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Smb31 Und Smw32: Schreibsteuerung Nullspannungsfester Speicher (Eeprom); Smb34 Und Smb35: Intervallregister Für Zeitgesteuerte Interrupts; Smb36 Bis Smb65: Register Hsc0, Hsc1 Und Hsc2 - Siemens SIMATIC S7-200 Handbuch

Automatisierungssystem
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S7-200 Systemhandbuch
SMB31 und SMW32: Schreibsteuerung nullspannungsfester
Speicher (EEPROM)
Sie können über Ihr Programm einen Wert, der sich im Variablenspeicher befindet, im
nullspannungsfesten Speicher ablegen. Hierzu laden Sie die Adresse, die nullspannungsfest
gespeichert werden soll, in SMW32. Dann laden Sie SMB31 mit dem Befehl, den Wert zu
speichern. Nachdem Sie den Befehl zum Speichern des Werts abgesetzt haben, dürfen Sie den
Wert im Variablenspeicher solange nicht mehr ändern, bis die S7--200 den Sondermerker SM31.7
zurücksetzt und dadurch das Ende der Speicheroperation anzeigt.
Am Ende eines jeden Zyklus prüft die S7--200, ob ein Wert im nullspannungsfesten Speicher
abgelegt werden soll. Ist dies der Fall, dann wird der angegebene Wert im nullspannungsfesten
Speicher abgelegt.
Wie in Tabelle D-12 beschrieben, definiert SMB31 die Größe der Daten, die im nullspannungs--
festen Speicher abgelegt werden sollen, und liefert außerdem den Befehl, der die Speicher--
operation auslöst. SMW32 speichert die Anfangsadresse der Daten im Variablenspeicher, die
nullspannungsfest gespeichert werden sollen.
Tabelle D-12 Sondermerker SMB31 und SMW32
Sondermerker
Format
SM31.0 und
SM31.1
SM31.7
SMW32
SMB34 und SMB35: Intervallregister für zeitgesteuerte
Interrupts
Wie in Tabelle D-13 beschrieben, gibt SMB34 das Intervall für den zeitgesteuerten Interrupt 0 und
SMB35 das Intervall für den zeitgesteuerten Interrupt 1 an. Sie können das Intervall (in
Inkrementen von 1 ms) zwischen 1 und 255 ms angeben. Die S7--200 erhält den Wert des
Intervalls, wenn der entsprechende zeitgesteuerte Interrupt einem Interruptprogramm zugeordnet
wird. Um den Wert des Intervalls zu ändern, müssen Sie den zeitgesteuerten Interrupt entweder
demselben oder einem anderen Interruptprogramm erneut zuordnen. Sie können das
zeitgesteuerte Interruptereignis beenden, indem Sie das Ereignis trennen.
Tabelle D-13 Sondermerker SMB34 und SMB35
Sondermerker
SMB34
SMB35

SMB36 bis SMB65: Register HSC0, HSC1 und HSC2

Wie in Tabelle D-14 beschrieben, werden SMB36 bis SMB65 dazu verwendet, den Betrieb der
schnellen Zähler HSC0, HSC1 und HSC2 zu überwachen und zu steuern.
508
Beschreibung
SMB31:
MSB
7
Software- -
c
0
Befehl
MSB
SMW32:
15
Adresse im
Variablenspeicher
ss: Größe der Daten
c: Im nullspannungsfesten Speicher speichern
Die S7- -200 setzt dieses Bit nach jeder Speicheroperation zurück.
Die Adresse im Variablenspeicher von den Daten, die nullspannungsfest abgelegt werden
sollen, ist in SMW32 gespeichert. Der Wert wird als Versatz von V0 angegeben. Wird eine
Speicheroperation ausgeführt, dann wird der Wert dieser Adresse im Variablenspeicher an
der entsprechenden Adresse des Variablenspeichers im nullspannungsfesten Speicher
abgelegt.
Beschreibung
Dieses Byte gibt das Intervall (in Inkrementen von 1 ms zwischen 1 und 255 ms) für den
zeitgesteuerten Interrupt 0 an.
Dieses Byte gibt das Intervall (in Inkrementen von 1 ms zwischen 1 und 255 ms) für den
zeitgesteuerten Interrupt 1 an.
LSB
0
0
0
0
0
s
s
Adresse im Variablenspeicher
00 = Byte
10 = Wort
01 = Byte
11 = Doppelwort
0 = Keine Anforderung zu speichern
1 = Anwenderprogramm fordert
Speicherung von Daten an
LSB
0

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