Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

gefran 850 Montage- Und Gebrauchsanleitung Seite 221

Pid-regler mit doppelter schleife
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 850:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

• Das Verhalten nach dem Neustart des Programmierers
ist abhängig von der Phase des Schritts, in dem sich
der Programmierer selbst befindet:
o Programmierer in Rampenphase:
• wenn programmierte Zeit
0<= P.TIME_x <= RAMP.T des ausgeführten
Schritts: Start ab neuer Zeit
• wenn programmierte Zeit P.TIME_x > RAMP.T
des ausgeführten Schritts: Start ab der
angehaltenen Phase
o Programmierer in Verweilphase:
• wenn programmierte Zeit
0<= P.TIME_x <= HOLD.T des ausgeführten
Schritts: Start ab neuer Zeit
• wenn programmierte Zeit P.TIME_x >
HOLD.T des ausgeführten Schritts: Start ab
Rampenphase, anschließender Schritt
• die einfache Änderung der Schrittnummer. Beim
Neustart nimmt der Programmierer den Schritt auf,
der bei Beginn der Rampenzeit programmiert wurde.
Die Programmzeit entspricht der Zeit des Beginns der
Rampenphase. Wenn der programmierte Schritt größer
ist als der letzte Programmschritt, wird das Programm
auf den letzten Programmschritt positioniert
• die einfache Änderung der Phase (Rampe oder Verwei-
len). Das Verhalten des Programmierers beim Neustart
hängt ab von der Art der durchgeführten Schaltung:
o beim Übergang von der Rampenzeit in die
Verweilzeit positioniert sich der Programmierer zu
Beginn der Verweilzeit des laufenden Schritts im
Verweilstatus. Die Programmzeit entspricht der Zeit
des Beginns der Verweilphase.
o beim
Übergang
von
Rampenzeit positioniert sich der Programmierer
zu Beginn der Rampenzeit des laufenden Schritts.
Die Programmzeit entspricht der Zeit des Beginns
der Rampenphase.
• die einfache Änderung der Betriebsart (von
ASYNCHRON zu SYNCHRON und umgekehrt).
Beim Wechsel von dem ASYNCHRONEN Modus
in den SNCHRONEN Modus übernimmt der zweite
Programmiererals Programmzeit die Programmzeit
des Programmierers 1 (beim Neustart)
• die kombinierte Änderung von Schritt und Phase, mit
der Folgendes erhalten wird:
o wenn die Schrittnummer geändert wird und die
Phase die Verweilphase ist => ich positioniere mich
an den Anfang der eingestellten Verweilphase mit
P.TIME_x (= Dauer der Rampenphase\Verweilphase)
festgesetzt auf 0
o wenn die Schrittnummer geändert wird und die
Phase die Verweilphase ist => ich positioniere mich
an den Anfang der eingestellten Verweilphase mit
P.TIME_x (= Dauer der Rampenphase\Verweilphase)
festgesetzt auf 0
o wenn die Schrittnummer geändert wird und die Phase
gewechselt wird von Rampenphase->Verweilphase
=> ich positioniere mich an den Anfang der
eingestellten Verweilphase mit P.TIME_x (= Dauer
der Rampenphase\Verweilphase) festgesetzt auf 0
der
Verweilzeit
in
die
80209E_MHW_850-1650-1850_06-2021_DEU_
o wenn die Schrittnummer geändert wird und die Phase
gewechselt wird von Verweilphase-> Rampenphase
=> ich positioniere mich an den Anfang der
eingestellten Rampenphase mit P.TIME_x (= Dauer
der Rampenphase\ Verweilphase) festgesetzt auf 0
durch den
Wechsel
der
Betriebsart
ASYNCHRON auf SYNCHRON werden etwaige gleichzeitige
Änderungen
• der Zeit, die der laufenden Phase des Schritts zuge-
ordnet ist (Rampenzeit oder Verweilzeit);
• die Nummer des Schritts;
• der ausgeführten Phase oder des Segments (Rampen-
zeit oder Verweilzeit) auf dem Programmierer 2 ungültig.
Wird dagegen dieselbe kombinierte Änderung auf dem
Programmierer 1 durchgeführt (Änderung von Betriebsart\
Zeit, die mit der laufenden Phase des Schritts verbunden
ist oder Änderung von Betriebsart\Schrittnummer oder
Änderung von Betriebsart\Phase), wirken sich die beiden
Aktionen auch auf den Programmierer 2 aus (als Folge
der Betriebsart SYNCHRON)
Wenn bei asynchronen Programmierern (Parameter
PROGR = On2) die Programme, die den beiden Programmie-
rern zugewiesen wurden, keine Schritte gemeinsam haben:
können lediglich die Schritte (Untermenü PR.STP) des
Programms bearbeitet werden, das nicht ausgeführt
wird, sich also nicht im RUN-Status befindet (Program-
me im RUN-Status können nur zusammen mit allen
anderen angezeigt werden). Alle Schritte können erst
dann wieder bearbeitet werden, wenn sich beide Pro-
grammierer nicht im RUN-Status befinden (das Gleiche
gilt auch für synchrone Programmierer);
die Struktur der beiden Programme, die den beiden
Programmierern zugeordnet sind, (und auch nicht
die Struktur der anderen 14 Programme) kann nicht
geändert werden, solange sich mindestens einer der
beiden Pragrammierer im RUN-Status befindet (=> die
Parameter des Untermenüs PR.OPT werden ledig-
lich angezeigt und können nicht bearbeitet werden).
Alle Programme können erst dann wieder bearbeitet
werden, wenn sich beide Programmierer nicht im
RUN-Status befinden (das Gleiche gilt auch für syn-
chrone Programmierer);
Falls die beiden Programme, die den beiden Programmie-
rern zugeordnet sind, dagegen mindestens einen Schritt
gemeinsam haben, bleibt die gleiche Steuerung wie im
Fall der synchronen Programmierer bzw. während der
RUN-Phase beibehalten:
alle Parameter der einzelnen Schritte (Untermenü
PR.STP) und
alle Parameter der einzelnen Programme (Untermenü
PR.OPT) sind lediglich zur Anzeige verfügbar.
Freigaben
Jedem einzelnen Schritt können zugeordnet werden:
bis zu 4 Freigaben;
die Erwartung eines anderen Schritts als des
untersuchten Schritts, ausgeführt von dem anderen
Programmierer.
Der Anfang des Schritts kann daher abhängen von:
einem bestimmten Zustand der Freigaben;
dem Beginn der Ausführung des Schritts, der von dem
anderen Programmierer angewiesen wird.
Seite
219
des
Programmierers
von

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

16501850

Inhaltsverzeichnis