4.6.4 SafetyBlocks_PLCopen_AC500_v22.lib
Eine Liste unterstützter POEs für PLCopen Safety wird in den folgenden Abschnitten vorge-
stellt. Die entwickelten POEs für PLCopen Safety basieren auf
4.6.4.1
Einführung
Allgemeine Parameter und Diagnosecodes für POEs von PLCopen Safety werden unten ange-
führt.
Tab. 16: Allgemeine Eingangsparameter
Name
Typ
Activate
BOOL
S_StartReset
BOOL
2021/05/26
HINWEIS!
Die in den folgenden Abschnitten angegebenen Normen dienen nur der Infor-
mation:
–
EN 954-1:1996
–
IEC 60204-1 Ed. 5.0:2003
–
IEC 61496-1:2004
–
IEC 62046/Ed.1:2005
–
ISO 12100-2:2003
Maschinenrichtlinie 98/37/EG, Anhang I
–
–
EN 418:1992
–
EN 574:1996
–
EN 1088:1995
–
EN 953:1997
Verwenden Sie für die Zertifizierung der funktionalen Sicherheit die neuesten
Normen zur funktionalen Sicherheit
auf Seite 12.
Beschreibung
Variable oder Konstante.
Aktivierung des Funktionsbausteins. Der Anfangswert ist FALSE.
Dieser Parameter kann mit der Variablen verbunden werden, die den
Zustand (aktiv oder nicht aktiv) des relevanten Sicherheitsgerätes anzeigt.
Dadurch wird keine irrelevante Diagnoseinfo generiert, sobald ein Gerät
deaktiviert wird.
Bei FALSE werden alle Ausgangsvariablen auf ihren Anfangswert gesetzt.
Wenn kein Gerät angeschlossen ist, muss ein statisches TRUE-Signal
zugewiesen werden.
Variable oder Konstante.
Anfangswert FALSE: Manuelles Rücksetzen, wenn PES gestartet wird
(Warm- oder Kaltstart).
TRUE: Automatisches Rücksetzen, wenn PES gestartet wird (Warm- oder
Kaltstart).
Diese Funktion sollte nur aktiviert werden, wenn sichergestellt ist, dass vom
PES-Start keine Gefahr ausgeht. Deshalb erfordert die Verwendung des
automatischen Schaltkreis-Resets der Funktionsbausteine die Implementie-
rung weiterer Maßnahmen auf System- oder Anwendungsebene, um
sicherzustellen, dass keine unerwarteten oder unbeabsichtigten Starts auf-
treten.
3ADR025091M0108, 12, de_DE
Konfiguration und Programmierung
AC500-S-Bibliotheken > SafetyBlocks_PLCopen_AC500_v22.lib
Ä [9].
Ä Kapitel 1.8 „Anwendbare Normen"
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