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gefran 850 Montage- Und Gebrauchsanleitung Seite 211

Pid-regler mit doppelter schleife
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SSR
+
-
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SSR
+
-
+
-
Out
Logik
Abbildung 23 - HB-Alarm mit dreiphasiger Last mit
geschlossener Dreieckschaltung
Die Steuerung einer dreiphasigen Last kann mit einem
logischen Ausgang realisiert werden, der mit zwei
SSR-Modulen in Reihe geschaltet wird.
Kalibrierung HB-Alarm
Die Kalibrierung ist möglich:
- über die Benutzerkalibrierung U.CAL = AL.HB (mit
Einschalten bei 100% des in OUT ausgewählten Ausgangs)
- als Funktion der konfigurierbaren Fronttaste (but.1 bei
Modell 850 oder 1650, but.1 oder but.2 oder but.3 bei
dem Modell 1850): um den Stromwert abzurufen, muss
die Leistung im automatischen oder im manuellen Betrieb
> 10%; drücken Sie die Taste, um den prozentualen Wert
(der im Parameter THR.PE eingestellt ist) des Stromwerts zu
bestätigen, der im Parameter LOW.ON gespeichert wird.
5.6.3.
LBA-Alarm
Dieser Alarm signalisiert die Unterbrechung des Regelungs-
rings als mögliche Folge eines kurzgeschlossenen Messfüh-
lers, eines umgekehrten Messfühlers oder eines Lastbruchs.
Ein Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert der Variablen beim
Heizen nicht erhöht (bzw. beim Kühlen nicht verringert)
wird, wenn für eine einstellbare Zeit LBA.TM die maximale
Leistung geliefert wird.
Wenn der Parameter LBA.TM = 0 gesetzt wird, ist die
LBA-Funktion deaktiviert.
Der Wert der Variablen ist nur außerhalb des proportionalen
Bandes
aktiviert.
Bei aktivem Alarm ist die Leistung auf den Wert LBA.PW
begrenzt und das PV-Display blinkt.
Die Alarmbedingung wird auf Null gestellt, wenn sich die
Temperatur beim Heizen erhöht (bzw. beim Kühlen senkt)
oder wenn im Benutzerkonfigurationsmenü AL.ACK = On
eingestellt wird oder wenn in der manuellen Betriebsart
umgeschaltet wird.
Der LBA-Alarm ist bei der ON-OFF-Regelung (Heizen, Kühlen
und Heizen/Kühlen) deaktiviert.
Im Fall einer PID-Steuerung bei einer Heizung oder Kühlung
mit ON-OFF ist die Leistung LBA.PW nur für den PID-Teil
einstellbar
CT
Load
CT
In
In
CT1
CT2
Regler
80209E_MHW_850-1650-1850_06-2021_DEU_
5.6.4.
Leistungsalarm
Der Leistungsalarm kann jeder einzelnen Steuerungs-LOOP
PID, PID1 und PID2 zugeordnet werden.
Der Alarm wird nicht aktiviert, wenn es sich um eine Steu-
erung des Typs ON/OFF handelt, bei dem Self-Tuning und
im manuellen Betrieb.
Der Alarm signalisiert etwaige Veränderungen der Leistung
(OUT.P1 oder OUT.P2) nachdem sich die Prozessvariable
(PV) auf den Sollwert (aktiver SSP) stabilisiert hat.
Die Zeit, nach deren Verstreichen die Prozessvariable als
stabil angesehen wird, beläuft sich auf 300 Sekunden.
Die Aktualisierung der Referenzleistung erfolgt nur beim
Einschalten oder nach einer Veränderung des Sollwerts.
Wenn die Prozessvariable das Stabilisierungsband nach der
ersten Stabilisierung verlässt, wird der Alarm dadurch nicht
beeinflusst.
Bei einem SBR- oder Err-Fehler der PV gilt Folgendes:
wenn die PV noch nicht stabilisiert ist, wird die
FAULT-Leistung geliefert;
wenn die PV stabilisiert ist, wird die mittlere Leistung
der letzten 5 Minuten geliefert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Leistungsalarm
einzustellen:
Weisen Sie dem Leistungsalarm (POWR1 für PID1
bzw. POWR2 für PID2) gegebenenfalls einen Ausgang
(OUTPU.1 ... OUTPU.4) zu.
Stellen Sie das Band (PV.BND) ein, innerhalb dessen
die Prozessvariable nach Verstreichen von 300 Sekunden
als stabil angesehen wird.
Stellen Sie das Band (PW.BND) ein, außerhalb dessen
nach Verstreichen der Zeit TIME der Alarm aktiviert
wird. Die Referenzleistung ist die Leistung, die nach
Verstreichen der 300 Sekunden aktiv ist.
300 s
Prozessvariable
SSP
Mittlere
Durch-
schnitt-
liche
Leistung
Leistungsalarm
Die Rückstellung und die Aktualisierung der Referenzleistung
erfolgt nur beim Einschalten oder nach einer Veränderung
des Sollwerts SSP.
Seite
209
TIME
+ PV.BND
- PV.BND
+ PW.BND
- PW.BND
ON

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