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SSD Drives 590+ Produkthandbuch

Digitaler stromrichter
Inhaltsverzeichnis

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590+
Digitaler Stromrichter
Produkthandbuch
HA466461U002 Ausgabe 1.3
Service-Hotline
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+49-6252-798201 für Anrufer aus dem Ausland
© Copyright SSD Drives GmbH 2005 (ehemals Eurotherm Antriebstechnik GmbH)
Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Art der Weitergabe, Vervielfältigung oder elektronischer Speicherung dieses
Handbuchs bzw. dessen Inhalts an Personen, die nicht bei einem Unternehmen der SSD Drives Gruppe angestellt sind,
ist ohne schriftliche Genehmigung von SSD Drives GmbH nicht gestattet.
Das vorliegende Handbuch ist mit größter Sorgfalt erarbeitet. Dennoch behält sich SSD Drives das Recht vor, ohne
vorherige Ankündigung Ergänzungen oder Korrekturen vorzunehmen. SSD Drives übernimmt keine Haftung für daraus
sich möglicherweise ergebende Schäden, Personenschäden oder Aufwendungen.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SSD Drives 590+

  • Seite 1 © Copyright SSD Drives GmbH 2005 (ehemals Eurotherm Antriebstechnik GmbH) Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Art der Weitergabe, Vervielfältigung oder elektronischer Speicherung dieses Handbuchs bzw. dessen Inhalts an Personen, die nicht bei einem Unternehmen der SSD Drives Gruppe angestellt sind, ist ohne schriftliche Genehmigung von SSD Drives GmbH nicht gestattet.
  • Seite 2 Garantie SSD Drives gibt für das Produkt eine Garantie von 12 Monaten auf Ausführungs-, Material- und Verarbeitungsmängel ab Lieferdatum zu den Standard-Lieferbedingungen IA058393C von SSD Drives. SSD Drives ist das Recht vorbehalten, Inhalt und Produktspezifikation ohne Ankündigung zu ändern.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Anforderungen WICHTIG: Lesen Sie zuerst diese Hinweise und beginnen DANACH mit der Installation und Inbetriebnahme. Hinweise für den/die Bediener Dieses Handbuch muss allen Personen zur Verfügung stehen, die mit der Installation, der Konfiguration, der Wartung oder sonstigen Arbeiten am Gerät beauftragt sind. Nachstehende Hinweise machen auf sicherheitsrelevante Punkte aufmerksam.
  • Seite 4: Risikobeurteilung

    Die in diesem Handbuch beschriebenen technischen Daten, Abläufe und Schaltungen dienen lediglich als Richtlinie und bedürfen gegebenenfalls einer kundenspezifischen Anpassung. SSD Drives übernimmt keine Garantie dafür, dass das in diesem Handbuch beschriebene Produkt für die jeweilige individuelle Anwendung geeignet ist.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 1 E RSTE CHRITTE Überprüfen des Lieferumfangs und Lagerung ..........1-2 Verpackungsmaterial und Transport ............1-2 Hinweis zu dieser Bedienungsanleitung............1-2 Erste Schritte ......................1-3 Zur Struktur der Bedienungsanleitung...............1-3 Kapitel 2 T Ü ECHNISCHER BERBLICK Funktionsweise ..................... 2-1 Regeleigenschaften ..................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Verdrahtung der Steuerleitungen (1200-2700A)........3-25 • Motorfeldanschlüsse....................3-26 Interne/externe Motorfeldversorgung (40-800A)........3-26 • Ankerspannungsrückführung mit Gleichspannungsschütz ........3-30 Leistungsplatine – Platine Nummer 385851 (180A u. 270A)....3-30 • Leistungsplatine - Platine Nummer 385621 (360-800A) ......3-30 • Optionales Zubehör ................... 3-31 Montage des Bedienfeldes 6901 für Fernbedienung......3-31 •...
  • Seite 7 NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Stromrichter starten und stoppen .............. 4-21 Stopp-Betriebsarten ....................4-21 Normaler Stopp (C3) ................4-21 • Programm Stopp / Geregeltes Abschalten (B8)........4-24 • Auslauf-Stopp (B9)................4-25 • Stillstand ....................4-25 • Abschaltung bei Alarm................4-25 • Normales Einschalten....................4-26 Erweiterte Einschaltmethoden.................4-26 Gleichzeitiges Einschalten mehrerer Stromrichter........4-26 •...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 6 P ROGRAMMIEREN VON ANWENDUNGEN Programmieren mithilfe von Blockschaltbildern ......... 6-1 Editieren eines Blockschaltbilds ................6-1 Betriebsarten Konfigurieren und Parametrieren ........6-1 • Verbindungen herstellen und entfernen in der Betriebsart Konfigurieren ..6-1 • Programmierregeln ................6-2 • Änderungen speichern ................6-2 •...
  • Seite 9 Wartung ......................8-1 Instandsetzungsarbeiten................8-1 • Vorbeugende Wartungsmaßnahmen .............8-1 • Reparatur...................... 8-1 Anwendungsdaten speichern ...................8-1 Antrieb an SSD Drives zurückschicken ..............8-2 Entsorgung ......................8-2 Überprüfungen vor Benachrichtigung des Kundendiensts ..........8-3 Sicherungen wechseln (1200-2700A)...............8-4 590+ 4Q - Stromrichter ...............8-4 • 591+ 2Q - Stromrichter ...............8-6 •...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Spannungssteuerung ................9-5 • Feldschwächung...................9-6 • Vorlauf / Verzögerung ................9-6 • Feld in Wartestellung ................9-6 • Kapitel 10 P 10-1 ARAMETERSPEZIFIKATION Tag-Tabelle: Sortierung der Tags nach Nummern ........10-2 Parametertabelle: MMI Menüstruktur ............ 10-21 Kapitel 11 T 11-1 ECHNISCHE SPEZIFIKATION Umweltbedingungen .....................11-1 EMV Störfestigkeit....................11-1...
  • Seite 11 NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Verlängerung der Motorkabel .............12-3 • EMV gerechte Installationsmöglichkeiten ..............12-3 Schirmung und Erdung (Schaltschrankeinbau, Klasse A) .......12-3 • Strategie der Sternpunkterdung ............12-4 • Störempfindliche Geräte ..............12-5 • Anforderungen zur Erfüllung der UL-Richtlinien..........12-6 Motorüberlastschutz................12-6 • Abzweig-/Kurzschluss-Schutzanforderungen.........12-6 • Maximale Kurzschlussströme ...............12-7 •...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite System Port (P3)..................14-1 UDP Support......................14-2 UDP Menüstruktur ................14-2 • UDP Datentransfer ................14-2 • MMI Liste ...................14-4 • 5703 Supportmodus .....................14-4 Inbetriebnahme des 5703/1 ...............14-5 • Fehlercodes....................14-6 Fehlerprotokoll (EE Mnemonik) ................14-6 Kapitel 15 V 15-1 OREINSTELLUNG BEI USLIEFERUNG Blockdiagramme ..................
  • Seite 13: Kapitel 1 Erste Schritte

    Erste Schritte 1-1 RSTE CHRITTE Aufbau Stromrichter der Baureihe 590+ sind für den Einsatz in einem Standardschaltschrank und zusammen mit dem entsprechenden Steuerungssystem konzipiert. Je nach Modell sind die Geräte für den Anschluss an verschiedene Standard-Drehstromnetze ausgelegt und liefern sowohl für GS-Nebenschluss-, GS-Reihenschlussmotoren als auch für permanenterregte GS- Motoren geregelte GS-Ausgangsspannungen und -ströme für Anker und Feld.
  • Seite 14: Überprüfen Des Lieferumfangs Und Lagerung

    1-2 Erste Schritte Überprüfen des Lieferumfangs und Lagerung • Prüfen auf Transportschäden • Prüfen anhand des Produktcodes auf dem Leistungsschild, ob der Stromrichter den Anforderungen entspricht Wird der Stromrichter nicht sofort installiert, ist er an einem gut belüfteten Ort aufzubewahren. Eine Umgebung mit hohen Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Staub oder Metallteilen ist zu vermeiden.
  • Seite 15: Erste Schritte

    Erste Schritte 1-3 Erste Schritte Die vorliegende Bedienungsanleitung gibt Auskunft zu folgenden Punkten: Installation Welche technischen Anforderungen werden gestellt? • Anforderung gemäss Zertifizierung, CE/UL/c-UL Konformität • Konformität mit den lokalen Installationsvorschriften • Anforderungen an Spannungsversorgung und Verkabelung Bedienung Welche Anforderungen werden an den Bediener gestellt? •...
  • Seite 16 1-4 Erste Schritte 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 17: Kapitel 2 Technischer

    Technischer Überblick 2-1 Ü ECHNISCHER BERBLICK Funktionsweise Hinweis: Eine detaillierte Funktionsbeschreibung ist Kapitel 9 "Regelkreise" zu entnehmen. Sehr vereinfacht dargestellt erfolgt die Regelung des Gleichstrommotors über den Stromrichter mittels Regelkreisen, und zwar einem inneren Stromregelkreis und einem äußeren Drehzahlregelkreis. Die Regelkreise des Stromrichters sind im Anwendungs-Blockschaltbild dargestellt.
  • Seite 18: Regeleigenschaften

    2-2 Technischer Überblick Regeleigenschaften Regelstromkreise galvanisch von allen Leistungsschaltkreisen getrennt Regelung (Schutzkleinspannung) Regelelektronik • vollgesteuerte Drehstrom-Thyristorbrücke • Mikroprozessorgesteuerte Zündimpulsbildung mit erweitertem Steuerwinkel • Für 50-60Hz Stromversorgung bei entsprechendem Frequenzbereich zwischen 45-65Hz. • Drehfeldunabhängiger Leistungsanschluss Regel- • Rein digital eigenschaften • Weiterentwickeltes PI-Verhalten mit adaptiver Stromregelung für optimales dynamisches Verhalten •...
  • Seite 19 Technischer Überblick 2-3 Schutzvorkehrungen • Hochleistungs-MOVs (Metal Oxid Varistor) • Überstrombegrenzung (sofort wirksam) • Überstrombegrenzung (mit inversem Zeitverhalten) • Feldstromüberwachung • Überwachung der Drehzahl-Rückführung • Überwachung von Motorübertemperatur • Überwachung der Thyristor-Kühlkörper-Temperatur • Überwachung von Zündimpuls-Fehlern • Thyristor Überspannungsschutz • Null-Drehzahl •...
  • Seite 20: Erläuterung Des Produktcodes

    500 - 690V (±10%) 50/60Hz XXXX 4 Ziffern bezeichnen die Gehäuseausführung und die Art der Verpackung: Die ersten zwei Zeichen (von links) Gehäuseausführung Standard SSD Drives Gehäuseausführung Gehäuseausführung des Händlers 01-04 und 06-99 Kundenseitig spezifizierte Gehäuseausführung TBA Drittes Zeichen Art der Verpackung...
  • Seite 21: Baureihen Übersicht

    Technischer Überblick 2-5 Block Anzahl Beschreibung Ziffern Max. 3 Buchstaben bezeichnen die Art der Drehzahlrückführung (eine muss installiert sein) ARM = Ankerspannungsrückführung AN = Analogtacho ENW = Drehgeber (konventionell verdrahtet) ENP = Drehgeber (Acrylfaser) ENG = Drehgeber (Glasfaser) XXXXX Max. 5 Buchstaben bezeichnen die Schnittstelle für die COMMS Technology Box Option 6055: 0 = Ohne COMMS Option EI00 = EI ASCII/Bisync mit Hardware Implementierung 1 (RS485/422)
  • Seite 22: Bauteile Der Einzelnen Gerätetypen

    2-6 Technischer Überblick Bauteile der einzelnen Gerätetypen 590+ Stromrichter Baugröße 1 & 2 Vorderansicht (ohne nummerierte Bauteile) 15A Gerät, Darstellung der einzelnen Bauteile Stromrichter 9 Abschirmung Netzklemmen Klemmenabdeckung 10 Leistungsklemmen Befestigungsschrauben Klemmendeckel 11 Steuerklemmen Blindabdeckung 12 Erdungspunkte Bedienfeld 6051 (optional) 13 Anschluss für Bedienfeld COMMS Technology Box (optional) 14 RS232 Schnittstelle für PC Programmierung...
  • Seite 23: 590+ Standard Türbaugruppe Baugröße 3, 4, 5 & H

    Technischer Überblick 2-7 590+ Standard Türbaugruppe Baugröße 3, 4, 5 & H Vorderansicht (ohne num merierte Bauteile) Stromrichter, Türmodul Optionskarte für Drehzahlrückführung Klemmenabdeckung Steuerklemmen Befestigungsschrauben Klemmendeckel Anschluss für Bedienungsfeld Blindabdeckung 10 RS232 Schnittstelle für PC Bedienfeld 6051 (optional) Programmierung COMMS Technology Box (optional) 11 Türverriegelung 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 24: Stromrichter Baugröße 3

    2-8 Technischer Überblick 590+ Stromrichter Baugröße 3 Standard Tür- baugruppe 270A Gerät, Darstellung der einzelnen Bauteile Stromrichter Stromschienen - Motoranschluss Standard Türbaugruppe Obere Abdeckung, IP20 Anschlüsse Feldverdrahtung Lüftergehäuse, IP20 (sofern vorhanden) Stromschienen - Netzanschluss 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 25: Stromrichter Baugröße 4 & 5

    Technischer Überblick 2-9 590+ Stromrichter Baugröße 4 & 5 Baugröße 4 Baugröße 5 Standard- Türbaugruppe field & auxiliary connections via grommet When Frame 5, both terminals are for A+ connections Stromrichter Hilfsspannung-, Netzschütz- und Thermistor-Klemmen Standard Türbaugruppe Baugröße 4 externer Lüfter (wenn bestückt) Anschlüsse Feldverdrahtung Netzschütz Steuerung (Auswahl) Stromschienen - Netzanschluss...
  • Seite 26: 590+ Stromrichter Baugröße H

    2-10 Technischer Überblick 590+ Stromrichter Baugröße H Entfernbare Hebebügel (je 4) Langlöcher zur Montage (je 8 für 4Q-Regler) (je 6 für 2Q-Regler) 590+ Series Ankerklemmen befin- Steuer- Steuer- den sich auf der spannung klemmen rechten Seite; Spule linksseitige Installa- Haupt- tion ist möglich (Anker- schütz klemmen können auch...
  • Seite 27: Kapitel 3 Montage Und Installation

    Montage und Installation 3-1 ONTAGE UND NSTALLATION WICHTIG: Lesen Sie Kapitel 12 "EG-Richtlinien und CE-Kennzeichnung" bevor Sie den Stromrichter installieren. Siehe auch Seite 3-38 "Installation" für weitere Informationen. Montage - Mechanik Entfernen der Verpackung Vorsicht Die Verpackung ist brennbar; bei unsachgemäßer Entsorgung durch Verbrennung, können tödlich wirkende Rauchgase entstehen.
  • Seite 28: Dc Ausgangsklemmen Wechseln (1200-2700A)

    3-2 Montage und Installation Bei größeren Stromrichtern (1200A-2700A) ist Folgendes zu beachten: • Am Gerät befinden sich bei Auslieferung Hebebügel an jeder Ecke zum Anheben. Entfernen Sie diese Bügel, sobald sich der Antrieb in der richtigen Position befindet; die Montageschrauben MÜSSEN unbedingt wieder angebracht werden. Siehe auch Kapitel 11 "Technische Spezifikation - Befestigungsarten und Anzugsdrehmomente".
  • Seite 29: Geräteabmessungen

    Montage und Installation 3-3 Geräteabmessungen 180A - 270A 15A - 35A 40A - 165A Baugröße 3 Baugröße 1 Bauröße 2 Ankerstrom (A) Gewicht in kg (lbs) Abmessungen Lochabstände 15 - 35 6.4 (14) 200 (7.9) 375 (14.8) 220 (8.7) 140 (5.5) 360 (14.2) 40 - 165 10.5 (23)
  • Seite 30: Montage

    3-4 Montage und Installation Montage Allgemeine Hinweise für die Montage des Stromrichters werden nachstehend genannt; bei Installation mit einem EMV Filter, siehe Seite 3-34 "Installation externer EMV-Netzfilter". Montieren Sie das Gerät auf einer soliden senkrechten und ebenen Montageplatte. Das Gerät wird mittels Schrauben und vier Befestigungsbohrungen (Langlöcher) angebracht.
  • Seite 31: Installation Des Lüfters (1200-2700A)

    Montage und Installation 3-5 Installation des Lüfters (1200-2700A) Siehe auch Kapitel 11 "Technische Spezifikation - Steuerspannungsversorgung" für die korrekte Anschlussspannung der Lüfter. Der im Lieferumfang enthaltene Lüfter sollte auf dem Schrankdach montiert werden, mit oder ohne Verrohrung (siehe Installationszeichnung). Der Antrieb ist über die im Lieferumfang enthaltenen Lüfter fremdbelüftet. Als generelle Richtlinie sollten mindestens 150mm freier Luftraum oberhalb und unterhalb des Antriebs für eine freie Luftzirkulation vorhanden sein.
  • Seite 32: Installation - Elektrik

    Abbildung 3-3 Verdrahtungsschema Soll der Regler für längere Zeit im Generatorbetrieb arbeiten, wird ein zusätzlicher Schutz im Ankerkreis empfohlen, z.B. eine superflinke Gleichstromsicherung. Im Zweifel wenden Sie sich an die Projektabteilung von SSD Drives. Kabelendverschraubungen Verwenden Sie metallene PG M e tall-K a b e l- Kabelverschraubungen.
  • Seite 33: Verdrahtungshinweise (15-830A)

    Montage und Installation 3-7 Verdrahtungshinweise (15-830A) Hinweis: Aufgrund der vielfältigen anwendungsspezifischen Konfigurationsmöglichkeiten ist eine Darstellung sämtlicher möglichen Anschlussarten in diesem Kapitel nicht möglich. Besondere Verdrahtungsvarianten sind üblicherweise Teil der Projektierung eines kundenspezifischen Systems; daher werden die speziellen Verdrahtungspläne separater Bestandteil des Lieferumfangs sein. Auf der nächsten Seite ist ein Verdrahtungsplan dargestellt, in dem die fettgedruckten Linien die Anforderung an die Mindestver-- MINDEST-...
  • Seite 34 3-8 Montage und Installation Baugröße 1, 2, 3 & 4 Anschlussbilder fettgedruckte Linien kennzeichnen "minimale Verdrahtung" Abbildung 3-6 Standard Verdrahtungsschema (allgemeine Konfiguration) Baugröße 1, 2, 3 & 4 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 35 Montage und Installation 3-9 Baugröße 5 fettgedruckte Linien kennzeichnen "minimale Verdrahtung" Abbildung 3-7 Standard Verdrahtungsschema (allgemeine Konfiguration) Baugröße 5 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 36 3-10 Montage und Installation Baugröße H fettgedruckte Linien kennzeichnen "minimale Verdrahtung" Abbildung 3-8 Standard Verdrahtungsschema (allgemeine Konfiguration) Baugröße H 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 37: Leistungsverdrahtung(15-800A)

    3AC Wechselstrom = 0,83 x Ankergleichstrom Kommutierungsdrossel Eine dreiphasige Netzdrossel sollte mit der 3AC Netzeinspeisung in Reihe geschaltet werden. (Die Produktpalette von SSD Drives umfasst eine Reihe elektrisch und CHOKE mechanisch passender Drosseltypen). Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, wird empfohlen, diese Drossel zwischen Regler und den Halbleitersicherungen einzubauen.
  • Seite 38 3-12 Montage und Installation Schutzleiteranschluss (PE) Verbinden Sie die Erdungs- WICHTIG: Der drehzahlgeregelte Antrieb und das EMV Filter (sofern klemme des vorhanden) müssen permanent geerdet sein. Jeder für Stromrichters permante Erdung verwendete Leiter muss separat den mit der Anforderungen an einen Schutzleiter entsprechen. Erdung im Schaltschrank.
  • Seite 39 Montage und Installation 3-13 Motoranschluss: Feldkreis: Verbinden Sie Baugröße 3: Klemmen F- & F+ = D3 & D4 den Feldkreis Die Anschlüsse des Motorfeldes (- =F2, + =F1) müssen an Klemme F- und F+ des Motors angeschlossen werden. Bei einem Motor ohne Feldanschlüsse z. B. bei einem mit F- und F+.
  • Seite 40: Externe Feldversorgung

