fax +49 931 27886-66 D-97076 Würzburg-Lengfeld tb-wuerzburg@sew-eurodrive.de Zwickau / SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 3764 7606-0 Meerane Dänkritzer Weg1 Fax +49 3764 7606-20 D-08393 Meerane tb-zwickau@sew-eurodrive.de Frankreich Fertigungswerk...
  • Seite 228 16, rue des Frères Zaghnoun Fax +213 21 8222-84 Bellevue El-Harrach 16200 Alger Argentinien Montagewerk Buenos Aires SEW EURODRIVE ARGENTINA S.A. Tel. +54 3327 4572-84 Vertrieb Centro Industrial Garin, Lote 35 Fax +54 3327 4572-21 Service Ruta Panamericana Km 37,5 sewar@sew-eurodrive.com.ar...
  • Seite 229 Adressenverzeichnis Australien Perth SEW-EURODRIVE PTY. LTD. Tel. +61 8 9478-2688 105 Robinson Avenue Fax +61 8 9277-7572 Belmont, W.A. 6104 enquires@sew-eurodrive.com.au Brisbane SEW-EURODRIVE PTY.LTD. Tel. +61 7 3272-7900 1 /34 Collinsvale St Fax +61 7 3272-7901 Rocklea, Queensland, 4106 enquires@sew-eurodrive.com.au Technische Büros Adelaide SEW-EURODRIVE PTY.
  • Seite 230 Adressenverzeichnis China Shenyang SEW-EURODRIVE (Shenyang) Co., Ltd. Tel. +86 24 22521596 10A-2, 6th Road Fax +86 24 22521579 Shenyang Economic Technological shenyang@sew.com.cn ¬Development Area Shenyang, 110141 P. R. China Dänemark Montagewerk Kopenhagen SEW-EURODRIVEA/S Tel. +45 43 9585-00 Vertrieb Geminivej 28-30 Fax +45 43 9585-09 Service DK-2670 Greve...
  • Seite 231 308, Prestige Centre Point Fax +91 80 22266569 7, Edward Road salesbang@seweurodriveinindia.com Bangalore Calcutta SEW EURODRIVE INDIA PVT. LTD. Tel. +91 33 24615820 Juthika Apartment, Flat No. B1 Fax +91 33 24615826 11/1, Sunny Park sewcal@cal.vsnl.net.in Calcutta - 700 019...
  • Seite 232 Adressenverzeichnis Israel Vertrieb Tel-Aviv Liraz Handasa Ltd. Tel. +972 3 5599511 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Milano SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Tel. +39 02 96 9801 Vertrieb Via Bernini,14 Fax +39 02 96 799781 Service I-20020 Solaro (Milano)
  • Seite 233 Adressenverzeichnis Kanada Weitere Anschriften über Service-Stationen in Kanada auf Anfrage. Kolumbien Montagewerk Bogotá SEW-EURODRIVE COLOMBIA LTDA. Tel. +57 1 54750-50 Vertrieb Calle 22 No. 132-60 Fax +57 1 54750-44 Service Bodega 6, Manzana B http://www.sew-eurodrive.com.co Santafé de Bogotá sewcol@sew-eurodrive.com.co Korea Montagewerk Ansan-City SEW-EURODRIVE KOREA CO., LTD.
  • Seite 234 Adressenverzeichnis Malaysia Montagewerk Johore SEW-EURODRIVE SDN BHD Tel. +60 7 3549409 Vertrieb No. 95, Jalan Seroja 39, Taman Johor Jaya Fax +60 7 3541404 Service 81000 Johor Bahru, Johor sales@sew-eurodrive.com.my West Malaysia Technische Büros Kota Kinabalu SEW-EURODRIVE Sdn Bhd Tel. +60 88 424792 (Kota Kinabalu Branch) Fax +60 88 424807 Lot No.
