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Beispiel Für Die Einstellung Eines Programms Über Die Digitalen Eingänge; Funktion Des Programmierers - gefran 850 Montage- Und Gebrauchsanleitung

Pid-regler mit doppelter schleife
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5.13.2. Beispiel für die Einstellung eines Programms über die digitalen Eingänge
Bei einem einzelnen Programmierer
a) Bei Verwendung der Funktionen des digitalen Eingangs:
F.in für digitalen Eingang 1 = P.PR1.0 = Programmauswahl für PROGRAMMIERER 1 Bit 0
F.in für digitalen Eingang 2 = P.PR1.1 = Programmauswahl für PROGRAMMIERER 1 Bit 1
F.in für digitalen Eingang 3 = P.PR1.2 = Programmauswahl für PROGRAMMIERER 1 Bit 2
b) Mit dem Status der digitalen Eingänge:
Status digitaler Eingang 1 = aktiv
Status digitaler Eingang 2 = nicht aktiv
Status digitaler Eingang 3 = aktiv
Bei Aktivierung eines doppelten Programmierers
a) Bei Verwendung der Funktionen des digitalen Eingangs:
F.in für digitalen Eingang 1 = P.P12.1 = Programmauswahl für PROGRAMMIERER 1 und für PROGRAMMIERER 2 Bit 1
F.in für digitalen Eingang 2 = P.P12.2 = Programmauswahl für PROGRAMMIERER 1 und für PROGRAMMIERER 2 Bit 2
F.in für digitalen Eingang 3 = P.P12.3 = Programmauswahl für PROGRAMMIERER 1 und für PROGRAMMIERER 2 Bit 3
b) Mit dem Status der digitalen Eingänge:
Status digitaler Eingang 1 = aktiv
Status digitaler Eingang 2 = nicht aktiv
Status digitaler Eingang 3 = aktiv
c) Mit dem Status der digitalen Eingänge:
Status digitaler Eingang 1 = aktiv
Status digitaler Eingang 2 = aktiv
Status digitaler Eingang 3 = aktiv
d) Mit dem Status der digitalen Eingänge:
Status digitaler Eingang 1 = aktiv
Status digitaler Eingang 2 = aktiv
Status digitaler Eingang 3 = aktiv

5.13.3. Funktion des Programmierers

Der Regler kann je nach Modell die beiden Funktionen
„reiner Regler" und „Programmierer mit einfacher Schleife"
(PROGRAMMIERER 1) und „Programmierer mit doppelter
Schleife" (PROGRAMMIERER 1 und PROGRAMMIERER 2)
vereinen.
Die Genauigkeit der Zeitbasis beträgt 4 Sekunden auf
10 Stunden.
Modus zum Anhalten und Neustarten des Programmierers
Der Programmierer kann gestartet und angehalten werden
über:
einen digitalen Eingang;
die
(START),
(STOP) e
keine anderen Aktivierungen vorliegen;
Status der Alarme (ON = START);
unterschiedliche Neustartmodi nach einem Ausschal-
ten (Power Off);
letzter Sollwert vor dem Ausschalten (Power Off);
Wert der Prozessvariablen beim Einschalten;
Suche nach optimalem Sollwert vorwärts und rück-
wärts in der Zeit;
Start-Wartezeit.
+
(RESET), wenn
80209E_MHW_850-1650-1850_06-2021_DEU_
Binärwert = 5
Auswahl des Programms 6
Binärwert = 10
Programmauswahl 11 für PROGRAMMIERER 1
Programmauswahl 12 für PROGRAMMIERER 2
Binärwert = 12
Programmwahl 13 für PROGRAMMIERER 1
Programmauswahl 14 für PROGRAMMIERER 2
Binärwert = 14
Programmauswahl 15 für PROGRAMMIERER 1
Programmauswahl 16 für PROGRAMMIERER 2
Änderungen, die im Stopp-Status vorgenommen
werden können
Bei angehaltenem Programmierer kann Folgendes
eingestellt oder geändert werden:
• die Nummer des Programms;
• der aktuelle Sollwert;
• der Zeit, die der laufenden Phase des Schritts
zugeordnet ist (Rampenzeit oder Verweilzeit);
• die Nummer des Schritts;
• die Phase oder das Segment (Rampenzeit oder
Verweilzeit);
• Änderungen der Betriebsart der Programmierer von
ASYNCHRON=>SYNCHRON (nur dann, wenn beide
Programmierer im STOP-Status sind);
• Änderungen der Betriebsart der Programmierer von
SYNCHRON=>ASYNCHRON.
Es ist zulässig:
• die einfache Änderung der Programmnummer.
Diese Änderung kann allerdings erst nach einem
Rückstellungsbefehl wirksam werden
• Die einfache Änderung der Zeit, die der laufenden Phase
des Schritts zugeordnet ist (Parameter P.TIME_x).
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