14-4 Serielle Schnittstelle
Hinweis: Für den Ausdruck dieser Datei sollte eine Proportionalschrift, z.B. Courier, gewählt
5703 Supportmodus
MMI Liste
Die folgende Datei dient für das Übertragen der MMI Liste über die P3 Schnittstelle an einen
PC wie zuvor beschrieben. Die Datei beinhaltet die Voreinstellungen des Stromrichters.
werden, damit die Spalten senkrecht untereinander stehen bleiben. In der
nachstehenden Liste sind die Menüs zwecks Übersichtlichkeit fettgedruckt.
DIGITALER DC ANTRIEB
VERSION:4.4
..MENU EBENE
....DIAGNOSE
......N-SOLLWERT
......N-ISTWERT
......N-ABWEICHUNG
......IA-SOLLWERT
......IA-ISTWERT
......STROMBEGRENZ (+) [87 ] =
......STROMBEGRENZ (-) [88 ] =
......AKT. STROMGR (+) [67 ] =
......AKT. STROMGR (-) [61 ] =
......I*T BEGRENZ AUSG [203 ] =
......AN STROMGR
......N-IST = 0
......N-SOLL = 0
......STILLSTANDSMELD. [79 ] = WAHR
......MOTOR BLOCKIERT [112 ] = IO
......RAMPE LAEUFT
......PROGRAMM STOP
......ANTRIEB EIN
......FREIGABE
......BETRIEBSART
......FREIGABE FELD
......I-FELD SOLLWERT [183 ] =
Das Gerät 5703 ermöglicht es, eine Reihe von Antrieben in einem festen Drehzahlverhältnis
zueinander zu fahren, ohne dass ein Verhältnisregler der Baureihe 5720 Quadraloc verwendet
wird; für eine genaue Drehzahlkontrolle ist jedoch ein Istwert vom Encoder erforderlich. Feste
Drehzahlverhältnisse werden ebenfalls unterstützt. Jedoch kann das Gerät Anwendungen, in
denen hohe Präzision erforderlich sind, den Quadraloc-Regler nicht ersetzen.
Ein 16-Bit-Drehzahlsignal wird durch eine LWL Leitung und durch den Port P3 an jedem
Stromrichter von einem Antrieb zum anderen gesendet. (Dieser Port wird sonst nur offline zum
Hochladen bzw. Einlesen von EEPROM-Konfigurationsdaten verwendet.) Der Port arbeitet mit
RS 232-kompatiblen Signalpegeln, der 5703/1 formt diese Signale für den Sendebetrieb auf
LWL Signale und beim Empfang von LWL auf RS 232-Signale um.
Hardware Beschreibung
Das Gerät 5703/1 befindet sich in einem Gehäuse für Hutschienenmontage nach DIN und
besitzt ein Flachbandkabel zum Anschluss an Port P3. Um Übertragungsfehler zu vermeiden,
darf die Länge des Flachbandkabels 400 mm nicht überschreiten. Die primäre Verbindung von
einer Einheit zur anderen muss aus einem Lichtwellenleiter bestehen.
Das Gerät 5703 formt lediglich elektrische Signale in Lichtsignale um, es ändert die Signale
nicht. Die eigentliche Signalverarbeitung erfolgt durch die Software des 590er Stromrichters.
Das Gerät 5703 ist mit einem Lichtwellenleiter (LWL) Empfänger und zwei LWL Sendern
ausgerüstet. Der LWL Empfänger hat die Funktion, von der vorausgehenden Einheit Daten zu
empfangen, während der Sender die Daten zu der Folgeeinheit sendet. Der zweite Sender kann
entweder dazu benutzt werden, die ankommenden Signale zurückzusenden oder als zweiter
Übertragungskanal für weitere Module Verwendung finden. Hierdurch ist das Modul vielseitig
einsetzbar. Ist das Modul auf der rechten Seite angebracht und so befestigt, dass die LWL
Anschlüsse nach unten zeigen, dann werden an dem zweiten Kanal die Ausgangssignale zur
Verfügung gestellt. Ist das Modul auf der linken Seite montiert, so werden die Eingangssignale
am zweiten Kanal ausgegeben.
Das Gerät 5703/1 kann so konfiguriert werden, dass es auf jeden beliebigen Parameter im
Blockschaltbild zeigt. In der werksseitigen Voreinstellung ist der skalierte Eingang mit
"zusätzlicher Drehzahlsollwert", der Ausgang mit "Drehzahlsollwert" verbunden.
[89 ] =
0,00 %
[207 ] =
0,00 %
[297 ] =
0,00 %
[299 ] =
0,00 %
[298 ] =
0,00 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
200,00 %
[42 ] = FALSCH
[77 ] = WAHR
[78 ] = WAHR
[113 ] = FALSCH
[80 ] = WAHR
[82 ] = AUS
[84 ] = GESPERRT
[212 ] = STOP
[169 ] = GESPERRT
0,00 %
Beispiel
590+ Digitale Stromrichter