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Siemens PDC Systemhandbuch Seite 68

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Lebensgefahr durch unerwünschte Bewegungen des Motors bei einem automatischen
Wiederanlauf
Durch Not-Halt muss ein Stillsetzen nach Stopp-Kategorie 0 oder 1 (STO oder SS1) erfolgen (EN
60204-1).
Nach Not-Halt darf kein automatischer Wiederanlauf erfolgen, da Lebensgefahr durch
unerwünschte Bewegungen des Motors entstehen kann.
Die Abwahl einzelner Sicherheitsfunktionen darf ggf. einen automatischen Wiederanlauf
zulassen, abhängig von der Risikoanalyse (außer bei Rücksetzen von Not-Halt). Beim Schließen
einer Schutztür ist z. B. ein automatischer Start möglich.
• Stellen Sie sicher, dass in den genannten Fällen kein automatischer Wiederanlauf erfolgt.
Lebensgefahr durch unerwünschte Bewegungen des Motors bei Systemhochlauf und
Aktivieren der Antriebe nach Änderung oder Tausch von Hardware und/oder Software
Nach Änderung oder Tausch von Hardware- und/oder Software-Komponenten sowie nach dem
Ändern von Antriebsparametern oder dem Laden von Parametersicherungen sind der
Systemhochlauf und das Aktivieren der Antriebe nur bei geschlossenen Schutzeinrichtungen
zulässig. Personen dürfen sich dabei nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
• Je nach Änderung bzw. Tausch ist eventuell ein partieller oder vollständiger Abnahmetest
• Vor dem erneuten Betreten des Gefahrenbereichs sollten alle Antriebe durch kurzes
• Beachten Sie beim Einschalten:
Parametrierung des Gebersystems
Geberfehler werden durch unterschiedliche Hardware- und Software-Überwachungen erfasst.
• Diese Überwachungsfunktionen (d. h. die Geberüberwachung) sind sorgfältig zu
Betrieb des Umrichters trotz anstehender Meldungen
Bei aktivierten Safety-Funktionen gibt es eine Reihe von Systemmeldungen, die ein Verfahren
des Antriebs weiterhin ermöglichen. Sie müssen in diesen Fällen umgehend für die Beseitung
der Meldungsursachen sorgen.
Antriebsregler PDC
Systemhandbuch, 10/2020, A5E48775340-AC
WARNUNG
WARNUNG
oder ein vereinfachter Funktionstest erforderlich.
Verfahren in beiden Richtungen (+/-) auf stabiles Verhalten der Regelung getestet werden.
Die Safety Integrated-Funktionen sind erst nach vollständigem Systemhochlauf vorhanden
und anwählbar.
WARNUNG
parametrieren. Abhängig von der Fehlerart und der reagierenden Überwachung wird die
Stopp-Funktion Kategorie 0 oder 1 nach EN 60204-1 (Störungsreaktionsfunktionen
STOP_STO oder STOP_SS1 nach Safety Integrated) angewählt.
WARNUNG
Antriebsintegrierte Sicherheitsfunktionen
6.2 Grundlegende Sicherheitshinweise für Safety Integrated
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