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Kanalübergreifende Synchronisation - Aim-TTI TGA1240 Series Bedienungsanleitung

40mhz arbitrary waveform generators
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Zwei oder mehr Kanäle können zusammen synchronisiert werden, und zwischen den Kanälen ist
eine präzise Einstellung der Phasenunterschiede möglich. Außerdem ist eine Synchronisierung
von zwei Generatoren möglich (vgl. Kapitel „Synchronisierung von zwei Generatoren"), so dass
maximal 8 Kanäle synchronisiert betrieben werden können. Für bestimmte Kurvenform- und
Frequenzkombinationen gelten gewisse Einschränkungen, die in den folgenden Kapiteln
ausführlich beschrieben werden.
Grundlagen der Synchronisierung
Frequenzkopplung wird erreicht, indem der Taktausgang eines Hauptkanals (Master) dazu
verwendet wird, die Takteingänge der Nebenkanäle (Slaves) zu steuern. Jeder Kanal kann als
Master betrieben werden (nur 1 Master ist allerdings zulässig), alle anderen Kanäle sind dann
Slaves. Unabhängige Kanäle können im gleichen Gerät gemischt werden. Wenn die
Frequenzkopplung eingeschaltet wird, koppelt das interne Kopplungssignal (von der CPU) die
Kanäle in der festgelegten, kanalübergreifenden Phase und entkoppelt sie automatisch mit jeder
Frequenzänderung. Takt- und internes Kopplungssignal sind auf dem kanalübergreifende
Blockdiagramm am Ende dieses Handbuchs dargestellt. Alle zu koppelnden Kanäle müssen sich
im fortlaufenden Modus befinden.
Bei DDS-generierten Kurvenformen (vgl. „Funktionsprinzip" im Kapitel „Allgemeines") kann im
Prinzip das 27,4878 MHz-Signal, das vom Master an die Slaves und Kanäle gesendet wird, zur
Frequenzkopplung in einer beliebigen Frequenzkombination verwendet werden. Allerdings ist
dann die Anzahl der Zyklen zwischen den phasenbezogenen Punkten übermäßig hoch, falls der
Verhältniswert nicht auf eine kleine, rationale Zahl gesetzt wird.
So könnte zum Beispiel ein 2 kHz-Signal sinnvoll mit 10 kHz, 50 kHz, 100 kHz etc. gekoppelt
werden, nicht aber mit beispielsweise 2,001 kHz.
Bei Kurvenformen mit Taktsynthese (vgl. „Funktionsprinzip" im Kapitel „Allgemeines") wird das
PLL-Taktsignal vom Master an die Slaves gesendet. Deshalb ist die Taktfrequenz für Master und
Slaves immer gleich. Die Anzahl der Punkte, welche die Kurvenformen bilden, sollte immer gleich
sein, um sicherzustellen, dass die Kurvenformen selbst gekoppelt sind.
Aus den obigen Überlegungen wird deutlich, dass nur DDS-Slaves mit einem DDS-Master und
nur Slaves mit Taktsynthese mit einem Master mit Taktsynthese gekoppelt werden können. In der
Praxis sind die beschriebenen Einschränkungen nicht schwerwiegend, da die sinnvollste
Verwendung der Synchronisierung zur Erzeugung von Ausgaben der gleichen Kurvenform mit
der gleichen Frequenz oder eventuell mit einer harmonischen Frequenz dient, allerdings mit
Phasenunterschieden.
Zuordnung Master-Slave
Durch Drücken der INTERCH-Taste an der Frontplatte wird der Bildschirm zur
kanalübergreifenden Konfiguration aufgerufen.
Mit dem
mode
slave
wählen. Die Standardbetriebsart ist
werden. Es ist zwar möglich, mehr als einen Master zu wählen, diese Konfiguration wird aber
zurückgewiesen, wenn die Kopplung durch Drücken des
Master/freq
müssen Master und Slave(s) beim Einschalten der Kopplung auf die gleiche Frequenz eingestellt
sein. In dieser Betriebsart ändert sich die Frequenz der Slaves, wenn die Frequenz des Master
modifiziert wird, und die Slaves werden erneut mit dem Master gekoppelt.
Kanalübergreifende Synchronisation
mode: indep
◊phase:
(actual: +000.0°)
◊status: off
-Softkey können Sie die Optionen
wählt den Master und stellt den Frequenznachlauf ein. Damit dies funktioniert,
+000.0°
view◊
indep, master, master/freq
indep.
Es kann nur ein
status
oder
master
konfiguriert
-Softkey eingeschaltet wird.
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