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Cupra LEON Betriebsanleitung Seite 363

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Abb.
231. Dadurch haben alle Reifen etwa
die gleiche Lebensdauer.
ACHTUNG
Spätestens wenn die Reifen bis auf die Ver-
schleißanzeiger abgefahren sind, müssen
sie ersetzt werden. Andernfalls besteht Un-
fallgefahr!
Dies gilt insbesondere beim Fahren unter
schlechten Wetterbedingungen wie Regen
oder Frost. Eine große Profiltiefe der Reifen
und eine annähernd gleiche Profiltiefe der
Reifen auf der Vorder- und Hinterachse ist
hierbei wichtig.
Die geringe Fahrsicherheit durch zu ge-
ringes Reifenprofil macht sich insbesonde-
re im Handling, bei „Aquaplaninggefahr"
durch tiefe Wasserpfützen, beim Durchfah-
ren von Kurven und im Bremsverhalten ne-
gativ bemerkbar.
Nicht angepasste Geschwindigkeit kann
zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Radschrauben
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv
aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen – z. B. auf Leichtme-
tallfelgen oder Räder mit Winterbereifung –
müssen deshalb die jeweils zugehörigen
Radschrauben mit der richtigen Länge und
Kalottenform verwendet werden. Der Fest-
Räder
sitz der Räder und die Funktion der Brems-
anlage hängen davon ab.
Radschrauben müssen sauber und leicht-
gängig sein.
Zum Lösen der diebstahlhemmenden Rad-
schrauben benötigen Sie einen speziellen
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Adapter
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.
ACHTUNG
Die Radschrauben dürfen niemals mit Fett
oder Öl behandelt werden.
Verwenden Sie nur die Radschrauben, die
zu der jeweiligen Felge gehören.
Werden die Radschrauben mit einem zu
niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,
können sich die Räder während der Fahrt
lösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-
zugsdrehmoment kann zur Beschädigung
der Radschrauben beziehungsweise der
Gewinde führen.
VORSICHT
Zum vorgeschriebenen Anzugsdrehmo-
ment der Radschrauben bei Stahl- und
Leichtmetallfelgen konsultieren Sie bitte
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Seite
55.
Winterreifen
Verwenden Sie Winterreifen an allen vier
Rädern.
Verwenden Sie nur solche Winterreifen,
die für Ihr Fahrzeug zugelassen sind.
Beachten Sie, dass für Winterreifen nied-
rigere Höchstgeschwindigkeiten gelten
können.
Achten Sie darauf, dass die Winterreifen
ein ausreichendes Profil haben.
Kontrollieren Sie nach der Radmontage
den Reifendruck. Beachten Sie dabei die
Werte an der B-Säule der Fahrertür
te
359.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen wer-
den die Fahreigenschaften des Wagens
durch Winterreifen deutlich verbessert.
Sommerreifen sind aufgrund ihrer Konstruk-
tion (Breite, Gummimischung, Profilgestal-
tung) auf Eis und Schnee weniger rutschfest.
Dies gilt besonders für Fahrzeuge, die mit
Breitreifen bzw. Hochgeschwindigkeitsrei-
fen ausgerüstet sind (Kennbuchstabe H, V
oder Y auf der Reifenflanke).
Sie dürfen nur solche Winterreifen verwen-
den, die für das Fahrzeug zugelassen sind.
Die Winterreifengrößen für Ihr Fahrzeug fin-
den Sie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren
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