    3-14 Montage und Installation Externe Feldversorgung Falls externe Baugröße 3: Klemmen FL1 & FL2 = D1 & D2 Feldversorgun Externes AC Feld (FL1, FL2) g erforderlich, (nicht bei Geräten der Baugröße 1: 15A-35A ) verbinden Sie diese mit FL1 und FL2. Bei externer Versorgung des Feldreglers, muss diese Versorgung an die Klemmen FL1 und FL2 angeschlossen werden.
  • Seite 41: Verdrahtung Der Steuerleitungen

    Montage und Installation 3-15 Verdrahtung der Steuerleitungen Hinweis: Siehe auch Kapitel 11 "Technische Spezifikation" für weitere Informationen zu den Steuerklemmen. • Im Sinne der EMV Störfestigkeit sind geschirmte Steuerleitungen zu verwenden. • Alle Steuerleitungen müssen einen Mindestquerschnitt von 0,75 mm² haben (18AWG). •...
  • Seite 42: Steuerverdrahtung

    3-16 Montage und Installation Steuerverdrahtung Programm Stopp/ Austrudeln (Coast Stop) Über die Klemmen B8 (Programm Stopp) und B9 (Austrudeln) lässt sich der 4Q-Antrieb Verbinden Sie wie folgt anhalten: B8 und B9 mit C9 über ein • An Klemme B9 (Austrudeln) müssen konstant +24V liegen, damit das Hauptschütz NOT-Halt schließt;...
  • Seite 43 Montage und Installation 3-17 Steuerverdrahtung Tippen/Aufholen • Verbinden Sie Wenn der Antrieb steht und dieser Eingang aktiviert ist, wird der Tippbetrieb C4 mit C9 ausgeführt. über einen • Bei laufendem Antrieb und aktiviertem Eingang, ist Aufholen aktiv. Taster oder Voraussetzung für diese Betriebsart ist: Schalter.
  • Seite 44: Bipolare Strombegrenzung

    3-18 Montage und Installation Steuerverdrahtung Bipolare Strombegrenzung Verbinden Sie Verwendet zum Steuern der positiven und negativen Strombegrenzung, z. B. bei C6 mit C9 zum Wickler-Applikationen. Aktivieren der bipolaren Aktiviert wird die bipolare Strombegrenzung durch Anlegen von 24V(C9) an Klemme C6. Strombegrenz ung.
  • Seite 45 Die maximale Frequenz des Encoders beträgt 50kHz, d. h. bei einem Geber mit 1000 Impulsen pro Umdrehung beträgt die maximale Motordrehzahl 3000U/min. Für weitere technische Daten oder Anschlussdetails wenden Sie sich bitte an SSD Drives oder Lesen im entsprechenden Handbuch nach.
  • Seite 46 Die maximal zulässige Frequenz des Encoders beträgt 100kHz, d. h. bei einem standardmäßigen Geber mit 1000 Impulsen pro Umdrehung beträgt die maximale Motordrehzahl 6000U/min. Für weiter technische Daten oder Anschlussdetails wenden Sie sich bitte an SSD Drives oder Lesen im entsprechenden Handbuch nach. Technologie Box Option Diese Option ermöglicht dem Stromrichter mit anderen Systemen zu kommunizieren.
  • Seite 47: Verdrahtungshinweise (1200-2700A)

    Montage und Installation 3-21 Verdrahtungshinweise (1200-2700A) Hinweis: Aufgrund der vielfältigen anwendungsspezifischen Konfigurationsmöglichkeiten, ist eine Darstellung sämtlicher möglichen Anschlussarten in diesem Kapitel nicht möglich. Besondere Verdrahtungsvarianten sind üblicherweise Teil der Projektierung eines kundenspezifischen Systems; daher werden die speziellen Verdrahtungspläne separater Bestandteil des Lieferumfangs dieser Systeme sein. Die Verdrahtung entspricht der standardmäßigen Konfiguration auf Drehzahlregelung.
  • Seite 48: Schutzleiteranschluss (Pe) - (1200-2700A)

    3-22 Montage und Installation Schutzleiteranschluss (PE) - (1200-2700A) WICHTIG: Der Stromrichter muss permanent geerdet sein. Jeder für permanente Erdung verwendete Leiter (siehe Abbildung in Kapitel 2 "Bauteile der einzelnen Gerätetypen"), muss separat den Anforderungen an einen Schutzleiter entsprechen. (Siehe auch Kapitel 11 "Technische Spezifikation - Erdanschluss/Sicherheitshinweise").
  • Seite 49: Netzanschluss (1200-2700A)

    Netzzuleitung Eine dreiphasige Netzdrossel sollte mit der 3AC Netzzuleitung in Reihe geschaltet werden. (Die Produktpalette von SSD Drives umfasst eine Reihe elektrisch und mechanisch passender Drosseltypen). Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, wird empfohlen, diese Drossel zwischen Regler und Netzschütz einzubauen.
  • Seite 50: Hilfs- Oder Steuerspannungsversorgung (L, N)

    S p u le Generatorbetrieb, wird H a u p tschü tz empfohlen, einen zusätzlichen Schutz, z. B. eine Gleichstromsicherung oder einen Gleichstrom-Schutzschalter, in den Ankerkreis einzufügen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an SSD Drives. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 51: Externe Ankerspannung (Ma+, Ma-)

    Montage und Installation 3-25 Externes AC Feld (FL1, FL2) In diesem Fall benötigt der Feldregler unbedingt eine externe Feldversorgung. Diese Feldversorgung ist an die Klemmen FL1 und FL2 anzuschließen. Die Größe der Spannung wird von der gewünschten Feldspannung bestimmt. Die Feldspannung muss immer der roten (L1) und gelben Phase (L2) der 3AC Netzspannung entnommen Standard...
  • Seite 52: Motorfeldanschlüsse

    3-26 Montage und Installation Motorfeldanschlüsse WARNUNG! Der Antrieb ist vom Netz zu trennen, bevor zwischen einer internen/externen Motorfeldversorgung umgeschaltet werden kann. Der Funktionsblock FELDREGELUNG regelt das Motorfeld. Über den Parameter BETRIEB FELD kann entweder Spannungsregelung oder Stromregelung angewählt werden. • In der Betriebsart Spannungsregelung wird über den Parameter U-FELD VERHAELT. die Motorfeld-Ausgangsspannung als ein Prozentwert der Eingangsspannung festgelegt.
  • Seite 53 Montage und Installation 3-27 Klemmenbrett / Platine Nummer 470330 (40-165A) Über die Jumper Steckverbindungen wird festgelegt, ob eine interne oder externe Motorfeldversorgung gewünscht wird. PLG1 zur Leistungs- PLG2 zur Leistungs- PLG 3 zur Leistungs- Platine Platine Platine Sicherung Motorlüfter Steckanschlüsse Externes Feld L N L N TH1 TH2 FL1 FL2 F+ M1 M2 M3...
  • Seite 54 3-28 Montage und Installation Externe Motorfeldanschlüsse Die Klemmen D1 und D2 auf gelb LEISTUNGSPLATINE AH385851 Leistungsplatine dienen dem Anschluss einer externen Wechselspannung für externe Motorfeldversorgung. Durch einfaches Umverdrahten kann die interne Motorfeld- versorgung entfernt und die externe Wechselspannung an die Klemmen D1 und D2 gelegt werden.
  • Seite 55 Montage und Installation 3-29 Externe Motorfeldanschlüsse Die Klemmen D1 und D2 auf der LEISTUNGSPLATINE AH385621 Leistungsplatine dienen Anschluss einer externen Wechselspannung für die externe gelb Motorfeldversorgung. Durch einfaches Umverdrahten kann interne Motorfeld- versorgung entfernt externe Wechselspannung an die Klemmen D1 und D2 gelegt werden.
  • Seite 56: Ankerspannungsrückführung Mit Gleichspannungsschütz

    3-30 Montage und Installation Ankerspannungsrückführung mit Gleichspannungsschütz Für den Fall, dass ein Gleichspannungsschütz zwischen Regler und Motor geschaltet ist, sind die Anschlüsse für eine externe Ankerspannungsrückführung von den Motorklemmen vorgesehen. Leistungsplatine - Platine Nummer 385851 (180A und 270A) Leistungsplatine – Platine Nummer 385851 (180A u. 270A) E X A + E X A - z u d e n...
  • Seite 57: Optionales Zubehör

    Montage und Installation 3-31 Optionales Zubehör Montage des Bedienfeldes 6901 für Fernbedienung Abbildung 3-11 Anschluss eines 6901 Bedienfeldes für Fernbedienung Mithilfe des Montagebausatzes 6052 lässt sich das Bedienfeld für Fernbedienung anschließen. Des Weiteren kann der Regler anstelle eines Bedienfeldes über das auf Windows basierende PC Programm ConfigEd Lite programmiert werden (oder mittels geeigneter serieller Daten- Protokolle und PC).
  • Seite 58 3-32 Montage und Installation Maße Ausbrüche Template Abbildung 3-12 Maße für die Montage eines externen 6901 Bedienfeldes 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 59: Technologie Optionen

    Montage und Installation 3-33 Technologie Optionen Die Technologie Optionen umfassen: 1. Drehzahlrückführung (über Kalibrierkarte Tachogenerator-Rückführung oder Microtach/Encoder Optionskarte) 2. Communications Technology Box (6055 - LINK II, Profibus, DeviceNet) Nachstehende Abbildung zeigt die Steckpositionen beider Optionen. Dreh- Technology zahlrückfüh- rung Der Stromrichter ist für die optionale Drehzahlrückführung und/oder die Technologie Box Option ausgelegt.
  • Seite 60: Installation Externer Emv-Netzfilter

    3-34 Montage und Installation Installation externer EMV-Netzfilter Siehe auch Kapitel 11 "Technische Spezifikation - Umweltbedingungen, externe AC Netzfilter (HF-Filter) und 3phasige Netzdrossel" für weitere Information. Um die vom Stromrichter produzierten leitungsgebundenen Störungen zu reduzieren, ist ein entsprechendes Netzfilter einzubauen. Bei Geräten mit höherem Strom werden Filtermodule in Parallelschaltung verwendet.
  • Seite 61 Bei allen Antriebsmodulen, die mit Leistungshalbleitern ausgestattet sind, erhöht sich die EMV Störaussendung mit wachsender Motorkabellänge. Die strengen EMV Richtlinien können aus diesem Grund nur dann garantiert werden, wenn die Motorkabellänge 50m nicht überschreitet. Sollte diese Länge überschritten werden, hilft Ihnen SSD Drives mit zusätzlichen Informationen gerne weiter. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 62: Erdschluss-Überwachungseinrichtungen

    Auslösen beim Einschalten zu vermeiden Im EMV-Netzfilter sind Kondensatoren zwischen den Phasen und Erde eingebaut. Beim ersten Einschalten können größere Ladeströme gegen Erde fließen. In den SSD Drives Produkten werden diese Ströme so klein wie möglich gehalten, trotzdem könnten dadurch vorhandene Erdschluss- Überwachungseinrichtungen ausgelöst werden.
  • Seite 63: Entfernen Einer Alten Türbaugruppe

    Montage und Installation 3-37 Entfernen einer alten Türbaugruppe Die Elektroanschlüsse zwischen Türbaugruppe und Stromrichter sind identisch mit denen der vorhandenen Türbaugruppe. WARNUNG! Der Antrieb ist vom Netz zu trennen. 1. Befestigungsschrauben lösen und 2 : Schiebegelenk die Tür öffnen. 2. Die Verbindung der beiden Flachbandkabel von der Tür entfernen;...
  • Seite 64: Installationszeichnungen

    3-38 Montage und Installation Installationszeichnungen Installationszeichnungen Stromrichter Abbildung 3-15 15A und 35A Leistungsteil - Zeichnungs-Nr. HG466465 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 65 Montage und Installation 3-39 Abbildung 3-16 40A-165A Leistungsteil 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 66 3-40 Montage und Installation Abb. 3-17 Baugröße 3: 180A Leistungsteil - Zeichnungs-Nr. HG466427 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 67 Montage und Installation 3-41 Abbildung 3-18 BG 3: 270A Leistungsteil - Zeichnungs-Nr. HG466428 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 68 3-42 Montage und Installation Abbildung 3-19 BG 4: 380-830A Leistungsteil - - Zeichnungs-Nr. HG466700U001 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 69 Montage und Installation 3-43 Abb. 3-20 Baugröße 4: 380-830A Montage der externen Belüftungseinheit Zeichnungs-Nr. HG 466700U002 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 70 3-44 Montage und Installation Abb. 3-21 Baugröße 5: 1580A Leistungsteil - Zeichnungs-Nr. HG466700U110 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 71 Montage und Installation 3-45 Abb. 3-22 Baugröße 5: 1580A Montage der externen Belüftungseinheit - Zeichnungs-Nr. HG466700U111 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 72 3-46 Montage und Installation Abb. 3-23 Baugröße H: 1200A-2700A Leistungsteil (4Q) - Zeichnungs-Nr. HG466432U000/1 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 73 Montage und Installation 3-47 Abb. 3-24 Baugröße H: 1200A-2700A Leistungsteil (4Q) - Zeichnungs-Nr. HG466432U000/2 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 74 3-48 Montage und Installation Abb. 3-25 Baugröße H: 1200A-2700A Leistungsteil (2Q) - Zeichnungs-Nr. HG466433U000/1 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 75 Montage und Installation 3-49 Abb. 3-26 Baugröße H : 1200A-2700A Leistungsteil (2Q) - Zeichnungs-Nr. HG466433U000/2 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 76: Installationszeichnungen Netzfilter

    3-50 Montage und Installation Installationszeichnungen Netzfilter Abb. 3-27 Netzfilter Maßblatt Teile Nr. CO467844U015 für Baugröße 1 : 15 A 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 77 Montage und Installation 3-51 Abb. 3-28 Netzfilter Maßblatt, Teile Nr. CO467844U040 für Baugröße 1: 35 & Baugröße 2 : 40 A 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 78 3-52 Montage und Installation Abb. 3-29 Netzfilter Maßblatt, Teile Nr. CO467844U070 für Baugröße 2 : 70 A 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 79 Montage und Installation 3-53 Abb. 3-30 Netzfilter Maßblatt Teile Nr. CO467844U110 für 590+ Baugröße 2 : 110 A 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 80 3-54 Montage und Installation Abb. 3-31 Netzfilter Maßblatt CO467844U165 für Baugröße 2 : 165 A 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 81 Montage und Installation 3-55 Abb. 3-32 Netzfilter Maßblatt Teile Nr. CO467844U180 für Baugröße 3 : 180 A 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 82 3-56 Montage und Installation Abb. 3-33 Filter Montage, Teile Nr. CO467843U340 Baugröße 3 : 270 A (1 Filter) und Baugröße 4 : 380-830 A (2 Filter) (Sehen Sie auch Kapitel 11: “Technische Spezifikation” - Externe AC Netzfilter (HF) Filter) 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 83: Externe Ac Netzfilter (Hf-Filter)

    Montage und Installation 3-57 Externe AC Netzfilter (HF-Filter) Abmessungen Filter Stromrichter Stromrichter Abmessungen Lochabstände Nennstrom CO467844U015 590+ CO467844U040 590+ 35A/40A CO467844U070 590+ CO467844U110 590+ 110A CO467844U165 590+ 165A CO467844U180 590+ 180A alle Maße in mm 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 84: Installationszeichnungen Netzdrossel

    3-58 Montage und Installation Installationszeichnungen Netzdrossel WICHTIG: Benutzen Sie nur die spezifizierten Netzdrosseln. Abb.: 3-34 Netzdrosseln für Stromrichter 15A-270A 3phasige Netzdrossel (15A-270A) Abmessungen und Gewichte 590+ SSD Drives Anschluss- Gewicht Erdung IAN (A) Teile-Nr. Klemme 3phasige Netzdrossel bei 4% Kurzschlussspannung...
  • Seite 85: 3Phasige Netzdrossel (380A)

    Montage und Installation 3-59 Abb.: 3-35 Netzdrosseln für Stromrichter 380 3phasige Netzdrossel (380A) Abmessungen und Gewichte 590+ SSD Drives Anschluss- Gewicht Erdung IAN (A) Teile-Nr. Kabelschuh 3phasige Netzdrossel bei 4% Kurzschlussspannung E32-0400KS 11x15 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 86: 3Phasige Netzdrossel (500A-830A)

    3phasige Netzdrossel bei 4% Kurzschlussspannung E32-0490S 11x15 E32-0620S 11 x 15 E32-0750S 11 x 15 SSD Drives informiert Sie über Details zu geeigneten Netzdrosseln für 1200-2700A Geräte. Siehe auch Kapitel 11 “Technische Spezifikation - 3phasige Netzdrossel (1200-2700A)". 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 87: Kapitel 4 Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 4-1 NBETRIEBNAHME Durchzuführende Überprüfungen vor dem ersten Einschalten Vor dem ersten Einschalten ist folgendes unbedingt zu überprüfen: • Netzspannung muss der Gerätespezifikation entsprechen. • Externe Steuerspannungen müssen der Gerätespezifikation entsprechen. • Ankerspannung und Nennstrom des Motors müssen stimmen. • Externe Anschlüsse: Netz-, Steuerung-, Motor- und Erdanschlüsse. Hinweis: Der Stromrichter muss vollständig vom Netz getrennt werden, bevor eine Punkt-für- Punkt-Überprüfung mittels Hochspannung oder eine Isolationsprüfung vorgenommen wird.
  • Seite 88: Regelungsphilosophie

    4-2 Inbetriebnahme Regelungsphilosophie Über die Betriebsarten Fernsteuerung oder Lokale Steuerung kann der Stromrichter auf vier verschiedene Weisen betrieben werden. 590+ Stromrichter 590+ Stromrichter 590+ Stromrichter 590+ Stromrichter Bedienung über Bedienung über Bedienung über Bedienung über analoge und digitale Technology Option Ein- und zum Feldbus, Ausgänge...
  • Seite 89: Lokale Steuerung

    Inbetriebnahme 4-3 LOKALE STEUERUNG FERNSTEUERUNG DREHZAHLREGELUNG DREHZAHLREGELUNG DREHZAHL SOLLWERT DREHZAHL SOLLWERT Standard LOKALER START/STOPP ENTFERNTER START/STOPP FERNSTEUERUNG LOKALE STEUERUNG Abbildung 4-2 Lokale Steuerung und Fernsteuerung Hinweis: Für die Betriebsart Start/Stopp steht das englische "sequencing", abgekürzt "SEQ". Für die Betriebsart Drehzahlregelung steht das englische "Reference Generation", abgekürzt "REF".
  • Seite 90: Led Statusanzeigen

    4-4 Inbetriebnahme LED Statusanzeigen Folgende LEDs sind vorhanden, wenn anstelle des Bedienfeldes eine Blindabdeckung montiert ist. KURZER BLINKTAKT GLEICHER BLINKTAKT HEALTH LANGER BLINKTAKT Abbildung 4-4 LED Anzeigen mit Blindabdeckung HEALTH / RUN / Beschreibung STÖRUNGS LÄUFT FREI Laden einer Gerätesoftware oder Datenverlust des EEPROM Speichers beim Einschalten.
  • Seite 91 Inbetriebnahme 4-5 Potentiometer zum justieren 1 2 3 4 5 6 der Versorgungsspannung (Supply) des Gebers 1 - 0 VDC (Isoliert) 2 - Supply VDC (Isoliert) 3 - A Kanal 4 - A Komplement 5 - B Kanal 6 - B Komplement Abbildung 4-5 Kalibrierschalter Ankernennstrom (IA CAL) 1.
  • Seite 92: Kalibrierung Tachogenerator - Rückführung

    4-6 Inbetriebnahme Kalibrierung Tachogenerator - Rückführung NETZSPANNUNG IST JETZT NOCH NICHT EINGESCHALTET Hinweis: Dieser Vorgang ist nicht erforderlich, Drahtbrücke wenn die Rückführung der Drehzahl über Ankerspannung oder Encoder erfolgt. Die Karte steckt vorne im Gerät. Des 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Weiteren ist eine Steckbrücke zur Reglerkarte erforderlich.
  • Seite 93: Drehimpulsgeber-Option

