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C.PB
SP + cSPo
SP
H.PB
+100%
0%
-100%
Regelungsausgang nur mit Proportionalwirkung bei dem
das Proportionalband für Heizung dem Proportionalband
für Kühlung übergelagert ist.
SP
C.PB
SP + cSPo
H.PB
+100%
0%
-100%
Regelungsausgang nur mit Proportionalwirkung bei dem das
Proportionalband für Heizung von dem Proportionalband für
Kühlung getrennt ist.
5.10.6. Warm/Kalt-Regelung mit relativem
Gewinn
Für diesen Regelungsmodus (der im PID-Menü über den
Parameter Cntr = PID.RG aktiviert wird) muss die Art der
Kühlung angegeben werden (Parameter COOL).
Die PID-Parameter für die Kühlung werden dann ausgehend
von
den
Heizungsparametern
Verhältnissen berechnet:
•
Luft
relativer Gewinn H.PB / C.PB = 1
•
Wasser relativer Gewinn H.PB / C.PB = 0,8
•
Öl
relativer Gewinn H.PB / C.PB = 0,4
Beispiel
Für die Heizung liegen die folgenden Ausgangsdaten vor:
•
COOL = oil
•
H.PB = 10,0
•
H.IT = 4,00
•
H.DT = 1,00
PV
Zeit
PV
Zeit
in
den
angegebenen
80209E_MHW_850-1650-1850_06-2021_DEU_
Für die Kühlung gilt dann:
•
C.PB = 12,5
•
C.IT = 4,00
•
C.DT = 1,00
Für die Zykluszeiten der Ausgänge empfehlen wir
die Einstellung der folgenden Werte:
•
Luft
T Ciclo CY.TIM Cool = 10 Sekunden
•
Wasser T Ciclo CY.TIM Cool = 2 Sekunden
•
Öl
T Ciclo CY.TIM Cool = 4 Sekunden
Achtung! In diesem Modus können die Parameter
für die Kühlung nicht geändert werden.
5.10.7. Kaskadenregelungen
Sollwert
PRIMÄR-
REGLER
IN.1
PID1
PRIMÄR-
Störungen
SENSOR
PROZESS
Zwei Regler sind in Kaskade angeordnet, wenn das
Ausgangssignal des einen Reglers zum Eingangssignal
des anderen Reglers wird, der seinerseits ein Signal an
das Regelungsorgan sendet. Der Regler, der die geregelte
Variable mit dem Sollwert vergleicht, wird als primärer
Regler bezeichnet, wohingegen der Regler, der den Wert
der geregelten Variablen mit dem Signal vergleicht, das von
dem primären Regler gesendet wird, als sekundärer Regler
bezeichnet wird.
Der Vorteil der Kaskadenregelung besteht in einer schnelleren
Regelung des Werts der primären Variablen.
Außerdem unterliegt die primäre Variable weniger Abwei-
chungen.
Der sekundäre Regler hält den Fluss konstant und ändert ihn
ausschließlich auf Anweisungen des primären Reglers.
Der Kaskadenregler wird vor allem in sehr langsamen
Prozessen verwendet. In diesen Prozessen wird der Fehler
tatsächlich über ein langes Zeitintervall ausgeglichen:
wenn eine Störung in den Prozess einfließt, manifestiert
sich der Fehler erst nach geraumer Zeit, weshalb die
Korrekturmaßnahme nicht umgehend eingeleitet wird.
Nachdem die Korrekturmaßnahme eingeleitet worden ist,
muss erst noch lange Zeit gewartet werden, bis ihr Ergebnis
festgestellt werden kann.
Bei der Verwirklichung einer Kaskadenregelung müssen
geregelte Zwischenvariablen gefunden werden, die bei
möglichen Störungen mit schnellen Korrekturmaßnahmen
wirken können.
Die beiden Regler (primärer und sekundärer) sind in Kaskade
angeordnet: jeder verfügt über seine eigene Prozessvariable
und nur der sekundäre Regler verfügt über einen Ausgang,
mit dem der Prozess gesteuert wird.
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SEKUNDÄR-
REGLER
IN.2
PID2
SEKUNDÄR-
STELLGLEID
REGLER
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