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Sind die beiden oben angegebenen Bedingungen nicht
erfüllt, wird die Zeitbasis angehalten.
Wenn der Status dem programmierten Status entspricht,
wird die Ausführung mit einem Neustart der Zeitbasis
fortgesetzt. Jeder digitale Eingang kann einer Freigabe
zugeordnet werden.
Ereignisse
Für jeden einzelnen Schritt können bis zu 4 Ereignisse ein-
gestellt werden. Zu Beginn der Rampenzeit und zu Beginn
der Verweilphase eines jeden Schritts werden die Ereig-
nisse entsprechend der Programmierung geändert. Jeder
digitale Ausgang kann einem Ereignis zugeordnet werden.
Andere Funktionen
•
Anzeige des Programmendes mit oder ohne
Erzwingung der Zustände der Steuerungsausgänge.
•
Einstellung eines Toleranzbands für den Sollwert.
Falls sich die Variable außerhalb des Toleranzbands
befindet, wird die Zeitbasis angehalten (HBB-Alarm,
Hold Back Band).
•
Sollwert, der derselben Zeitbasis unterstellt ist zur
Steuerung eines untergeordneten Reglers über einen
analogen Ausgang A1 zur Rückübertragung.
•
Uneingeschränkte Modularität der Funktionen und
Parameter mit einfachem Ausschluss derjenigen, die
nicht gewünscht sind.
5.13.4. Verhalten des Programmierers
Die Änderung des lokalen Sollwerts, die beim Anhalten des
Programms erfolgt, verursacht den Neustart des ausgeführ-
ten Schritts unter Beibehaltung der eingestellten Rampen-
zeit.
Wird der Regler aus- und wiedereingeschaltet kann die
Ausführung des Programms fortgesetzt werden oder vom
ersten Schritt neu gestartet werden oder der Schritt kann
über eine Einstellung näher an der Prozessvariablen PV
gesucht werden.
Das Verhalten beim Neustart wird durch den Wert des Pa-
rameters Strt im Untermenü PR.OPT bestimmt.
Durch die Umschaltung STOP/START am Programmende
wird die Rückstellung des Programms und der Neustart
desselben Programms ausgeführt.
Die Autoreset-Funktion bedeutet, dass die Rückstellung
des Programmierers in der Stopp-Phase aktiv ist, mit
anschließender Übernahme des Werts der Variablen PV als
aktuellen Sollwert und Nullstellung der Zeitbasis.
Wenn sich der Regler im manuellen Betrieb befindet oder
bei absolutem ferngesteuerten Sollwert ist die Zeitbasis des
Programmierers unveränderlich.
Beim Übergang von ferngesteuertem Sollwert zu lokalem
Sollwert nimmt der Sollwert den Wert des ferngesteuerten
Sollwerts im Augenblick der Schaltung an, wenn der Para-
meter LO.rE = BUMPL.
Wenn der Programmierer die END-Bedingung erreicht,
leuchtet die dritte Balkengrafik, die beispielsweise in den
Modellen 1650-1850 zur Anzeige der gelieferten Energie
verwendet wird, komplett auf. Wenn der Programmierer den
END-Status verlässt, stellt die Balkengrafik wieder den Wert
der Größe dar, die im Parameter bAr.3 (Menü HOME.1 oder
HOME.2) eingestellt wurde.
80209E_MHW_850-1650-1850_06-2021_DEU_
5.13.5. Programmbeispiele
5.13.5.1. Programm mit einem einzigen Schritt
(ONE STEP)
Sollbedingungen:
•
Rampenzeit = 0;
•
Verweilzeit;
•
Aktivierung HBB;
•
Ausschalten.
SP
Sollwert
PV
Soak-Zeit
RSET
STRT
5.13.5.2. Programm mit einem einzigen Schritt
(ONE STEP)
Sollbedingungen:
•
Rampenzeit = 0;
•
Verweilzeit;
•
Aktivierung HBB;
•
Beibehaltung bei Programmende.
SP
Sollwert
PV
Soak-Zeit
RSET
STRT
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Warteband
Warteband
Zeit
END Display
END Output
Warteband
Warteband
Zeit
END Display
END Output
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