    Inbetriebnahme 4-7 Drehimpulsgeber-Option Mit der Drehimpulsgeber Option können Sie inkrementelle Drehgeber direkt an die Stromrichter 10-pin Interface anschließen. Das erlaubt Ihnen den Aufbau einer hochgenauen Drehzahlistwert- Rückführung. Die hier abgebildete Optionskarte wird direkt in die Hauptsteuerkarte des Gerätes eingesteckt. Die elektrische Verbindung mit der Hauptsteuerkarte wird über das 10-pin Interface hergestellt.
  • Seite 94: Drehimpulsgeber Mit Invertierten Spuren

    4-8 Inbetriebnahme Hinweis: Sollte Die Versorgungsspannung an den Klemmen 1 und 2 nach Anschluss des Drehimpulsgebers um mehr als 1 Volt zusammenbrechen, empfehlen wir die Verdrahtung des Drehimpulsgebers noch einmal zu überprüfen. Bild 4 zeigt die Anschlussklemmen zum Drehimpulsgeber und die Lage des Einstellpotentiometers für die Versorgungsspannung.
  • Seite 95: Drehimpulsgeber Nur Mit Den Spuren A Und B (Ohne Die Invertierten Spuren)

    1 - 0 VDC (Isoliert) 2 - Supply VDC (Isoliert) 3 - A Kanal 5 - B Kanal Abbildung 4-8 Empfohlenes Kabel (3-paarig, einzeln abgeschirmt): Belden Equivalent 8777 SSD Drives Teile-Nummer CM052666 Kabel aus deutscher Produktion auf Anfrage 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 96: Kalibrierung

    4-10 Inbetriebnahme Kalibrierung LEDIGLICH DIE STEUERSPANNUNG IST JETZT EINGESCHALTET Schließen Sie die Steuerspannungsversorgung an die Hilfskontakte L und N (auf keinen Fall die MMI Menühilfe 3AC Netzspannung anschließen). Prüfen Sie, ob die Spannung zwischen diesen Anschlüssen den ANTR KONFIGURIER richtigen Wert hat. KONFIG.
  • Seite 97: Drehzahl-Rückführung Auswählen

    Inbetriebnahme 4-11 Drehzahl-Rückführung auswählen LEDIGLICH DIE STEUERSPANNUNG IST JETZT EINGESCHALTET Mit Hilfe eines digitalen Voltmeters ist folgendes zu prüfen: (Bezugsklemme ist B1) +24V an Klemme C9, +10V an Klemme B3, -10V an Klemme B4 Stellen Sie über das Bedienfeld die gewünschte Drehzahl-Rückführung MMI Menühilfe ein.
  • Seite 98 4-12 Inbetriebnahme • MICROTACH/Encoder MMI Menühilfe Der Parameter ENCODER DREHZ muss einen positiven DIAGNOSE Wert anzeigen. ENCODER DREHZ Des Weiteren ist zu prüfen, ob der Parameter N-ISTWERT einen MMI Menühilfe positiven Wert anzeigt. Sendet der Microtach Encoder kein DIAGNOSE Rückmeldesignal ist zu prüfen, ob beide LEDs auf der Microtachkarte N-ISTWERT leuchten.
  • Seite 99: Interne Feldversorgung

    Inbetriebnahme 4-13 Den Drehzahlsollwert auf Null stellen, damit der Parameter N-SOLLWERTE gleich Null ist, dies entspricht gleichzeitig dem Ausgang an Klemme A8. MMI Menühilfe DIAGNOSE N-SOLLWERTE Prüfen Sie, ob der Wert HAUPT-STROMBEGR auf 0,00% gesetzt ist oder ob der Parameter ANA EING 5 A6 im DIAGNOSE Menü auf Ebene 1 den MMI Menühilfe Wert 0,00V anzeigt.
  • Seite 100 4-14 Inbetriebnahme FL2 muss direkt oder indirekt mit der gelben Phase an der Hauptleistungsklemme L2 verbunden sein. • Der Regler sollte durch Parameter FELDRG FREIGABE MMI Menühilfe freigegeben sein. EINSTELLUNGEN • Wechseln Sie in das MMI-Menü FELDRG FREIGABE FELDREGELUNG drücken Sie die Taste ↓ (NACH UNTEN). Die Anzeige U-FELD EINST.
  • Seite 101: Vertauschte Anschlüsse - Analoger Tachogenerator

    Inbetriebnahme 4-15 MMI Menühilfe EINSTELLUNGEN Falls das Vorzeichen des Drehzahlistwertsignales ein negatives Vorzeichen bei einem positiven Sollwert aufweist, liegt eine STROMREGELKREIS Vertauschung der Geberpolarität vor; reduzieren Sie dann den HAUPT-STROMBEGR Parameter HAUPT-STROMBEGR auf Null. 12.1 Vertauschte Anschlüsse - Analoger Tachogenerator: Hauptschütz öffnen und die gesamte Stromversorgung unterbrechen, dann die Anschlüsse korrigieren.
  • Seite 102 4-16 Inbetriebnahme WICHTIG: Wenn der Motor jetzt zufriedenstellend läuft, sichern Sie die Einstellungen über den Befehl PARA. SPEICHERN. Siehe auch Kapitel 5 "Das Bedienfeld - Einstellungen speichern". 14 Ist der Parameter HAUPT-STROMBEGR auf 20% gesetzt oder entspricht einem Wert, bei dem der Motor dreht, ist für die Drehzahlsollwerte ein Wert einzustellen, bei dem der Parameter N-SOLLWERTE ca.
  • Seite 103 Inbetriebnahme 4-17 Einstellung der Feldschwächung: Soll der Antrieb bei maximaler Drehzahl betrieben werden, die über der Nenndrehzahl des Motors liegt (typisch 1500U/min.), wird die Maximaldrehzahl über die Betriebsart Feldschwächung erreicht. (Siehe auch Kapitel 9 "Regelkreise - Feldregelung" für eine detailliertere Erläuterung). Hinweis: Beachten Sie, dass sich der Antrieb in der Betriebsart MMI Menühilfe Feldstromregelung befinden muss.
  • Seite 104: Regleroptimierung

    4-18 Inbetriebnahme Regleroptimierung Selbstabgleichfunktion des Stromreglers (Autoabgleich) Führen Sie jetzt einen Selbstabgleich durch, um nachstehende Parameter des Stromregelkreises zu identifizieren und zu speichern: Proportionalverstärkung Integralanteil Lückgrenze Startbedingungen 1. Hautpschütz geöffnet, d.h. kein Antrieb EIN Signal an Klemme C3. 2. Den Parameter AUTOABGL-IA RGLR auf AUS setzen. 3.
  • Seite 105: Falls Der Selbstabgleich Nicht Funktioniert

    Inbetriebnahme 4-19 MMI Menühilfe Selbstabgleich durchführen • Den Parameter AUTOABGL-IA RGLR auf EIN setzen. ANTR KONFIGURIER • Freigabesignal, d.h. 24V an Freigabeklemme C5 AUTOABGL-IA RGLR • Das Hauptschütz schließen, d.h. Antrieb EIN Signal liegt an Klemme C3. Der Regler beginnt dann die Selbstabgleichfunktion. Nach Beendigung (nach ca. 10 Sekunden) wird das Hauptschütz automatisch geöffnet, d.h.
  • Seite 106 4-20 Inbetriebnahme Falsches Drehzahlverhalten Drehzahl Zeit D ämpfung zu gering! p-Verstärkung reduzieren I-Anteil erhöhen Falsches Drehzahlverhalten Drehzahl Zeit Dämpfung zu hoch! p-Verstärkung erhöhen I-Anteil reduzieren Richtiges Drehzahlverhalten Drehzahl Zeit Optimales Einschwingverhalten! Das Überschwingen liegt bei max. 4%. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 107: Stromrichter Starten Und Stoppen

    Inbetriebnahme 4-21 Stromrichter starten und stoppen Stopp-Betriebsarten MMI Menühilfe Hinweis: • Bei einem 2-Quadrant-Stromrichter der Baureihe 591+ stoppt der EINSTELLUNGEN Motor sofort nach Umkehrung des Stromsollwertes durch Austrudeln. STOP RATE • Bei einem 4-Quadrant-Stromrichter der Baureihe 590+ kann der STOP ZEIT Motor geführt gestoppt werden.
  • Seite 108: Normaler Stop

    4-22 Inbetriebnahme NORMALER STOP DREHZAHL SOLLWERT (100%) Reglersignale Antrieb EIN (C3) DREHZAHL SOLLWERT 100% = Drehzahl-Sollwert Drehzahl-Vorgabe STOP ZEIT VOREINSTELLUNG 10,0s DREHZAHL ISTWERT = DREHZAHL SOLLWERT Drehzahl-Istwert Die tatsächliche-Stopprate hängt von der Massenträgheit der Last, der Motorleistung und der Überlastleistung von Motor/Antrieb ab.
  • Seite 109 Inbetriebnahme 4-23 Z EITÜ BERSCH REITU N G BEI N O RM A LEM STO PP D REH Z A H L SO LLW ER T Reglersign a le A ntrieb EIN (C 3) D REH Z A H L SO LLW ER T D REH Z A H L VO R G A B E D reh zah l- V o rgab e...
  • Seite 110: Programm Stopp / Geregeltes Abschalten (B8)

    4-24 Inbetriebnahme Programm Stopp / Geregeltes Abschalten (B8) Ein Programm Stopp wird durchgeführt, wenn die 24V Spannung MMI Menühilfe von Klemme B8 weggeschaltet wird. EINSTELLUNGEN Der Motor wird bis zum Stillstand unter den über die Parameter STOP RATE PROG STOP ZEIT (Rampendauer) und PROG STOP I LIM PROG.
  • Seite 111: Auslauf-Stopp (B9)

    Inbetriebnahme 4-25 DREHZAHL SOLLWERT ZEITÜBERSCHREITUNG BEI PROGRAMM STOP Reglersignale LED EIN (PROGRAMM STOP FALSCH) PROGRAMM STOP DREHZAHLVORGABE DREHZAHL SOLLWERT Drehzahlvorgabe IST-DREHZAHL SOLL-DREHZAHL Das Netzschütz fällt ab, wenn die Zeit IA-GR. Ist-Drehzahl PROG STOP überschritten ist, auch wenn die Ist- Drehzahl > als das “STILLSTANDSFENSTER”...
  • Seite 112: Normales Einschalten

    4-26 Inbetriebnahme Normales Einschalten Der Stromrichter wird normal eingeschaltet, indem 1. eine 24V Spannung an Klemme C5 (Freigabe) und 2. eine 24V Spannung an Klemme C3 (Start) gelegt wird. Hinweis: Der Stromrichter kann nicht eingeschaltet werden, wenn Störungen anstehen oder die Spannung an den Klemmen B8 (Programm Stopp) oder B9 (Auslauf-Stopp) 0V beträgt (low).
  • Seite 113: Kapitel 5 Das Bedienfeld

    Das Bedienfeld 5-1 EDIENFELD Anschluss des Bedienfelds Das steckbare Bedienfeld ist das Mensch-Maschine-Interface des Stromrichters, auch MMI genannt. Über das Bedienfeld stehen sämtliche Funktionen zur Verfügung. Über das Bedienfeld erfolgt die direkte Steuerung des Stromrichters; dies umfasst auch Überwachungsfunktionen sowie spezielle Anwendungsprogrammierungen. Das Bedienfeld kann entweder ins Gerät gesteckt (Blindabdeckung entfernen und Bedienfeld in die RS232 Schnittstelle stecken) oder max.
  • Seite 114: Beschreibung Der Funktionstasten

    5-2 Das Bedienfeld Beschreibung der Funktionstasten Funktionstasten für Fernsteuerung und Programmierfunktionen Hinweis: Eine Schnellanleitung für die Verwendung der Menüs finden Sie unter der Überschrift Navigationstasten auf Seite 5-6. Navigation - Zum Vorwärtsblättern in der Parameterliste Parameter - Erhöht den Wert des angezeigten Parameters Befehl Quittieren - Bestätigt Menübefehl Navigation - Zum Rückwärtsblättern in der Parameterliste Parameter - Vermindert den Wert des angezeigten Parameters...
  • Seite 115: Led Anzeigen

    Das Bedienfeld 5-3 LED Anzeigen LEDs des Bedienfelds Der Betriebszustand des Stromrichters wird über sieben LEDs angezeigt. Pro LED werden jeweils drei Zustände angezeigt. BLINKT Die LEDs haben die Bezeichnungen HEALTH (störungsfrei), LOCAL ("Lokale Steuerung") (wie SEQ und REF), FWD (vorwärts), REV (rückwärts), RUN (läuft) und STOP LEDs in Kombination haben folgende Bedeutung: HEALTH STOP...
  • Seite 116: Alarmmeldungen Auf Dem Bedienfeld-Display

    5-4 Das Bedienfeld Alarmmeldungen auf dem Bedienfeld-Display Schaltet der Stromrichter aufgrund einer Störung ab, erscheint eine Alarmmeldung auf dem Display * * * ALARM * * * des Bedienfeldes. 3 PHASEN FEHLER • Der Stromrichter hat abgeschaltet. Die erste Zeile zeigt den Status Störung oder Alarm an;...
  • Seite 117: Das Lokale Menü

    Das Bedienfeld 5-5 Das lokale Menü Das lokale Menü ist ein separates Menü für die Anzeige von lokalen Sollwertdaten. Das Menü lässt sich von jeder Stelle im Menüsystem durch Drücken der Taste L/R (local/remote) öffnen. Durch das Gedrückthalten der Taste M im direkten Menü werden zusätzliche Istwertdaten angezeigt.
  • Seite 118: Navigationstasten

    5-6 Das Bedienfeld Navigationstasten Um bei der Vielzahl der Menüs und Untermenüs nicht die Übersicht zu verlieren, sind vier nebenstehende Navigationstasten vorhanden. Blättern • Die Tasten E (Escape) und M (Menü) dienen zum Navigieren durch die Menüebenen. Menü folgendes schließen Menü/Pa- •...
  • Seite 119: Übersicht Über Das Menüsystem

    Das Bedienfeld 5-7 Hinweis: Ein Cursor erscheint unter allen numerischen Werten außer bei Parametern der Menüs Diagnose und Alarmzustand, da diese Menüs lediglich informativen Charakter haben. Übersicht über das Menüsystem MENU LEVEL DIAGNOSTICS MENU LEVEL RAMPS SETUP PARAMETERS AUX I/O OP-STATION SET UP START UP VALUES...
  • Seite 120: Menü-Kurztasten Und Besondere Tastenkombinationen

    5-8 Das Bedienfeld Menü-Kurztasten und besondere Tastenkombinationen Schnellanzeige der Nummer einer Parameteradresse Drücken Sie die Taste M für ca. ½ Sekunde aus einem beliebigen Parameter des Menüsystems heraus, um sich die Adressennummer für diesen Parameter anzeigen zu lassen. RAMPE AUF 10,0 SEK DRÜCKT HALTEN...
  • Seite 121: Werkseinstellungen Wiederherstellen (2-Tasten Reset)

    Das Bedienfeld 5-9 Diese Methode ist für die Auswahl eines neuen Produktcodes vorzuziehen. Die zur Verfügung stehenden Produktcodes beschränken sich auf eine Anzahl passend zum Leistungsteil, zu dem die Regelkarte installiert werden soll. Ist der Produktcode geändert worden, nachdem ein Reset über die drei Tasten durchgeführt wurde, werden die folgenden Parameter auf ihre Standard-Voreinstellung entsprechend dem neuen Produktcode gesetzt: Adresse Nr.
  • Seite 122: Auswahl Der Menüsprache

    5-10 Das Bedienfeld MENUES ALLE MENUEPUNKTE ALLE MENUEPUNKTE FREIGEGEBEN ALLE MENUEPUNKTE GESPERRT MENUES ALLE MENUEPUNKTE Auswahl der Menüsprache MMI Menühilfe Über eine weitere Option lässt sich die Menüsprache wechseln. 1 MENUES Die Auswahl der unterstützten Sprachen lässt sich über den ALLE MENUEPUNKTE Parameter SPRACHE im Menü...
  • Seite 123: Passwortschutz Aktivieren

    Das Bedienfeld 5-11 Passwortschutz aktivieren Werkseitig ist kein Passwort eingestellt, d.h. beide Parameter haben den gleichen Inhalt, und zwar 0x0000. 1. Geben Sie unter der Option PASSWORT AENDERN ein neues Passwort ein (beliebige Eingabe außer der Voreinstellung 0x0000), zum Beispiel 0x0002. 2.
  • Seite 124: Passwortschutz Deaktivieren

    5-12 Das Bedienfeld Passwortschutz deaktivieren Bei aktiviertem Passwortschutz lässt sich der Parameter PASSWORT AENDERN erst wieder editieren, wenn der Passwortschutz deaktiviert wird (weil der Wert versteckt durch " " **** angezeigt wird). 1. Geben Sie das aktuelle Passwort (z.B. 0x0002) im Parameter EINGABE PASSWORT ein. MENUE EBENE EINGABE PASSWORT PASSWORT...
  • Seite 125: Gespeicherte Einstellungen Wiederherstellen

    Das Bedienfeld 5-13 MENUE EBENE PARA. SPEICHERN PARA. SPEICHERN START MIT ^-TASTE PARA. SPEICHERN ANGEFORDERT MENUE EBENE PARA. SPEICHERN Durch Drücken der Taste Auf s, wie in der Abbildung dargestellt, werden sämtliche Parameterwerte im nichtflüchtigen Speicher gespeichert (mit einer Ausnahme, nachstehend genannt), d.h.
  • Seite 126 5-14 Das Bedienfeld 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 127: Kapitel 6 Programmieren Von Anwendungen

    Programmieren von Anwendungen 6-1 ROGRAMMIEREN VON ANWENDUNGEN Programmieren mithilfe von Blockschaltbildern Der Stromrichter lässt sich für spezielle Anwendungen mit Hilfe des MMI oder einer geeigneten Programmiersoftware programmieren, z. B. mit dem PC Programm "ConfigEd Lite" von SSD Drives. Bei Auslieferung befindet sich der Stromrichter in einer Grundeinstellung, die als Basis für das anwendungsorientierte Programmieren dient.
  • Seite 128: Programmierregeln

    6-2 Programmieren von Anwendungen Hinweis: Die Verbindungen 11 und 12 haben eine erweiterte Funktionalität. Die Funktion kann über eine Anzahl von Basisfunktionen über die Quelladresse und/oder Zusatzadresse ausgeführt werden. Das Verknüpfungsergebnis des Inhaltes aus Quelladresse und Zusatzadresse wird dann an die Zieladresse ausgegeben. Besondere Verbindungen Zusätzlich zu diesen 12 allgemeinen Verbindungen gibt es eine Vielzahl von Verbindungen, die permanent dem Ausgangsparameter der Funktionsblöcke zugeordnet sind.
  • Seite 129: Mmi Menühilfe

    Programmieren von Anwendungen 6-3 Benennung der Art des Funktionsblocks Name Funktionsblock Voreinstellung Der voreingestellte Wert, der der Werkseinstellung entspricht. Name Eingangs- Parametername, der im MMI oder im PC Programm ConfigEd Lite /Ausgangs- angezeigt wird. parameter Eindeutige Identifizierung bzw. Adresse für Verbindungen und Tag Nr.
  • Seite 130: Beschreibung Der Funktionsblöcke

    6-4 Programmieren von Anwendungen Beschreibung der Funktionsblöcke Hinweis: Funktionsblöcke können nur editiert werden, wenn zuvor eine Betriebsart angewählt wurde, d.h. entweder Parametrieren oder Konfigurieren. Nähere Informationen finden Sie auch zu Beginn dieses Kapitels im Abschnitt "Editieren eines Blockschaltbilds", Seite 6-1. Für die Anzeige aller Funktionsblöcke muss im MMI die Ansicht Alle Menüpunkte im Menü...
  • Seite 131: Analogeingänge

    Programmieren von Anwendungen 6-5 ANALOGEINGÄNGE MMI Menühilfe Analogeingang 1 Analogeingang 2 AUSGANG [246] – 100 – 1,0000 – [233] KALIBRIERUNG – SYSTEM – [230] KALIBRIERUNG 100,00 % – [234] MAX WERT – – 100,00 % – [231] MAX WERT -100,00 % – [235] MIN WERT –...
  • Seite 132 6-6 Programmieren von Anwendungen Funktionsbeschreibung Konfigurierbare Analogeingänge KALIBRIERUNG MAX WERT AUSGANG MIN WERT DIAGNOSE 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 133: Analogausgänge

