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ABB AC500-S Sicherheitshandbuch Seite 372

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Beispiele für Sicherheitsanwendungen
Beispiel 1: Diagnosekonzept > Weitere Hinweise
Reihenschal-
Die Verbindung des „Ready"-Ausgangs mit dem „Activate"-Eingang des folgenden Funktions-
tung von „Acti-
bausteins stellt sicher, dass keine irrelevante Diagnoseinformation generiert wird, wenn das
vate" und
Gerät deaktiviert ist. Die Reihenschaltung von „Activate" und „Ready" vermeidet nachfolgende
„Ready"
Fehlermeldungen verbundener Funktionsbausteine.
Vorabbewertung
Wenn das Zielsystem ein Fehlersignal unterstützt, das den Zustand (aktiv oder nicht aktiv) des
von Hardware-
relevanten Sicherheitsgerätes darstellt, z. B. InputDevice_active, kann dieses Signal zur Deakti-
fehlern
vierung der Sicherheitsfunktionsbausteine verwendet werden. Dadurch wird keine irrelevante
Diagnoseinfo generiert, sobald ein Gerät deaktiviert wird. Wenn solch ein Fehlersignal nicht
durch das Zielsystem bereitgestellt wird, muss dem „Activate"-Eingang ein statisches TRUE-
Signal zugewiesen werden.
Bewertung der
Die Fehlersignale und DiagCodes jedes Sicherheitsfunktionsbausteins werden in die Standard-
Diagnoseinfor-
anwendung übertragen. Diagnoseinformationen können dann von einer angeschlossenen Visu-
mationen
alisierung verarbeitet und angezeigt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Bewertung
der Diagnoseinformation:
Übertragen Sie diese Werte in die Visualisierung und führen Sie die Diagnosebewertung
dort durch.
Führen Sie die Diagnosebewertung in der Standardlogik durch und übertragen Sie die
Ergebnisse in die Visualisierung.
Aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten und Unterschiede im Zielsystem zur Verarbeitung
der Diagnose wird hier kein spezielles Beispiel gezeigt. Eine weitere Bearbeitung der Diagnose
könnte wie folgt aussehen:
Anzeige des Fehlerzustands für jeden Sicherheitsfunktionsbaustein
Fehlerübersicht, die mit den funktionsbausteinspezifischen Fehleranzeigen verknüpft ist
Erkennung und Anzeige des letzten Fehlers des in der Sicherheitsanwendung verwendeten
Sicherheitsfunktionsbausteins
Information
über die ver-
wendeten Funk-
tionsbaustein-
Parameter
Funktionsbaustein
Eingang
SF_Equivalent_1
S_Discrepancy-
Time
SF_Emergen-
S_StartReset
cyStop_1
S_AutoReset
SF_SafeStop1_1
AxisID
MonitoringTime
SF_ESPE
S_StartReset
S_AutoReset
372
Konstanter
Beschreibung
Wert
10 ms
Maximale Überwachungszeit für den Diskrepanz-
zustand beider Eingänge.
FALSE
Manuelles Rücksetzen, wenn PES gestartet wird
(Warm- oder Kaltstart).
FALSE
Manuelles Rücksetzen, wenn ein Not-Halt-Taster
losgelassen wird.
AxisID_1
Antriebsadresse, herstellerspezifischer Wert
100 ms
Zeit, bis der Antrieb gestoppt werden soll.
FALSE
Manuelles Rücksetzen, wenn PES gestartet wird
(Warm- oder Kaltstart).
FALSE
Manuelles Rücksetzen, nachdem die Situation, die
zur Sicherheitsanforderung führte, behoben wurde.
3ADR025091M0108, 12, de_DE
2021/05/26

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