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Abb.
231. Dadurch haben alle Reifen etwa
die gleiche Lebensdauer.
ACHTUNG
Spätestens wenn die Reifen bis auf die Ver-
schleißanzeiger abgefahren sind, müssen
sie ersetzt werden. Andernfalls besteht Un-
fallgefahr!
Dies gilt insbesondere beim Fahren unter
●
schlechten Wetterbedingungen wie Regen
oder Frost. Eine große Profiltiefe der Reifen
und eine annähernd gleiche Profiltiefe der
Reifen auf der Vorder- und Hinterachse ist
hierbei wichtig.
Die geringe Fahrsicherheit durch zu ge-
●
ringes Reifenprofil macht sich insbesonde-
re im Handling, bei „Aquaplaninggefahr"
durch tiefe Wasserpfützen, beim Durchfah-
ren von Kurven und im Bremsverhalten ne-
gativ bemerkbar.
Nicht angepasste Geschwindigkeit kann
●
zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Radschrauben
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv
aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen – z. B. auf Leichtme-
tallfelgen oder Räder mit Winterbereifung –
müssen deshalb die jeweils zugehörigen
Radschrauben mit der richtigen Länge und
Kalottenform verwendet werden. Der Fest-
Räder
sitz der Räder und die Funktion der Brems-
anlage hängen davon ab.
Radschrauben müssen sauber und leicht-
gängig sein.
Zum Lösen der diebstahlhemmenden Rad-
schrauben benötigen Sie einen speziellen
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Adapter
Seite 52
.
ACHTUNG
Die Radschrauben dürfen niemals mit Fett
oder Öl behandelt werden.
Verwenden Sie nur die Radschrauben, die
●
zu der jeweiligen Felge gehören.
Werden die Radschrauben mit einem zu
●
niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,
können sich die Räder während der Fahrt
lösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-
zugsdrehmoment kann zur Beschädigung
der Radschrauben beziehungsweise der
Gewinde führen.
VORSICHT
Zum vorgeschriebenen Anzugsdrehmo-
ment der Radschrauben bei Stahl- und
Leichtmetallfelgen konsultieren Sie bitte
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Seite
55.
Winterreifen
Verwenden Sie Winterreifen an allen vier
–
Rädern.
Verwenden Sie nur solche Winterreifen,
–
die für Ihr Fahrzeug zugelassen sind.
Beachten Sie, dass für Winterreifen nied-
–
rigere Höchstgeschwindigkeiten gelten
können.
Achten Sie darauf, dass die Winterreifen
–
ein ausreichendes Profil haben.
Kontrollieren Sie nach der Radmontage
–
den Reifendruck. Beachten Sie dabei die
Werte an der B-Säule der Fahrertür
te
359.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen wer-
den die Fahreigenschaften des Wagens
durch Winterreifen deutlich verbessert.
Sommerreifen sind aufgrund ihrer Konstruk-
tion (Breite, Gummimischung, Profilgestal-
tung) auf Eis und Schnee weniger rutschfest.
Dies gilt besonders für Fahrzeuge, die mit
Breitreifen bzw. Hochgeschwindigkeitsrei-
fen ausgerüstet sind (Kennbuchstabe H, V
oder Y auf der Reifenflanke).
Sie dürfen nur solche Winterreifen verwen-
den, die für das Fahrzeug zugelassen sind.
Die Winterreifengrößen für Ihr Fahrzeug fin-
den Sie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren
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