    Programmieren von Anwendungen 6-7 ANALOGAUSGÄNGE Analogausgang 1 Analogausgang 2 MMI Menühilfe 62 – [251] EINGANG 63 – [252] EINGANG – – SYSTEM 100,00 % – [245] 10V KAL – 100,00 % – [248] 10V CAL – 0,00 % – [464] OFFSET –...
  • Seite 134: Sw Ein-Ausg

    6-8 Programmieren von Anwendungen SW EIN-AUSG MMI Menühilfe SW EIN-AUSG Die Parameter für die Hilfseingänge sind START (C3) [ 68] – AUS – EINSTELLUNGEN – TIPPEN EING (C4) [ 69] – AUS eine funktionale Erweiterung der seriellen SW EIN-AUSG – FREIGABE (C5) [ 70] –...
  • Seite 135 Programmieren von Anwendungen 6-9 SW DIG AUS 1 Bereich: Siehe unten Digitaler Ausgang 1. 0 : AUS 1 : EIN SW DIG AUS 2 Bereich: Siehe unten Digitaler Ausgang 2. 0 : AUS 1 : EIN SW DIG AUS 3 Bereich: Siehe unten Digitaler Ausgang 3.
  • Seite 136: Fernsteuerwort

    6-10 Programmieren von Anwendungen SW EIN-AUSG VOREIN- Kenn- PARAMETER STELLUNG Nummer 161 SW START START 227 SW EING TIPPEN TIPPEN FREIGABE 168 SW FREIGABE. HINWEIS (1) KONFIGURIERBARE HILFS-EIN-U. AUSGÄNGE HINWEIS (2) +24V SW DIG AUS 1 SW DIG AUS 2 SW DIG AUS 3 0,00% SW ANA AUS 1...
  • Seite 137 Programmieren von Anwendungen 6-11 SEQ STATUS Tag Nr. 537, Mnemonic "ox" (Nur-Lesen-Status), Voreinstellung = 0x0000 Reservierte Bits sind beim Einlesen undefiniert. Bit Nummer Format Name Beschreibung 0 (lsb) 0x0001 Stop mit Auslaufen Auslauf-Stopp ist aktiv 0x0002 Programm Stop Programm Stopp (Schnellstop) ist aktiv 0x0004 Gesperrt...
  • Seite 138 6-12 Programmieren von Anwendungen Fernauslösung ow>0000 Reset Alarm a) ow>0300 Healthy Reset Alarm b) Ausgangs -bit 11 Reset Alarm c) ow>0200 Freigabe Für eine Freigabe des Antriebs in der Betriebsart Fernsteuerung müssen folgende Parameter WAHR sein: FREIG.FERNSTEUER (Tag 535) und FERNSTEUERWORT (Tag 536) Bit 1. Antrieb EIN Um den Antrieb in der Betriebsart Fernsteuerung zu starten müssen folgende Parameter WAHR sein:...
  • Seite 139: Blockdiagramm (Nur Mmi)

    Programmieren von Anwendungen 6-13 BLOCKDIAGRAMM (nur MMI) Parameter wie z. B. ZIEL MOTPOT verbinden den Ausgang des Motorpotentiometers MMI Menühilfe (Softwareblock) mit der gewünschten Zieladresse. Der Sofwareblock wird nur dann bearbeitet wenn dem Ausgang eine Zieladresse (Kenn-Nummer), ungleich NULL, zugewiesen wird. Wird SYSTEM der Zieladresse der Wert NULL zugewiesen wird der entsprechende Task (z.B.
  • Seite 140: Kalibrierung

    6-14 Programmieren von Anwendungen KALIBRIERUNG Dieser Funktionsblock beinhaltet MMI Menühilfe KALIBRIERUNG motorspezifische Parameter. EINSTELLUNGEN ANKERSPANNUNG [ 57] – 0,00% – Parameter KONFIG. ERLAUBT: Erlaubt – TACHOEING (B2) [ 58] – 0,0% KALIBRIERUNG das Zuweisen von Quell- und Ziel- – ENCODER [ 59] – 0 1/MIN Adressen.
  • Seite 141 Feineinstellung des Motorfeldstroms, um exakt 100% des erforderlichen tatsächlichen Feldstroms zu liefern. (z.B. 1,5A etc.). Hinweis: Die Grundkalibrierung des Motorfelds erfolgt durch SW1 - 3. POSITION COUNT Bereich: 0x0000 bis 0xFFFF SSD Drives-interner Parameter. POSITION DIVIDER Bereich: 1 bis 30000 SSD Drives-interner Parameter. ANKERNENNSPG Bereich: 100 bis 875 VOLT 100% Wert der Ankernennspannung.
  • Seite 142 6-16 Programmieren von Anwendungen KALIBRIERUNG VOREIN- TAG# PARAMETER STELLUNG 0,00% 0-PKT. STILLST. ZUM DREHZAHL- STRICHZAHL 0001 REGELKREIS 1000 RPM ENCODER 1/MIN ANWAHL DREH.- ZAHL-ISTWERT- RÜCKFÜHRUNG ENCODER ENCODER ANSCHLUSS OPTIONSKARTE 1,000 ANALOG-TACHO TECHNOLOGY TACHOEING OPTION 1,000 U ANKER ABGL. EMK RUECKFÜHRUNG KLEMMENSPG.
  • Seite 143: Antrieb Konfigurieren (Nur Mmi)

    Programmieren von Anwendungen 6-17 ANTRIEB KONFIGURIEREN (nur MMI) MMI Menühilfe Dieses MMI Menü enthält die meisten Parameter, die zum Konfigurieren des Antriebs benötigt werden. ANTR KONFIGURIER KONFIG. ERLAUBT Parameter KONFIG. ERLAUBT: Die Funktionen des Blockschaltbilds sind vorübergehend ANKERNENNSPG deaktiviert und alle LEDs des Bedienfelds blinken, während KONFIG. ERLAUBT = WAHR ist. ANKERNENNSTROM FELDNENNSTROM Hinweis:...
  • Seite 144: Stromregelkreis

    Bereich: Siehe unten Eingang zum Starten der Selbstabgleichs-Funktion. 0 : AUS 1 : EIN ILOOP SUSPEND Bereich: Siehe unten SSD Drives-interner Parameter. 0 : FALSCH 1 : WAHR BRÜCKE 1 Bereich: Siehe unten Ein Diagnoseparameter, der die aktuell aktive Thyristorbrücke anzeigt: Master = EIN, Slave = AUS.
  • Seite 145: Betrieb

    Programmieren von Anwendungen 6-19 IA-BEGRENZUNG Bereich: 0,00 bis 200,00% (IA-BEGRENZUNG) Strombegrenzungsparameter. Skaliert bipolare/unipolare Stromklemmung. HAUPT-STROMBEGR Bereich: 0,00 bis 200,00% Hauptstrombegrenzungsparameter, der unabhängig vom Parameter IA-BEGRENZUNG ist und in Reihe mit drei anderen Strombegrenzungsblöcken geschaltet ist. P-ANTEIL Bereich: 0,00 bis 200,00 (P-ANTEIL) Proportional-Anteil des PI-Reglers für den Ankerstrom.
  • Seite 146: Funktionsbeschreibung

    6-20 Programmieren von Anwendungen Ankerstrom-Istwert I/N REGL. UMSCH. Drehz.-Sollwert FREGEGEBEN dargestellt DREHZAHL- Strom-Sollwert REGELKREIS Motor STROM-REGELK. Drehzahl-Istwert Anal.eing. 2 A3 Dig.eing. 3 C8 Funktionsbeschreibung STROMREGELKREIS VON INVERSER STROM- ÜBERLAST PROFIL ZEITKONSTANTE VOREIN- STELLUNG TAG Nr. PARAMETER AUTOABGL-IA RGLR P-ANTEIL 45,00 I-ANTEIL 3,50 LUECKGRENZE...
  • Seite 147: Ankerstromprofil

    Programmieren von Anwendungen 6-21 HINW. 1: I/N REGL. UMSCH. entfernt den Sollwert für den Drehzahlregler und wählt den Analogeingang 2 als Vorgabe für den Stromsollwert. Bei Programm Stopp und Stopp geht der Antrieb automatisch in Drehzahlregelung. Dadurch kann der Motor geführt abgebremst werden. HINW.
  • Seite 148: Diagnose

    6-22 Programmieren von Anwendungen DIAGNOSE Dieser Funktionsblock MMI Menühilfe DIAGNOSE Fortsetzung N-ISTWERT [207] – 0,00 % – MMI Menühilfe N-ABWEICHUNG [297] – 0,00 % – DIAGNOSE – IA-SOLLWERT [299] – 0,00 % DIAGNOSE UNGEF. DREHZISTW – IA-ISTWERT [298] – 0,00 % N-SOLLWERT UNGEF.
  • Seite 149 Programmieren von Anwendungen 6-23 Das MMI DIAGNOSE Menü N-SOLLWERT Tag Nr. 89 xxx,xx% Gesamtsollwert Drehzahlregelkreis nach dem Rampenblock. (Siehe auch STOPRATE Seite 6-68) N-ISTWERT Tag Nr. 207 xxx,xx% Istwert Drehzahlregelkreis. (Siehe auch DREHZAHLREGELKREIS Seite 6-60) N-ABWEICHUNG Tag Nr. 297 xxx,xx% Regelabweichung Drehzahlregelkreis.
  • Seite 150 6-24 Programmieren von Anwendungen N-IST = 0 Tag Nr. 77 FALSCH/WAHR Drehzahlistwert (Stillstand). (Siehe auch STILLSTAND, Seite 6-66) N-SOLL = 0 Tag Nr. 78 FALSCH/WAHR Drehzahlsollwert Null. (Siehe auch STILLSTAND, Seite 6-66) STILLSTANDSMELD. Tag Nr. 79 FALSCH/WAHR N-IST = 0 und N-SOLL = 0. (Siehe auch STILLSTAND, Seite 6-66) RAMPE LAEUFT Tag Nr.
  • Seite 151 Programmieren von Anwendungen 6-25 STEUERWINKEL FELD Tag Nr. 184 xxx,xx GRAD Feldzündwinkel in Grad: 155 Grad ist der Wert für den kleinsten möglichen Feldstrom (min Feld) und 5 Grad ist der Wert für maximalen Feldstrom (max. Feld). (Siehe auch FELDREGELUNG, Seite 6-33) ANA EING 1 (A2) Tag Nr.
  • Seite 152 6-26 Programmieren von Anwendungen DIG AUSG (B7) Tag Nr. 76 EIN/AUS Digitalausgang Nr. 3, Antrieb bereit (kein Alarm vorhanden und auf Netz synchronisiert). (Siehe auch DIGITALE AUSGÄNGE, Seite 6-32) MOTORPOTI +/- Tag Nr. 264 xxx,xx% (AUSGANG) Wert der Funktion "Erhöhen/Vermindern" des Sollwertintegrators. (Siehe auch MOTOR-POTENTIOMETER, Seite 6-51) PID AUSG Tag Nr.
  • Seite 153 Programmieren von Anwendungen 6-27 HEALTH LED Tag Nr. 122 FALSCH/WAHR Status der Health (störungsfrei) LED am Bedienfeld. (Siehe auch ALARMMELDUNGEN , Seite 6-36) BEREIT Tag Nr. 125 FALSCH/WAHR Antrieb ist Einschaltbereit. (Siehe auch ALARMMELDUNGEN , Seite 6-36) ANTRIEB LAEUFT Tag Nr. 376 FALSCH/WAHR Wenn dieser Parameter WAHR ist, ist der Antrieb freigegeben und es kann Strom fließen.
  • Seite 154: Durchmesser Rechner

    6-28 Programmieren von Anwendungen DURCHMESSER RECHNER In diesem Funktionsblock wird der Durchmesser eines Zentrumswicklers aus der Wicklerdrehzahl und der Durchm Rechner – DURCHMESSER [427] – 0,00 % MMI Menühilfe Liniengeschwindigkeit berechnet. – ABS LINIEGESCHW [428] – 0,00 % EINSTELLUNGEN – ABS WICKLERDREHZ [429] –...
  • Seite 155 Programmieren von Anwendungen 6-29 Funktionsbeschreibung DURCHM RECHNER N-MINIMUM [426] X<Z RAMPEN ZEIT [453] halten LINIEN GESCHW [428] [424] aX/Y DURCH- MIN DURCHMESSER MESSER [427] [425] WICKLER [429] DREHZAHL [437] [430] RUECKSETZ WERT EXTERNER RESET [462] [463] Liniengeschwindigkeit (V ω r Kerndurchmesser (d) Spulendurchmesser Kreisumfang = πD und Liniengeschwindigkeit (V...
  • Seite 156: Digitale Eingänge

    6-30 Programmieren von Anwendungen DIGITALE EINGÄNGE Dieser Digitaler Eingang 1 Digitaler Eingang 2 – AUSGANG [102] – 90 – AUSGANG [105] – 118 MMI Menühilfe 0,01 % – [103] WERT FUER WAHR – 0,01 % – [106] WERT FUER WAHR –...
  • Seite 157: Digitaler Eingang C4

    Programmieren von Anwendungen 6-31 Zusätzliche Eingänge Es besteht die Möglichkeit, analoge Eingänge als digitale Analoge Eingänge als digitale Eingänge zu verwenden, um die Eingänge verwenden Anzahl verfügbarer digitaler Eingänge zu erhöhen. Auch hier 100% wird 0,00% als logisch 0 und jeder 100% andere Wert ungleich 0 als logisch 1 angesehen.
  • Seite 158: Digitale Ausgänge

    6-32 Programmieren von Anwendungen DIGITALE AUSGÄNGE In diesem DIG AUSG (B5) DIG AUSG (B6) 77 – [ 97] INPUT 122 – [ 98] EINGANG – – MMI Menühilfe FALSCH – [359] INVERTIERT – FALSCH – [360] INVERTIERT – 0,00 % – [195] SCHALTSCHWELLE –...
  • Seite 159: Feldregelung

    Programmieren von Anwendungen 6-33 FELDREGELUNG Dieser Funktionsblock beinhaltet sämtliche Parameter für die Betriebsart FELDREGELUNG MMI Menühilfe FREIGABE FELD [169] – GESPERRT – Feldregelung. Der Funktionsblock wird in EINSTELLUNGEN – I-FELD SOLLWERT [183] – 0,00 % drei separaten Menüs im MMI angezeigt. –...
  • Seite 160 6-34 Programmieren von Anwendungen U-FELD VERHAELT Bereich 0,00 bis 100,00 % (h) (U-FELD VERHAELT.) Dieser Parameter bestimmt die Ausgangspannung der Feldbrücke. Das Verhältnis der Quotient der DC-Ausgangsspannung zum Effektivwert der AC Eingangsspannung. Die Voreinstellung entspricht der max. Gleichspannung einer B2-Brücke. SOLLWERT Feldstromsollwert P-ANTEIL...
  • Seite 161: Feldschwächung

    50% des Nennwerts, je nach Feldbetriebsart, aufrechterhalten. (Der Vorgabewert von 50% kann in dem Menü SYSTEM / RESERVIERT verändert werden; dazu wird das Super- Passwort benötigt, da der Parameter in erster Linie SSD Drives Personal vorbehalten ist). 0 : UNTERDRÜCKT...
  • Seite 162: Alarmmeldungen

    6-36 Programmieren von Anwendungen ALARMMELDUNGEN Dieser Funktionsblock ist in drei MMI Menühilfe Menüs des MMI enthalten. Es Alarmmeldungen EINSTELLUNGEN BEREIT [125] – FALSCH – können aktuelle und bereits – HEALTH LED [122] – WAHR vorhandene Alarmmeldungen ALARM ABSCHALTEN – STATUS WORT [115] – 0x0000 anzeigt werden sowie einige FELD FEHLER –...
  • Seite 163 Programmieren von Anwendungen 6-37 LETZTER ALARM Bereich: Siehe unten Der Hexadezimalwert des ersten (oder einzigen) Alarms. Siehe auch Kapitel 7 "Alarmmeldung und Fehlerbehebung – Alarmmeldungen". 0x0000 : KEINE AKTIVE ALARMSIGNALE 0x0001 : N ZU HOCH 0x0002 : FEHLENDER PULS 0x0004 : ÜBERSTROM FELD 0x0008 : KÜHLKP ZU HEISS 0x0010 : THERMISTOR 0x0020 : UA >...
  • Seite 164: Keine Fernausl

    6-38 Programmieren von Anwendungen KEINE FERNAUSL Bereich: Siehe unten Deaktiviert den Alarm Keine Fernauslösung 0 : AKTIVIERT 1 : DEAKTIVIERT VERZOEG FERNAUSL Bereich: 0,1 bis 600,0 SEK Die Zeitspanne zwischen Fernauslösung-Alarm und dem Abschalten des Antriebs. Funktionsbeschreibung ALARM ABSCHALTEN ZUM ALARMSTATUS VOREIN- TAG Nr.
  • Seite 165: Tippen/Aufholen

    Programmieren von Anwendungen 6-39 TIPPEN/AUFHOLEN Dieser Funktionsblock enthält sämtliche Parameter für den Tippbetrieb des Stromrichters. Tippen/Aufholen BETRIEBSART [212] – STOP MMI Menühilfe – 5,00 % – [218] TIPPEN N 1 – EINSTELLUNGEN -5,00 % – [219] TIPPEN N 2 – 5,00 % –...
  • Seite 166: Blockschaltbild

    6-40 Programmieren von Anwendungen Funktionsbeschreibung Um die volle Funktionalität des Blocks nutzen zu können, muss BETRIEBSART mit einem Digitaleingang verbunden sein. Hinweis: Die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte in der Sollwertspalte beziehen sich LEDIGLICH auf den Rampeneingang und den entsprechenden Wert für die jeweils aktive Betriebsart.
  • Seite 167: Verbindung 11 Und Verbindung 12

    Programmieren von Anwendungen 6-41 VERBINDUNG 11 und VERBINDUNG 12 Verbindung 11 Verbindung 12 MMI Menühilfe – AUSGANG [391] – 0 – AUSGANG [396] – 0 0 – [390] EINGANG 0 – [395] EINGANG – – SYSTEM 0 – [394] ZUSATZ QUELLE 0 –...
  • Seite 168 6-42 Programmieren von Anwendungen Funktionsbeschreibung Verbindung 11 und Verbindung 12 B e trie b s a rt In ve rte r S c h a lte r H ilfs q u e lle U N D O D E R Vo rz.
  • Seite 169: Auswahl Menues

    Programmieren von Anwendungen 6-43 AUSWAHL MENUES Dieser Funktionsblock ermöglicht die MMI Menühilfe Auswahl Menues benutzerdefinierte Anpassung der Anzeige EIN – [ 37] ALLE – AUSWAHL MENUES entweder vollständige Menüstruktur oder MENUEPUNKTE reduzierte Menüstruktur, um das Navigieren ALLE MENUEPUNKTE 0,000 – [547] DREHZ.ISTWFILTER – SPRACHE zu erleichtern.
  • Seite 170: Minilink

    6-44 Programmieren von Anwendungen miniLINK Diesem Funktionsblock sind keine MMI Menühilfe Funktionen zugeordnet. Der Block kann miniLINK zur Datenverteilung (Memory Maping) 0,00 % – [339] WERT 1 – SYSTEM beim Einsatz einer Feldbusschnittstelle 0,00 % – [340] WERT 2 – miniLINK verwendet werden.
  • Seite 171: Bedienfeld

