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Sweep-Betrieb; Allgemein - Aim-TTI TGA1240 Series Bedienungsanleitung

40mhz arbitrary waveform generators
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Allgemein

Grundlagen zum Sweep-Betrieb
Alle Standard und arbiträren Kurvenformen können gewobbelt (sweep) werden, mit Ausnahme
von Impulsen, Impulsfolgen und Sequenzen. Beim Sweep-Vorgang werden alle Kurvenformen
durch DDS erzeugt, da dies den entscheidenden Vorteil des phasenkontinuierlichen Sweeps
über eine großen Frequenzbereich (bis zu 10
eigentlich stufenweise und nicht linear verändert wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, was das
Gerät tatsächlich macht, wenn extreme Kombinationen von Sweep-Zeit und –Bereich verwendet
werden.
Für den DDS-Betrieb während des Sweep-Vorgangs müssen alle Kurvenformen 4096 Punkte
lang sein, das ist die „natürliche" Länge für Standardkurvenformen. Alle arbiträren Kurvenformen
werden softwaremäßig auf diese Länge erweitert oder gekürzt, wenn Sweep eingeschaltet wird.
Die Originaldaten bleiben unverändert.
Der Sweep-Modus wird entweder über die
Bildschirm, auf den über SWEEP-Taste zugegriffen wird, oder den
Bildschirm ein-/ausgeschaltet. Bei Mehrkanalgeräten können zwei oder mehr Kanäle gleichzeitig
gewobbelt werden, allerdings sind die Sweep-Parameter für alle Kanäle gleich.
Wird der Sweep-Modus eingeschaltet, generiert die Software eine Tabelle mit 2048
Zwischenfrequenzen, einschließlich der festgelegten Start- und Stopfrequenzen. Bei Sweep-
Zeiten ab 1,03 s werden alle 2048 Frequenzwerte abgearbeitet. Unter 1,03 s werden, wegen der
Verweilzeit von 0,5 ms bei jedem Schritt weniger Schritte abgearbeitet. Die kürzeste Sweep-Zeit
(30 ms) enthält nur 60 Schritte.
Da im Sweep-Modus jede verwendete Frequenz aus der Tabelle entnommen werden muss, ist
die angezeigte Mittenfrequenz (siehe Sweep-Bereich) u. U. nicht genau die Mitte des Sweep-
Bereichs, und Marker (siehe Sweep-Marker) sind u. U. nicht exakt auf der vorgegebenen
Frequenz. Die Frequenzauflösung der Schritte ist bei großen Sweep-Bereichen mit der
schnellsten Sweep-Rate sehr grob.
Verbindungen für den Sweep-Betrieb: Sync Out und Trig In
Wobbeln wird im Allgemeinen in Verbindung mit Oszilloskopen oder schreibenden Geräten
eingesetzt, um das Frequenzverhalten einer Schaltung zu untersuchen. Der MAIN OUT wird mit
dem Schaltungseingang verbunden, und der Schaltungsausgang wird an ein Oszilloskop oder,
für langsame Wobbeldurchgänge, an einen Schreiber angeschlossen.
Oszilloskope oder Schreiber können getriggert werden, indem ihr Triggereingang mit dem SYNC
OUT des Generators verbunden wird. SYNC OUT geht standardmäßig auf
Sweep eingeschaltet wird.
auf Low. Am Ende ist er lange genug Low, damit z.B. ein Oszilloskop den Strahl zurückführen
kann.
Um Marker am Anzeigegerät darzustellen, sollte die rückseitige CURSOR/MARKER OUT-
Buchse mit einem zweiten Kanal verbunden werden. Bei einem Oszilloskop kann das Signal
auch zur Modulation der Z-Achse verwendet werden. Lesen Sie den Abschnitt „Sweep-Marker"
zum Einstellen der Markerfrequenzen. Polarität und Pegel von Cursor/Marker werden im
cursor/marker
Abschnitt „Systembedienung".
Für getriggerte Sweeps muss ein Triggersignal über die TRIG IN-Buchse oder Drücken der MAN
TRIG-Taste oder einen Fernsteuerbefehl bereitgestellt werden. Die Funktion der TRIG IN-Buchse
wird automatisch auf den Standardwert extern geschaltet, wenn getriggerter Sweep eingestellt
wird. Ein Sweep wird mit der ansteigenden Flanke des Triggersignals ausgelöst.
Der Generator erzeugt kein Rampensignal zur Ansteuerung von X-Y-Anzeigen oder Schreibern.
28
sweep sync
- Menü des UTILITY-Bildschirms eingestellt. Lesen Sie hierzu auch den
10
) bietet. Beachten Sie jedoch, dass die Frequenz
- oder
-Softkeys im
on
off
geht am Anfang des Sweeps auf High und am Ende

Sweep-Betrieb

SWEEP SETUP
-Softkey im
sweep
sweep sync
-
MODE
, wenn

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