  • Seite 235 Adressenverzeichnis Österreich Montagewerk Wien SEW-EURODRIVE Ges.m.b.H. Tel. +43 1 617 55 00-0 Vertrieb Richard-Strauss-Strasse 24 Fax +43 1 617 55 00-30 Service A-1230 Wien http://sew-eurodrive.at sew@sew-eurodrive.at Technische Büros Linz SEW-EURODRIVE Ges.m.b.H. Tel. +43 732 655 109-0 Reuchlinstr. 6/3 Fax +43 732 655 109-20 A-4020 Linz tb-linz@sew-eurodrive.at Graz...
  • Seite 236 Adressenverzeichnis Rumänien Vertrieb Bucuresti Sialco Trading SRL Tel. +40 21 230-1328 Service str. Madrid nr.4 Fax +40 21 230-7170 011785 Bucuresti sialco@sialco.ro Russland Montagewerk St. Petersburg ZAO SEW-EURODRIVE Tel. +7 812 3332522 +7 812 5357142 Vertrieb P.O. Box 36 Fax +7 812 3332523 Service 195220 St.
  • Seite 237 Adressenverzeichnis Serbien und Montenegro Vertrieb Beograd DIPAR d.o.o. Tel. +381 11 347 3244 / +381 11 288 Ustanicka 128a 0393 PC Košum, IV floor Fax +381 11 347 1337 SCG-11000 Beograd dipar@yubc.net Singapur Montagewerk Singapore SEW-EURODRIVE PTE. LTD. Tel. +65 68621701 Vertrieb No 9, Tuas Drive 2 Fax +65 68612827...
  • Seite 238 Adressenverzeichnis Südafrika Durban SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 31 700-3451 2 Monaceo Place Fax +27 31 700-3847 Pinetown dtait@sew.co.za Durban P.O. Box 10433, Ashwood 3605 Nelspruit SEW-EURODRIVE (PTY) LTD. Tel. +27 13 752-8007 7 Christie Crescent Fax +27 13 752-8008 Vintonia robermeyer@sew.co.za P.O.Box 1942...
  • Seite 239 Adressenverzeichnis Tschechische Republik Plzeň SEW-EURODRIVE CZ S.R.O. Tel. +420 378775300 Areal KRPA a.s. Fax +420 377970710 Zahradni 173/2 CZ-32600 Plzeň Klatovy SEW-EURODRIVE CZ S.R.O. Tel. +420 376310729 Technická kancelář Klatovy Fax +420 376310725 Domažlická 800 CZ-33901 Klatovy Tunesien Vertrieb Tunis T.
  • Seite 240 Adressenverzeichnis Philadelphia/PA SEW-EURODRIVE INC. Tel. +1 856 467-2277 Pureland Ind. Complex Fax +1 856 845-3179 2107 High Hill Road, P.O. Box 481 csbridgeport@seweurodrive.com Bridgeport, New Jersey 08014 Dayton SEW-EURODRIVE INC. Tel. +1 937 335-0036 2001 West Main Street Fax +1 937 440-3799 Troy, Ohio 45373 cstroy@seweurodrive.com Dallas...
  • Seite 243 Kurzbeschreibung Inbetriebnahme Kurzbeschreibung Inbetriebnahme ® Der Frequenzumrichter MOVITRAC B kann direkt an einen Motor mit gleicher Leistung angeschlossen werden. Zum Beispiel: Ein Motor mit 1,5 kW Leistung kann direkt an ein MC07B0015 angeschlossen werden. Vorgehensweise 1. Schließen Sie den Motor an das ®...
  • Seite 244: Wie Man Die Welt Bewegt

    Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services Wie man die Welt bewegt Mit Menschen, die Mit kompromissloser schneller richtig Mit Antrieben und Mit einem umfassenden Qualität, deren hohe denken und mit Mit einem Service, der Steuerungen, die Ihre Know-how in den Standards die täg- Ihnen gemeinsam die...

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