    EINSTELLUNGEN Parameterbeschreibung BEDIENTASTEN ERROR REPORT Bereich: 0x0000 bis 0xFFFF ANFANGSWERTE (OP STATION ERROR) SOLLWERT SSD Drives-interner Parameter. SOLLWERT TIPPEN VORWÄRTS FREIG.LOCALTASTE Bereich: Siehe unten PROGRAMM Gibt die Lokal-Taste am Bedienfeld frei. Dieser Parameter muss WAHR sein, damit der LOKAL Bediener zwischen lokaler Steuerung und Fernsteuerung hin- und herschalten kann.
  • Seite 172 6-46 Programmieren von Anwendungen ANFANGSWERT ANFANGSWERTE Menü Bereich: 0,00 bis 100,00% SOLLWERT (SOLLWERT) Voreingestellter Wert des lokalen Sollwerts nach dem Einschalten. ANFANGSWERT ANFANGSWERTE Menü Bereich: 0,00 bis 100,00% SOLLWERT TIPPEN (SOLLWERT TIPPEN) Voreingestellter Wert des lokalen Sollwerts Tippen nach dem Einschalten. Funktionsbeschreibung Local Setpoint Local Ramp...
  • Seite 173: Passwort (Nur Mmi)

    Bereich: 0x0000 bis 0xFFFF PASSWORT Voreinstellung = 0x0000. AENDERN PASSWORT UMGEHEN Tag 526 Bereich: Siehe unten Voreinstellung = FALSCH SSD Drives-interner Parameter. 0 : FALSCH 1 : WAHR PASSWORT AENDERN Tag 121 Bereich: 0x0000 bis 0xFFFF Voreinstellung = 0x0000. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 174: Pid

    6-48 Programmieren von Anwendungen Allgemeiner PID Funktionsblock, der für MMI Menühilfe verschiedenste Technologieregelungen PID AUSG [417] – 0,00 % – verwendet werden kann. Auf den Eingang EINSTELLUNGEN – PID BEGRENZT [416] – FALSCH des PID-Reglers kann z.B. die Spannung SONDER BLOECKE –...
  • Seite 175 Programmieren von Anwendungen 6-49 (-) BEGRENZUNG Bereich: -105,00 bis 0,00% Untere Begrenzung des PID-Algorithmus. SKAL. AUSG Bereich: -3,0000 bis 3,0000 (SKAL. AUSG) Wirksamer PID-Ausgang, der aus dem begrenzten PID-Algorithmus durch Multiplikation mit dem Verhältnis des Skalierausgangs gebildet wird. Normalerweise liegt dieses Verhältnis zwischen 0 und 1.
  • Seite 176 6-50 Programmieren von Anwendungen Funktionsbeschreibung Im nachfolgenden Blockschaltbild ist die interne Struktur des PID Blocks dargestellt. PID- Regler werden zur Regelung von Technologieprozessen in verschiedensten Regelkreisen eingesetzt. Dieser Regler kann bei Antriebsregelungen eingesetzt werden, bei denen keine bleibende Regelabweichung und gleichzeitig ein gutes Übergangsverhalten gefordert ist. Proportional-Glied (P-ANTEIL) Das P-Glied wirkt direkt und unverzögert auf eine Änderung des Eingangssignals, indem es ein zum Eingangssignal proportionales Ausgangssignal abgibt und den...
  • Seite 177: Motor-Potentiometer

    Programmieren von Anwendungen 6-51 MOTOR-POTENTIOMETER Dieser Funktionsblock steuert das interne Motor-Potentiometer. Motorpoti MMI Menühilfe AUSGANG [264] – 0,00 % – Der AUSGANG wird beim Abschalten des EINSTELLUNGEN 0,00 % – [255] RUECKSETZ WERT – Stromrichters zurückgesetzt. 10,0 SEK – [256] ERHOEHEN –...
  • Seite 178: Rampe

    6-52 Programmieren von Anwendungen Funktionsbeschreibung EING VERMINDERN EXTERNER RESET EING ERHOEHEN EING ERHOEHEN 100% MOTORPOTI +/- RUECKSETZ WERT ERHOEHEN VERMINDERN VOREINST.=0% VOREINST. 10,0s VOREINST. 10,0s MOTORPOTI RAMPE ERHOEHEN (256) (257) VERMINDERN (255) RUECKS. WERT EING ERHOEH. (261) RAMPE AUSGANG EING VERMIND. MOTORPOTI (262) (307)
  • Seite 179 RAMPE AB Bereich: 0,1 bis 600,0 SEK Bremszeit (100% Änderung ) KONST. BESCHL. Bereich: Siehe unten SSD Drives-interner Parameter. 0 : GESPERRT 1 : FREIGEGEBEN RAMPE HALT Bereich: Siehe unten Wenn der Parameter EIN ist, wird der Rampenausgang auf dem letzten Wert gehalten. Dies wird durch Rampe Reset umgangen.
  • Seite 180: Auto Reset

    6-54 Programmieren von Anwendungen AUTO RESET Bereich: Siehe unten Wenn der Parameter AUTO RESET WAHR ist, erfolgt ein Reset der Rampe, d.h. bei jeder Freigabe des Drehzahl-/Stromreglers. (SYSTEM RESET Tag Nr. 374 ist eine interne Kenn- Nummer, die für einen Zyklus nach Freigabe des Drehzahl-/Stromreglers auf WAHR gesetzt wird, d.h.
  • Seite 181 Programmieren von Anwendungen 6-55 Ram penbeschleunigungs/-abbrem szeiten EING RAM PE (+ 100%) +100% AUSG RAM PE RAM PE AB RAM PE AUF (S RAM PE 0%) (S RAM PE 0%) AKT.-BESCHL. ZEIT AKT.-ABBREM S-ZEIT BEI S RAM PE BEI S RAM PE EING RAM PE (-100%) AUSG RAM PE -100%...
  • Seite 182 6-56 Programmieren von Anwendungen RAMPE AUTO RESET FREIGEGEBEN RESET EING RAMPE = X% ANTRIEB FREIGEGEBEN ANTRIEB FREIGEGEBEN ANTRIEB GESPERRT = EING RAMPE X % RAMPEN AUSG RUECKSETZ WERT = 0,00 % EXTERNER RESET EING RAMPE X% EXTERNER RESET FREIGEGEBEN = EING RAMPE X% RAMPEN AUSG RUECKSETZ WERT = Y% N-MINIMUM...
  • Seite 183: Summe Sollwert 1

    Programmieren von Anwendungen 6-57 SUMME SOLLWERT 1 Dieser Funktionsblock bietet die MMI Menühilfe Summe Sollwert 1 Möglichkeit einer mathematischen – SUMME SOLLWT AG [ 86] – 0,00 % EINSTELLUNGEN Verknüpfung dreier Sollwerteingänge. 1,0000 – [ 6] VERHAELT 1 – 1,0000 – [208] VERHAELT 0 –...
  • Seite 184: Summe Sollwert 2

    6-58 Programmieren von Anwendungen SUMME SOLLWERT 2 Der Funktionsblock SUMME SOLLWERT MMI Menühilfe 2 wird im allgemeinen zur Summation und Summe Sollwert 2 – SUMME SOLLWT AG [451] – 0,00 % Verhältnisbildung, entsprechend des EINSTELLUNGEN 0,00 % – [444] EING 0 –...
  • Seite 185 Programmieren von Anwendungen 6-59 Funktionsbeschreibung VERHAELT 0 [447] ÷ EING 0 [444] SUMSOLL2 AUSG 0 [491] DIVIDIERER 0 [448] SUMME SOLLWT AG EING 2 [445] [451] VERHAELT 1 [446] ÷ EING 1 [443] SOLL2 AUSG 1 1 [492] DIVIDIERER 1 [466] GRENZE [449] 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 186: Drehzahlregelkreis

    6-60 Programmieren von Anwendungen DREHZAHLREGELKREIS Die Parameter dieses Funktions- MMI Menühilfe blocks dienen dem Einstellen des Drehzahlregelkreis EINSTELLUNGEN AUSGANG [356] – 0,00 % – Drehzahlreglers. Der Block er- – UNGEF. DREHZISTW [ 62] – 0,00 % scheint in zwei Menüs des MMI. DREHZAHLRGLKREIS –...
  • Seite 187 Programmieren von Anwendungen 6-61 I-ANT. UNTERDR. Bereich: Siehe unten Unterdrückung des Integralanteils, um reine P-Regelung des Drehzahlreglers zu erhalten. 0 : AUS 1 : EIN VORZCHEN ENCODER Bereich: Siehe unten Ermöglicht die Vorzeichenumkehr des Drehzahlistwerts. (Bei Einstellung Auswahl N-IST auf MICROTACH ENCODER oder ENCODER/ANALOG) 0 : NEGATIV 1 : POSITIV...
  • Seite 188 6-62 Programmieren von Anwendungen Funktionsbeschreibung DREHZREGL. AUSG Der Ausgang des Drehzahlreglers ist über Tag Nr. 356 zugänglich. Dieser Punkt liegt vor der Stromgrenze und dem Summenpunkt für den zusätzlichen Stromsollwert. Dieser Tag ist nicht über das MMI sichtbar. PI Drehzahlregler und Isolieren des Stromregelkreises Der Ausgang des Drehzahlreglers ist weiterhin bei freigegebenem Parameter I/N REGL.
  • Seite 189 Programmieren von Anwendungen 6-63 DREHZAHLREGELKREIS HINW. [1] SUMME SOLLWERTE ZUM STROMREGELKREIS SCHALTER I/N REGL. UMSCH. VOREIN- TAG Nr. PARAMETER STELLUNG 7 VERH. 2 (A3) 1,0000 ANA EING 2 VOM STROMREGELKREIS I/N REGL. UMSCH. 9 VORZ. 2 (A3) POSITIV 290 SOLLWERT 2 (A3) HINWEIS [1] DARGESTELLT IST LEDIGLICH DAS 41 SOLLWERT 4...
  • Seite 190: Erweiterte Funktionen (Fkt.)

    Solange der Parameter RAMPE LAEUFT (Tag 113) WAHR ist, wird die Integralverstärkung durch I ANTEIL RAMPFKT skaliert. Damit kann ein mögliches Überschwingen der Drehzahl im Rampenbetrieb (insbesondere bei hohen Massenträgheitsmomenten) vermieden werden. P VERST. POSITIV Bereich: -200,00 bis 200,00% SSD Drives-interner Parameter. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 191 Programmieren von Anwendungen 6-65 ZV DREHZSCHWELLE Bereich: 0,00 bis 200,00% Stellt den Grenzwert für den Drehzahlistwert ein, unterhalb dem die Stillstands-Unterdrückung aktiv ist. ZV STROMSCHWELLE Bereich: 0,00 bis 200,00% Stellt den Grenzwert für den Stromistwert ein, unterhalb dem die Stillstands-Unterdrückung aktiv ist.
  • Seite 192: Stillstand

    1 : WAHR QUELLADRESSE Bereich: 0 bis 549 (QUELLADRESSE) SSD Drives-interner Parameter. STILLST. LOGIK Bereich: Wie Tag 4 Wenn dieser Parameter WAHR ist, ist der Stromrichter gesperrt (obwohl das Hauptschütz angezogen bleibt), wenn die Drehzahl-Istwerte und -Sollwerte unterhalb des Werts von STILLST.
  • Seite 193 Programmieren von Anwendungen 6-67 Funktionsbeschreibung STILLSTANDS LOGIK FREIGEGEBEN Die Stillstandslogik sperrt den Regler bei Sollwert-Null und Drehzahl-Null, d.h. im Stillstand. N-ISTWERT N-SOLLWERT In diesem Zustand bleibt das KURVE ABHÄNGIG VON BELASTUNG Hauptschütz angezogen und die STILLST. FENSTER (VOREINST 2,00%) RUN (Läuft) LED leuchtet weiterhin.
  • Seite 194: Stoprate

    6-68 Programmieren von Anwendungen STOPRATE Dieser Funktionsblock beinhaltet sämtliche Parameter bezüglich der Stopp-Methoden. Stoprate N-SOLLWERT [ 89] – 0,00 % – Die verschiedenen Möglichkeiten, den MMI Menühilfe – PROGRAMM STOP [ 80] – FALSCH Stromrichter anzuhalten, sind detailliert in 10,0 SEK – [ 27] STOP ZEIT –...
  • Seite 195 Programmieren von Anwendungen 6-69 Funktionsbeschreibung Hierarchische Reihenfolge der Stopp-Methoden Coast Stop (Austrudeln) - Klemme B9 • Sperrt den Antrieb und öffnet das Netzschütz über den Netzschütz-Steuerausgang. Freigabe - Klemme C5 • Setzt die Reglerfunktionen aus und bewirkt einen Reset des Reglers. Programm Stopp - Klemme B8 •...
  • Seite 196: System Port P3

    1 : 5703 MASTER 2 : 5703 SLAVE 3 : CELite (EIASCII) GRUPPE ADR (GID) Bereich: 0x0000 bis 0x0007 (GRUPPE ADR (GID)) SSD Drives Protokoll Gruppenidentität. GERAET ADR (UID) Bereich: 0x0000 bis 0x000F (GERAET ADR (UID)) SSD Drives Protokoll Geräteidentität 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 197: 5703 Support

    Programmieren von Anwendungen 6-71 5703 SUPPORT Dieser Funktionsblock beinhaltet die Parameter für eine digitale Sollwertübergabe (Master/Slave) über die 5703 MMI Menühilfe SKAL. 5703 DATEN [189] – 0,00 % – serielle Schnittstelle P3. Die Punkt-zu- SER. SCHNITTST – EING VOM 5703 [187] – 0,00 % Punkt-Übertragungsoption der 5703 89 –...
  • Seite 198: Wickelcharakter

    6-72 Programmieren von Anwendungen WICKELCHARAKTER Der Funktionsblock Wickelcharakter MMI Menühilfe ermöglicht eine hyperbolische Anpassung des Wickelcharakter EINSTELLUNGEN ZUGSOLL [452] – 0,00 % – Wicklerzug-Sollwerts in Abhängigkeit vom BEWERTET Durchmesser. SONDER BLOECKE – SUM ZUGSOLLWERT [441] – 0,00 % 0,00 % – [438] ZUGABFALL –...
  • Seite 199 Programmieren von Anwendungen 6-73 Funktionsbeschreibung *Permanently linked Tension Spt. [439] to Diameter Calc. Tapered Demand Diameter* [452] Taper Function Min Diameter* Total Tension Demand [441] -100 Tension Trim [440] Taper [438] -100 Hyperbolischer Wickelcharakter Der Wickelcharakter Block ermöglicht eine hyperbolische Wicklerzug Anpassung, die nachstehender Gleichung entspricht: ⎧...
  • Seite 200: Tec Option

    Wenn die Fehlermeldung VERSIONS NUMMER angezeigt wird, kann die Technology Informationen. Option auf eine Softwareversion zugreifen, die den Antrieb nicht unterstützt; wenden Sie sich in diesem Fall an SSD Drives. VERSION Bereich: 0x0000 bis 0xFFFF (TEC OPTION VER) Die Version der Technology Option.
  • Seite 201: Kompensations-Rechner

    Programmieren von Anwendungen 6-75 KOMPENSATIONS-RECHNER Der Funktionsblock Kompensations-Rechner kompensiert statische Tension & Comp und dynamische Reibungsverluste sowie MMI Menühilfe – KOMP-RECHNER [478] – 0 Massenträgheitsmomente. J KOMP AUSGANG [485] – 0,00 % – EINSTELLUNGEN 0,00 % – [487] STAT KOMP –...
  • Seite 202: Anpass Hochlauf Ist Nicht 0,00: Überwachung Der Intern Berechneten

    6-76 Programmieren von Anwendungen FILTER ZEITKONST Bereich: 0 bis 20000 Die Beschleunigungsrate der Liniengeschwindigkeit wurde durch Differentiation vom Liniengeschwindigkeits-Eingang berechnet. Diese berechnete Geschwindigkeit kann hohe Welligkeit aufweisen, die das Motordrehmoment beeinträchtigen können. Daher wird das Geschwindigkeitssignal gefiltert. Der Filter hat eine Zeitkonstante, die durch den Parameter FILTER ZEITKONSTANTE bestimmt wird.
  • Seite 203: M-Berechnung

    Programmieren von Anwendungen 6-77 M-BERECHNUNG Dieser Block dient der Anpassung des Sollwerts des Motorstroms und M-Berechnung der Ein-stellung der geeigneten MMI Menühilfe – STROMBEGRENZ (+) [435] – 0 Strombegrenzung in Abhängigkeit von der – STROMBEGRENZ (-) [436] – 0 EINSTELLUNGEN Drehrichtung des Wickels.
  • Seite 204: User Filter

    FILTER OUTPUT [296] – 0,00 % Dies ist ein interner Funktionsblock und 0,00 % – [295] FILTER INPUT – erscheint nicht als Menü im MMI. Parameterbeschreibung FILTER INPUT Bereich: -300,00 bis 300,00% SSD Drives-interner Parameter. FILTER OUTPUT Bereich: xxx,xx% SSD Drives-interner Parameter. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 207: Kapitel 7 Alarmmeldungen Und Fehlerbehebung

    Alarmmeldungen und Fehlerbehebung 7-1 LARMMELDUNGEN UND EHLERBEHEBUNG Alarmmeldungen Ablauf bei Auftreten eines Alarms Nachdem ein Alarm aufgetreten ist, wird die Leistungsstufe des Stromrichters unverzüglich abgeschaltet. Der Motor läuft dann bis zum Stillstand aus. Der Alarm bleibt so lange aktiv, bis ein Reset durchgeführt wird. Dadurch bleibt der Antrieb auch bei vorübergehenden Störfällen deaktiviert, auch wenn die eigentliche Ursache des Alarms bereits nicht mehr vorhanden ist.
  • Seite 208: Behebung Von Störungen

    Sicherung prüfen und Fehler Stromrichters löst oder falsche Anschlüsse beseitigen, bevor die richtige Sicherung ständig aus wieder installiert wird Störung des Stromrichters Wenden Sie sich an SSD Drives Der Zustand Falsche oder gar keine Netzspannungsanschluss überprüfen HEALTH Netzspannung ist vorhanden (störungsfei) lässt sich nicht herstellen Motor läuft nicht nach...
  • Seite 209: Status Wort

    Alarmmeldungen und Fehlerbehebung 7-3 STATUS WORT (Tag Nr. 115). Über diesen Parameter wird der Status des Stromrichters ständig überwacht. Weil Alarme entweder hinzugefügt oder entfernt werden, erfolgt eine sofortige Aktualisierung dieser Anzeige, indem der der Summe der Alarme entsprechende Hexadezimalwert angezeigt wird. Der Parameter nimmt wieder den Wert 0x000 ein, wenn der Starteingang (Klemme C3) aktiviert wird (+24V) und wenn kein Alarm ansteht.
  • Seite 210: Behebung Von Störungen Mit Hilfe Des Mmi

    7-4 Alarmmeldungen und Fehlerbehebung Nur LETZTER ALARM FEHLER SELBSTABGLEICH SELBSTABGLEICH ABGEBROCHEN EXTERNER FEHLER FERNAUSLOESUNG KONFIGURIEREN FREIGEGEBEN KEIN BEDIENFELD PCB VERSION PRODUKTCODE Wenn mehr als ein Alarm gleichzeitig angezeigt werden muss, werden die hexadezimalen Werte einfach addiert und es wird die Summe angezeigt. Dezimalzahl Anzeige Beispiel: Hat der Parameter STATUS WORT den Wert 01A8, bedeutet dies eine...
  • Seite 211 Alarmmeldungen und Fehlerbehebung 7-5 Alarmmeldung und Bedeutung Möglicher Grund des Alarms KÜHLKÖRPER ZU HEISS Die Kühlkörpertemperatur ist zu hoch Zu hohe Umgebungstemperatur Schlechte Belüftung oder zu geringer Abstand zwischen Stromrichtern Lüfterausfall; überprüfen Sie Sicherung FS1 auf der Leistungsplatine, falsche Drehrichtung (bei Geräten mit mehr als 70A die Nennleistung der Thyristorbrücke prüfen) Behinderung des Luftstroms durch die...
  • Seite 212 7-6 Alarmmeldungen und Fehlerbehebung Alarmmeldung und Bedeutung Möglicher Grund des Alarms ENCODER FEHLER Kein Istwertsignal vom Encoder Im Parameter AUSWAHL N-IST ist ENCODER gewählt, eine optionale Encoderkarte ist jedoch nicht installiert Wird ein Microtach eingesetzt, sind die Lichtwellenleiter auf Beschädigung, Biegeradius und Länge zu überprüfen, siehe hierzu auch das Microtach Handbuch Bei einem konventionell verdrahteten Encoder sind...
  • Seite 213 Alarmmeldungen und Fehlerbehebung 7-7 Alarmmeldung und Bedeutung Möglicher Grund des Alarms IA > ÜBERSTROM Der Ankerstrom-Istwert hat 280% des (Erlaubt ist eine 300%ige Belastung für maximal Nennstroms überschritten 15ms oder eine 325%ige Belastung für maximal 6,6ms) Fehlerhafte Ankerwicklung: auf Isolationswiderstand überprüfen Schlecht eingestellter Stromregelkreis Fehlerhafter Stromrichter: wenden Sie sich an SSD...
  • Seite 214: Symbolische Alarmmeldungen

