4.4.7.3
Stillstandsüberwachung
Stillstandsüberwachung - Einsatz
In Anlagenteilen, die wichtigen Prozessen dienen, werden häufig die Antriebe doppelt
ausgeführt (A- und B-Antriebe). Dabei muss sichergestellt werden, dass diese immer
abwechselnd betrieben werden. Damit werden lange Stillstandszeiten vermieden und das
Risiko der Nichtbereitschaft reduziert.
Mit der Stillstandsüberwachung kann z. B. ein Alarm erzeugt werden, der die Zuschaltung
des Motors veranlasst.
Schwelle
Hier wird die Länge der zulässigen Stillstandszeit festgelegt, bei Überschreitung spricht die
Überwachung an.
Schwelle 0 bis 65535 Stunden (Voreinstellung: 0 h)
Wirksamkeit
Falls nicht deaktiviert, ist diese Funktion immer aktiv, unabhängig davon, ob der Motor läuft
oder steht (Betriebszustand "on").
Verhalten
Hier können Sie das Verhalten bei Überschreitung der zulässigen Stillstandszeit festlegen:
Siehe hierzu auch "Tabellen für Verhalten von SIMOCODE pro" im Kapitel
Wichtige Hinweise (Seite 7) und Tabelle "Verhalten - Betriebsüberwachung" im Kapitel
Betriebsüberwachung (Seite 174).
SIMOCODE pro - Parametrieren
Bedienhandbuch, 05/2019, A5E40507630001A/RS-AD/004
Parameter
4.4 Überwachungsfunktionen
177