7.
8.
9.
4.3.7 Überprüfen von Programm- und Systemkonfiguration
Programm und Systemkonfiguration überprüfen.
lung von Sicherheitsprogrammen" auf Seite 351 verwenden.
Es ist wichtig, dass Sie die Checkliste erfolgreich ausfüllen können und unterzeichnen. Ein
Sicherheitsprogramm kann nur abgenommen werden, wenn die Checkliste ausgefüllt ist. Wenn
einige Punkte der Checkliste nicht ausgefüllt werden können, muss eine angemessene Begrün-
dung im Abschnitt für Kommentare angegeben werden.
4.3.7.1
Überprüfen von Programm- und Systemkonfiguration mit Safety Verification Tool (SVT)
Im Automation Builder 2.3.x (und höher) ist ein Safety Verification Tool (SVT) integriert, das als
Teil der Installation des Automation Builder mit dem AC500-S-Softwarepaket installiert wird.
2021/05/26
Konfiguration und Programmierung des Systems > Überprüfen von Programm- und Systemkonfiguration
Für F_Source_Add können alle Werte des erlaubten Bereichs (1 – 511) verwendet
werden. Allerdings ist zu beachten, ob das Slavesystem auch eine Masterfunktionalität
aufweist, z. B. für Sicherheits-E/A-Module. Ist dies der Fall, ist es nicht erlaubt, die gleiche
F_Source_Add für die Objekte „12 Byte In/Out (Safety)" oder „8 Byte and 2 Int In/Out
(Safety)" zu verwenden wie die F_Source_Add im Slavesystem für das eigene F-Device,
z. B. Sicherheits-E/A-Module (mehr Details zu den Regeln für die Zuweisung von
F_Source_Add und F_Dest_Add:
F_Dest_Add-Einstellungen " auf Seite 39).
Nach der Instanziierung der Objekte „12 Byte In/Out (Safety)" / „8 Byte and 2 Int In/Out
(Safety)" in der Konfiguration des Mastersystems können Variablennamen für die instanzi-
ierten IN- und OUT-Sicherheitsdaten vergeben werden. Die Variablen können später im
Anwendungsprogramm der Sicherheits-CPU verwendet werden, wenn die CODESYS
Safety-Sicherheitsinstanz geöffnet wurde. Um auf die Sicherheitsdaten im Programm der
Sicherheits-CPU zugreifen zu können, müssen unbedingt symbolische Namen für die
erforderlichen Sicherheitsdaten vergeben werden. Die symbolischen Variablennamen
können frei gewählt werden, müssen jedoch eindeutig sein.
Wenn SM560-S-FD-4 als Teil der gemeinsamen PROFINET-Gerätekommunikation ver-
wendet wird (siehe Dokumentation für CM589-PNIO-4 in
bis zu 4 Mastersystemen auszutauschen, so müssen an jedem Mastersystem die nicht
verwendeten Sicherheitskommunikationsmodule getrennt werden. Dies ermöglicht die
Auswahl, welches der konfigurierten Sicherheitskommunikationsmodule („12 Byte In/Out
(Safety)" / „8 Byte and 2 Int In/Out (Safety)") im Slavesystem mit welchem Mastersystem
kommuniziert. Jedes instanziierte Sicherheitskommunikationsmodul kann nur eine Verbin-
dung zu einem der Mastersysteme haben. Daher müssen alle Sicherheitskommunikati-
onsmodule, die mit anderen Mastersystemen verbunden sind, mit dem Befehl „Modul
trennen" im Menü des Mastersystemprojekts auf „Getrennt" gesetzt werden. Die
getrennten Module erhalten einen grauen Hintergrund. Mit dem Befehl „Modul verbinden"
im Menü des gegebenen Kommunikationsmoduls kann man dieses wieder mit dem gege-
benen Mastersystem verbinden.
HINWEIS!
Wenn das gleiche Sicherheitskommunikationsmodul mit mehr als einem Mas-
tersystem verbunden ist, wird die Verbindung während der Start- und Paramet-
rierphase nur mit dem schnellsten Mastersystem hergestellt. In diesem Fall
erhalten andere Mastersysteme keine Daten. Stellen Sie sicher, dass die
Sicherheitskommunikationsmodule („12 Byte In/Out (Safety)" / „8 Byte and 2 Int
In/Out (Safety)") richtig mit den Mastersystemen verbunden sind. Eine falsche
Konfiguration kann zu Fehlermeldungen führen
dungen mit Standard-CPU AC500 V2" auf Seite 394
dungen mit Standard-CPUs AC500 V3" auf Seite 414.
3ADR025091M0108, 12, de_DE
Ä Kapitel 3.1.2.5 „Adress-/Konfigurationsschalter-/
Ä [4]), um Sicherheitsdaten mit
Ä Anhang B.2 „Fehlermel-
Ä Kapitel 6.2 „Checkliste für die Erstel-
Konfiguration und Programmierung
Ä Anhang C.2 „Fehlermel-
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