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Vorsichtsmassnahmen - COOK Medical EchoTip Ultra Bedienungsanleitung

Markierungsnadel
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Markierungsdrähte dürfen nicht gesetzt werden, wenn unzureichende Bedingungen für das
Ultraschallbild vorliegen, da es zu einer ungewollten Platzierung des Markierungsdrahts an der
falschen Stelle, z. B. in einem Gefäß, kommen kann.
POTENZIELLE KOMPLIKATIONEN
Zu den mit einer gastrointestinalen Endoskopie verbundenen potenziellen Komplikationen
gehören unter anderem: Perforation, Blutung, Aspiration, Fieber, Infektion, allergische Reaktion
auf Medikamente, Hypotonie, Atemdepression oder -stillstand, Herzarrhythmie oder -stillstand.
Zu den mit einem extraluminalen, mit endoskopischem Ultraschall geführten Eingriff
verbundenen potenziellen Komplikationen gehören Infektion, Blutung, Perforation
und Tumorstreuung.

VORSICHTSMASSNAHMEN

Die für dieses Instrument erforderliche Mindestgröße des Arbeitskanals ist auf dem
Verpackungsetikett angegeben.
Vor dem Einführen, Vorschieben oder Zurückziehen des Instruments muss die Nadel in die
Schleuse eingezogen werden und die Flügelschraube auf dem Sicherheitsring muss zur
Fixierung der Nadel festgezogen werden. Wird die Nadel nicht eingezogen, kann das Endoskop
beschädigt werden.
Der Mandrin darf zu keinem Zeitpunkt zurückgezogen werden.
MRT-INFORMATIONEN
Bedingt MR-sicher
MR
In nicht klinischen Tests wurde nachgewiesen, dass der Markierungsdraht bedingt MR-sicher
gemäß ASTM F2503 ist. Ein Patient mit diesem Markierungsdraht kann sich jederzeit nach
der Platzierung gefahrlos einem Scan unterziehen, sofern die nachstehenden Bedingungen
erfüllt sind.
Statisches Magnetfeld
• Statisches Magnetfeld von höchstens 3 Tesla
• Magnetfeld mit einem maximalen räumlichen Gradienten von 720 Gauss/cm oder weniger
Nicht klinische Tests wurden in einem MR-System (Excite, General Electric Healthcare) mit einem
maximalen räumlichen Magnet-Gradientenfeld von 720 Gauss/cm durchgeführt, gemessen
mit einem Gaussmeter in der Position des patientenbezogenen statischen Magnetfelds (d.h.
außerhalb der Scanner-Abdeckung, einem Patienten oder einer anderen Person zugänglich).
MRT-bedingte Erwärmung
• Systeme mit 1,5 und 3,0 Tesla: Es wird empfohlen, den Scan im normalen Betriebsmodus
(ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate (SAR) = 2,0 W/kg) (der „normale
Betriebsmodus" ist definiert als derjenige Betriebsmodus des MR-Systems, bei dem keiner der
Ausgangswerte eine physiologische Belastung des Patienten verursacht) bei 15-minütiger
Scandauer (pro Scanningsequenz) durchzuführen.
In nicht klinischen Tests verursachte der Markierungsdraht während einer 15-minütigen
MRT-Sitzung (d. h. eine Scansequenz) auf einem 3-Tesla-MRT-System (Excite, HDx, General
Electric Healthcare, Milwaukee, WI, USA, Software 14X.M5) bei einer vom MRT-System
angezeigten, über den gesamten Körper gemittelten SAR von 2,9 W/kg (assoziiert mit einem
mittels Kalorimetrie gemessenen, über den gesamten Körper gemittelten Wert von 2,7 W/kg)
einen maximalen Temperaturanstieg von 1,5 °C.
Bildartefakte
Die Qualität des MRT-Bildes kann beeinträchtigt sein, wenn der untersuchte Bereich innerhalb
2
von 26 mm
zur Position des Markierungsdrahts liegt. Dies wurde in nicht klinischen Tests
mit den folgenden Sequenzen festgestellt: T1-gewichtete, Spin-Echo- und Gradientenecho-
Impulssequenz in einem 3,0-Tesla-MRT-System (Excite, HDx, General Electric Healthcare,
Milwaukee, WI, USA, Software 14X.M5). Es kann daher erforderlich sein, die Parameter der
MRT-Bildgebung aufgrund des Vorliegens dieser metallischen Markierung zu optimieren.
Nur für Patienten in den USA
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