    7-8 Alarmmeldungen und Fehlerbehebung Symbolische Alarmmeldungen Diese sind im allgemeinen auf interne Fehler der Hardware oder Software zurückzuführen. Sollten diese Alarmmeldungen auftreten, sind die angegebenen Maßnahmen durchzuführen oder Sie wenden sich an SSD Drives. Beschreibung Maßnahme 0xF003 Nicht betriebsbereit Keine Kodierung vorhanden.
  • Seite 215: Alarme Aktivieren

    Alarmmeldungen und Fehlerbehebung 7-9 Alarme aktivieren Die folgenden Parameter des Menüs KALIBRIERUNG können verwendet werden, um einen Alarm zu aktivieren: N >> ZU HOCH N-ALARMAUSLOESUNG ANSPRSCHWELLE BLOCKIERKOMPARATOR BLOCKIER VERZOEGERUNG VERZOEGERUNG FERNAUSLOESUNG Alarme anzeigen Die folgenen Parameter im Menü ALARM ZUSTAND können angezeigt werden, um vorhandene Störungsmeldungen zu überprüfen: LETZTER ALARM STATUS WORT...
  • Seite 216: Testpunkte

    7-10 Alarmmeldungen und Fehlerbehebung Testpunkte Die folgenden Testpunkte befinden sich auf der Reglerkarte und sind über das Gehäuse der Technology Option zugänglich. Unter Verwendung eines Messgeräts dienen die zur Identifikation einer Störung. Wenden Sie sich an SSD Drives für weitere Informationen. Technology Box...
  • Seite 217: Kapitel 8 Wartung Und Reparatur

    Ihnen die Fehlerursache ausreichend bekannt ist, können Sie aber auch eine Sicherungskopie Ihrer Anwendungsdaten erstellen; siehe Kapitel 5 "Das Bedienfeld - Einstellungen kopieren". Ist der Fehler eindeutig auf das MMI zurückzuführen, muss der Stromrichter zwecks Reparatur an SSD Drives zurückgesendet werden. 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 218: Antrieb An Ssd Drives Zurückschicken

    8-2 Wartung und Reparatur Antrieb an SSD Drives zurückschicken Bevor Sie sich an den Kundendienst von SSD Drives wenden, beschaffen Sie sich folgende Daten: Information Quelle Modellnummer und Seriennummer Typenschild des digitalen 590+ Stromrichters Motorleistung, Ankerstrom und -spannung, Typenschild des Motors...
  • Seite 219: Wartung Und Reparatur

    Wartung und Reparatur 8-3 Überprüfungen vor Benachrichtigung des Kundendiensts Führen Sie nachstehende Überprüfungen durch, bevor Sie sich an den SSD DrivesKundendienst wenden, denn diese könnten später hilfreich sein. Vorsicht Diese Überprüfungen sollte nur von fachkundigem Personal gemäß den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen durchgeführt werden. oder Verschiedene Überprüfungen Prüfen, ob 24V zwischen den Klemmen C1und C9 (C1 ist 0V) der DC...
  • Seite 220: Sicherungen Wechseln (1200-2700A)

    8-4 Wartung und Reparatur Notieren Sie sich die Seriennummer und die Modellnummer. Serien-Nr. Modell-Nr. Sämtliche Verbindungen wieder herstellen. Sämtliche Klemmen müssen fest sitzen, dürfen jedoch nicht über das Anzugsdrehmoment hinaus festgezogen werden. Sicherungen wechseln (1200-2700A) 1. Frontplatte entfernen. 2. Flachbandkabel zu den Triggerkarten abziehen. 3.
  • Seite 221 Wartung und Reparatur 8-5 Sicherungswechsel außerhalb des Geräts 1. Den entsprechenden Mikroschalter für die Sicherung abschalten, indem die Zuleitungen vom rückwärtigen Schienenverteiler abgezogen werden. 2. M12 Schraube A entfernen. 3. Die vier M10 Schrauben B, C, D und E lösen (nicht entfernen). 4.
  • Seite 222: 591+ 2Q - Stromrichter

    8-6 Wartung und Reparatur 591+ 2Q - Stromrichter FRONTANSICHT SEITENANSICHT Phasenbaugruppe Sicherungsschrauben Sicherungs-/Phasenanb. Sicherung Sicherungsschrauben CT-Platte/Sicherung Sicherungsschraube CT-Platte/CT-Anschl. Strom- wandler AC Eingangs Netzschiene Abbildung 8-2 Sicherungswechsel bei einem 591+ Stromrichter WICHTIG: Beim Zusammenbau ist eine zinkhaltige Verbindung zwischen den Sicherungen und den Stromschienen sowie zwischen den Stromschienen und den Phasenbaugruppen anzubringen (BICC BX1 - SSD DrivesTeile Nr.
  • Seite 223: Wechsel Der Phasenbaugruppe (1200-2700A)

    Wartung und Reparatur 8-7 Wechsel der Phasenbaugruppe (1200-2700A) Phasenbaugruppe Leerkarte (schematisch dargestellt) Stromschiene Verbin- dungsplatten- Gruppe Triggerplatine (schematisch dargestellt) (nur obere Phasenbaugruppen) dargestellt Phasenbaugruppe Thyristor- Überspannungs- Schutz- Karte (schematisch dargestellt) Verbin- dungsplatten- Gruppe Strom- schiene Triggerplatine (schematisch dargestellt) Abbildung 8-3 Vorderansicht der Phasenbaugruppee WICHTIG: Beim Zusammenbau ist eine zinkhaltige Verbindung zwischen den Sicherungen und den Stromschienen sowie zwischen den Stromschienen und dem Thyristorsatz anzubringen (BICC BX1 - SSD DrivesTeile Nr.
  • Seite 224 8-8 Wartung und Reparatur Entfernen der Phasenbaugruppe 1. Siehe auch Abbildung 8-1 (590+) oder Abbildung 8-2 (591+). Die M12 Schraube A entfernen. Die vier Schrauben B, C, D und E entfernen, um die CT-Platte und den Sicherungsaufbau entfernen zu können. 2.
  • Seite 225 Wartung und Reparatur 8-9 b) Beim Wiederanbringen der Verbindungsplatten ist besonders auf eine gute leitende Verbindung zwischen den Platten und den Aluminiumkühlkörpern zu achten. Daher sollte die Verbindung zwischen den Verbindungsplatten und den Kühlkörpern aus einem zinkhaltigen Material sein. 3. Den Luftkanal auf der Phasenbaugruppe wieder anbringen und dabei sicherstellen, dass der Kanal in den seitlichen Luftkanal des Phasenbaugruppe passt.
  • Seite 226 8-10 Wartung und Reparatur 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 227: Egelkreise

    Regelkreise 9-1 EGELKREISE Funktionsprinzip Hinweis: Die Anwahl von Stromregelung oder Drehzahlregelung MMI Menühilfe (Voreinstellung) erfolgt über den Parameter I/N REGL. UMSCH. über den digitalen Eingang 3 (Klemme C8). Ist der Eingang EINSTELLUNGEN FREIGEGEBEN, arbeitet der Stromrichter als Stromregler; ist STROMREGELKREIS der Eingang GESPERRT (Voreinstellung), arbeitet der Stromrichter als Drehzahlregler.
  • Seite 228: Verzögerung Der Brückenumschaltung

    9-2 Regelkreise Kombination eines Hardware-integrierten Spitzenstrom-Detektors mit einem geeigneten Software-Algorithmus erreicht. Verzögerung der Brückenumschaltung Die Totzeit der Brückenumschaltung, d.h. der Zeitraum mit Nullstrom, ist einstellbar auf 1 bis 1500 im Menü RESERVED (reserviertes Menü nur über Passwort zugänglich) (voreingestellter Wert 1ms). Für Werte von 1 bis 6: Der Wert für die "Totzeit"...
  • Seite 229 Regelkreise 9-3 Zum Deaktivieren dieses Alarms muss das spezielle "Super-Passwort" eingegeben werden, das Mitarbeitern der Firma SSD Drives vorbehalten ist. Danach ist der Parameter "HEALTH INHIBIT" ("störungsfrei") auf den Hexadezimalwert 0x002 zu setzen. Dieser befindet sich im Menü RESERVIERT Reserved, einem Untermenü von "SYSTEM".
  • Seite 230: Drehzahlregler

    Encoderssignal auf den Integralteil (wobei die gleichen Prinzipien wie beim Stromregelkreis verwendet werden). Dadurch kombiniert der Stromrichter bestes Einschwingverhalten (analoge Drehzahlerfassung) mit erhöhter Genauigkeit im stationären Betrieb (digitale Drehzahlerfassung). Bitte wenden Sie sich an SSD Drives für weitere technische Details. Begrenzung der Stromänderungsgeschwindigkeit (di/dt) Der Zugang zur di/dt-Begrenzung ist derzeit SSD Drives-Mitarbeitern über das Menü...
  • Seite 231: Feldregelung

    Regelkreise 9-5 Feldregelung Allgemeine Einstellungshinweise Die Einstellung der P- und I-Anteile des Feldstromreglers erfolgt manuell, auf ähnliche Weise wie in Kapitel 4 “Selbstabgleichsfunktion des Stromreglers”, beschrieben. Das Anregungssignal kann durch Umschaltung des Feldreglermodus generiert werden. Bewährt hat sich dabei ein mehrmaliges Hin- und Herschalten zwischen "unterdrückt"...
  • Seite 232: Feldschwächung

    9-6 Regelkreise Feldschwächung Der Feldstromregelkreis erhält einen Sollwert für "U FELD MAX" (maximaler Spannungswert, Standardwert 100%). Er erzeugt aus der Differenz zwischen Sollwert und Ankerspannungsrückführung ein Fehlersignal. Dieses Signal wird einem lead/lag-Kompensator zugeführt, der den Ausgang des EMK-Reglers erzeugt, d.h. den Feldschwächungssollwert. Dieser Wert wird vom Feldsollwert (Standardwert 100%) subtrahiert.
  • Seite 233: Kapitel 10 Parameterspezifikation

    Parameterspezifikation 10-1 ARAMETERSPEZIFIKATION Nachstehende Tabelle erläutert den Aufbau der Parametertabelle. Tag bzw. Eine Zahl, die den Parameter eindeutig identifiziert. Die Tags bzw. Kenn-Nummern sind die eindeutige Identifizierung der Quell- und Kenn-Nr. Zieladresse von internen Verbindungen. Name Der Parametername, wie er im MMI genannt wird. Die Menüseite, unter der der Parameter im MMI gespeichert ist.
  • Seite 234: Tag-Tabelle: Sortierung Der Tags Nach Nummern

    10-2 Parameterspezifikation Tag-Tabelle: Sortierung der Tags nach Nummern Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 888 NICHTFL VERSION Nicht im MMI 0x0000 bis 0xFFFF RAMPE AUF EINSTELLUNGEN::RAMPE Rampe 0,1 bis 600,0 Sek. RAMPE AB EINSTELLUNGEN::RAMPE Rampe 0,1 bis 600,0 Sek. KONST.
  • Seite 235 Parameterspezifikation 10-3 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis FIELD FBKSTOP RESERVIERT Reserviert 0 bis 1000 FIELD FFRSTOP RESERVIERT Reserviert 0 bis 10000 IFFB DELAY RESERVIERT Reserviert 0 bis 255 ALLE MENUEPUNKTE AUSWAHL MENUES Auswahl Menüs Wie Tag 4 KONFIG.
  • Seite 236 10-4 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis N-IST = 0 DIAGNOSE Stillstand Wie Tag 42 Ausgang N-SOLL = 0 DIAGNOSE Stillstand Wie Tag 42 Ausgang STILLSTANDSMELD. DIAGNOSE Stillstand Wie Tag 42 Ausgang PROGRAMM STOP DIAGNOSE Stoprate Wie Tag 42 Ausgang N-IST ALARM EINSTELLUNGEN::...
  • Seite 237 Parameterspezifikation 10-5 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 113 RAMPE LAEUFT DIAGNOSE Rampe Wie Tag 42 Ausgang 114 SEQ STATE RESERVIERT Reserviert 0 : SEQ DELAY STOP Ausgang, 4 1 : SEQ INIT 2 : SEQ HOLD 3 : SEQ STANDBY 4 : SEQ PRE READY 5 : SEQ READY 6 : SEQ AUTOTUNING...
  • Seite 238 10-6 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 161 SW START EINSTELLUNGEN:: SW Eing-Ausg Wie Tag 18 SW EIN-AUSG 162 MIN MMI CYCLE TM RESERVIERT Reserviert 0x000A bis 0x1388 163 ILOOP PI MODE RESERVIERT Reserviert 0x0000 bis 0x0002 2, 4 164 TOGGLE PERIOD RESERVIERT...
  • Seite 239 Parameterspezifikation 10-7 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 189 SKAL. 5703 DATEN SER. SCHNITTST:: 5703 xxx,xx% Ausgang, 2 SYSTEM PORT (P3):: P3 PARAMETER:: 5703 PARAMETER 190 PEAK HW SLOPE RESERVIERT Reserviert -32768 bis 32767 2, 4 191 EMK IST VORSTZT EINSTELLUNGEN:: Feldstromregelung 10 bis 5000...
  • Seite 240 10-8 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 218 TIPPEN N 1 EINSTELLUNGEN:: Tippen/Aufholen -100,00 bis 100,00% TIPPEN/AUFHOLEN 219 TIPPEN N 2 EINSTELLUNGEN:: Tippen/Aufholen -100,00 bis 100,00% TIPPEN/AUFHOLEN 221 MMI FILTER T.C. RESERVIERT Reserviert 0 bis 20000 222 PRED STEP RESERVIERT Reserviert 0x0000 bis 0xFFFF...
  • Seite 241 Parameterspezifikation 10-9 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 253 AUFHOLEN N 1 EINSTELLUNGEN:: Tippen/Aufholen -100,00 bis 100,00% TIPPEN/AUFHOLEN 254 AUFHOLEN N 2 EINSTELLUNGEN:: Tippen/Aufholen -100,00 bis 100,00% TIPPEN/AUFHOLEN 255 RUECKSETZ WERT EINSTELLUNGEN:: Motorpoti -300,00 bis 300,00% MOTORPOTI 256 ERHOEHEN EINSTELLUNGEN:: Motorpoti 0,1 bis 600,0 Sek.
  • Seite 242 10-10 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 284 ZV DREHZSCHWELLE EINSTELLUNGEN:: Erweiterte Fkt. 0,00 bis 200,00% DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ZUENDV. FUER N=0 285 ZV STROMSCHWELLE EINSTELLUNGEN:: Erweiterte Fkt. 0,00 bis 200,00% DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ZUENDV. FUER N=0 286 RAMPE AKTIV EINSTELLUNGEN::RAMPE Rampe...
  • Seite 243 Parameterspezifikation 10-11 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 317 PNO 117 SER. SCHNITTST:: PNO 117 0 bis 549 PNO CONFIG 318 PNO 118 SER. SCHNITTST:: PNO 118 0 bis 549 PNO CONFIG 319 PNO 119 SER. SCHNITTST:: PNO 119 0 bis 549 PNO CONFIG 320 PNO 120...
  • Seite 244 10-12 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 358 MIN SOLLWERT EINSTELLUNGEN:: Drehzahlregelkreis -105,00 bis 105,00% DREHZAHLRGLKREIS:: SUMME SOLLWERTE 359 INVERTIERT SYSTEM::ZUORDNEN E/A:: Dig Ausg (B5) Wie Tag 42 DIG AUSG::DIG AUSG (B5) 360 INVERTIERT SYSTEM::ZUORDNEN E/A:: Dig Ausg (B6) Wie Tag 42 DIG AUSG::DIG AUSG (B6) 361 INVERTIERT...
  • Seite 245 Parameterspezifikation 10-13 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 389 PERCENT RPM RESERVIERT Reserviert xxx,xx% Ausgang, 4 390 QUELLADRESSE SYSTEM:: Verbindung 11 0 bis 549 2, 3 ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: VERBINDUNG 11 391 ZIELADRESSE SYSTEM:: Verbindung 11 0 bis 549 2, 3 ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN::...
  • Seite 246 10-14 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 410 EING 1 EINSTELLUNGEN:: -300,00 bis 300,00% SONDER BLOECKE::PID 411 EING 2 EINSTELLUNGEN:: -300,00 bis 300,00% SONDER BLOECKE::PID 412 VERHAELT 1 EINSTELLUNGEN:: -3,0000 bis 3,0000 SONDER BLOECKE::PID 413 VERHAELT 2 EINSTELLUNGEN:: -3,0000 bis 3,0000 SONDER BLOECKE::PID...
  • Seite 247 Parameterspezifikation 10-15 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 438 ZUGABFALL EINSTELLUNGEN:: Wickelcharakter -100,00 bis 100,00% SONDER BLOECKE:: WICKELCHARAKTER 439 ZUG SOLLWERT EINSTELLUNGEN:: Wickelcharakter 0,00 bis 100,00% SONDER BLOECKE:: WICKELCHARAKTER 440 ZUG KORR WERT EINSTELLUNGEN:: Wickelcharakter -100,00 bis 100,00% SONDER BLOECKE:: WICKELCHARAKTER 441 SUM ZUGSOLLWERT...
  • Seite 248 10-16 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 458 QUELLADRESSE SYSTEM:: Verbindung 7 0 bis 549 2, 3 ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: VERBINDUNG 7 459 ZIELADRESSE SYSTEM:: Verbindung 7 0 bis 549 2, 3 ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: VERBINDUNG 7 460 QUELLADRESSE SYSTEM::...
  • Seite 249 Parameterspezifikation 10-17 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 481 MASSE WICKEL EINSTELLUNGEN:: Kompensations-- 0,00 bis 100,00% SONDER BLOECKE:: rechner KOMP RECHNER 482 FILTER ZEITKONST EINSTELLUNGEN:: Kompensations-- 0 bis 20000 SONDER BLOECKE:: rechner KOMP RECHNER 483 ANPASS HOCHLAUF EINSTELLUNGEN:: Kompensations-- -100,00 bis 100,00 SONDER BLOECKE::...
  • Seite 250 10-18 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 506 TEC OPTION FEHLR SER. SCHNITTST:: Tec Option 0 : NONE Ausgang TEC OPTION 1 : PARAMETER 2 : TYPE MISMATCH 3 : SELF TEST 4 : HARDWARE 5 : MISSING 507 TEC OPTION VER SER.
  • Seite 251: Produkt Code

    Parameterspezifikation 10-19 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 510 PRODUKT CODE Nicht im MMI 0 : UNGÜLTIG 1, 2 1 : DC 4Q 15A 2 : DC 2Q 15A 3 : DC 4Q 34A 4 : DC 2Q 34A 5 : DC 4Q 40A 6 : DC 2Q 40A 7 : DC 4Q 55A...
  • Seite 252 10-20 Parameterspezifikation Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 512 SOLLWERT EINSTELLUNGEN:: Bedienfeld 0,00 bis 100,00% BEDIENTASTEN:: EINSTELLUNG 513 SOLLWERT TIPPEN EINSTELLUNGEN:: Bedienfeld 0,00 bis 100,00% BEDIENTASTEN:: EINSTELLUNG 514 RAMPE AUF EINSTELLUNGEN:: Bedienfeld 0,1 bis 600,0 Sek. BEDIENTASTEN:: LOKALE RAMPE 515 RAMPE AB EINSTELLUNGEN:: Bedienfeld...
  • Seite 253 Parameterspezifikation 10-21 Tag Name MMI Menü CE Block Bereich Hinweis 531 PNO 55 RESERVIERT 0x0000 bis 0xFFFF 532 PNO 63 RESERVIERT 0x0000 bis 0xFFFF 533 PNO 71 RESERVIERT 0x0000 bis 0xFFFF 534 PNO 95 RESERVIERT 0x0000 bis 0xFFFF 535 FREIG.FERN-STEUER EINSTELLUNGEN:: SW Eing-Ausg Wie Tag 42...
  • Seite 254: Parametertabelle: Mmi Menüstruktur

