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Richtlinien Für Die Installation Von Hebeanlagen - Grundfos Multilift MOG Installations- Und Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 115
Ausführliche Beschreibung der Pos. 5
Abbildung
Komplett vorgefertiger
1 1/2"-Druckabgang für MOG:
– 1 flexibles Anschlussstück DN 40
– 1 Schlauchnippel Rp 1 1/2 /
– 1 Kugelabsperrventil R 1 1/2
– 2 Doppelnippel Rp 1 1/2
– 1 Kugelrückschlagventil R 1 1/2
– 1 90 °-Bogen Rp 1 1/2 / R 1 1/2
Hinweis: Der Ovalflansch mit
1 1/4"-Innengewinde ist im Liefer-
umfang der MOG enthalten.
Siehe Abschnitt
Abbildung
Komplett vorgefertiger
1 1/2"-Druckabgang für MDG:
– 1 flexibles Anschlussstück DN 32
– 1 Schlauchnippel Rp 1 1/2 /
– 1 Kugelabsperrventil R 1 1/2
– 1 Verteilerstück Rp 1 1/2
– 1 Blindverschluss Rp 1 1/2
– 2 Langnippel R 1 1/2
– 2 90 °-Bögen Rp 1 1/2 / R 1 1/2
– 2 Doppelnippel Rp 1 1/2
– 2 Kugelrückschlagventile R 1 1/2
– 2 90 °-Bögen Rp 1 1/2 / R 1 1/4
Hinweis: Zwei Ovalflansche mit
1 1/4"-Innengewinde sind im Liefer-
umfang der MDG enthalten.
Siehe Abschnitt
132
Beschreibung
mit zwei Schellen
DN 40
3.
Lieferumfang.
Beschreibung
mit zwei Schellen
DN 40
3.
Lieferumfang.
8.2 Richtlinien für die Installation von Hebeanlagen
Die hier aufgeführten Richtlinien für die korrekte Aufstellung von
Hebeanlagen entsprechen der EN 12056-4.
Siehe Abschnitt
8.1.1
Einbauskizze.
Die Hebeanlage ist in einem ausreichend beleuchteten und
belüfteten Raum aufzustellen. Um alle Bauteile, die bedient
oder gewartet werden müssen, ist ein Freiraum von
mindestens 60 cm vorzusehen.
Unterhalb der Aufstellungshöhe ist ein Pumpensumpf
(eine Vertiefung) vorzusehen. Wird die Hebeanlage Multilift
MOG oder MDG in einem Keller aufgestellt, bei dem die
Gefahr besteht, dass Grundwasser eindringt, wird die Installa-
tion einer Entwässerungspumpe in einem separaten Pumpen-
sumpf unterhalb der Aufstellungsebene empfohlen. In einigen
Ländern ist die Installation einer Entwässerungspumpe sogar
vorgeschrieben. Siehe Abb. 18.
Der Sammelbehälter, die Pumpe(n) und die Kabel
dürfen überflutet werden
Hinweis
(max. 2 m und für 7 Tage).
Die Steuerung ist an einem trockenen, gut
Achtung
belüfteten und überflutungssicheren Ort zu
installieren.
Alle Rohrverbindungen sind flexibel auszuführen, um
auftretende Resonanzschwingungen zu reduzieren.
Hebeanlagen sind gegen Auftrieb und Verdrehen zu sichern.
Alle Druckleitungen der Hebeanlage, Handmembranpumpe
und Entwässerungspumpe müssen mit einer Schleife über die
Rückstauebene geführt werden. Der höchste Punkt der
Schleife oder des Siphons muss sich oberhalb der Straßen-
ebene bzw. Rückstauebene befinden. Siehe Abb. 18.
In Druckleitungen ab DN 80 ist ein Absperrventil einzubauen.
Auch in die Zulaufleitung ist ein Absperrventil einzubauen.
Oberflächenwasser darf nicht in Hebeanlagen eingeleitet
werden, die innerhalb von Gebäuden aufgestellt sind.
Für Oberflächenwasser ist eine eigene Pumpstation außer-
halb des Gebäudes vorzusehen.
Hebeanlagen sind mit einem Rückflussverhinderer gemäß
EN 12050-4 auszurüsten.
Das Volumen des Druckleitungsabschnitts vom Rückfluss-
verhinderer bis zur Rückstauebene muss kleiner als das
Nutzvolumen des Sammelbehälters sein.
In der Regel muss eine Hebeanlage für Schwarzwasser über
das Dach entlüftet werden. Es ist jedoch auch erlaubt, die Ent-
lüftung der Hebeanlage als Nebenlüftung in das Entlüftungs-
system des Gebäudes zu leiten. Spezielle Entlüftungsventile
(als Zubehör lieferbar) sind außerhalb des Gebäudes anzu-
ordnen.
Wird das Abwasser über eine Sammelleitung entsorgt, muss
die Sammelleitung über ein Befüllungsverhältnis von mindes-
tens h/d = 0,7 verfügen. Die Sammelleitung muss mindestens
eine Nennweite größer als die Druckleitung ausgeführt sein.
Die Steuerung ist an einem überflutungssicheren Ort zu instal-
lieren. Sie muss mit einem Alarmmelder ausgerüstet sein.
Für die manuelle Entleerung des Sammelbehälters bei einem
Pumpenausfall sollte eine Handmembranpumpe verwendet
werden (nicht zwingend vorgeschrieben).

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