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SEW-Eurodrive Movitrac B Handbuch Seite 248

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Inhaltsverzeichnis

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I
Inbetriebnahme
9
Kommunikations- und Geräteprofil
0 0
Sonderfälle der
PA-Daten-Verar-
beitung
248
Belegung
Bedeutung
MAX. STROM
Mit der Einstellung MAX. STROM interpretiert der Frequenzum-
richter MOVITRAC
als Strombegrenzung. Die Vorgabe der Strombegrenzung erfolgt
in prozentualer Form, bezogen auf den Nennstrom des Umrich-
ters, in der Einheit % I
richtungen interpretiert.
Der unterstützte Wertebereich der Strombegrenzung über Feld-
bus entspricht dem Wertebereich des Parameters P303 Strom-
grenze 1. Die mit den Parametern P303 Stromgrenze 1 und P313
Stromgrenze 2 einstellbaren Stromgrenzen sind auch bei der Vor-
gabe der Strombegrenzung über Prozessdaten weiterhin gültig,
so dass diese Parameter als maximal wirksame Stromgrenze zu
sehen sind.
SCHLUPF
Mit der Einstellung SCHLUPF interpretiert der Frequenzumrichter
MOVITRAC
Schlupf-Kompensationswert.
Mit der Vorgabe der Schlupfkompensation über den Feldbus
werden automatisch die Parameter P324 Schlupfkompensation 1
und P334 Schlupfkompensation 2 deaktiviert.
Die Vorgabe der Schlupfkompensation über den Prozessdaten-
kanal ist nur in der Betriebsart VFC-N-REGELUNG technisch
sinnvoll, da mit der Änderung der Schlupfkompensation eine
indirekte Beeinflussung des Drehmomentes möglich ist.
Der Wertebereich dieses Schlupf-Kompensationswertes ist iden-
tisch mit dem Wertebereich des Parameters P324 Schlupfkom-
pensation 1 und entspricht einem Drehzahlbereich von 0 - 500
1/min.
Liegt der über die Prozessdaten vorgegebene Schlupf außerhalb
dieses Wertebereiches, so wird bei Unterschreitung das Minimum
und bei Überschreitung das Maximum wirksam.
RAMPE
Mit der Einstellung RAMPE interpretiert der Frequenzumrichter
MOVITRAC
lauframpe. Der vorgegebene Zahlenwert entspricht einer Zeit in
Millisekunden und bezieht sich auf eine Drehzahländerung von
3000 1/min.
Die Schnellstopp- und Notstopp-Funktion wird durch diese
Prozessrampe nicht beeinflusst. Bei der Übertragung der Pro-
zessrampe über das Feldbussystem werden die Rampen t11, t12,
t21 und t22 unwirksam.
STEUERWORT 1 /
Die Belegung der Prozess-Ausgangsdaten mit Steuerwort 1 oder
STEUERWORT 2
Steuerwort 2 ermöglicht die Aktivierung nahezu aller Antriebs-
funktionen über das Feldbussystem. Die Beschreibung des
Steuerwortes 1 und 2 können Sie dem Kapitel "Steuerwort-Defini-
tion" entnehmen.
DREHZAHL [%]
Mit der Einstellung DREHZAHL [%] interpretiert der Frequenzum-
richter MOVITRAC
übergebenen Sollwert als prozentualen Drehzahl-Sollwert.
Der relative Drehzahl-Sollwert bezieht sich immer auf die momen-
tan gültige Maximal-Begrenzung der Drehzahl, d. h. entweder
P302/312 oder MAX. DREHZAHL oder PA Drehzahlbegrenzung.
IPOS PO-DATA
Die Einstellung IPOS PO-DATA bewirkt, dass der Frequenzum-
richter dieses Prozess-Ausgangsdatenwort nicht zur Sollwertver-
arbeitung nutzt. Der Inhalt des auf IPOS-PO-DATA
programmierten Prozess-Ausgangsdatenwortes wird vom
Umrichtersystem ignoriert, und steht der ausschließlichen Verar-
beitung im IPOS
Innerhalb von IPOS
Data direkt auf die Prozess-Ausgangsdaten der Kommunikations-
Schnittstellen zugreifen. Weitere Informationen können Sie dem
Handbuch zur Ablauf- und Positioniersteuerung IPOS
entnehmen.
Die getrennte Einstellung der Prozess-Ausgangsdaten-Beschreibung erlaubt eine
Vielzahl von Kombinationen, die jedoch nicht alle technisch sinnvoll sind.
®
B das übergebene Prozess-Ausgangsdatum
und wird als Betragswert für beide Dreh-
N
®
B das übergebene Prozess-Ausgangsdatenwort als
®
B den übergebenen Sollwert als Hochlauf oder Tief-
®
B den in diesem Prozessdatenwort
plus®
-Steuerungsprogramm zur Verfügung.
plus®
können Sie mit dem Befehl GetSys PO-
Skalierung
1 digit = 0.1 % I
1 digit = 0.2 / min
1 digit = 1ms
4000
hex
= 100 % n
Es können 3
Worte mit jeweils
16 Bit individuell
kodiert zwischen
dem überge-
ordneten Auto-
matisierungs-
gerät und
plus®
IPOS
ausgetauscht
plus®
werden.
Systemhandbuch – MOVITRAC® B
N
max

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