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Anleitung Zur Inbetriebnahme Der Feldbusschnittstellen; Einführende Erklärung Zur Keb Prozessdatenkommunikation; Begriffserklärungen; Grundlegender Aufbau Des Prozessdaten-Mappings - KEB COMBIVERT Generation 6 Programmierhandbuch

Feldbussysteme – v 2.5
Inhaltsverzeichnis

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Einführende Erklärung zur KEB Prozessdatenkommunikation

5 Anleitung zur Inbetriebnahme der Feldbusschnittstellen

Das folgende Kapitel enthält eine kurze, allgemeine Anleitung zur ersten Inbetriebnahme
der KEB Feldbusschnittstellen sowie eine Beschreibung und Erläuterung der KEB Pro-
zessdatenkommunikation. Detailliertere Informationen über die einzelnen Feldbusse be-
finden sich in den nachfolgenden Kapiteln.
i
5.1
Einführende Erklärung zur KEB Prozessdatenkommunikation
5.1.1
Begriffserklärungen
Zur Beschreibung der KEB Prozessdatenkommunikation wird in den folgenden Kapiteln
eine Kombination aus Begriffen der CANopen DS301-Nomenklatur und der KEB Nomen-
klatur verwendet.
Die KEB pr-Parameter (communication profile objects) sind nach der DS301-Nomenklatur
benannt. Über diese Parameter wird die Prozessdatenkommunikation aller Feldbussys-
teme abgebildet. Die folgenden Begriffe werden dabei verwendet:
Prozessdatenobjekt (PDO), ein einzelnes Objekt, das über die Prozessdatenkommu-
nikation gelesen oder geschrieben werden kann.
Receive PDO (RPDO), vom Umrichter empfangene PDO
Transmit PDO (TPDO), vom Umrichter gesendete PDO
Mapping, die Abbildung der PDOs auf die Prozessdatenkommunikation
Communication Parameter, CANopen spezifische Parameter zur Einstellung der Pro-
zessdatenkommunikation (siehe Kapitel 6.8
Darüber hinaus wird in diesem Dokument für die Beschreibung der Prozessdatenkom-
munikation auch KEB spezifische Nomenklatur verwendet. Dazu zählen die folgenden
Begriffe:
Prozesseingangsdaten (PD-In), von der Steuerung empfangene PDO (TPDO)
Prozessausgangsdaten (PD-Out), von der Steuerung gesendete PDO (RPDO)
5.1.2

Grundlegender Aufbau des Prozessdaten-Mappings

KEB Geräte unterstützen bis zu vier Prozessdaten-Mappings für Prozessausgangsdaten
und Prozesseingangsdaten. Das Mapping der PDOs basiert auf dem CANopen DS301
Standard.
Jedes Mapping unterstützt maximal 8 Prozessdatenobjekte. Die maximale Länge eines
PDOs beträgt dabei 4 Byte. Die maximale Länge eines Prozessdaten-Mappings beträgt
32 Byte.
Die tatsächliche verfügbare Anzahl an Prozessdaten-Mappings sowie die maximale An-
zahl an PDOs pro Mapping ist abhängig von dem verwendeten Feldbussystem.
CANopen verwendet vier Prozessdaten-Mappings. Jedes Mapping kann aber maximal 2
PDOs abbilden.
© 2019 KEB Automation KG
 Die Themen Synchronisation und Watchdog werden in diesem Dokument
nicht behandelt.
Informationen zur Synchronisation mit dem Feldbusmaster sind im
mierhandbuch | Steuerung Applikation/Kompakt Kapitel 4.8 Synchronisation
zu finden.
Informationen zum Feldbuswatchdog sind im
rung Applikation/Kompakt Kapitel 4.3.3.7 Feldbuswatchdog
Programmierhandbuch | Steue-
zu finden.
CANopen
Prozessdatenabbildung)
Program-
13

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