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Agilent Technologies G8610A Bedienungsanleitung Seite 99

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5.1.3.9 Split-Flow
Die Aktivierung der Split-Flow-Option charakterisiert das System zu einem extern
kalibrierten Leck, welches von zusätzlichen Vakuumpumpenquellen beeinflusst wird.
Diese separaten Vakuumpumpquellen reduzieren die Heliummenge, die vom
Lecksucher gemessen wird.
Die Split-Flow-Option ist sehr nützlich für externe Kalibrierungen, wo externe
Verstärkungsfaktoren die Grenze von 50 aufgrund eine hohen Heliumhintergrunds
überschreiten (Bereichsstopp E-8). Der Split-Flow-Faktor ist auch nützlich für die
Kalibrierung auf ein Standardleck im Sniffing-Modus (Hochdrucktest)
Lecksucher sind häufig mit Vakuumsystemen parallel zu anderen Vakuumpumpen
verbunden. Dies kann Fehler bei Lesungen verursachen, wenn die Prüfung auf einen
spezifischen Wert wichtig ist. Split-Flow kompensiert richtig für Flussdifferenzen, die von
zusätzlichen Pumpen verursacht werden. Die in diesem Modus verfügbaren
Einstellungen enthalten:
Einstellung des Werts des installierten Referenzlecks.
Schritt-für-Schritt-Anleitung in der Einstellung des Split-Flow-Werts.
Eingabe der Sollwerte für hörbare und visuelle Alarme.
Aktivierung einer Erweiterten Split-Flow -Routine bei der Prüfung mit niedrigen
Konzentrationen von Helium und/oder um große Leckwerte zu quantifizieren.
Grundregeln und Voraussetzungen:
Die Software begrenzt den Split-Flow auf nicht mehr als 1000 Male (3 Dekaden)
ein. Wenn der Split-Flow EINgeschaltet wird und die eingegebene Leckrate mehr
als 1000 Male höher ist als die Systemleckrate, wird das System nicht erlauben,
dass der Split-Flow EINgeschaltet wird und <>erscheint.
Agilent Technologies Heliumlecksucher
Abbildung 5-12 Split-Flow-Anwendung
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