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Montage; Elektrischer Anschluss; Einrichten Der Lc - Grundfos Multilift MOG Installations- Und Bedienungsanleitung

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9.2 Montage

Warnung
Beim Bohren der Befestigungslöcher ist unbe-
dingt darauf zu achten, dass keine Kabel,
Wasser- und Gasleitungen beschädigt werden.
Es ist zudem auf eine sichere Montage zu achten.
Die LC 221 kann an der Wand montiert werden,
Hinweis
ohne dass der Gehäusedeckel abgebaut werden
muss.
Vorgehensweise:
Die LC 221 ist an einer ebenen Wandfläche zu montieren.
Die LC 221 ist so zu montieren, dass die Kabeleinführungen
nach unten zeigen. Zusätzliche PG-Verschraubungen, falls
erforderlich, sind in der Gehäusebodenplatte zu montieren.
Die LC 221 ist mit vier Schrauben über die vier Montagelöcher
in der Rückwand des Schaltkastens zu befestigen.
Die Befestigungslöcher sind mit einem 6 mm Bohrer zu boh-
ren. Zum Bohren der Löcher ist die mit der Steuerung mitgelie-
ferte Bohrschablone zu verwenden. Die Schrauben in die
Montagelöcher einsetzen und fest anziehen. Die mitgelieferten
Kunststoffabdeckungen vorn am Gehäusedeckel einsetzen.
Abb. 26 Anbringen der Steuerung an der Wand

9.3 Elektrischer Anschluss

Warnung
Die Steuerung LC 221 ist in Übereinstimmung mit
den für die entsprechende Anwendung geltenden
Vorschriften und Normen anzuschließen.
Warnung
Vor dem Abnehmen des Gehäusedeckels ist die
Spannungsversorgung abzuschalten.
Die Betriebsspannung und Frequenz sind auf dem Typenschild
der Steuerung angegeben. Es ist darauf zu achten, dass die auf
dem Typenschild der Steuerung angegebenen elektrischen Daten
mit der vorhandenen Spannungsversorgung übereinstimmen.
Alle Kabel und elektrischen Leitungen müssen über die Kabel-
einführungen mit zugehöriger Dichtung in die Steuerung einge-
führt werden, damit die Schutzart IP 65 erreicht wird.
Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe der Steuerung befin-
den. Die LC 221 ist je nach Ausführung mit einem 1,5 m langen
Kabel mit Schuko-Stecker für den Anschluss an eine einphasige
Netzspannung oder mit einem CEE-Stecker für den Anschluss an
eine dreiphasige Netzspannung ausgerüstet.
Die maximal vorzusehende Vorsicherung ist dem Typenschild zu
entnehmen.
Falls von örtlichen Vorschriften gefordert, ist ein externer
Netzschalter zu installieren.

9.4 Einrichten der LC 221

Eingestellt werden muss nur das Einschaltniveau. Die Einstellung
ist entsprechend der Zulaufhöhe zum Sammelbehälter vorzuneh-
men. Alle anderen Parameter sind voreingestellt, können aber
gegebenenfalls angepasst werden.
Die Höhe der Zulaufleitung über dem Boden (180, 250 oder
315 mm) mit den Tasten
und
Wert durch Drücken der Taste
Zulaufleitung zwischen zwei Werten, z.B. 220 mm über dem
Boden, ist der nächsttiefere Wert (z.B. 180 mm) zu wählen.
Die Steuerung befindet sich im Automatikbetrieb und ist jetzt
betriebsbereit.
Falls erforderlich, können die nachfolgenden Parameter geändert
werden:
Einschaltniveau
Das Einschaltniveau ist entsprechend der Zulaufhöhe (180, 250
oder 315 mm gemessen vom Boden) einzustellen. Das Aus-
schaltniveau und die Alarmauslöseniveaus sind voreingestellt.
Bemessungsstrom
Ab Werk voreingestellter Wert entsprechend des Motor-
bemessungsstroms. Der Wert für den Überstrom als Blockier-
schutz der Pumpe ist ebenfalls voreingestellt.
Nachlaufzeit
Durch die Nachlaufzeit wird das effektive Nutzvolumen erhöht
und die verbleibende Restabwassermenge im Sammelbehälter
reduziert. Zudem wird die Entstehung von Druckstößen verhin-
dert. Außerdem schließt der Rückflussverhinderer nicht
schlagartig. Voreingestellt ist der Wert "0".
Einschaltverzögerung
In der Regel ist für Hebeanlagen keine Anpassung erforderlich,
es sei denn, die Hebeanlage ist auf einem Hausboot installiert.
Voreingestellt ist der Wert "0".
Alarmauslöseverzögerung
Ein kurzzeitig hoher Zufluss kann zum Auslösen des Hoch-
wasseralarms führen. Dieser Zustand kann auftreten, wenn ein
Rückstromfilter eines Swimmingpools an die Multilift MOG oder
MDG angeschlossen ist. Voreingestellt ist der Wert "0".
Sensorauswahl, Sensorkalibrierung, Sensorabweichung
Diese Untermenüs werden nur bei Änderung des Sensortyps
benötigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Service-
anleitung.
Wartungsintervall
Das Wartungsintervall kann auf 0, 3, 6 oder 12 Monate eingestellt
werden. Steht ein Wartungstermin an, wird im Display "SERVICE"
angezeigt. Ein akustisches Signal ertönt nicht.
Alarmquittierung
Die Steuerung kann so eingerichtet werden, dass einige Alarm-
meldungen automatisch zurückgesetzt werden, sobald die Stö-
rung nicht mehr anliegt. Die meisten Alarme müssen jedoch
manuell quittiert werden. Siehe Abschnitt
Störmeldungen. Voreingestellt ist der Wert "AUTO".
Zurücksetzen auf Werkseinstellung
Die Steuerung wird neu gestartet. Danach müssen die im
Rahmen der Inbetriebnahme notwendigen Einstellungen erneut
vorgenommen werden. Siehe Abschnitt
Externer Alarm
Hebeanlagen werden häufig in Vertiefungen im Keller aufgestellt.
Weil dies der tiefste Punkt im Gebäude ist, kann ein zusätzlicher
Alarmniveauschalter an die Steuerung angeschlossen werden,
der außerhalb der Hebeanlage installiert wird, um eine Über-
flutung durch Leckagen, Rohrbrüche oder Eindringen von
Grundwasser zu erkennen.
Das externe Alarmsignal kann an die für einen Alarmschalter
(230 V/2 A) vorgesehenen Klemmen 35/36 angeschlossen
werden.
einstellen. Den eingestellten
speichern. Liegt die Höhe der
7.4 Beschreibung der
7.2
Einstellmenü.
135

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