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Waldorf Q Synthesizer Bedienhandbuch Seite 82

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Zusätzliche Mischer-Bedienelemente des Q Keyboard
Osc1
Lautstärke von Oszillator 1.
Osc1 Balance
Bestimmt den Anteil des Signals von Oszillator 1, das zum Eingang von Filter 1 oder/und Filter 2
(siehe Filter-Schaltbild) geleitet wird. Eine Einstellung auf F1 64 sendet das Signal nur zu Filter 1.
Grössere Einstellungen erhöhen die Signalflusslautstärke zu Filter 2 und verringern gleichzeitig die
Signalflusslautstärke zu Filter 1. Bei der Einstellung mid erhalten beide Filter denselben Signalanteil.
Eine Einstellung auf F2 63 sendet das Signal nur zu Filter 2.
Osc2
Lautstärke von Oszillator 2.
Osc2 Balance
Bestimmt den Anteil des Signals von Oszillator 2, das zum Eingang von Filter 1 oder/und Filter 2
(siehe Filter-Schaltbild) geleitet wird. Eine Einstellung auf F1 64 sendet das Signal nur zu Filter 1.
Grössere Einstellungen erhöhen die Signalflusslautstärke zu Filter 2 und verringern gleichzeitig die
Signalflusslautstärke zu Filter 1. Bei der Einstellung mid erhalten beide Filter denselben Signalanteil.
Eine Einstellung auf F2 63 sendet das Signal nur zu Filter 2.
Osc3
Lautstärke von Oszillator 3.
Osc3 Balance
Bestimmt den Anteil des Signals von Oszillator 3, das zum Eingang von Filter 1 oder/und Filter 2
(siehe Filter-Schaltbild) geleitet wird. Eine Einstellung auf F1 64 sendet das Signal nur zu Filter 1.
Grössere Einstellungen erhöhen die Signalflusslautstärke zu Filter 2 und verringern gleichzeitig die
Signalflusslautstärke zu Filter 1. Bei der Einstellung mid erhalten beide Filter denselben Signalanteil.
Eine Einstellung auf F2 63 sendet das Signal nur zu Filter 2.
RingMod
Bestimmt die Lautstärke der Ringmodulation zwischen Oszillator 1 und 2. Aus technischer Sicht stellt
die Ringmodulation die Multiplikation zweier Oszillator-Signale dar. Das Ergebnis dieser Operation
ist eine Wellenforn, die die Summen- und Differenzanteile der zugrundeliegenden Frequenz-
komponenten enthält. Da die Ringmodulation disharmonische Anteile erzeugt, eignet sie sich zur
Synthese metallisch verzerrter Klänge wie sie z.B. bei synthetischen Schlaginstrumenten vorkommen.
Beachten Sie, dass sich in einer komplexen Wellenform alle harmonischen Einzelkomponenten wie
interagierende Sinuswellen verhalten. Das Ergebnis ist in diesem Fall ein Klang, der weite
Spektralbereiche überstreicht. Die nachstehende Abbildung zeigt die Ringmodulation einer
Sägezahnwelle mit einer Rechteckwelle und zwei ringmodulierte Sinuswellen:
0...127
F1 64...mid...F2 63
0...127
F1 64...mid...F2 63
0...127
F1 64...mid...F2 63
0...127
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Sound Parameter – Mischer
Waldorf Q Bedienhandbuch

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