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5.20.3. Betrieb als Brückengerät zu anderen
Geräten
Mit der Option „ME = Ethernet Modbus TCP/RTU Bridge"
kann das Gerät als Modbus TCP/RTU Bridge arbeiten,
so dass es möglich ist, andere Geräte über den seriellen
Port an den Klemmen auf der Unterseite des Gehäuses
Wie in der obigen Abbildung dargestellt, können maximal
15 Knoten angeschlossen werden.
Der
Wert
der
Knotennummer
angeschlossenen Geräte kann im Bereich [2...247] variieren,
da der Wert 1 für das Gerät mit der Modbus-TCP-Karte an
Bord reserviert ist.
Wert der Parameter
• BadRate
• Parity
• Stopbit
der seriellen Schnittstelle (siehe Abschnitt „4.25. Untermenu
SERIA - Konfiguration serielle Schnittstelle") muss für alle
Slave-Geräte gleich sein.
Mit
dem
Parameter
SCANR
ist
es
möglich,
eine
aufeinanderfolgenden Modbus-Anfragen einzuführen, um
den Datenaustausch mit Geräten mit längeren Antwortzeiten
zu ermöglichen.
Diese Verzögerung wirkt sich auf die gesamte Kommunikation
aus und führt zu Verzögerungen bei der Datenabfrage über
Modbus.
der
verschiedenen
im
Untermenü
SERIA
Verzögerung
zwischen
80209E_MHW_850-1650-1850_06-2021_DEU_
anzuschließen (siehe Abschnitte „2.3. Anschlusspläne 850",
„2.4. Anschlusspläne 1650" und „2.5. Anschlusspläne 1 850"),
die zu der folgenden Architektur führten:
5.20.4. Interne Uhrensynchronisation über
NTP-Server
Durch die Optionen „E0 = Ethernet Modbus TCP" und
„ME = Ethernet Modbus TCP/RTU Bridge" ist es möglich,
den Synchronisationsdienst der internen Uhr des Geräts
(RTC) mit einem NTP (Network Time Protocol)-Server zu
nutzen, der sich im gleichen Subnetz der Steuerung oder in
einem externen Netzwerk befindet.
Der Dienst wird aktiviert, indem im Parameter TIM.NT ein Wert
ungleich 0 eingestellt wird (siehe Abschnitt „4.24.15. TIM.NT -
Aktualisierungszeit vom Network-Time-Protocol-Server").
Nach dem Start fordert der Controller regelmäßig den Server
an, der durch die in den IP.NTX-Parametern angegebene
Netzwerkadresse identifiziert wird (siehe Abschnitt „4.24.16.
IP.NT1 - IP-Adresse 1 für Network Time Protocol Server"
zwei
und fortfolgende), den neuen Datums- und Zeitwert, der
verwendet werden soll, und kopiert ihn in seine interne Uhr.
Mit Hilfe dieses Dienstes kann sichergestellt werden, dass
die über den Kalender programmierten Ereignisse (siehe
Abschnitt „5.23. Kalender") auf verschiedenen Geräten, die
alle mit demselben NTP-Server verbunden sind, sich alle auf
eine gemeinsame Zeitbasis beziehen.
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