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Modbus--Adressierung - Siemens SIMATIC S7-200 Handbuch

Automatisierungssystem
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S7-200 Systemhandbuch
Modbus- -Adressierung
Modbus--Adressen werden üblicherweise als Werte aus 5 Zeichen geschrieben, die den Datentyp
und den Versatz angeben. Das erste Zeichen gibt den Datentyp an, die letzten vier Zeichen
geben den richtigen Wert innerhalb des Datentyps an.
Modbus- -Master- -Adressierung -- Die Modbus--Master--Operationen ordnen dann die Adressen
den richtigen Funktionen zu, die an das Slave--Gerät gesendet werden. Die folgenden
Modbus--Adressen werden von den Modbus--Master--Operationen unterstützt:
00001 bis 09999 sind digitale Ausgänge (Spulen)
-
10001 bis 19999 sind digitale Eingänge (Kontakte)
-
30001 bis 39999 sind Prozessabbilder der Eingänge (im Allgemeinen analoge Eingänge)
-
40001 bis 49999 sind Halteregister
-
Alle Modbus--Adressen haben die Basis 1, d.h. der erste Datenwert beginnt an Adresse 1. Der
Bereich gültiger Adressen richtet sich nach dem Slave--Gerät. Unterschiedliche Slave--Geräte
unterstützen unterschiedliche Datentypen und Adressbereiche.
Modbus- -Slave- -Adressierung -- Modbus--Adressen werden üblicherweise als Werte aus 5
Zeichen geschrieben, die den Datentyp und den Versatz angeben. Die folgenden Adressen
werden von den Modbus--Slave--Operationen unterstützt:
00001 bis 00128 sind digitale Ausgänge, die auf A0.0 bis A15.7 abgebildet werden.
-
10001 bis 10128 sind digitale
-
Eingänge, die auf E0.0 bis E15.7
abgebildet werden.
30001 bis 30032 sind analoge
-
Prozessabbilder der Eingänge, die
auf AEW0 bis AEW62 abgebildet
werden.
40001 bis 4xxxx sind Halteregister,
-
die auf den Variablenspeicher
abgebildet werden.
Alle Modbus--Adressen haben eine Basis
von 1. Tabelle 12-1 zeigt die Abbildung der
Modbus--Adressen auf die S7--200
Adressen.
Beim Modbus--Slave--Protokoll können Sie
die Anzahl der Eingänge, Ausgänge,
Analogeingänge und Halteregister
(Variablenspeicher), auf die ein
Modbus--Master zugreifen kann,
einschränken.
Der Parameter MaxIQ der Operation
MBUS_INIT gibt die maximale Anzahl der
digitalen Eingänge oder Ausgänge (E oder
A) an, auf die der Modbus--Master
zugreifen darf.
Der Parameter MaxAI der Operation
MBUS_INIT gibt die maximale Anzahl der
Prozessabbilder der Eingänge (AEW) an,
auf die der Modbus--Master zugreifen darf.
Der Parameter MaxHold der Operation
MBUS_INIT gibt die maximale Anzahl der
Halteregister (Worte im Variablenspeicher)
an, auf die der Modbus--Master zugreifen
darf.
Weitere Informationen zum Einrichten der
Speichereinschränkungen für den
Modbus--Slave finden Sie in der
Beschreibung der Operation MBUS_INIT.
368
Tabelle
12-1
Abbilden von Modbus- -Adressen auf die
S7- -200
Modbus- - Adresse
00001
00002
00003
...
00127
00128
10001
10002
10003
...
10127
10128
30001
30002
30003
...
30032
40001
40002
40003
...
4xxxx
S7- - 200 Adresse
A0.0
A0.1
A0.2
...
A15.6
A15.7
E0.0
E0.1
E0.2
...
E15.6
E15.7
AEW0
AEW2
AEW4
...
AEW62
HoldStart
HoldStart+2
HoldStart+4
...
HoldStart+2 x (xxxx- -1)

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