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LOYTEC L-VIS Benutzerhandbuch Seite 156

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L-VIS Benutzerhandbuch
Im Bereich Datenpunkt-Wert kann ein Startwert für den Datenpunkt vorgegeben werden.
Dieser Wert gilt so lange, bis ein anderer Wert gesetzt oder ein im nichtflüchtigen Speicher
abgelegter Wert beim Systemstart geladen wird. Wird das Feld leer gelassen, ist der
Startwert des Datenpunktes ungültig (dieser Zustand ist auch auf den Controls sichtbar).
Wird der ungültige Wert auf ein BACnet client mapping geschrieben, dann wird der zuletzt
geschriebene Wert aus dem Priority-Array des Server Objekts zurückgenommen.
HINWEIS:
Der Anfangs-Wert eines Datenpunkt-Objekts bewirkt je nach eingestellter Transformation
auch einen ganz bestimmten Anfangs-Wert für den referenzierten Datenpunkt. Da aber ein
Datenpunkt nur einen Wert zur selben Zeit haben kann, beeinflusst die Vorgabe eines
Anfangs-Wertes bei einem Datenpunkt-Objekt automatisch auch die Anfangswerte aller
anderen Datenpunkt-Objekte die denselben Datenpunkt referenzieren, wenn das Objekt
nicht als Konstant Wert markiert ist (siehe weiter unten). Bei der Definition von Konstant
Werten ist es daher wichtig, zuerst die Option Konstant Wert zu aktivieren und erst dann
den gewünschten Wert einzugeben, um nicht den allgemeinen Startwert zu ändern.
Über die Option Konstant kann der Wert des Datenpunkt-Objekts als konstant markiert
werden, d.h. diesem Objekt wird kein anderer Wert zugewiesen, auch wenn der Anwender
einen neuen Wert über ein Control eingibt oder der referenzierte Datenpunkt einen neuen
Wert meldet. Darüber hinaus können solche Datenpunkt-Objekte unterschiedliche Anfangs-
Werte haben, auch wenn sie denselben Datenpunkt referenzieren.
Version 6.2
Ungültig  Standard: Diese Option bewirkt, dass ungültige Werte auf den für
diesen Datenpunkt eingestellten Standardwert umgesetzt werden. Diese Option
ist besonders bei Eingangs-Daten sinnvoll, die nicht immer gültige Ergebnisse
liefern.
Etwa
wenn
mathematischen Operation miteinander verknüpft und verhindert werden muss,
dass wenn einer dieser Eingangswerte im Netzwerk nicht beschalten ist und
daher einen ungültigen Wert hat, nicht das ganze Ergebnis der Operation
ebenfalls ungültig wird.
Richtung umdrehen: Diese Option bewirkt, dass die Richtung des Datenflusses
umgekehrt werden soll. Damit kann z.B. der Wert einer Ausgangs-NV als
Eingang für ein Mathematik-Objekt oder einen Trigger verwendet, oder von
einem Trend Control aufgezeichnet werden. Umgekehrt kann der Wert einer
Eingangs-NV von einem Mathematik-Objekt, einer Aktion, oder durch den
Anwender gesetzt werden. Die Option wird auch immer benötigt, wenn auf
einen bidirektionalen Datenpunkt geschrieben werden soll.
Bidirektional: Ermöglicht die bidirektionale Verwendung eines Datenpunkt-
Objektes, wenn dies sowohl vom darüber liegenden Objekt (Control) als auch
vom referenzierten Datenpunkt unterstützt wird. Der referenzierte Datenpunkt
wird dann sowohl in Empfangsrichtung als auch in Senderichtung (zur Eingabe
von Werten) benutzt, ohne dass ein zweites Datenpunkt-Objekt mit umgekehrter
Datenrichtung parallel angeschlossen werden muss. In Einzelfällen, wenn für
die beiden Datenrichtungen unterschiedliche Update-Optionen oder Werte-
Skalierungen benötigt werden, ist nach wie vor die Verwendung zweier
getrennter
Datenpunkt-Objekte
Datenpunkt-Objekt werden diese Einstellungen jeweils für beide Richtungen in
gleicher Weise herangezogen, mit Ausnahme der Update Option Systemstart,
die in diesem Fall in Leserichtung angewendet wird.
156
ein
Projekt
mehrere
notwendig.
LOYTEC electronics GmbH
LOYTEC
Eingangs-Werte
in
Bei
einem
bidirektionalen
einer

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