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ABB AC500-S Sicherheitshandbuch Seite 168

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Konfiguration und Programmierung
Konfiguration und Programmierung des Systems > Programmierung der AC500-S-Sicherheits-CPU
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Die Sicherheitsbytes können an den Slavesystemen durch Auswahl der Module CM589-
PNIO bzw. CM589-PNIO-4 und die Instanziierung der Objekte „12 Byte In/Out (Safety)"
oder „8 Byte and 2 Int In/Out (Safety)" instanziiert werden. Die Konfiguration der Module
CM589-PNIO oder CM589-PNIO-4 und die Instanziierung der nicht sicherheitsgerichteten
Prozessdaten werden separat erläutert in
können bis zu 32 F-Device-Objekte „12 Byte In/Out (Safety)" / „8 Byte and 2 Int In/Out
(Safety)" bearbeiten.
HINWEIS!
Die PROFIsafe F_Dest_Add-Werte werden entsprechend der Reihenfolge
den Instanzen im Automation Builder-Projekt zugewiesen (ein Vermischen
ist nicht möglich). Die erwartete Basisadresse für diese Gruppe wird mit
dem Adress-Drehschalter der Sicherheits-CPU bzw. dem im Projekt des
Mastersystems konfigurierten F-Parameterwert festgelegt
3.1.2.5 „Adress-/Konfigurationsschalter-/F_Dest_Add-Einstellungen "
auf Seite 39.
Nach der Instanziierung der Objekte „12 Byte In/Out (Safety)" / „8 Byte and 2 Int In/Out
(Safety)" können Variablennamen für die instanziierten IN- und OUT-Sicherheitsdaten ver-
geben werden. Die Variablen können später im Anwendungsprogramm der Sicherheits-
CPU verwendet werden, wenn die CODESYS Safety-Sicherheitsinstanz geöffnet wurde.
Um auf die Sicherheitsdaten im Programm der Sicherheits-CPU zugreifen zu können,
müssen unbedingt symbolische Namen für die erforderlichen Sicherheitsdaten vergeben
werden.
In jeder Konfiguration des Mastersystems müssen CM589-PNIO bzw. CM589-PNIO-4
unter CM579-PNIO instanziiert werden, um die PROFINET-Verbindung mit Slavesys-
temen herzustellen
Ä [4]. Ebenso muss die von CM589-PNIO-4 unterstützte PROFINET-
Gerätefunktionalität „Shared Device" berücksichtigt werden, wenn die Daten des Slave-
systems mit mehr als einem (bis zu 4) anderen Steuerungssystem ausgetauscht werden
sollen.
Ähnlich wie bei der Konfiguration des Slavesystems müssen an jedem Mastersystem die
Objekte „12 Byte In/Out (Safety)" oder „8 Byte and 2 Int In/Out (Safety)" instanziiert
werden. Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Objekte und ihr Typ in der Masterkonfi-
guration die gleiche wie in der Slavekonfiguration sein muss, anderenfalls ist ein Konfigu-
rationsfehler im RUN-Modus zu erwarten. Die Namen der instanziierten Objekte „12 Byte
In/Out (Safety)" oder „8 Byte and 2 Int In/Out (Safety)" können frei gewählt werden.
Durch Doppelklicken auf jedes instanziierte Objekt „12 Byte In/Out (Safety)" oder „8 Byte
and 2 Int In/Out (Safety)" müssen entsprechende F-Parameterwerte zugewiesen werden.
F_Dest_Add muss für jedes instanziierte Objekt korrekt eingestellt sein.
HINWEIS!
Weitere Informationen finden Sie in den Regeln der Adresseinstellung von
F_Dest_Add. Beachten Sie, dass nur ein Aufwärtszählen gemäß der Rei-
henfolge der Module im Objektbaum des Automation Builder erlaubt ist
(das oberste Objekt hat den niedrigsten F_Dest_Add-Wert)
3.1.2.5 „Adress-/Konfigurationsschalter-/F_Dest_Add-Einstellungen "
auf Seite 39.
Wir haben beispielsweise den Adress-Drehschalter an der Sicherheits-CPU des Slavesys-
tems (SM560-S-FD-1 oder SM560-S-FD-4) auf den Wert 0x01 eingestellt. Somit liegt
unser verfügbarer Bereich für F_Dest_Add bei 100 ... 131
Konfigurationsschalter-/F_Dest_Add-Einstellungen " auf Seite 39. Das erste Sicherheits-
objekt „12 Byte In/Out (Safety)" oder „8 Byte and 2 Int In/Out (Safety)" muss die niedrigste
Zahl 100 verwenden. Das zweite muss 101 verwenden und so weiter.
3ADR025091M0108, 12, de_DE
Ä [4]. SM560-S-FD-1 und SM560-S-FD-4
Ä Kapitel 3.1.2.5 „Adress-/
Ä Kapitel
Ä Kapitel
2021/05/26

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