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ProcessMaster FEW630 MAGNETISCH-INDUKTIVER DURCHFLUSSMESSER | CI/FEW630-DE REV. A
... 4 Installation
... Einbaubedingungen
Einbau in Rohrleitungen größerer Nennweite
1 Reduzierstück
Abbildung 14: Einsatz von Reduzierstücken
Ermitteln des entstehenden Druckverlusts beim Einsatz von
Reduzierstücken:
1. Durchmesserverhältnis d/D feststellen.
2. Die Fließgeschwindigkeit aus dem
Durchflussnomogramm (Abbildung 15) entnehmen.
3. In der Abbildung 15 auf der Y-Achse den Druckverlust
ablesen.
Abbildung 15: Durchflussnomogramm für Flanschübergangsstück mit α/2 = 8°
Montage des Messwertaufnehmers
HINWEIS
Beschädigung des Geräts
Beschädigung des Geräts durch unsachgemäße Montage.
•
Die Verwendung von Graphit bei Flansch- oder
Prozessanschlussdichtungen ist verboten. Dies liegt
daran, dass sich in manchen Fällen eine elektrisch leitende
Schicht auf der Innenseite des Messrohrs bilden kann.
Vakuumschocks in der Leitung sind zu vermeiden, um
Schäden an der Auskleidung zu verhindern.
Vakuumschocks können das Gerät zerstören.
Der Durchfluss-Messwertaufnehmer kann unter
Berücksichtigung der Einbaubedingungen an beliebiger Stelle in
einer Rohrleitung eingebaut werden.
1. Die Schutzplatten, falls vorhanden, rechts und links vom
Messrohr entfernen . Sicherstellen, dass die Abdichtung am
Flansch nicht beschädigt ist, um Undichtigkeiten zu
verhindern.
2. Die Sensorebene des Durchflussmessers parallel und
zentriert zwischen den Rohrleitungen positionieren.
3. Installieren Sie Dichtungen zwischen den Oberflächen, siehe
Dichtungen auf Seite 11.
Hinweis
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sicherstellen, dass die
Dichtungen konzentrisch zum Messrohr sitzen
Damit das Strömungsprofil nicht verzerrt wird, dürfen die
Dichtungen nicht in die Rohrleitung hineinragen.
4. Die Gewindemuttern leicht einfetten.
5. Die Muttern kreuzweise anziehen, wie in der Abbildung
gezeigt.
Beim ersten Durchgang sind ca. 50 %, beim zweiten
Durchgang ca. 80 % und erst beim dritten Durchgang ist das
maximale Drehmoment aufzubringen. Das maximale
Drehmoment darf nicht überschritten werden.
Abbildung 16: Abb.:
Anzugsreihenfolge der Flanschschrauben