    10-22 Parameterspezifikation Parametertabelle: MMI Menüstruktur WERKSEINSTELLUNGEN |__MENÜ |__DIAGNOSE |__[089] N-SOLLWERT |__[207] N-ISTWERT |__[297] N-ABWEICHUNG |__[356] DREHZREGL. AUSG |__[299] IA-SOLLWERT |__[298] IA-ISTWERT |__[538] IA-ISTWERT [A] |__[065] IA-IST UNGEFILT |__[066] IA-SOLL UNGEFILT |__[087] STROMBEGRENZ (+) |__[088] STROMBEGRENZ (-) |__[067] AKT. STROMGR (+) |__[061] AKT.
  • Seite 255 Parameterspezifikation 10-23 |__[125] BEREIT |__[376] ANTRIEB LAEUFT |__[374] SYSTEM RESET |__EINSTELLUNGEN |__RAMPE |__[002] RAMPE AUF |__[003] RAMPE AB |__[004] KONST. BESCHL. |__[118] RAMPE HALT |__[005] EING RAMPE |__[266] % S RAMPE |__[286] RAMPE AKTIV |__[287] AUTO RESET |__[288] EXTERNER RESET |__[422] RUECKSETZ WERT |__[126] N-MINIMUM |__SW EIN-AUSG...
  • Seite 256 10-24 Parameterspezifikation |__[463] EXTERNER RESET |__[453] RAMPEN ZEIT |__[427] DURCHMESSER |__[428] ABS LINIEGESCHW |__[429] ABS WICKLERDREHZ |__[430] UNGEFILT DURCHM. |__WICKELCHARAKTER |__[438] ZUGABFALL |__[439] ZUG SOLLWERT. |__[452] ZUGSOLL BEWERTET |__[440] ZUG KORR WERT |__[441] SUM ZUGSOLLWERT |__M-BERECHNUNG |__[432] M-SOLLWERT |__[433] ZUG FREIGABE |__[434] WICKELN VON OBEN |__SUMME SOLLWERT 2 |__[445] EING 2...
  • Seite 257 Parameterspezifikation 10-25 |__[172] I-ANTEIL |__FELDSCHWAECHUNG |__[174] FELDSCHWAECH EIN |__[175] EMK VORSTZT (D) |__[176] EMK NACHSTZT (I) |__[177] EMK P-ANTEIL |__[179] MIN FELDSTROM |__[178] U FELD MAX |__[191] EMK IST VORSTZT |__[192] EMK-IST NACHSTZT |__[185] FELD ABSCH. VERZ |__[186] FELD EIN/AUS |__IA-PROFIL |__[032] N-ABLSPKT 1(+) |__[031] N-ABLSPKT 2(++)
  • Seite 258 10-26 Parameterspezifikation |__[048] STROMBEGRENZ (-) |__[119] I/N REGL. UMSCH. |__DREHZAHLRGLKREIS |__[014] DREHZ. P-ANTEIL |__[013] DREHZ. I-ANTEIL |__[202] I-ANT. UNTERDR. |__[049] VORZCHEN ENCODER |__[047] AUSWAHL N-IST |__[547] DREHZ.ISTWFILTER |__ERWEITERTE FKT. |__ADAPTIVE WERTE |__[268] BETRIEBSART |__[269] N-ABLSPKT 1(+) |__[270] N-ABLSPKT 2(++) |__[271] P-ANTEIL |__[272] DREHZ.
  • Seite 259 Parameterspezifikation 10-27 |__[503] TEC OPTION EIN 3 |__[504] TEC OPTION EIN 4 |__[505] TEC OPTION EIN 5 |__[506] TEC OPTION FEHLR |__[507] TEC OPTION VER |__[508] TEC OPTION AUS 1 |__[509] TEC OPTION AUS 2 |__SYSTEM PORT (P3) |__P3 PARAMETER |__[130] BETRIEBSART |__5703 PARAMETER |__[132] SOLLWT VERHAELT.
  • Seite 260 10-28 Parameterspezifikation |__ANA EING 4 A5 |__[239] KALIBRIERUNG |__[240] MAX WERT |__[241] KLEINSTER WERT |__[250] ZIELADRESSE |__ANA EING 5 A6 |__[242] KALIBRIERUNG |__[243] MAX WERT |__[244] KLEINSTER WERT |__[247] ZIELADRESSE |_ANALOGE AUSG |__ANA AUSG 1 A7 |__[245] X% = 10V |__[362] BETRAG |__[464] OFFSET |__[251] SOURCE TAG...
  • Seite 261 Parameterspezifikation 10-29 |__ INTERNE VERBGN |__ VERBINDUNG 1 |__[364] QUELLADRESSE |__[365] ZIELADRESSE |__ VERBINDUNG 2 |__[366] QUELLADRESSE |__[367] ZIELADRESSE |__ VERBINDUNG 3 |__[368] QUELLADRESSE |__[369] ZIELADRESSE |__ VERBINDUNG 4 |__[370] QUELLADRESSE |__[371] ZIELADRESSE |__ VERBINDUNG 5 |__[454] QUELLADRESSE |__[455] ZIELADRESSE |__ VERBINDUNG 6 |__[456] QUELLADRESSE |__[457] ZIELADRESSE...
  • Seite 262 10-30 Parameterspezifikation |__[101] MIN BS DEAD TIME Reserviert |__[276] PLL PROP Reserviert |__[277] PLL INT Reserviert |__[386] FILTER ZEITKONST Reserviert |__[279] ARM ENDSTOP Reserviert |__[283] SCAN TC Reserviert |__[280] HF C/O DISC GAIN Reserviert |__[281] HF C/O FILTER TC Reserviert |__[282] BEMF THRESHOLD Reserviert |__[265] ANALOG IP OFFSET...
  • Seite 263 Parameterspezifikation 10-31 |__[524] FELDNENNSTROM |__[543] ZERO CAL INPUTS Reserviert |__[209] BETRIEB FELD: |__[210] U-FELD VERHAELT. |__[015] IA-BEGRENZUNG |__[018] AUTOABGL-IA RGLR |__[047] AUSWAHL N-IST |__[024] STRICHZAHL |__[022] ENCODER 1/MIN |__[049] VORZCHEN ENCODER |__[013] DREHZ. I-ANTEIL |__[014] DREHZ. P-ANTEIL 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 264 10-32 Parameterspezifikation 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 265: Kapitel 11 Technische Spezifikation

    Technische Spezifikation 11-1 ECHNISCHE SPEZIFIKATION Vorsicht Den Stromrichter immer mit einer externen dreiphasigen Netzdrossel betreiben; siehe auch Tabelle "Dreiphasige Netzdrossel". Umweltbedingungen Baugröße 1 : 0°C bis +45°C Betriebstemperatur Baugröße 2 : 0°C bis +45°C Baugröße 3 : 0°C bis +35°C Baugröße 4 : 0°C bis +40°C Baugröße 5 : 0°C bis +40°C Baugröße H : 0°C bis +40°C...
  • Seite 266: Kenndaten - Leistungsteil

    11-2 Technische Spezifikation Kenndaten - Leistungsteil Erdschluß-Überwachungseinrichtungen" Siehe Kapitel 3 " für weitere technische Details. Ausgangs- Ausgangs- Leistung Motor- Feldstrom Gesamtver- Sym. Kurz- strom 150% + strom 100% * bei 460V DC leistung luste bei schluss-Strom 200% * (kW) bei 460V DC Volllast effektiv (HP)
  • Seite 267: Netzanschluss

    Technische Spezifikation 11-3 Netzanschluss 220-500V AC, 50/60Hz ±5%, verkettete Spannung, TN-Netz (geerdetes 3phasige Nieder- 15-830A Versorgungs- spannung Netz) und IT-Netz (nicht geerdetes Netz) (Standard) spannung Für niedrigere Eingangsspannung: 110-220V AC, 50/60Hz ±5%, verkettete Spannung, TN-Netz (genulltes Netz) und IT-Netz (Schutzleitungssystem) 1200-2700A 380-500V AC, 50/60Hz ±5%, verkettete Spannung, TN-Netz (geerdetes Netz) und IT-Netz (nicht geerdetes Netz) 1200-2700A 380-690V AC, 50/60Hz ±5%, verkettete Spannung, TN-Netz (geerdetes...
  • Seite 268: 3Phasige Netzdrossel (15A-830A)

    11-4 Technische Spezifikation 3phasige Netzdrossel (15A-830A) Den Stromrichter immer mit der empfohlenen externen 3phasigen Netzdrossel betreiben. Stromrichter Drossel Drossel Kurzschluss- Anschluss SSD Drives Teile-Nr. Ankernennstrom Nennstrom Induktivität Spannung Kl. / Ka. / S (µH) Bei Betrieb ohne Filter (siehe mit * markierten Hinweis) 3phasige Netzdrossel bei 4% Kurzschlussspannung für Konformität mit EN55011 Klasse A bei Einsatz der...
  • Seite 269: Externe Ac Netzfilter (Hf) Filter

    1 x CO467843U340 Baugröße 4 2 x CO467843U340 2 x CO467843U340 3 x CO467843U340 3 x CO467843U340 Baugröße 5 1580 (bitte wenden Sie sich an SSD Drives ) Baugröße H 1200-2700 (bitte wenden Sie sich an SSD Drives) 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 270: Halbleitersicherungen (Geräteschutz) Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5

    Halbleitersicherungen (Geräteschutz) Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5 Siehe Kapitel 12 “Zertifizierung des Stromrichters – Anforderungen zur Erfüllung der UL-Richtlinien” für weitere Details zu Sicherungen, wenn die Einhaltung der UL Vorschriften gefordert ist SSD Drives Artikel-Nr. Sicherung I²t @ 600V Thyristor I²t Regler- Nennstrom (kA²s)
  • Seite 271: Netzzuleitungssicherungen

    Technische Spezifikation 11-7 Netzzuleitungssicherungen Leistungkarte SSD Drives Kennung Nennstrom Artikel-Nr. Sicherung Baugröße 1 AH466407 (Klemmenkarte) CH540033 FS1, 5x20mm Netzzuleitungssicherung, träge, (für Steuerspannung, Netzschütz, Lüfterversorgung) Baugröße 2 AH470330 CH540033 FS1, 5x20mm Netzzuleitungssicherung, träge, (für Steuerspannung, Netzschütz, Lüfterversorgung) Baugröße 3 AH385851 CH540033 FS1, 5x20mm Netzzuleitungssicherung, träge, (für...
  • Seite 272: Klemmenspezifikation (Digitale/Analoge Eingänge Und Ausgänge)

    11-8 Technische Spezifikation Klemmenspezifikation (digitale/analoge Eingänge und Ausgänge) Die betreiberseitigen Ein- und Ausgänge entsprechen IEC1131. Digitale Eingänge: Nennspannung: 24V DC • Aus-Bereich: Minimum –3V, Maximum 5V Eingangsspannung minimum nicht definiert, Maximum 15mA Eingangsstrom • Übergangsbereich: Minimum 5V, Maximum 15V Eingangsspannung Minimum 0,5mA, Maximum 15mA Eingangsstrom •...
  • Seite 273: Klemmenbeschreibung - Leistungskarte Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5

    Technische Spezifikation 11-9 Klemmenbeschreibung – Leistungskarte Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5 Bei 15-165A Geräten befinden sich diese Klemmen auf einem separaten Klemmenbrett. Klemmen- Klemmenfunktion Signalpegel Klemmen-Nummer Beschreibung 15-165A 270-830A Netzspannung L1 Drehstromeinspeisung Phase 1 500V AC Maximum 50-60Hz verkettet Netzspannung L2 Drehstromeinspeisung Phase 2 500V AC Maximum...
  • Seite 274 11-10 Technische Spezifikation Klemmenbeschreibung – Leistungskarte Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5 Bei 15-165A Geräten befinden sich diese Klemmen auf einem separaten Klemmenbrett. Klemmen- Klemmenfunktion Signalpegel Klemmen-Nummer Beschreibung 15-165A 270-830A Feldausgang DC Spannungsversorgung für Motorfeld 0,9 x V AC Die DC Ausgangsspannung an diesen Klemmen hängt von der AC Versorgungsspannung sowie der Art der...
  • Seite 275 Technische Spezifikation 11-11 Klemmenbeschreibung – Leistungskarte Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5 Bei 15-165A Geräten befinden sich diese Klemmen auf einem separaten Klemmenbrett. Klemmen- Klemmenfunktion Signalpegel Klemmen-Nummer Beschreibung 15-165A 270-830A Hauptschütz- Nullleiter Hilfs- oder spule Steuerspannung Diese Klemme ist intern an den Nullleiter der Con N Steuerspannung angeschlossen und dient dem einfacheren Anschließen des Nullleiters...
  • Seite 276: Klemmenbeschreibung - Reglerkarte

    11-12 Technische Spezifikation Klemmenbeschreibung – Reglerkarte Diese Reglerkarte ist für alle 590+ Geräte identisch. Klemmenbe- Klemmenfunktion Signalpegel Konfigurier- Klemmen- schreibung Klemmenblock A 0V (Signalnull) Null-Volt-Referenz ENTFÄLLT Analogeingang 1 Drehzahlsollwerteingang 1 +10V = max. Drehzahl vorwärts NEIN -10V = max. Drehzahl rückwärts Analogeingang 2 Zusatz-Drehzahlsollwert/ +10V = max.
  • Seite 277 Technische Spezifikation 11-13 Klemmenbeschreibung – Reglerkarte Diese Reglerkarte ist für alle 590+ Geräte identisch. Klemmenbe- Klemmenfunktion Signalpegel Konfigurier- Klemmen- schreibung +10V DC +10V Referenzspannung +10V at 10mA kurzschlussfest ENTFÄLLT Referenz -10V DC Referenz -10V Referenzspannung -10V at 10mA kurzschlussfest Digitalausgang 1 Stillstandserfassung +24V bei Stillstand (Drehzahl=0) Die Ansprechschwelle...
  • Seite 278 11-14 Technische Spezifikation Klemmenbeschreibung – Reglerkarte Diese Reglerkarte ist für alle 590+ Geräte identisch. Klemmenbe- Klemmenfunktion Signalpegel Konfigurier- Klemmen- schreibung Eingang Antrieb EIN +24V = Wahr/Ein NEIN Antrieb EIN Werden an diese Klemme 0V (offene Klemme) = Falsch/Normaler +24V gelegt, schließt sich Stopp das Hauptschütz und der Schaltschwelle + 16V...
  • Seite 279 Technische Spezifikation 11-15 Klemmenbeschreibung – Reglerkarte Diese Reglerkarte ist für alle 590+ Geräte identisch. Klemmenbe- Klemmenfunktion Signalpegel Konfigurier- Klemmen- schreibung Digitaleingang 2 Rampe halten +24V = Wahr / Halten Solange der Eingang wahr 0V = Falsch / Rampe ist, bleibt der Ausgangs- Schaltschwelle + 16V wert des Sollwertintegra- tors stehen, unabhängig...
  • Seite 280: Klemmenbeschreibung (1200-2700A)

    11-16 Technische Spezifikation Klemmenbeschreibung (1200-2700A) Diese Klemmen befinden sich extern im Gerät. Klemmenbe- Klemmenfunktion Klemmen- schreibung Drehstromversor- Versorgungsspannung für Antrieb L1 - L3 gung Anker + Gleichspannungsanschluss für Motoranker Anker - Gleichspannungsanschluss für Motoranker Externe Externer Wechselstromeingang 1 zur Feldbrücke. Feldversorgung (Rote Phase) Externe...
  • Seite 281: Klemmenbeschreibung - Optionskarten

    Technische Spezifikation 11-17 Klemmenbeschreibung – Optionskarten Klemmenbe- Klemmenfunktion Signalpegel Klemmen schreibung KLEMMENBLOCK G (Schaltbare Tachokalibrier-Option) AC Tachoeingang AC Tachoeingang + DC Tachoeingang - DC Tachoeingang Tachoausgang Kalibrierter Tachoausgang (5701 MICROTACH ENCODER / Acrylfaser) Signaleingang LWL Eingang Bei diesem Modul sind keine weiteren Anschlüsse vorhanden.
  • Seite 282: Leiterspezifikation Für Emv Störfestigkeit

    11-18 Technische Spezifikation Leiterspezifikation für EMV Störfestigkeit Netzanschluss- Motorleiter Externes Filter zur Stromrichter- Steuerleiter leiter Verdrahtung nicht geschirmt geschirmt/ "Fliegende Verdrahtung" mit geschirmt Leiterart armiert geschirmten/armierten Leitern (für EMV ersetzen, wenn >0,6m Entsprechung) von allen von allen anderen Leitern von allen anderen Phasentrennung anderen Leitern (fremdspannungsbehaftet)
  • Seite 283: Empfohlene Leitungsquerschnitte Und Anzugsdrehmomente

    Technische Spezifikation 11-19 Empfohlene Leitungsquerschnitte und Anzugsdrehmomente der Klemmen (Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5) Klemmen Maximales Anzugsdrehmoment Empfohlene Leitungsquerschnitte Schrauben Alle Geräte A1 – A9 0.56-0.79Nm (5-7 lb-in.) M2.5 B1 – B9 0.56-0.79Nm (5-7 lb-in.) M2.5 C1 – C9 0.56-0.79Nm (5-7 lb-in.) M2.5 15A, 35A Geräte...
  • Seite 284 11-20 Technische Spezifikation Empfohlene Leitungsquerschnitte und Anzugsdrehmomente der Klemmen (Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5) Klemmen Maximales Anzugsdrehmoment Empfohlene Leitungsquerschnitte Schrauben Erdungsklemmen 13.5Nm (120 lb-in) 3 AWG F+, F-, FL1, FL2 0.8Nm (7.0 lb-in) 14 AWG BL1, BL2, BL3 0.8Nm (7.0 lb-in) 6-18 AWG (abhängig vom Lüftertyp) L, N, 3, 4...
  • Seite 285: Empfohlene Leitungsquerschnitte (1200-2700A)

    Technische Spezifikation 11-21 Empfohlene Leitungsquerschnitte und Anzugsdrehmomente der Klemmen (Baugröße 1, 2, 3, 4 & 5) Klemmen Maximales Anzugsdrehmoment Empfohlene Leitungsquerschnitte Schrauben AUX CONT (TB4) D1 - D8 0.45Nm (4 lb-in.) Empfohlene Leitungsquerschnitte (1200-2700A) Vorrangig gelten die örtlichen Verdrahtungsvorschriften. Eingang Ausgang Beschrei- Gerä-...
  • Seite 286: Kühlung

    11-22 Technische Spezifikation Kühlung Leistungsminderung linear um 1% pro Grad Celsius von 45°C bis zu maximal 55°C. Bei vollständig geschlossenem Gehäuse werden über freiliegende Metallflächen 50W/m² bei 10 Grad C Anstieg der Innentemperatur im Vergleich zur Umgebungstemperatur abgeführt Produkt Ausgangsstrom Max.
  • Seite 287: Ersatzteile (15-830A)

    Technische Spezifikation 11-23 Ersatzteile (15-830A) Leistungskarte Reglerkarte Klemmenkarte Bauteil eines: Leistungs- Eingangsspan- Teile-Nr. Teile-Nr. Teile-Nr. bereich nung (3phas.) AH470280U001 AH470372U001 AH466407U001 590+ 2-Quadrantenantriebs 220 bis 500V AH470280U002 AH470372 U001 AH466407 U001 590+ 4-Quadrantenantriebs 220 bis 500V AH470280U003 AH470372 U001 AH466407 U001 590+ 2-Quadrantenantriebs 220 bis 500V AH470280U004...
  • Seite 288: Ersatzteile (1200-2700A)

    11-24 Technische Spezifikation Ersatzteile (1200-2700A) Zahlen in Klammern entsprechen der pro Gerät benötigten Stückzahl Phasen- SSD Drives Teile-Nummer anschluss Nennstrom Bestell- Phasenbau- Sicherung Triggerkarte Code gruppe 590+ 591+ 590+ (12) 591+ (6) 590+ (6) 591+ (3) 12000 1200 LA466059U012 CS466261U035...
  • Seite 289 Technische Spezifikation 11-25 Thyristor-Modul Dioden-Modul Feld 590+ 591+ 590+ 591+ 590+ 591+ AH466002U001 AH466002U001 CF385524U016 CF385524U016 CW46432U016 CW464321U016 AH466002U002 AH466002U002 CF385524U022 CF385524U022 CW464322U022 CW464322U022 LV = Niederspannung, HV = erhöhte Eingangsspannung Leistungskarte Spannungsabhängige Lüfter (jeweils 2) Gemein- Widerstände(1 pro Phase) same 590+ 591+...
  • Seite 290 11-26 Technische Spezifikation 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 291: Zertifizierung Des Stromrichters

