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ABB AC500-S Sicherheitshandbuch Seite 26

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Übersicht AC500-S-Sicherheitssteuerung
Fehlerbehebung > Sicherheitsmodule mit sicheren Ausgangskanälen (DX581-S)
ID
Verhalten
4.
Ihr sicherheitsgerichteter Digita-
leingangskanal wurde mit einer
internen Fehlerdiagnosemeldung
auf einer V2-Standard-CPU (Feh-
lerklasse: E3, Comp.: 14, Gerät:
1 ... 10, Modul: 31, Kanal: 31, ID:
43) zeitweise passiviert.
5.
Das Modul DX581-S ist einge-
schaltet, aber an die UP-Klemme
des Moduls DX581-S ist keine
Spannungsversorgung ange-
schlossen.
6.
Einige Kanäle eines Sicherheits-
E/A-Moduls oder ein komplettes
Modul sind zwischenzeitlich ohne
Grund (korrekte Verdrahtung
usw.) passiviert worden.
7.
Mit einer größeren Zahl Sicher-
heits-E/A-Module im System
braucht die Sicherheits-CPU
länger, um den Befehl
„Bootprojekt erzeugen" auszu-
führen.
8.
Nach dem Login an CODESYS
Safety wird eine lange Liste mit
internen Konstanten in grüner
Schrift für PROFIsafe F-Host-
Instanzen angezeigt.
9.
Es kann kein gültiges Sicherheits-
projekt generiert werden
(PROFIsafe Callback-Funktionen
fehlen und kein Sicherheits-E/A-
Abbild wird erstellt).
10.
Bei der Anwahl des FB CurTi-
meEx werden immer „0"-Werte an
den Ausgängen zurückgegeben.
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Mögliche Ursache
Ein möglicher Grund ist, dass Ihre
Eingangssignalfrequenz eine
zulässige Eingangskanal-Signal-
frequenz überschritten hat
Ä erlaubte Frequenzbereiche:
Kapitel 3.3.2 , Seite 67.
Verdrahtungsfehler im Modul
DX581-S, wenn +24 V DC an
mindestens einer der sicherheits-
gerichteten Digitalausgangs-
klemmen des DX581-S anliegt.
Dies führt dazu, dass das DX581-
S über sicherheitsgerichtete Digi-
talausgänge eingeschaltet wird.
Es gibt keinen zuverlässigen
elektrischen Kontakt zwischen
dem Sicherheits-E/A-Modul und
dem Klemmenblock TU582-S.
Die Sicherheits-CPU ist ein
„Single-Threaded"-System. Je
mehr Sicherheits-E/A-Module sich
in einem System befinden, desto
höher ist die interne Zykluszeit
der Sicherheits-CPU, um die rele-
vanten Daten der sicheren Ein-
und Ausgänge zu verarbeiten.
In CODESYS Safety wurde die
Option „Konstanten ersetzen"
ausgewählt.
Ein möglicher Grund ist, dass Sie
unter „Objekteigenschaften ...
è Zugriffsrechte" für eine der
POEs im Verzeichnisbaum des
CODESYS Safety-Projekts die
folgende Option ausgewählt
haben:
„Kein Zugriff" oder „Lesezugriff"
für alle „Benutzergruppen" mit der
Auswahl „Für alle übernehmen".
Der FB CurTimeEx ist in der aktu-
ellen Version der Sicherheits-CPU
nicht implementiert und für
zukünftige Verwendung reserviert.
3ADR025091M0108, 12, de_DE
Abhilfe
Stellen Sie sicher, dass Ihr Ein-
gangssignal nicht die zulässige
Eingangssignalfrequenz über-
schreitet.
Überprüfen Sie die Verdrahtung
des DX581-S und trennen Sie
+24 V DC von der/den sicher-
heitsgerichteten Digitalausgangs-
klemme(n).
Stellen Sie sicher, dass Sie das
Sicherheits-E/A-Modul mit einer
Kraft von mind. 100 N in den
Klemmenblock TU582-S drücken,
wie es in den Checklisten für
AC500-S angegeben ist.
Aktuell gibt es nur eine Möglich-
keit, dieses Verhalten zu ändern,
und zwar eine Aufteilung der
sicheren Ein- und Ausgänge auf
verschiedene Sicherheits-CPUs,
damit jede einzelne weniger
sichere Ein- und Ausgänge verar-
beiten muss.
Gehen Sie im CODESYS Safety-
Menü zu „Projekt è Optionen
è Aufbau". Entfernen Sie die
Markierung der Option
„Konstanten ersetzen".
Starten Sie das CODESYS
Safety-Projekt, loggen Sie sich
ein und gehen Sie zu
„Objekteigenschaften ...
è Zugriffsrechte" für eine der
POEs im Verzeichnisbaum des
CODESYS Safety-Projekts, um
„Vollzugriff" für eine der Benutzer-
gruppen einzustellen, und wählen
Sie dann „Für alle übernehmen".
Danach können Sie den Befehl
„Sicherheits-Konfigurationsdaten
erzeugen" für Ihr CODESYS
Safety-Projekt im Automation
Builder erfolgreich wiederholen.
Verwenden Sie den FB CurTi-
meEx nicht in Ihrem Sicherheits-
programm.
2021/05/26

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