    Die Installation dieses Produktes in andere Anlagen oder Systeme bezüglich der Anwendbarkeit, Effektivität oder Betriebssicherheit der anderen Anlagen oder Systeme obliegt nicht der Verantwortung von SSD Drives. Anforderungen zur Einhaltung der EMV-Richtlinie Alle drehzahlgeregelten Antriebe rufen elektrische Störungen hervor, die in die Umgebung abgestrahlt und zurück ins Netz geleitet werden.
  • Seite 292: Erdungsanforderungen

    12-2 Zertifizierung des Stromrichters Hinweis: Einige Motoren haben Klemmenkästen und PG-Verschraubungen aus Plastik. In diesen Fällen sollte der Schirmanschluß auf der Motorseite möglichst großflächig mittels einer Kabelschelle am Motorgehäuse erfolgen. Kontrollieren Sie in jedem Fall die elektrische Verbindung zwischen Schirm und Motorgehäuse, da einige Klemmenkästen vom Gehäuse durch Dichtungen oder Farbe isoliert sind.
  • Seite 293: Verlängerung Der Motorkabel

    Hinweis: Bei der Installation müssen die örtlich geltenden Sicherheitsvorschriften hinsichtlich der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Maschinen erfüllt werden. Wenn Sie SSD Drives Produkte der Baureihe 590+ in ein geschlossenes Metallgehäuse einbauen, erfüllen Sie die Grenzwerte nach Klasse A,vorausgesetzt, das Metallgehäuse hat im Frequenzbereich von 30 bis 100MHz eine Dämpfung von 10dB (dies entspricht einer Dämpfung...
  • Seite 294: Einpunkterdung

    12-4 Zertifizierung des Stromrichters Einpunkterdung Eine Sternpunkterdung für den Einbau eines einzelnen Antriebs in einen Schaltschrank kann gemäß der folgenden Abbildung erfolgen. Der Schutzleiter (PE) zum Motor muss innerhalb des geschirmten, zwischen Motor und Antrieb installierten Kabels verlaufen und mit einer separaten Sternpunkterdung möglichst nahe dem Antrieb verbunden werden.
  • Seite 295: Störempfindliche Geräte

    Zertifizierung des Stromrichters 12-5 1. Saubere Erde (von der Montageplatte isoliert) Diese Erde dient als Bezugspunkt aller Signal- und Steuerkabelverbindungen. Weiterhin kann in eine analoge Erde und digitale Erde unterteilt werden, wobei jede getrennt mit dem geerdeten Sternpunkt verbunden ist. Die digitale Erde dient auch dem Anschluss der Abschirmungen sämtlicher 24V Steuerspannungen.
  • Seite 296: Anforderungen Zur Erfüllung Der Ul-Richtlinien

    12-6 Zertifizierung des Stromrichters • Geräte, die nicht den einschlägigen EMV-Anforderungen entsprechen Anforderungen zur Erfüllung der UL-Richtlinien Motorüberlastschutz Hinweis: Ein externer Motor-Überlastungsschutz ist vom Einrichter bereitzustellen. Ein zusätzlicher Überlastschutz für Motoren ist mittels Temperaturfühlern in der Feldwicklung vorgesehen. Dieser Überlastschutz kann nicht in der UL-Zulassung berücksichtigt werden, da es in den Verantwortungsbereich des lokalen Betreibers oder Einrichters fällt, sicherzustellen, dass der Überlastschutz in Übereinstimmung mit den nationalen und regionalen Zulassungsbestimmungen steht.
  • Seite 297: Maximale Kurzschlussströme

    Zertifizierung des Stromrichters 12-7 Maximale Kurzschlussströme Diese Produkte sind nur für den Einsatz in Schaltkreisen mit einer maximalen Spannung von 500V einem effektiven Kurzschlussstrom laut folgender Tabelle geeignet. Ausgangswerte Maximaler Kurzschlussstrom (kW ) 500V (Effektivwert in Ampere, symmetrisch) 5 000 5 000 5 000 10 000...
  • Seite 298: Leitungsenden

    Literatur empfohlen: • Die Empfehlungen des CEMEP-Komitees zur CE-Kennzeichnung und technischen Standardisierung von elektrischen Antriebssystemen (CEMEP) Zu beziehen bei dem jeweiligen Fachverband oder SSD Drives. • EMV Handbuch-Hinweise für die Installation von Antrieben und Antriebssystemen (SSD Drives) Zu beziehen über SSD Drives, Artikelnummer HA388879D...
  • Seite 299: Ce- Kennzeichnung Hinsichtlich Der Niederspannungsrichtlinie

    Kapitels beigefügt. n Komponente – Verantwortung trägt der Endanwender Bei der großen Mehrheit der von SSD Drives vertriebenen Produkte handelt es sich um Komponenten und daher kann eine CE- Kennzeichnung nicht vorgenommen werden und auch keine Konformitätserklärung gemäß der EMV- Richtlinie ausgestellt werden. Daher trägt die Verantwortung der Kennzeichnung und Konformitätserklärung allein der Hersteller, Lieferant...
  • Seite 300: Wie Erwirbt Man Eine Ce-Kennzeichnung Nach Emv

    12-10 Zertifizierung des Stromrichters n Endanwender Wenn Sie die Einheit als Komponente einsetzen, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten offen: 1. Nur wenn Sie das Filter gemäß den EMV-Installationsvorschriften einbauen, können auch die EMV-Richtlinien für die Maschine bzw. das System, erfüllt werden. 2.
  • Seite 301 Zertifizierung des Stromrichters 12-11 Einheit als Einheit als Komponente eigenständiges Gerät Filter Kein Filter kein Installation nach EMV Vorschriften dieses Handbuchs Filter Filter (EMV (EMV “Filter” bezieht sich auf ein spezielles externes Filter. Richtlinie) Richtlinie kann gelten) Erfüllt Erfüllt Erfüllt Erfüllt Installation Basis- und Fachgrundnormen...
  • Seite 302 SSD MANUFACTURERS DECLARATION FOR darf am SSD Produkt angebracht werden EMC können als Grundlage für eine allgemeine Aussage über die EMV-Qualität des Produktes herangezogen werden. Abbildung 12-3 Flussdiagramm zur Ermittlung der CE-Kennzeichnungsfähigkeit SSD = SSD Drives LIMITED 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 303: Zertifizierung

    93/68/EEC, Article 10 and Annex 1, (EMC Richtlinie wenn korrekter Installation DIRECTIVE) DIRECTIVE) der Antrieb als den Vorschriften ge- We SSD Drives Limited, address as below, relevante We SSD Drives Limited, address as below, mäß Niederspan- declare under our sole responsibility that the Apparatur nungsrichtlinie für declare under our sole responsibility that the eingesetzt wird.
  • Seite 304 12-14 Zertifizierung des Stromrichters 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 305: Kapitel 13 Standardausstattung Und Optionale Ausstattung

    Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-1 TANDARDAUSSTATTUNG UND OPTIONALE AUSSTATTUNG Standardausstattung Beschreibung der Schaltkreise auf der Leistungskarte AH470280U001, U002, U003, U004 (15-35A) (2-Quadranten- und 4-Quadranten-Antriebe) Die Versorgungsspannungen für die Reglerelektronik werden über eine einphasige Steuer- spannung und einem getakteten Schaltnetzteil erzeugt. Über eine Gleichrichterschaltung wird eine hohe Gleichspannung erzeugt, die über einen Transistor auf die Primärwicklung eines Steuertransformators geleitet wird.
  • Seite 306 13-2 Standardausstattung und Optionale Ausstattung CONN 1 (zur Leistungskarte) Feldsicherungen intern. CONN 2 (Anwahl int./ ext. Feld) Sicherung extern. Steuerspannung Abbildung 13-2 Klemmenbrett AH470280 (15-35A) Klemmenbrett Leistungskarte rückwärts lei- tender Thyrist. Istwert Anker- spannung vorwärts lei- tender Thyrist. Kühlkörper Lüfter Istwert Anker- strom...
  • Seite 307: Ah470330 (40-165A)

    Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-3 AH470330 (40-165A) CONN 29 (zur Reglerkarte) Testpunkte CONN 30 (Lüfter) Leistungskarte CONN 47 (Lüfter) CONN 46 (Kühlkörper Thermistor) TB 13 Transformator getaktetes CONN 27 Schaltnetzteil CONN 16 Transfor- mator Option 3 Phasen und Hauptschütz- Feldsicherungen spule Hilfs- Sicherung...
  • Seite 308 13-4 Standardausstattung und Optionale Ausstattung Leistungsklemmen Unterdrückungs- Komponenten rückwärts lei- tender Thyrist. vorwärts lei- tender Thyrist. Istwert Anker- spannung Istwert-Ankerstrom Hauptschütz- Spule Leistungskarte Haupt- schütz Kodierung Kodierung Hilfs- Drehfeld Drehfeld klemmen Feld 3 Phasen vor- Feld- handen versor- 3 Phasen vorhanden gung Anwahl interne/ Feldbrücke...
  • Seite 309: Ah385851U002, U003, U004, U005 (180-270A)

    Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-5 AH385851U002, U003, U004, U005 (180-270A) (590+ 4Q, 591+ 2Q für Low Voltage und High Voltage Geräte Die Versorgungsspannungen für die Reglerelektronik werden über eine einphasige Steuer- spannung und einem getakteten Schaltnetzteil erzeugt. Über eine Gleichrichterschaltung wird eine hohe Gleichspannung erzeugt, die über einen Hochspannungstransistor auf die Primärwicklung eines Steuertransformators geleitet wird.
  • Seite 310: Hauptschützversorgung

    13-6 Standardausstattung und Optionale Ausstattung Kühlkörper-Lüfteranschlüsse Sofern vorhanden, sind diese Lüfter an: PHASE (F27), NEUTRALLEITER (F24) und PE (F23) wie nachstehend beschrieben angeschlossen. • Ein einziger Lüfter sollte entsprechend der Steuerspannung ausgelegt sein und an F27 und F24 angeschlossen werden. •...
  • Seite 311 Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-7 Abbildung 13-7 Verdrahtungsplan der Leistunskarte eines 180 und 270A 2- Quadrant Stromrichters mit AH385851U003,U004 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 312 13-8 Standardausstattung und Optionale Ausstattung (F-) (F+) +24V (F13) (F17) (F14) TRANSFORMER (TH1) (TH10) (TH3) (TH12) (TH5) (TH8) (TH7) (TH4) (TH9) (TH6) (TH11) (TH2) EX A+ EX A- Abbildung 13-8 Leistungskarte eines 590 4-Quadrant Stromrichters (AH385851U002, U005) 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 313 Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-9 Abbildung 13-9 Verdrahtungsplan der Leistungskarte eines 180 und 270A 4-Quadrant Stromrichters mit AH385851U002, U005 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 314: Ah385621U001 (360-830A)

    13-10 Standardausstattung und Optionale Ausstattung AH385621U001 (360-830A) (590+ 4-Quadrantenantrieb, 591+ 2-Quadrantenantrieb) Die technischen Details der Stromversorgung sind identisch mit der zuvor beschriebenen Leistungskarte AH385851; zusätzlich sind noch die Triggerkarten AH055036U002 und U003 und die Thyristorunterdrückungskarte AI386001 vorhanden (siehe Schaltpläne). F16A G (F10) K (F12) G (F11)
  • Seite 315 Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-11 Dazu ist eine braune Verbindung von: PHASE (F28) nach RELAIS (F25) und eine blaue Verbindung von NEUTRALLEITER (F21) nach SCHÜTZSPULE (F26) vorgesehen. Wenn allerdings eine externe Spannungs- versorgung für die Leistungsschützspule erforderlich ist, ist die braune Verbindung von F25 zu entfernen und mit F22 zu verbinden und die blaue Verbindung ist von F21 nach F25 zu verlegen.
  • Seite 316 13-12 Standardausstattung und Optionale Ausstattung Abbildung 13-12 Verdrahtunsplan der Leistungskarte eines 720-800A 2-Quadrant Stromrichters mit AH385621U001 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 317 Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-13 Abbildung 13-13 Verdrahtungsplan der Leistungskarte eines 360-450A 4-Quadrant Stromrichters mit AH385621U001 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 318 13-14 Standardausstattung und Optionale Ausstattung Abbildung 13-14 Verdrahtungsplan der Leistungskarte eines 720-800A 4-Quadrant Stromrichters mit AH385621U001 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 319 Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-15 Abbildung 13-15 Verdrahtungsplan der Leistungskarte eines 1200-2700A 2 Quadrant Stromrichters mit AH466001U001 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 320 13-16 Standardausstattung und Optionale Ausstattung Abbildung 13-16 Verdrahtungsplan der Leistungskarte eines 1200-2700A 4 Quadrant Stromrichters mit AH466001U001Figure 13-17 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 321: Ah466001U001, U101 (1200-2700A)

    Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-17 AH466001U001, U101 (1200-2700A) (590+ 4Q und 591+ 2Q für Low Voltage und High Voltage Geräte Schwenkrahmen Leistungskarte Feldkarte (zu den 4Q-Triggerkarten) PL12 PL13 (zu den 2Q Triggerkarten) Kalibrier- zur Regler- schalter Steuerspannung karte Schaltnetz- und Netzschütz teil Trafo IA-Wandler Leistungskarte...
  • Seite 322: Optionale Ausstattung

    13-18 Standardausstattung und Optionale Ausstattung Optionale Ausstattung Bestelldaten zur optionalen Ausstattung erhalten Sie bei der nächsten SSD Drives Niederlassung Ausstattung Teile-Nummer EMV Installationsrichtlinien für Module und Systeme HA388879 Handbuch von SSD Drives mit detaillierten Informationen zur EMV Störfestigkeit 590 Digital Section Control (nur in englischer Sprache verfügbar)
  • Seite 323: Optionskarten Für Drehzahlrückführung

    Standardausstattung und Optionale Ausstattung 13-19 Optionskarten für Drehzahlrückführung MMI Menühilfe Jede der nachstehend dargestellten Optionskarten zeigen die jeweils gültige Einstellung für den Parameter AUSWAHL N-IST. EINSTELLUNGEN Die Einstellungen sind U-ANKER IST., ANALOG TACHO, DREHZAHLRGLKREIS ENCODER und ENCODER/ANALOG. AUSWAHL N-IST (Die werksseitige Voreinstellung U-ANKER IST. bedarf keiner Optionskarte).
  • Seite 324: Istwert-Rückführung Über Kombination Tachogenerator/Encoder

    O p t io n s m o d u l SSD Drives Umrichter 605 und 584SV bzw. jedes Gerät, das mit dem gleichen Protokoll arbeitet. S e r ie ll e S c h n it t s t e ll e ( P 1 )
  • Seite 325: Kapitel 14 Serielle Schnittstellen

    Handbuch für die Kommunikationsschnittstellen zu entnehmen. ConfigEd Lite Config Ed Lite ist eine von SSD Drives entwickelte Windows Anwendung zum Programmieren von Funktionsblöcken. Die grafische Benutzeroberfläche und die Zeichenwerkzeugen von ConfigEd Lite dienen dem einfachen und leichten Erzeugen von Blockschaltbildern. Weitere Informationen über ConfigEd Lite erhalten Sie bei Ihrer nächsten SSD Drives Niederlassung.
  • Seite 326: Udp Support

    14-2 Serielle Schnittstelle UDP Support Über die P3 Schnittstelle können die Einstellungen des Stromrichters im ASCII Format an einen Hostrechner übertragen werden. Für die Datenübertragung wird eine einfache ASCII Struktur mit einem XON/XOFF Protokoll verwendet. Über diese Eigenschaft verfügen die meisten Kommunikationspakete. Die getesteten Hostrechner umfassen Psion Organiser 3 und einige weitere, einschließlich IBM XT/AT PCs für Windows und MS DOS.
  • Seite 327 Serielle Schnittstelle 14-3 Daten einlesen (UDP XFER -> P3) Dies ist der Parametertransfer vom Stromrichter zum Hostrechner. Die Daten repräsentieren umfassend die Einstellungen des Stromrichters im Binärformat. • Stromrichter und Hostrechner mit dem geeigneten Kabel verbinden. • Unter Verwendung eines Standard-Kommunikationspakets den Hostrechner auf den Empfang einer ASCII Datei vorbereiten;...
  • Seite 328: Mmi Liste

    14-4 Serielle Schnittstelle MMI Liste Die folgende Datei dient für das Übertragen der MMI Liste über die P3 Schnittstelle an einen PC wie zuvor beschrieben. Die Datei beinhaltet die Voreinstellungen des Stromrichters. Hinweis: Für den Ausdruck dieser Datei sollte eine Proportionalschrift, z.B. Courier, gewählt werden, damit die Spalten senkrecht untereinander stehen bleiben.
  • Seite 329: Inbetriebnahme Des 5703/1

    Serielle Schnittstelle 14-5 Schienen- kanal LWL Ausgänge ANTRIEB 4-Wege Steckverbindung 5703/1 Schiene 4-W ege Steckverbindung Empfänger P3 PORT Sender Sender Schienenkanal Vorgeformtes 4-Wege Kabel Abbildung 14-1 5703/1 Gerät Umrisszeichnung Inbetriebnahme des 5703/1 Der P3 Port des Reglers unterstützt das Gerät 5703 über das MMI. Die serielle Schnittstelle RS422 des Antriebs ermöglicht die Kalibrierung der Eingänge über ein Bedienerterminal oder über einen Hostrechner.
  • Seite 330: Fehlercodes

    14-6 Serielle Schnittstelle zwischen analogem Tippen und absolut Null im analogen Eingang wird dadurch automatisch erreicht. 3. Der analoge Eingang 2 (Klemme A3) kann deaktiviert werden, indem Null in die entsprechende Skalierung eingetragen wird; diese Einstellung erfolgt normalerweise bei Inbetriebnahme mit Hilfe des MMI, kann jedoch durch die serielle Schnittstelle umgangen werden.
  • Seite 331 Serielle Schnittstelle 14-7 Wert Beschreibung >00C0 Kein Fehler >01C7 Ungültiges Mnemonik >02C2 Prüfsummen Fehler (BCC) >03C2 Rahmen- oder Überlauffehler >04C8 Leseversuch eines Nur-Schreiben Parameters >05C8 Schreibversuch eines Nur-Lesen Parameters >07C7 Ungültiges Protokollformat >07C8 Ungültige Daten (Codierfehler) >08C8 Daten außer Bereich 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 332 14-8 Serielle Schnittstelle 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 333: Kapitel 15 Voreinstellung Bei Auslieferung

    Voreinstellung bei Auslieferung 15-1 OREINSTELLUNG BEI USLIEFERUNG Blockdiagramme Im Auslieferungszustand entsprechen die Parameter des Stromrichters der Betriebsart Drehzahlregelung. Die Blockdiagramme auf den folgenden Seiten stellen diese werkseitigen Einstellungen dar. Sobald permanente Änderungen im Blockdiagramm vorgenommen werden, müssen die Änderungen im nichtflüchtigen Speicher im Stromrichter mit PARA. SPEICHERN übernommen werden, siehe auch Kapitel 5 "Das Bedienfeld - Einstellungen speichern".
  • Seite 334 Voreinstellung bei Auslieferung 15-2 590+ Digitale Stromrichter...
  • Seite 341 ECN Nr. Datum Verantw. CHK'D Version Änderung Interne, unvollständige Version. 03.11.99 Erste Druckausgabe des Handbuchs 22.11.99 HA466461U001. Einschluss der Änderungen des Fehler- 07.03.00 Korrekturblatts HA466525 Version A. Neue Zeichnung in Kapitel 3 eingefügt. HA466461U002 01/03 Neue Baugrößen ergänzt in Kap. 2 & 3 Grafiken Seite 3-8 bis 3-22 übersetzt 09/03 Seite 3-56 Drosseln...

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